Vortreffen zur Demenzwoche

Demenz darf kein Tabu sein …

… unter diesem Motto steht auch die 4. Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis. Schon zur Tradition geworden ist, dass die Durchführung flächendeckend im gesamten Kreisgebiet in Kooperation mit dem Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland erfolgt. Diesmal in der Zeit vom 21.04. bis 28.04.2018.

  • Vortreffen für Veranstalter
    26.09.2017, 15.00 Uhr
    Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
    Kreistagsgebäude, KT E.1
    Willy-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim

Thematisiert wird in den Veranstaltungen des Rhein-Erft-Kreises das Segment „Demenz & Kultur“. In diesem Zusammenhang spielt der Bereich „Demenz & Kunst“ eine wesentliche Rolle. Ein besonderes Anliegen ist den Veranstaltern die Teilhabe von Menschen mit demenziellen Veränderungen. Aus diesem Grunde sind die Akteure gebeten, diesen wichtigen Faktor bei der Konzipierung der Angebote zu berücksichtigen.

Hier können Sie Ihre Veranstaltung für die 4. Demenzwoche anmelden: Zum Anmeldeformular

Demenz ist kein Makel

Demenz gehört zu den häufigsten Erkrankungen des fortgeschrittenen Alters und macht auch vor dem Rhein-Erft-Kreis nicht halt. Die Erkrankung verändert nicht nur das Leben der Betroffenen, auch das der Angehörigen, insbesondere der pflegenden Angehörigen, erheblich.

Landrat Michael Kreuzberg setzt sich vehement dafür ein, Menschen mit Demenz entsprechend deren Lebenssituation und Alter möglichst viele Chancen zu eröffnen, Potenziale und Fähigkeiten zu erkennen, zu entwickeln sowie konkrete Vorstellungen des künftigen Lebens zu verwirklichen. Trotz Demenz, in Würde bei qualitativ hochwertiger Versorgung und Pflege altern zu dürfen, ist das Ziel.

Obwohl bereits so viele Menschen betroffen sind, zählt dieses Thema immer noch zu den großen Tabuthemen unserer Zeit. Angst und Unsicherheit bestimmen das öffentliche Bild der Krankheit. Insbesondere Themen wie auffälliges Verhalten, Verlust von Wirklichkeitsbezug, Sprache und Alltagsfähigkeit, Mangelernährung oder chronische Schmerzen bei Betroffenen werden ungern angesprochen, oft verdrängt und ebenso häufig aus Angst vor Diskriminierung und/oder Ausgrenzung verheimlicht.

Intensive Aufklärung und Sensibilisierung der Menschen vor Ort kann die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen spürbar verbessern. Nötig sind soziale Netze, in denen Angehörige, Freunde und Nachbarn Unterstützung leisten, denn Menschen mit Demenz bedürfen sozialer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – haben Anspruch, in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt zu werden.

Betroffene leben in ihrer eigenen Welt. Dennoch benötigen sie Nähe und Wertschätzung, brauchen Kontakt zu anderen Menschen. Menschen mit Demenz sind jedoch nur “erreichbar”, wenn wir den richtigen Zugang finden.

Demenz darf sein

Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige dürfen nicht allein gelassen werden. Schritt für Schritt werden Pflege und Betreuung von Betroffenen zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe.

Demenz geht alle an

Betroffene, pflegende Angehörige, haupt- und ehrenamtlich Pflegende – kurz, alle Interessierten haben die Möglichkeit, sich anlässlich der 4. Demenzwoche mit eigenen Programmpunkten einzubringen und/oder umfassend dem Thema Demenz zu nähern.

Informations- und Schulungsangebote für Flüchtlinge und Helfer

Arbeiten und Leben in Deutschland

In neun Kommunen des Rhein-Erft-Kreises finden neue Informations- und Schulungsangebote für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive und Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe statt. In Bergheim sind alle Veranstaltungen im FuNTASTIK, Meissener Str. 7, 50126  Bergheim. Insgesamt werden 6 Module zu den Themen „Arbeiten und Leben in Deutschland“ angeboten. Das sind:

2017

1. Orientierung im Rhein-Erft-Kreis: 15.09.17 von 12:30 bis 15 Uhr
2. Leistungen zum Lebensunterhalt: 13.10.17 von 12:30 bis 15 Uhr
3. Bildungssystem und Anerkennung: 10.11.17 von 12:30 bis 15 Uhr
4. Arbeit und Ausbildung in Deutschland: 08.12.17 von 12:30 bis 15 Uhr

2018 (Termine werden noch bekanntgegeben)

5. Bewerbungen und Wege zum Job
6. Leben in Deutschland

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an ausgewählten Modulen ist möglich. Dolmetscher stehen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung.

