Tipp:Gesunder Brotaufstrich…

*Gesunder Brotaufstrich*
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Zutaten
100 g geschälte Sonnenblumenkerne
50 ml Sonnenblumenöl
1 EL getrockneter Majoran
1 TL Kräutersalz
1/2 Bund Schnittlauch
1/2 Knoblauchzehe
1 kleine Zwiebel
2 TL getrocknete Kräuter der Provence und schwarzer Pfeffer
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Sonnenblumenkerne und Öl zusammen in ein hohes Gefäß geben und so viel Wasser zugeben, bis beides leicht bedeckt ist. Majoran, Pfeffer und Kräutersalz zugeben und alles zusammen glatt pürieren. Die Masse soll gut streichfähig sein. Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in kleine Röllchen schneiden. Knobi und Zwiebel schälen und fein hacken. Alles zusammen zu den pürierten Sonnenblumenkernen geben und den Aufstrich mindestens 15 Min im Kühlschrank durchziehen lassen.
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von Gertrud Breuer

Bergheimer Citykalender 2019

Was gibt es für Events im Jahr 2019 in meiner Stadt? Das zeigt  der Bergheimer Citykalender 2019.

Aktuelle Termine und Veranstaltungen wie Summer in the City, Abendlauf, Hubertusmarkt oder die Feierabendtouren in Bergheim gibt es hier auf einen Blick.

Den Bergheimer Citykalender zum Runterladen unter: https://www.bergheim.de/citymanagement.aspx

Man muss kein Hellseher sein …

Man muss kein Hellseher sein…
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Es wäre manchmal schön, wenn wir in die Zukunft schauen könnten. Das könnte uns das Gefühl von Sicherheit geben. Aber das geht nun mal nicht. Was wir dagegen machen können ist, mit
Wahrscheinlichkeiten zu arbeiten.
So ist es meistens wahrscheinlich, dass etwas morgen noch so bleibt, wie es heute ist. Genauso wahrscheinlich ist es, dass sich irgendwann in der Zukunft etwas
verändert. Wie damit umgehen? Am besten grundsätzlich gelassen bleiben, was deine nahe Zukunft angeht. Trotzdem damit beginnen, die Zukunft selbstbestimmt und aktiv in die richtige Richtung zu lenken. Das ist die beste Art in die Zukunft zu schauen, sie selbst zu gestalten. Für Senioren bedeutet das auch: Patientenverfügung ausfüllen, Betreuungsvollmacht, evtl. Bankvollmacht erteilen, Testament regeln, vielleicht sich auch schon mal verschiedene
Seniorenheime anschauen. Denn je länger du nichts tust, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du irgendwann mit etwas Unerwartetem überrascht wirst.
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von Annemarie Esser

Was wächst denn da?

Führung am 16.02.2019:

Was wächst denn da? – Gehölzerkennung im Winter
Auf dieser Tour wird erklärt, wie man anhand von Habitus, Knospen und Rinden Gehölze im Winter erkennen kann. Teilnehmer lernen zudem etwas über die verschiedenen Strategien, die es unseren einheimischen Pflanzen erlauben, die kalte Jahreszeit zu überstehen.

Termin: 16.02.2019, 14.00 Uhr

Treffpunkt: Grünanlage hinter dem Amtsgericht, Eingang Erftallee
Dauer: ca. 2 Stunden
Kosten: 4,00 € pro Person
Anmeldung: Felicitas Keller, stadtfuehrung@bergheim.de,

Telefon: 02271-89250

Tipp: Gratinierte Lauchsuppe

Gratinierte Lauchsuppe
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Zutaten für 2 Personen
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
50 g roher Schinken
275 g Lauch
80 g Allgäuer Bergkäse
3 Stiele Petersilie
2 EL Grünkern
1 Lorbeerblatt
2 EL Rapsöl
80 ml trockener Weißwein
50 g Schlagsahne
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
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Zubereitung
Schalotte und Knobi fein hacken, Schinken in kleine Würfel schneiden.
Lauch in feine Ringe schneiden, Käse fein reiben. Petersilie fein hacken.
Schalotte mit Knobi, Schinken, Grünkern und Lorbeer im Öl bei schwacher Hitze 5 Min. dünsten, es darf nicht braun werden. Lauch zufügen und kurz mitdünsten. Mit Weißwein ablöschen und kurz einköcheln. Mit 1/2 l Wasser aufgießen und 15 Min köcheln lassen.
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1/3 der Suppe abnehmen und fein pürieren, dann zurück in die Suppe geben. Sahne dazu und mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss abschmecken. Nochmals aufkochen und köcheln, bis der Grünkern weich ist.
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Den Backofengrill auf 250 Grad vorheizen. Suppe auf feuerfeste Terrinen verteilen und mit dem Käse bestreuen. Einige Minuten gratinieren lassen, dann mit Petersilie bestreuen.
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von Gertrud Breuer

Tipp: Keine Angst vor Peinlichkeiten

Keine Angst vor Peinlichkeiten
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Bist Du jemand, für den es eine Horror-Vorstellung ist, in eine peinliche Situation zu geraten? Möchtest Du lieber in einem Mauseloch verschwinden, wenn Du denkst, dass andere über Dich reden? Dann kann ich Dir einen
kleinen Trick verraten, der Dich unverwundbar macht in solchen Situationen: Spreche einfach selbst über peinliche Situationen, dann brauchst Du keine Angst mehr zu haben, dass die anderen es herausfinden und sich das Maul
zerreißen.Rede auch über Deine Schwächen und Unzulänglichkeiten. Wenn Du
dazu stehst, bist du praktisch nicht mehr verletzlich, Du gewinnst eine
neue Freiheit. Und nebenbei… wenn Du Dich so zeigst, wie Du bist, werden auch andere Deinem Beispiel folgen und es gibt schöne Möglichkeiten sich näher zu
kommen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Dumm gelaufen …

