Mai 30
Tipp: Erdbeer-Tiramisu
Mai 24
DAISY aus dem Glitzerteich…
DAISY aus dem Glitzerteich
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Daisy, ich wohne im Schlosspark Gracht in Erftstadt-Liblar. Hier ist es wunderschön, anbei mal ein Foto von meinem Lieblingsbaum, in dessen Schatten man herrlich relaxen kann. Ich könnte mir keinen schöneren Ort vorstellen, aber ganz ehrlich, ich bin auch noch nicht oft, von hier weggeflogen. Mir gefällt es in Liblar einfach zu gut. Den kleinen Teich indem das Wasser so schön glitzert, wenn die Sonne darauf scheint, liebe ich besonders. Hier tummeln sich auch viele meiner gefiederten Freunde, nicht nur Enten, auch Gänse, Tauben und andere Vogelarten. Sogar…grüne Papageien gibt es im Park.
Nicht nur die gefiederten Freunde haben hier ihren Spaß. NEIN, auch die Nutrias, die Mäuse und andere vierbeinige Besucher fühlen sich hier pudelwohl. Sogar ein Fuchs wurde hier schon einmal gesehen, anscheinend hat er aber freiwillig die Flucht ergriffen, denn er hat uns nicht gejagt. Puh, da hatten wir wirklich, sehr viel Glück.
Nun unsere Oase im Grünen wäre noch viel schöner, wenn nicht die ZWEIBEINER (ich meine die mit Händen und Füßen) …Ähm, wie heißen die nochmal? Ich glaube MENSCH ,überall ihren Müll liegen lassen 🙁 Zum Glück gibt es Ehrenamtler, die hier alles schön sauber halten, aber warum werfen die ZWEIBEINER ihren Müll einfach auf die Wiese oder in den glitzernden Schlossteich?? Wir verfangen uns im Plastikmüll oder fressen ihn versehentlich und müssen grausam sterben. Okay, ich habe bisher immer ganz doll aufgepasst, aber dass ist nicht immer so einfach.
Dann gibt es noch die MENSCHEN, die denken, wir verhungern ganz jämmerlich, wenn sie uns nicht mit BROT füttern. Natürlich verhungern wir hier nicht! Es gibt genug zu Fressen!Gegen gesundes Entenfutter hätten wir ja auch gar nichts. Allerdings bekommen wir vom BROT ziemlich schlimme Bauchschmerzen und auch daran können wir sterben. Der MENSCH muss ziemlich dumm sein. Wir fressen fast alles, was man uns so hin wirft, wir können das nun mal nicht so einfach unterscheiden. Aber, nicht weil wir DUMM sind – NEIN, weil wir Tiere sind und unseren Appetit schnell stillen wollen. Manche MENSCHEN sind noch besonders dumm, weil sie die Schilder nicht lesen können, wo drauf steht: „ENTEN füttern VERBOTEN“!! Ach ja, und wisst ihr wie oft ich schon sogar verschimmeltes Brot gefunden habe? Ganz…ganz oft 🙁
Sooo, das musste mal gesagt werden. WIR sind da echt sauer…
Ich sende EUCH im Namen aller Tiere aus dem Schlosspark Gracht – trotzdem… ganz herzliche Grüße …bleibt gesund!! Es gibt ja auch sehr nette Menschen, die ein Herz für Tiere haben.
ALLES LIEBE EURE DAISY
P.S. Kommt doch mal vorbei, wir freuen uns immer über netten Besuch. Aber, bitte…bitte OHNE BROT
Eingesendet von Heike Melbert
Text u Fotografie: Heike Melbert
Das Seniorenportal sagt Danke!
Mai 23
Wem geht das genau so?
Mai 17
Dein Leben als Mandala …
Mai 14
Stadtbibliothek Bergheim wieder geöffnet
Medienausleihe in der Stadtbibliothek Bergheim wieder möglich
Ab dem 12. Mai darf wieder im Bestand der Bibliothek gestöbert werden.
