Windows Update wird den neuen Edge-Browser verteilen

Windows Update wird den neuen Edge-Browser verteilen

Nutzer werden ab Januar 2020 den neuen Chromium-Edge-Browser per WindowsUpdate automatisch erhalten. Das verrät der Hersteller in einem Supportdokument.

Microsoft bietet dort allerdings ein Tool an, welches die Installation verhindern soll.

Microsoft wird seinen neuen Edge-Browser auf Chromium-Basis per Windows Update verteilen. Windows-10-Nutzer werden ihn ab dem 15. Januar 2020 automatisch erhalten. Das berichten die Entwickler in einem Support-Dokument. Allerdings wird es wohl einige geben, die den Browser nicht erhalten möchten.

Deshalb stellt Microsoft ein Blocker Toolkitbereit, welches die automatische Installation des neuen Browsers verhindern soll. Die Software ist kompatibel mit Windows-10-Versionen ab Redstone 4 – also dem April 2018 Update. Unternehmen, die ihre Software vor der Installation testen, sollen dieses Tool nicht benötigen – zumindest, wenn sie Tools wie WSUS (Windows Server Update Services) oder System Center Configuration Manager verwenden. Diese Dienste verhindern von vornherein eine automatische Ausspielung des Browsers.

Script für Registry und Gruppenrichtlinien
Das Tool führt im Prinzip ein kleines Script aus, welches den Registryeintrag HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\EdgeUpdate mit dem Wert … DoNotUpdateToEdgeWithChromium 1 setzt. Außerdem sind dort Vorlagen für Gruppenrichtlinien enthalten, die dem gleichen Zweck dienen sollen: Microsoft Edge per Windows Update zu blocken.

Der neue Edge-Browser basiert auf der Chromium-Engine, die auch im Zusammenhang mit Googles Browser Chrome verwendet wird. Edge wird virtualisierte Sandboxen, verbesserte Privatsphäreeinstellungen und eine tiefe Integration von Office 365 bringen. Die Enterprise-Version des Webbrowsers soll zudem einen Internet-Explorer-11-Modus unterstützen.

Der Browser kann als Previewversion seit Sommer 2019 ausprobiert werden.

Gesehen auf Golem.de

Was uns glücklich macht …

Was uns glücklich macht
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Es gibt Dinge, die können uns direkt glücklich machen: z. B. selbstgebacken
Weihnachtsplätzchen.
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Dann gibt es Dinge, die machen uns auf andere Weise glücklich: Gute Freunde, eine sinnvolle Tätigkeit, geliebt zu werden und lieben zu dürfen.
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Außerdem gibt es noch etwas, das in allen Lebensbereichen unser
Glücksempfinden steigert: Z. B. Achtsamkeit, Dankbarkeit und
Selbstmitgefühl.
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Wer ein rundes, lebendiges, erfülltes Leben möchte, der kann an diesen 3
Punkten ansetzen.
Wobei, zu viele Weihnachtsplätzchen… na ja, du weißt, was dann passiert.
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von Reni Petersen

Informationsbroschüre „Rundgang durch Quadrath“

Der Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereins Quadrath-Ichendorf 1985 e. V. bot im vergangenen Jahr immer wieder für Vereinsmitglieder oder interessierte Bürger Stadtspaziergänge an.

Wer Markus Potes kennt, weiß, dass diese nicht nur hervorragend recherchiert, sondern auch sehr unterhaltsam rübergebracht werden. Die Informationen basierten zum Teil auf dem zweiten Band des Bergheimer Stadtführers von Heinz Andermahr, Helmut Schrön und Ralph Jansen, und zum anderen Teil auf persönlicher Recherche, denn der engagierte Geschichtslehrer gibt u. a. auch Informationen zu der Kitschburg, der einstigen Burganlage in der heutigen Kitschburgstraße, dem Informationsbroschüre „Rundgang durch Quadrath“kann?“ wurden die Vorstandsmitglieder gefragt. Dieser Bitte kam Potes jetzt mit der aktuellen Jahresgabe nach und ergänzte somit die Ausführungen des Stadtführers. Im nächsten Jahr ist dann ein vergleichbares Werk von Ichendorf geplant. Ein Stadtplan, auf dem die ersten Standorte eingetragen sind, rundet den Inhalt ab.

Eine Chronologie der Geschichte des Doppelortes wird im zweiten Band erfolgen.

Das Heft ist ab sofort in der Römerapotheke in Quadrath-Ichendorf auf der Köln-Aachener-Straße 166 – 170  zum Preis von 7,50 € zu erwerben.