Diese Veranstaltungsreihe wird von innovabest (Institut für Innovation & Bildung GbR), Frechen organisiert und vom jobcenter Rhein-Erft gefördert.

Flyer zum Download:
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Einleger Flyer

Ansprechpartnerin für die Veranstaltungen in Bergheim:

Karin Neugebauer, Integrationsbeauftragte

Tel.: 02271 89588

E-Mail: karin.neugebauer@bergheim.de

 

Ehrung für die Glessener kfd-Frauen

Stolz auf sich sein können die Glessener kfd-Frauen: Marlies Gemein (1.v. links), die Geschäftsführerin der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung im Erzbistum Köln (KAG), überreichte ihnen als Dankeschön für die erfolgreiche Haussammlung eine Urkunde. Die Müttergenesungswerks-Schirmherrin und Gattin des Bundespräsidenten, Elke Büdenbender, hatte sie höchstpersönlich unterschrieben, um das Engagement der katholischen Frauen zu würdigen. Die Glessenerinnen gehören zu den wenigen, die verlässlich über 2.000 Euro an Spenden im Dorf sammeln. Die Aktion findet jedes Jahr kurz vor dem Muttertag statt und ermöglicht Mutter-und-Kind-Kuren für bedürftige Frauen.

Marga Hoffmann (3. v.r.), die als junge Mutter 1983 für das Hilfswerk zu sammeln begonnen hatte, und Elvira Schweitzer (seit 1990; 1. v.r.) erhielten darüber hinaus die Elly-Heuss-Knapp Medaille für mehr als 20 Jahre Spendensammeln. Über die Ehrennadel freuen können sich Lilo Sahler für mehr als 15 Jahre, Rosemarie Ehlen und Karin Gillessen für mehr als 10 Jahre sowie Kassiererin Ingrid Franz. Urkunden erhielten außerdem Birgit Schimke, Karin Zehnpfennig, Marie-Luise Gaul, Anne Keller, Henni Michels, Otti Kelterbaum, Gabi Werner, Uschi Hütten und Gabriele Rey.

Die Glessener kfd-Frauen sind da, wenn sie gebraucht werden: Ob beim Seniorencafé jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 15 Uhr bis 17 Uhr im Pfarrheim, ob beim Pfarrfest oder Adventscafé, im Liturgiekreis, der Frauenmesse (jeden dritten Mittwoch im Monat), beim Organisieren von Ausflügen oder der beliebten Karnevals-Müttersitzung mit eigenem Programm. Beim Helferinnenfest am Dienstagabend, 29. August, im Pfarrheim konnten sich die Damen auch einmal zurücklehnen. Am Grill standen die Ehepartner. „Das ist nicht selbstverständlich, dass Ihr uns ehrenamtlich Eure Zeit widmet“, lobte die erste Vorsitzende Sigrid Hintzen das tolle Engagement ihres Teams.

Interessierte Frauen, die mitmachen möchten, gern auch als aktive Helferinnen, sind herzlich willkommen.

1.Vorsitzende: Sigrid Hintzen 

Tel.Nr. 02238/42325, siggi.hintzen@t-online.de

2.Vorsitzende: Dr. Signe Berger-Klapper

02238/44685, sibekla@web.de

Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen bei Demenz

Der aktualisierte „Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Demenzkranken“ gibt in leicht verständlicher Form Auskunft zu rechtlichen und finanziellen Fragen bei Demenz. Themen sind u.a. Vorsorgeverfügungen, rechtliche Betreuung, Geschäfts- und Testierfähigkeit, Anerkennung einer Schwerbehinderung, Möglichkeiten einer frühzeitigen Berentung sowie Leistungen von Pflegeversicherung und Sozialamt für Menschen mit Demenz.

Wenn in der Familie eine Demenzerkrankung auftritt, sind Angehörige gefordert, die Betreuung und Pflege zu organisieren und mit den persönlichen Belastungen zurechtzukommen, die die Krankheit mit sich bringt. Woran viele nicht denken: Es gibt auch eine Fülle von rechtlichen und finanziellen Fragen, mit denen man sich früher oder später auseinandersetzen muss. Wer soll beispielsweise eine Vollmacht bekommen und wie muss sie aussehen? Wer haftet, wenn Schäden entstehen? Welche finanzielle Unterstützung gibt es bei der Pflege? Dabei hilft der von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft herausgegebene „Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Demenzkranken, ehrenamtliche und professionelle Helfer“.