Um alle Hygiene-Vorschriften einzuhalten und um die Nutzer möglichst gut vor einer Infektion zu schützen, gelten aber besondere Regeln:
Maximal 20 Personen dürfen sich dann gleichzeitig in der Bibliothek aufhalten – zur Kontrolle stehen abgezählte Körbe am Eingang bereit. Die Medienrückgaben erfolgen ausschließlich am Rückgabeautomaten, der von außen zugänglich ist.
Der Aufenthalt in der Bibliothek ist zudem auf max. 30 Minuten begrenzt und dient nur zur Medienauswahl und Medienausleihe. Dabei ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht. Wie auch alle bekannten Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden müssen. Von einem Aufenthalt zum Lesen, Vorlesen, Lernen, eine Nutzung als Treffpunkt usw. bittet die Stadtbibliothek abzusehen.
Die Ausleihe von Medien ist nur an den Ausleihautomaten und nur mit einem gültigen Bibliotheksausweises gültig. Zudem ist das Bestellen von Fernleihen ab sofort auch wieder möglich.
Die Öffnungszeiten bleiben der derzeitigen Situation angepasst:
Dienstag bis Freitag von jeweils 11 – 13 Uhr und 15 – 17 Uhr.
Achtung, Ausnahme: Am Freitag, den 22. Mai bleibt die Bibliothek geschlossen! Leihfristen, die an diesem Tag ablaufen würden, sind bis zum 29.5. verlängert!
Das gewählte Verfahren stellt sicher, dass der notwendige räumliche Abstand zwischen den Nutzern der Bibliothek jederzeit gewahrt bleibt. Gleichzeitig ist der gesamte Bestand der Bibliothek im Medio.Rhein.Erft wieder für alle zugänglich.
Mai 14
Akuthilfe für pflegende Angehörige beschlossen

Mai 03
Einfach losgehen
Ein Interview mit dem Spaziergangforscher Bertram Weisshaar

Bertram Weisshaar / Foto: Thomas Eichler
Millionen Menschen sitzen gerade zu Hause und ihnen fällt die Decke auf den Kopf. Spaziergangsforscher Bertram Weisshaar hat schon lange vor Corona geraten: „Einfach losgehen“! Ausgebildet als Fotograf und Landschaftsplaner nahm der freiberufliche Promenadologe schon viele Menschen mit auf von ihm hierzu gestaltete Spaziergänge oder auch mehrtägige Wanderungen. Stets suchen dabei seine “Gedankengänge” den ungewöhnlichen Blick und überraschende Perspektiven. Warum tut uns Schlendern und Wandern so gut? Wie stellt man es am besten an, wieder mehr zu Fuß zu gehen? Das verrät der Wissenschaftler in einem Interview (mit freundlicher Genehmigung des Bastei-Lübbe-Verlags):
1. „Einfach losgehen“ heißt nicht nur Ihr Buch, sondern das ist auch Ihre Devise bei Ihrer täglichen Arbeit. Was machen Sie genau?
Bei meiner Arbeit spielt das Gehen stets eine zentrale Rolle. Zum einen trifft dies zu auf meine Geschichten und Texte. Zum anderen gestalte ich aber auch zahlreiche Audio-Walks und geführte Spaziergänge und Wanderungen, sei es durch Städte oder Landschaften. Dabei geht es im Prinzip immer um die Wahrnehmung der Welt aus der Perspektive der Gehenden. Das Gehen ist einer der unmittelbarsten Zugänge zu Welterfahrung.
2. Warum ist Spazieren und Schlendern etwas, das uns gut durch die aktuelle Zeit der Schutzmaßnahmen retten könnte?
Tägliches Gehen fördert unsere Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zu absolvieren. Nur schon damit kann man vielen sogenannten Zivilisationskrankheiten ganz einfach davonlaufen. Gerade in der jetzigen Zeit ist das tägliche Spazieren auch für unsere Psyche sehr zuträglich. Das zu Fuß unterwegs sein bringt auf andere Gedanken, beschert jetzt im Frühjahr auch wertvolle sinnliche Erlebnisse –eine notwendige Abwechslung zum verordneten Stubenhocken.