Astrid Machuj

Das historische Foto zeigt das ursprüngliche Aussehen des Hauses Wahl. Zu sehen ist der damalige Besitzer Wahl mit seinen Kindern. Die Aufnahme wurde zwischen 1903 bis 1905 gemacht.

Die anderen beiden Fotos stammen von Markus Potes. Sie zeigen das Haus in seinem jetzigen Zustand und die Zahl über dem Türsturz.Die anderen beiden Fotos stammen von Markus Potes. Sie zeigen das Haus in seinem jetzigen Zustand und die Zahl über dem Türsturz.

Dritter Advent und wer hat als Kind auch Gedichte aufgesagt?

Wer hat als Kind auch Gedichte aufgesagt?

Auf des Weihnachtsmannes Spuren

In dieser Nacht,
als niemand wacht,
ging durch den Tann’
der Weihnachtsmann.

Sein Sack hing schwer
vom Rücken her
und schleift im Schnee,
ganz deutlich seh’
ich seine Spur,
folgt mir nur!

Hier an diesem Dornenbusch
ging er eine Strecke,
deutlich seh ich’s, glaubt ihr’s nicht?
Folgt mir um die Ecke!
Aber sacht,
kein Geräusch gemacht!
Hier an diesem Dornenbusch
blieb der Sack ihm hängen,
und er musste mühsam sich
durch das Dickicht zwängen!

Hier an diesem Dornenbusch
ist sein Sack zerrissen!
Aus dem Sack,
klick klack, klick klack
tröpfelte es Nüssen!

Eichhörnchen hat vom Tannenzweig
das Unglück schon gesehen,
doch warnt es nicht den Weihnachtsmann,
es lässt ihn weitergehen.
Er schlägt den Schwanz zum Kringel,
der kleine braune Schlingel,
und klettert flink und munter
vom Tannenbaum herunter.

Nun sitzt es dort in guter Ruh’
am Weihnachtstisch, seht ihm nur zu,
knackt Nüsse sehr bedächtig.
Ihr seht, es schmeckt ihm prächtig!

Vergnügten Gesichts
tat der Alte, als merkte er nichts,
dachte an Kinder und frohe Gesichter,
dachte an Spielzeug und Weihnachtsbaumlichter,
ging indessen zum Wald hinaus.
Immer näher an unser Haus
führte ganz deutlich seine Spur,
denkt euch nur!

“Mutter, Mutter, wir haben es gesehen,
denkt doch, des Weihnachtsmanns Spuren gehen
deutlich bis dicht vor unsere Tür!
Mutter, war er vielleicht schon hier?”

Spricht die Mutter: “Denkt doch mal an,
eben war bei mir der Weihnachtsmann!
Plötzlich hört’ ich ein starkes Klopfen,
öffnete selbst, da trat er ein,
bat mich, ich möchte den Sack ihm stopfen,
denkt doch, ihm riss ein Loch hinein!
Und da hat er mir vieles erzählt,
wie ihm dies und jenes gefehlt.
Aber der Sack war doch noch sehr voll,
hat auch gefragt, was er hier lassen soll!?
Sachte, Kinder, hübsch artig immer!
Und geht mir nicht an`s Weihnachtszimmer!”

(Paul Kaestner, 1876-1936)

Tipp:Schnelle Weihnachtsplätzchen

Schnelle Weihnachtsplätzchen
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FÜR DEN TEIG

  • 140 g Mehl, Type 405
  • 100 g Butter
  • 2 EL Sahne
  • 1/4 TL Backpulver

FÜR DIE SCHAUMMASSE

  • 2 Eiweiß, von Eiern Größe M – steif geschlagen zu Eischnee (Wichtig ist Größe M – sonst wird die Schaummasse zu flüssig)
  • 80 g Nüsse, feingemahlen  – z.B. Haselnüssen, Walnüsse oder auch Mandeln
  • 120 g Puderzucker – gesiebt

FÜR DEN TEIG

  • Als erstes heizt Du den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze auf.

  • Für den Teig knetest Du alle Zutaten, sprich das Mehl, ButterSahne, Backpulver mit kalten Back-Händen oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig – wie bei einem Mürbeteig.

  • Im Anschluss rollst Du den Teig mit einem leicht bemehlten Nudelholz auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn aus.

  • Die Teigreste vom Ausstechen zusammenschaben, wieder ausrollen und
    weitere Sterne ausstechen.

  • Die ausgestochenen Sterne gibst Du nach und nach auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech.

FÜR DIE SCHAUMMASSE

  • Für die Schaummasse trennst Du die 2 Eier und schlägst das Eiweiß mit den Quirlen des Handmixers oder der Küchenmaschine steif zu Eischnee.