Die 9. Auflage des Ratgebers wurde von den Rechtsanwältinnen Bärbel Schönhof (2. Vorsitzende der DAlzG) und Sandra Ruppin überarbeitet und auf den aktuellen rechtlichen Stand gebracht.

Heute leben in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Ungefähr 60% davon leiden an einer Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzkranken wird bis 2050 auf 3 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz ist der Bundesverband von derzeit 134 regionalen Alzheimer-Gesellschaften, Angehörigengruppen und Landesverbänden. Sie nimmt zentrale Aufgaben wahr, gibt zahlreiche Broschüren heraus, organisiert Tagungen und Kongresse und unterhält das bundesweite Alzheimer-Telefon mit der Service-Nummer 01803 – 17 10 17 (9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz) oder 030 – 259 37 95 14 (Festnetztarif).

Die Broschüre

Deutsche Alzheimer Gesellschaft: Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Menschen mit Demenz, ehrenamtliche und professionelle Helfer, 9. Auflage 2017, 208 Seiten, 6 €.

Zur Bestellung im Online-Shop

Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Friedrichstr. 236
10969 Berlin

Tel.: 030 – 259 37 95 0
Fax: 030 – 259 37 95 29

E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de
www.deutsche-alzheimer.de

Vier Pfoten für Demenzkranke

Neuer Qualifizierungskurs startet

© Michael Hagedorn

Bereits seit dem Jahr 2013 gibt es den ehrenamtlichen Hundebesuchsdienst „4 Pfoten für Sie“ für Menschen mit Demenz im Rhein-Erft-Kreis.

In drei Qualifizierungskursen konnten bisher rund 60 Halterinnen und Halter mit ihren Hunden auf die gemeinsame Aufgabe im Besuchsdienst vorbereitet und an Menschen mit Demenz vermittelt werden. Demenzkranke profitieren sehr von den Begegnungen zwischen Menschen und Tieren, denn viele von ihnen haben im Laufe ihres Lebens positive Erfahrungen mit Tieren gemacht und freuen sich auch im Alter über die vierbeinigen Besucher. Tiergestützte Aktivitäten können darüber hinaus die Kontaktaufnahme zu Menschen mit Demenz erleichtern und deren emotionales Wohlbefinden steigern.

„4 Pfoten für Sie“ wird von der Alexianer Köln GmbH koordiniert und in Kooperation mit dem Rhein-Erft-Kreis in den Kommunen umgesetzt. Anfang 2018 ist ein neuer Qualifizierungskurs in Bergheim geplant. Interessierte Hundehalterinnen und -halter können sich ab sofort bewerben an dem Kurs teilzunehmen. Bei vorher stattfindenden Eignungstests werden geeignete Gespanne für das Engagement im Besuchsdienst ausgewählt.

Weitere Informationen und die Termine der Eignungstests finden Sie auf www.4-pfoten-fuer-sie.de. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Änne Türke von der Alexianer GmbH unter 02203/3691-11171 oder a.tuerke@alexianer.de zur Verfügung.

Sex hält jung …

Noch vor einigen Jahrzehnten ging man davon aus, dass viel Sex aufgrund des erhöhten Energieverbrauches die Lebenszeit eher verkürzen würde. Man dachte, der Verlust von Energie, sei für das Altern verantwortlich. Heute weiß man, dass Sex ein Jungbrunnen ist. Britische Forscher belegten, dass Ehepaare, die im höheren Alter noch dreimal in der Woche oder noch häufiger, miteinander schliefen, durchschnittlich zehn Jahre jünger aussahen als Menschen mit wenig Sex. Deutsche Forscher erkannten, dass Sex das sogenannte unspezifische Immunsystem aktiviert. Nach Sex steigt die Anzahl der Killerzellen, die Viren abtöten, auf das Doppelte. Auch aktiviert Geschlechtsverkehr das Wachstumshormon Somatotropin, welches sich verjüngend auf das Bindegewebe auswirkt. Was kann Sex noch alles bewirken: Kopfschmerzen verschwinden, wen beim Liebesakt Endorphine ausgeschüttet wird, ein Hormon, das schmerzstillend und beruhigend wirkt. Auch Depressionen werden durch Ausschüttung von Dopamin abgeschwächt, der Kreislauf wird stimuliert, der Pulsschlag steigt… während 30 Minuten Sex verbrennt man ca. 200 Kalorien. Zudem beansprucht ein intensives Liebesspiel zahlreiche Muskeln und vor allem der Bauch, Po und Hüfte profitieren von den Bewegungen beim Sex. Das Herz profitiert vom kurzfristigen Blutdruckanstieg… das Risiko für Herzinfarkte bei Männern sinkt. Intensives Küssen stärkt das Immunsystem durch den Austausch von Keimen. Regelmäßiger Sex kann Frauen zu regelmäßigeren Menstruationszyklen verhelfen und bei Männern wird das Risiko von Prostatakrebs gesenkt.