3. Viele von uns sind es gar nicht mehr gewohnt, im Alltag zu Fuß zu gehen. Wie geht das, einfach loszugehen?
Gibt es die optimale Einsteigerstrecke? Oder sollten wir zumindest einen groben Plan machen, bevor wir loslaufen? Das ist ja gerade das Schöne am Gehen: Es ist denkbar einfach. Man steht auf, macht den ersten Schritt – und siehe da, schon geht man. Es braucht dazu im Prinzip keinerlei Zeug. Na gut, wir sind es gewohnt mit Schuhen und bekleidet vor die Tür zu gehen. Aber für Menschen mit durchschnittlicher Gesundheit ist das auch schon alles. Das Gehen ist in diesem Sinne urdemokratisch, es ist jedem Menschen gleichermaßen angeboren. Eine Einschränkung kann hingegen die im Alltag persönlich verfügbare Zeit bedeuten. Oft höre ich die Antwort: „Ich hab gar nicht die Zeit, meine Wege zu Fuß zurückzulegen.“ Nicht fahren zu müssen, sondern gehen zu können, ist heute ein Ausdruck von Reichtum –Zeitreichtum. Viele Mitmenschen sind durch die Corona-Pandemie nun vorübergehend zeitreichergeworden. Glücklich schätzen kann sich dabei, wer gesund geblieben und in keine wirtschaftliche Not geraten ist –und keine Ausgangssperre das Spazieren verbietet, wie etwa in Frankreich. Da möchte ich jeden Mitmenschen ermutigen: Nutzt das! Geht, geht, geht.
4. Wie nehmen Sie als Spaziergangsforscher die aktuelle Zeit wahr? Beobachten Sie, dass Ihre Nachbarn mehr zu Fuß gehen? Was glauben Sie, wird Corona nachhaltig verändern, wie wir uns fortbewegen?
Ich habe sehr stark den Eindruck, dass gegenwärtig, da quasi „nichts mehr geht“, das Gehen und Spazieren wieder neu entdeckt wird. Plötzlich ist es allen wieder wertvoll. Das ist sehr schön und diese neue Bedeutung wird auch nicht so schnell aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwinden. Plötzlich sind auch die vielerorts viel zu schmalen oder kaputten Gehwege ein allgemeines Thema. Viele verstehen jetzt, nicht nur die Autos, sondern auch die Fußgänger brauchen Platz in den Straßen. Die Stadtparks werden erlebt als zu klein. Die Stadtverwaltungen registrieren, wie rasch die Stadtparks viel zu voll werden an einem Sonntag mit schönem Wetter. Das heißt: Die Mitbürger, die Menschen in den Stadtverwaltungen und den Stadträten erleben, beobachten und begreifen gegenwärtig, dass es in den Städten mehr Parks und eine bessere Infrastruktur für die zu Fuß Gehenden braucht. Ich erwarte davon einen deutlichen Impuls in Hinblick auf die Stadtgestaltung.
5. Wie hat sich Ihr eigenes Leben verändert, seit die Schutzmaßnahmen gelten? Was vermissen Sie am meisten? Und was haben Sie womöglich neu für sich entdeckt?
Mein Kalender für dieses Jahr war bereits voll mit vielen Terminen für Veranstaltungen, öffentliche Spaziergänge und geführte Wanderungen und Landpartien. Vieles davon schwebt nun im Ungewissen. Mit anderen Menschen zusammen unterwegs zu sein – das vermisse ich bereits. Andererseits lehrt einem diese Zeit, bei seinen Planungen das Unwägbare wieder mit einzuplanen. Und man hinterfragt: Was ist denn wirklich wichtig und von Relevanz über den Tag hinaus?
Einfach losgehen – Vom Spazieren, Streunen, Wandern und vom Denkengehen, Eichborn-Verlag, 288 Seiten, 20 Euro
Bertram Weisshaar verführt uns mit seinem Buch zum Wandern. “Eine Wanderung an der eigenen Haustüre zu beginnen, scheint mir sehr naheliegend, wortwörtlich das Nächstliegende. Das Überraschende dabei ist: Schon nach wenigen Minuten verändert sich etwas. Jeder Schritt hier, alles ist mir doch so vertraut, unmittelbares Wohnumfeld, und doch ist es ein bisschen so, als wäre es mir nun ein wenig fremd, als wäre ich schon nicht mehr von hier.”