  • Im Anschluss hebst Du die fein gemahlenen Nüsse (oder Mandeln)
    Deiner Wahl und den fein gesiebten Puderzucker unter bis sich alles schön verbunden hat.

  • Mit zwei Teelöffeln setzt Du mittig kleine Häufchen auf die Sterne und gibst das Blech auf der mittleren Schiene für 10-12 Minuten in den vorgeheizten Backofen.

*HINWEIS: **Die Schaummasse weitet sich beim Backen etwas aus, wird also größer, das solltest Du bei der Größe der Schaummasse-Häufchen bedenken.*

  • Nach dem Backen kannst Du wahlweise Puderzucker auf die noch heißen Plätzchen geben. Gut auskühlen lassen.

*TIPP: **Nicht auf dem Backblech auskühlen lassen sondern auf einem Kuchengitter, wenn möglich. Dann kühlen sie gleichmäßig aus und es besteht nicht die Gefahr, dass sie zu trocken werden. *

  • Die Plätzchen halten sich 1-2 Wochen, am besten in der weihnachtlichen Blechdose.

von Gertrud Breuer

Aber wir mussten einfach mal an die Luft …

Aber wir mussten einfach mal an die Luft.

Wanderung beim leichten Regen rund um unsere schöne Nachbarstadt Bedburg (Alt-Kaster). Es war ein schöne Wanderung.

Ein schöner Tag! Nur Hosen und Schuhe konnte man danach in eine Spezialreinigung bringen…

Mythos wilde Bestie
Der Werwolf von Bedburg

Der Bauer soll sich in einen Werwolf verwandelt haben. Dunkel sind die Wälder rund um Bedburg, einsam, schaurig. Wölfe siedeln hier und ein Geschöpf, das grausamer ist als jedes wilde Tier: ein Werwolf Er soll 25 Menschen töten, ihr Fleisch verspeisen. Wölfe und Werwölfe gibt es nicht im Rhein-Erft-Kreis? Doch, vor über 400 Jahren schon. Neben den wilden Tieren soll ein geisteskranker Bauer als Bestie verkleidet das ganze Rheinland in Angst und Schrecken versetzt haben. Wir machten uns auf die Spur des Mannes, der als Werwolf von Bedburg bekannt wurde. Sein Fall war sogar in London bekannt, bis nach Köln trauten sich die Leute in den 80er Jahren des 16. Jahrhunderts nicht ohne Begleitung in den Wald. Niemand wollte ihm begegnen. Ihm —dem Werwolf von Bedburg. Wir wollen ihm näherkommen, mit dem Bedburger Stadtarchivar Uwe Depcik machen wir uns auf den-Werwolf-Wanderweg und auch in-eine  andere Zeit. – — Bauer Peter Stubbe (auch Peter Stump oder Stüpp genannt) aus Epprath ist wohlhabend, aber etwas sonderbar. Man munkelt etwas von einer mysteriösen Krankheit. Als seine Frau stirbt, scheint diese schlimmer zu werden. Peter lässt eine nahe Verwandte, Katharina Stump, auf seinen Hof kommen. „Das heizte in dem kleinen Dorf natürlich die Gerüchte an“, sagt Stadtarchivar Depcik. Schnell ist von Inzest die Rede, von Hexerei.
Wir blicken auf die Kasterer Höhe, hier stand Stubbes Hof .

Sieben Stationen umfasst der knapp zehn Kilometer lange Werwolf-Wanderweg in Bedburg (Startpunkt in Bedburg-Alt-Raster). Wer auf den Spuren von Stubbe wandern will, sollte zwei Stunden einplanen.

  1. Wolfgangstieg
    Hier begannen die dämonischen Gräueltaten des Werwolfs.
    Im 16. Jahrhundert stand hier dichter Wald. Die Bestie soll hier Kinder und Frauen angegriffen haben, so Archivar Uwe Depcik.

  2. Kasterer Höhe
    Geburts- und Wohnort von Peter Stubbe, an dieser Stelle stand einst sein Hof. Der Stadtteil Epprath fiel in den 80er Jahren dem Kohletagebau zum Opfer.

  3. Kasterer See
    An diesem Ufer wurde Jagd auf den Werwolf von Epprath gemacht. Hier soll er eine „Pfote“ verloren haben.

  4. (Neu)Epprather Brücke über die Erft
    Hier wurde Peter Stubbe in die Stadt geführt.

  5. Rathaus Bedburg
    Stubbe stand hier vor dem Blutgericht, das die Todesstrafe verhängen konnte. Er gestand (noch) nicht.