Man kann also sagen, Sex lässt länger leben. Wenn da nur nicht das verflixte Problem wäre, wie kommt man eigentlich an Sex? Nicht jeder ist in einer Partnerschaft und auch in einer Ehe kommt es vor, dass einer der Partner keine Lust mehr auf sexuelle Freuden hat, während der andere sie sehr gerne ausleben würde. Wir, die wir so stolz sind auf unser “aufgeklärtes” Jahrhundert, kämpfen in Wirklichkeit immer noch gegen die Tabuisierung von Sex.
Vielleicht können unsere Urenkel mal so frei sein, einfach auf die Straße zu gehen und zu sagen: “Hallo Sie da, haben Sie nicht Lust, Ihr Leben mit mir zu verlängern?” Doch wenn Sex einen Verjüngungseffekt hat, ja sogar bei vielen im Alter noch schöner wird, warum überdenken wir nicht einfach unsere Dogmen, die aus einer Zeit kamen, als wir noch nicht wussten, wie man eine Empfängnis verhüten kann? Ich traue mich hier, ein heißes Eisen anzufassen, weil ich der Meinung bin, Moral und Realität gehen weit auseinander. Ich bin der Meinung, dass es einen moralisch vertretbaren Seitensprung gibt. In Amerika gibt es schon ein neues Ehekonzept, das sich “New Monogamy” nennt und dessen Credo ist: Das Herz bleibt zu Hause, der Körper geht”. Das Ziel dabei ist der Erhalt der Ehe mit allem Respekt vor den Gefühlen des Partners. Durch die Ehrlichkeit, mit der diese Paare die Spielregeln aushandeln, bleibt Eifersucht und sexuelle Frustration außen vor. Besser als Scheidungskrieg, chronische Krankheiten oder Depression wäre dieses Konzept allemal…
Eingesendet von  Helga-Agnes Cubitzki

Hochmut kommt vor dem Fall…

Hochmut kommt vor dem Fall…


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Der britische Psychologe Edward de Bono hat den Begriff der Intelligenzfalle geprägt. Er zeigt auf, dass selbst intelligente Menschen in eine Denkfalle tappen können oder einer Denkblockade anheimfallen. Das würde man ja auf den ersten Blick nicht vermuten. Aber im Gegenteil… je intelligenter ein Mensch ist, desto schneller kann er in Gefahr laufen, sich in seinem Denken zu verrennen. Er geht sozusagen davon aus, dass er so intelligent ist, dass ihm so was nicht passieren kann. Er ruht sich auf seiner Intelligenz aus. Er lässt sich nur ungern verbessern. Alternativen zieht er oft gar nicht erst in Betracht. Damit ist er natürlich leichte Beute für sämtliche Denkblockaden.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Sommer…

Ich habe gedacht es wäre kühl…gutes Licht…
aber es war hell…und heiss…
trotzdem zeige ich das Ergebnis!

 

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10 Jahre “Wir tanzen wieder!”

Fachtag und Jubiläumsball

Unter dem Dach der bundesweiten Initiative „Wir tanzen wieder!“ der Alexianer Köln in Kooperation mit der ADTV Tanzschule Stallnig-Nierhaus Köln findet am 10. Oktober 2017 in der Wolkenburg in Köln der erste Fachtag im deutschsprachigen Raum statt, der sich intensiv dem Thema „Demenz und Tanzen“ widmet.

Der Fachtag gibt nicht nur Einblicke in den derzeitigen wissenschaftlichen Stand, sondern zeigt auch einen ersten, umfassenden Überblick über verschiedene Tanzprojekte, die insbesondere für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen, Freunde, Begleiter und Seniorinnen und Senioren geeignet  sind.