Weitere Informationen finden Sie unter www.luebbe.com/
Apr. 16
Fensterkonzerte gegen die Corona-Krise
30-Minuten Glückscocktail für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
Judith Schmitz und Christa Wolf engagieren sich beide ehrenamtlich in der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim. Aufgrund der Corona-Krise können viele Veranstaltungen und Aktionen des Netzwerks derzeit nicht stattfinden. Durch das Besuchsverbot in den Alten- und Pflegeeinrichtungen fehlen besonders Demenz-Patienten viele Fixpunkte, die etwas Abwechslung und Freude in den Alltag bringen. Das wollen die beiden Frauen jetzt ändern und mit der Gitarre und Gedichten vor offenen Fenstern ein Zeichen setzen.
Als Musikpädagogin und Gedächtnistrainerin arbeitet Judith Schmitz in der AWO Pflege- und Betreuungseinrichtung in Quadrath-Ichendorf im Sozialen Dienst und weiß, wie wichtig sinnvolle Beschäftigung ist, gerade in schwierigen Zeiten. „Musik in all ihren Facetten“ steht bei ihr an erster Stelle, um Menschen glücklich zu machen. „Ein kleines Lied jeden Tag sorgt für einen wahren Cocktail an Glückshormonen im Gehirn, der stundenlang anhält“, erklärt die Bergheimerin, die auch mit ihren „Erlebnisreisen in Wort und Ton“ in der Stadtbibliothek für schöne Erinnerungen sorgt. „So ein Glückscocktail ist im Moment für alle wichtig, die täglich an ihre Grenzen stoßen. Ob das kranke und alte Menschen in Einrichtungen wie Seniorenheimen oder Krankenhäusern sind oder das Pflegepersonal – sie alle brauchen jetzt ein kleines Lied, dass sie diese Krise besser bewältigen lässt und ihnen Kraft gibt.“
Los geht’s am Donnerstagnachmittag im Alten- und Pflegeheim des DRK in Bergheim. Tobias Hochscherf vom Sozialen Dienst öffnet das Gartentürchen und lässt die beiden Besucherinnen hinein. „Unsere Bewohner freuen sich so sehr über das Konzert. Viele wissen gar nicht, was ihnen passiert, und warum sie gerade nicht hinausdürfen. Ihnen fehlt die Abwechslung.“ Judith Schmitz packt ihre Gitarre und ihren Verstärker aus und entführt die Zuhörer oben an den offenen Fenstern auf die Tulpenfelder bei Amsterdam, weckt Erinnerungen an den ersten Tanz und das erste Verliebtsein. Christa Wolf, selbst Autorin, steuert kleine heitere Verse bei. „Ich habe Freude an geschriebenen Worten. Manchmal lassen sie uns vielleicht lachen, manchmal machen sie uns einfach glücklich, sind Mutmacher und Trost“, so die pensionierte Elsdorferin. Eine halbe Stunde gibt es kein Corona. Eine halbe Stunde ist alles wie früher.
Einrichtungen, die Interesse an einem kostenlosen Fenster-Konzert „in Wort und Ton“ haben, können sich mit Judith Schmitz in Verbindung setzen, Telefon 0 22 71 / 75 51 45 oder per Mail: judith.e.schmitz@web.de.
Grußbotschaften per Brief und Karte
Viele Ältere sind schon ohne Corona sehr allein. Deshalb hat Christa Wolf zu Ostern einen Aufruf gestartet und Briefe und Karten mit kleinen Grußbotschaften für die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen gesammelt. „Vielleicht gibt es ja auch ältere Nachbarn, die sich über einen persönlichen Gruß freuen würden.“ Wer sich an dieser Aktion der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim beteiligen möchte, sollte seine Post gesammelt in einem Umschlag und mit einem Begleitschreiben adressiert an den Sozialdienst des Alten- und Pflegeheims seiner Wahl senden.