  6. Schloss Bedburg
    Grausame Folter ließ Stubbe im Schloss über sich ergehen, bis er unter größtem Schmerz alles zugab.

  7. Erfthalbinsel Broich
    Das Ende des Werwolfs von Epprath.

Auf der Halbinsel wurden Stubbe und seine Familie wegen Hexerei hingerichtet. Damals berichten Zeugen, eine Gestalt zwischen den Bäumen entdeckt zu haben.
Die Gerüchteküche brodelt weiter: Als Tochter Sybilla schwanger wird, ist man sich sicher: Peter muss das Kind gezeugt haben. Stubbes Sohn verschwindet, der Bauer soll ihn verspeist haben. Alles nur böser Klatsch? Als Zeugen erneut melden, eine Bestie gesehen zu haben, ziehen Bürger mit ihren Hunden durch den Wald bis zum Kasterer See. Sie kesseln den vermeintlichen Werwolf ein, schlagen ihm eine „Pfote“ ab, die Kreatur flieht. Als man auf Stubbes Hof kommt, fehlt Peter eine Hand.
Mit Stadtarchivar Uwe Depcik gehen wir über die Epprather Brücke. Gefesselt musste auch Peter Stubbe sie überqueren. Die Jäger wollen bei ihm einen Wolfsfellgürtel gefunden haben, der ihm die Kraft verleiht, sich in den Werwolf zu verwandeln.
„Die düstere Atmosphäre der Gegend damals regte natürlich die Fantasie an“, erklärt Depcik, während er am imposanten Bedburger Schloss haltmacht. „Hier wurde Stubbe 1589 einer »peinlichen Befragung« unterzogen“, sagt er. Peinlich kommt in diesem Fall von Pein, denn was folgte, war eine Foltertortur. Stubbe gesteht: 25 Morde, ein Pakt mit dem Teufel, Unzucht. Ob er es tatsächlich war, werden wir nie erfahren. Für die Legendenbildung ist es egal. Alles andere als Legende ist das, was auf der Erfthalbinsel Broich geschieht. Am 31. Oktober 1589 werden Stubbes Tochter und seine Verwandten Katharina auf dem Scheiterhaufen verbrannt. „Stubbe wurde bei lebendigem Leib gerädert, danach wurde ihm der Kopf abgeschlagen“, berichtet Depcik. Angesichts dieser Horrorstory bleibt einem die Puste weg, vielleicht auch, weil zehn Kilometern, auf dem Werwolf-Wanderweg hinter einem liegen. Auch dazu gibt es eine Legende. Der „Stüpp“ soll sich hier seinen Opfern auf den Rücken setzen und sich bis zu ihrer Erschöpfung tragen lassen. So begegnet also jeder Wanderer dem Werwolf von Bedburg persönlich.

Tipp: Südwest-Band – Musik zum 3. Advent

Südwest-Band –

Musik zum 3. Advent

15.12.19 ,   17:00 Uhr –  Eintritt frei

Ob Open-Air-Veranstaltung, Hochzeitsfeier oder aber auch ein rockiges Weihnachts-Special. Die Südwest-Band ist auf alle Anlässe eingerichtet. Von der Ballade, bis zu fetzigem Rock-Pop ist alles im Repertoire. Je nach Anlass gerne auch mal mit Kinderchor.

Am So, 15.12.19 darf das Gleis11 in Bergheim Quadrath-Ichendorf die Südwest-Band begrüßen. Sund die kommt mit einem ganz besonderen Spezialauftritt im Gepäck. Denn es werden nicht nur eins, sondern gleich zwei Konzerte von den Musikerinnen und Musikern gespielt. Um 17:00 Uhrstartet die Südwest-Band mit einem weihnachtlichen Set für Groß und Klein. Begleitet wird sie dabei von einem Kinderchor.

Im Anschluss wird dann für die Großen gerockt und das Gleis11 unsicher gemacht. Der Eintritt ist wie immer frei!