Integriert ist die Premiere des interaktiven Tanz-Mobilé „Als die Bilder tanzen lernten“.

In den Workshops haben Sie die Gelegenheit das Konzept von „Wir tanzen wieder!“ intensiv kennen zu lernen oder in zwei wechselnden Workshop-Sessions in andere Tanzprojekte hinein zu schnuppern. Seien Sie dabei und lassen sich von unseren Expertinnen und Experten inspirieren.

Den krönenden Abschluss bildet dann unser Jubiläumsball in einem der schönsten Festsäle in Köln. Hier haben Sie die Möglichkeit unseren Ballgästen tänzerisch zu begegnen und gemeinsam festliche und stimmungsvolle Momente zu erleben. Spaß, Freude und Geselligkeit stehen dabei im Vordergrund.

Anmeldeformular

Infos:

www.wir-tanzen-wieder.de oder www.facebook.de/wirtanzenwieder

 

Neue Nachbarn in Bergheim-Ost

Paten werden dringend gesucht

Die neuen Häuser in der Abts-Acker-Str. in Oberaußem und die Helen Keller Schule in Niederaußem sind bezogen. Als Dankeschön für die erhaltene Hilfe luden die Geflüchteten am Samstag, 15. Juli 2017, zu einem gelungenen Willkommensfest ein. Bei guter Stimmung, tollem internationalem Essen, intensiven Gesprächen und gutem Wetter fanden interessante und lebendige Begegnungen statt. Hier einige Eindrücke:

 

“Grenzenlos” erfolgreich

Das ‘Grenzenlos’ – Laden & Café – ist erfolgreich gestartet. Gegen einen geringen Betrag werden dort Sachspenden verkauft. Die Einnahmen werden wieder für soziale Zwecke eingesetzt.

Montags von 15.00 Uhr – 16.00 Uhr können Spenden abgegeben werden. Gesucht werden Kleidung (besonders Kinderkleidung) und Hausrat (Bett- und Tischwäsche, Geschirr, Töpfe, Besteck usw.). Nahrungsmittel werden nicht entgegen genommen.

Mittwochs von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr ist das ‚Grenzenlos‘ geöffnet. Das ‚Grenzenlos‘ steht allen Menschen, die Lust darauf haben, offen. Auch wer nur zum Kontaktknüpfen kommt, wird im Café dazu Möglichkeiten finden.

Wer Interesse hat, diese Arbeit mit Tatkraft zu unterstützen, ist herzlich dazu eingeladen.

Kontakt: Christa Mödder, Tel. 0157/34654090

Um die Aktiven in unserer Initiative zu unterstützen, steht jeden Mittwoch ein Mitglied der Projektgruppe als Ansprechperson von 17.00 Uhr – 18.00 Uhr zur Verfügung.

 

Fahrradspenden und Sprachmittler gesucht

Immer wieder fragen Geflüchtete nach Fahrrädern. Sollten Sie Fahrräder abzugeben haben, bringen Sie diese montags zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr ins Quartiersbüro der ehemaligen Paulusschule, Im Euel 2, Bergheim-Niederaußem. Eine Fahrradwerkstatt ist geplant. Über neue Informationen halten wir Sie auf dem Laufenden.

 

Obwohl schon viele Menschen aktiv sind und sich unermüdlich für die ‚Neuen Nachbarn‘ einsetzen, suchen wir dringend:

– ‚aufsuchende‘ Sprachmittler: die persönlich mit einzelnen Menschen oder in kleinen Gruppen in deren Unterkünften die deutsche Sprache vermitteln. Dazu brauchen Sie Spaß am Kontakt mit Menschen, Geduld und Einfühlungsvermögen. Sie müssen nicht zwangsläufig PädagogIn sein. Sie werden je nach Bedarf bei den ersten Kontakten begleitet und bekommen auch inhaltliche Unterstützung, wenn Sie dies mögen.

– Paten: die einzelne Menschen über einen längeren Zeitraum persönlich unterstützen, sowohl bei Amtsgängen, Anträgen, Wohnungssuche und unseren ‚Neuen Nachbarn‘ das Ankommen erleichtern. Paten werden in monatlichen Treffen, die professionell begleitet werden, im Austausch mit anderen unterstützt.

 

Sprache von Anfang an

Alle, die schon jetzt als Sprachmittler arbeiten, finden auf dem folgenden Link viele hilfreiche, kostenlose Informationen:
https://wb-web.de/dossiers/sprachbegleitung-einfach-machen.html?et_rp=1

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