Apr. 16
“ANNE” bietet Hilfe zur Selbsthilfe
AG Selbsthilfegruppen baut Telefon- und Onlineberatung aus

Wolfgang Brandt und Ingrid Weiss (v.l.) von der AG Selbsthilfegruppen im Rhein-Erft-Kreis
In Zeiten von Corona finden Gruppentreffen und Veranstaltungen nicht statt, der Austausch mit anderen geht nur telefonisch oder online. Darunter leiden vor allem Senioren und Menschen, die krank und allein sind. „In diesen Tagen erreichen uns immer wieder verzweifelte Anrufe von alleinlebenden Senioren. Oft suchen sie nur das Gespräch oder einen Zuhörer“, berichtet Wolfgang Brandt, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Rhein-Erft-Kreis. Unter dem Motto „ANNE – Allein Nicht Nur Einsam“ will der Verein seine Hilfe zur Selbsthilfe jetzt durch Telefonberatung und Online-Seminare weiter ausbauen und die konkrete Suche nach Unterstützung koordinieren.
Helfer gesucht
Gesucht werden ehrenamtliche Helfer, die bereit sind Anrufe entgegenzunehmen und zuhören können, und dann den Kontakt zu vorhandenen Hilfsangeboten im Rhein-Erft-Kreis herstellen. Gesucht werden auch Freiwillige, die für Senioren einkaufen oder andere Besorgungen erledigen. In einer Datenbank sollen künftig alle Angebote auf der Internetseite der AG Selbsthilfegruppen zu finden sein.
Unterstützung für Selbsthilfegruppen
Unterstützung bietet die AG seinen Selbsthilfegruppen auch durch Online-Schulungen und Telefonkonferenzen. Themen für Webinare in den kommenden Wochen sind beispielsweise „Leichte Sprache“, „Gewalt in der Pflege“, „Häusliche Gewalt“, „Hilfe für alleinstehende Senioren“ sowie „Verwaltungsarbeit in der Selbsthilfe organisieren“.
Mehr Infos und Kontakt unter 02271 – 83 49 421 oder über Webseite der AG Selbsthilfegruppen im Rhein-Erft-Kreis www.ag-shg.de und per E-mail: info@ag-shg.de.
Apr. 10
Jesu s Tod …
Karfreitag
Am Karfreitag gedenken Christen dem Tod Jesu‘ am Kreuz. Welches Datum genau dafür festgelegt werden kann, war für Wissenschaftler und Theologe über Jahrhunderte hinweg unklar. Amerikanische und deutsche Geologen glauben jedoch, dass sie das Rätsel um den genauen Todestag Jesus‘ Christus gelöst haben. Jedes Jahr im Frühjahr feiern Christen den Tod und die Auferstehung Jesu – bislang galt das Wochenende nach dem ersten Frühjahrsvollmond als Termin für die so genannten Osterfeiertage, denn das genaue Datum der Kreuzigung war bislang nicht bekannt.
Seit 2012 datieren Wissenschaftler aus Deutschland und den USA den Todeszeitpunkt Jesu bis auf den Tag genau. Ihren Berechnungen zufolge soll er am 3. April 33 gestorben sein.
Die Wissenschaftler der amerikanischen Organisation Supersonic Geophysical und ihre Kollegen vom Deutschen Zentrum für Geologieforschung konnten anhand von seismischer Aktivitäten, also Erdbeben in der damaligen Zeit, das exakte Datum der Kreuzigung Jesu ermitteln. Die Forscher hatten Ablagerungen in Gesteinen in der Nähe von Jerusalem untersucht und festgestellt, dass es in den Jahren 31 vor Christus und in den Jahren 26 und 36 nach Christus jeweils zwei schwere Erdbeben gab.
Diese werden auch in den vier Evangelien beschrieben. Im Matthäus-Evangelium Kapitel 27 steht beispielsweise zum Kreuztod von Jesus: „Jesus aber schrie noch einmal laut auf. Dann hauchte der den Geist aus. Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde bebte und die Felsen spalteten sich.“
Mit diesem Wissen glichen sie weitere astronomische Daten und den jüdischen Kalender ab. Dabei kamen sie mit ihren Rechnungen auf Freitag, den 3. April 33 als wahrscheinlichstes Todesdatum.
Gesehen auf MsN.com
Wir vom Seniorenportal Bergheim waren in Bergheim unterwegs…
Ob die Sonne scheint, regnet oder schneit…
Wir sind stets für Euch bereit!
In diesem Jahr (2020) ist Karfreitag am 10.April…