Mehr Informationen unter www.eg-bm.de/gleis11/veranstaltungen

Herausgeber:​Entwicklungsgesellschaft Bergheim gemeinnützige GmbH im Auftrag der Kreisstadt Bergheim

Anschrift:​

Gleis11, Frenser Straße 11,

50127 Bergheim  

Verantwortlich:​Anika Kresken

Tel.:​02271 / 56 89 89 5

E-Mail:​anika.kresken@eg-bm.de

Insekten in der Stadtbibliothek …

Insekten in der Stadtbibliothek,

Pressetermin am 12.12.2019

Hintergrund:


Der Rat hat wegen des allgemeinen Rückgangs der Insekten für dieses und nächstes Jahr jeweils 10.000 € für den Insektenschutz bereitgestellt, um unter anderem auch Insekten als pädagogisches Projekt zu fördern. Handlungsansätze im Insektenschutz bei der Kreisstadt Bergheim Die Verwaltung hat für die Verwendung der Mittel ein Arbeitsprogramm erstellt. Dabei war das Ziel über die üblichen „Insektenhotels“ hinaus ganzheitlichere Ansätze zu finden, um eine Förderung der Insekten in der Kreisstadt Bergheim nachhaltig zu gestalten. In NRW gibt es rund 25.000 Insektenarten. Zahlreiche der Insektenartengruppen wie Schmetterlinge, Wildbienen- und Wespen, Ameisen, Heuschrecken, Libellen sind zu rund 50 % auf der Roten Liste, die vor allem selten gewordene und aussterbende Arten beinhaltet.

Maßnahmen:
• Literaturangebot in der Stadtbibliothek: Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist mit den neu beschafften Büchern eine Möglichkeit geschaffen worden, um sich über die oft nützlichen Tiere zu informieren.
• Förderangebot für Schulen und Kindergärten in Bergheim in Form eines Zuschusses mit bis zu 250 € (Kinder als Multiplikatoren): Bereitstellung von Baumaterial, Pflanzen, Lehrmaterial und Literatur sowie fertiger Insektenhilfen
• Bereitstellung von Insektenhilfen auf öffentlichen Flächen (z.B. vor dem Rathaus oder in der Grünen Lunge)
• Beschaffung von Wildblumensaatgut (u. a. Saatgutproben)
• Bereitstellung von Infomaterial auf der Webseite ist noch geplant

Seit 2018 ist auf 7000 qm städtischen Grünflächen Saatgut von Wildblumen ausgebracht worden. Die Kreisstadt besitzt zunehmend Wald, Grünland und Artenschutzacker mit Blühstreifen, die oft die ökologischen Ausgleichsfunktion für Baugebiet der Stadt erfüllen.

Guter Ansatz!

 

Tipp: Wunsch und Wirklichkeit

Wunsch und Wirklichkeit
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Wir Menschen wünschen uns nichts mehr, als Beständigkeit. Den Partner fürs Leben… finanziell abgesichert sein… am liebsten auch unsterblich sein. Dann brauchen wir uns keine Sorgen mehr zu machen und können uns bequem im
Sessel zurücklehnen.
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Doch erstens kommt es anders… oder der Mensch denkt und Gott lenkt. Plötzlich hat der Partner fürs Leben eine andere. Durch eine Wirtschaftskrise reichen die Rücklagen fürs Alter doch nicht.
Die Kinder, auf die man im Alter als Unterstützung gehofft hat, leben
vielleicht im Ausland. So haut uns das Leben den Wunsch nach Sicherheit und Beständigkeit oft
heftig um die Ohren.
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Darum wünsche ich dir heute vor allem viel Kraft, um mit den Veränderungen gut umzugehen und eine weise Gelassenheit.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Baumpflege – und Baumfällarbeiten …

Baumpflege – und Baumfällarbeiten

Entnahme einer Hainbuche am Friedhof Glessen

Bei den regelmäßig durchgeführten Baumkonrollen durch die zertifizierten Baumkontrolleure des Betriebshofs der Kreisstadt Bergheim wurde an einer Hainbuche am Friedhof im Stadtteil Glessen mehrere Auffälligkeiten festgestellt. Diese äußern sich durch frühzeitigen Laubfall und die Ausbildung von Pilzfruchtkörpern am Stammfuß. Aufgrund dieser Feststellungen wurde ein externes Gutachterbüro mit der eingehenden Untersuchung des Baumes beauftragt. Hierbei wurde festgestellt, dass der Baum von einem Schwächepilz und einem aggressiven Wurzelfäuleerreger befallen ist. Durch diesen Doppelbefall ist der Baum nicht zu erhalten und es besteht ein hohes Risiko für die Verkehrssicherheit auf dem Friedhof. Der Gutachter empfiehlt aus diesem Grund die rasche Entnahme der Hainbuche.

Die Fällung soll aus Sicherheitsgründen noch vor den anstehenden Feiertagen durchgeführt werden. Eine Nachpflanzung erfolgt am Ort der Entnahme und wird in der aktuellen Pflanzsaison bis Ende April 2020 durchgeführt.

Fachauskunft erteilt:
Dezernat III Stadtentwicklung
Frank Schneider
Telefon : 02271 – 89578
E-Mail : Frank.Schneider@bergheim.de

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