Ein Paar wird zur gleichen Zeit 60 Jahre alt. Ihnen erscheint ein Flaschengeist, bei dem sie sich etwas wünschen dürfen. Die Frau wünscht sich eine neue Tasche und der Mann entscheidet sich nach langem Überlegen für eine 20 Jahre jüngere Frau. Nach einigen Sekunden bekommt die Frau ihre Tasche und der Mann ist auf einmal 80 Jahre alt.

Dumm gelaufen …

Mein Dank an …

 

… die ersten Mentorinnen und Mentoren, mein Dank an die Schulleiterinnen und Schulleiter, mein Dank an die Lehrerinnen und Lehrer, mein Dank an “alle” die mich unterstützt haben im Projektaufbau…

Ohne Sie, hätte ich es nicht schaffen können!

Jetzt geht es mit schnellen Schritten in die zweite Runde! Weitere Mentorinnen und Mentoren werden gesucht! Wenn in Zukunft alle Bergheimer Schulen mitmachen, könnten ab dann, aus allen Bergheimer Stadtteilen, leseschwache  Kinder von uns gefördert werden.

Wir sind übrigens keine Konkurrenz zu den Lesepaten, wir sind auch keine Konkurrenz zu anderen Konzepten der Leseförderung.

Wir ergänzen uns! 

Hans-Jürgen Knabben

gesehen in der Kölner Rundschau und im Kölner Stadtanzeiger

Mit viel Gefühl und Gelassenheit

Patientenbegleiter Thomas Adams hilft Menschen mit Demenz

Ein Krankenhausaufenthalt ist für die meisten keine angenehme Vorstellung – für Menschen mit Demenz ist der Verlust der vertrauten Umgebung eine Katastrophe. Das Maria-Hilf-Krankenhaus in Bergheim stellt sich auf die steigende Zahl älterer Menschen ein und hat mit Pflegetrainerin Petra Windhausen und Patientenbegleiter Thomas Adams gleich zwei Asse im Ärmel, die wissen, worauf es ankommt.

Nicht nur für pflegende Angehörige ist die Demenz eine Herausforderung, sondern auch für das Pflegepersonal, gerade in einem geschäftigen Akutkrankenhaus wie dem MHK. „Alles muss schnell gehen, die Krankenschwestern flitzen von Bett zu Bett, und gerade die jüngeren Kollegen wissen oft nicht, wie sie mit einem Demenzkranken umgehen müssen“, sagt Thomas Adams. Sein großer Vorteil: „Ich habe Zeit.“

Smiley am Kittel ist Programm

Der Smiley am Kittel ist Programm. Jeden Morgen bekommt er eine Liste mit Patienten, die seine Hilfe brauchen oder niemanden mehr haben. Thomas Adams begleitet sie zu Untersuchungen, geht mit ihnen spazieren, versucht Nähe und Vertrauen aufzubauen. Das funktioniert auch ohne große Worte, oft reicht eine Berührung oder ein Lächeln – für den Moment, zwei Vormittage die Woche.

Verwirrtheit, Angst, Wut, Panik – die Demenz hat viele Gesichter. Thomas Adams kennt sie alle und weiß ihnen zu begegnen. Seit vier Jahren arbeitet er im MHK, zuerst ehrenamtlich als einziger Herr unter lauter Grünen Damen, seit zwei Jahren als speziell geschulter Patientenbegleiter mit einem 450-Euro-Job. Die Liebe führte den 63jährige Kölner nach Elsdorf. Als seine schwerkranke Frau starb, suchte und fand der ehemalige Augenoptiker im Krankenhaus seine neue Aufgabe.

Pflegekurse für Angehörige

„Wir sollten bei der Betreuung dementer Menschen auf unser Gefühl hören und ihnen z.B. mit Mimik und Gestik, aber auch ganz viel Ruhe und Gelassenheit begegnen“, wird Petra Windhausen in ihren Kursen zur Familialen Pflege nicht müde zu erklären. Die gelernte Krankenschwester ist seit 1988 im MHK und durchlief verschiedene Stationen – von der Intensivstation über die Chirurgische Ambulanz bis zum Ambulanten Zentrum. Völlig unerwartet erkrankte sie 2007 ernsthaft und konnte die körperlich anspruchsvolle Pflegearbeit nicht mehr leisten. Doch sie verlor nicht den Mut und wollte weiter für ihre Patienten da sein. Mit großem Erfolg baute sie nach ihrer Ausbildung das Case Management auf und wurde zu einer wichtigen Ansprechpartnerin für Patienten, Kollegen und einweisende Ärzte.

Das Maria-Hilf-Krankenhaus in Bergheim war die erste Klinik im Rhein-Erft-Kreis, die 2010 kostenlose Pflegekurse für interessierte Angehörige einführte – die Voraussetzung dafür, dass Ältere und Kranke ihren Wünschen entsprechend zu Hause gut versorgt werden können. Auch die Gesprächskreise, in der sich Angehörige alle zwei Wochen zum Austausch treffen, sind immer gut besucht.

Wie erkenne ich Demenz, wie beschäftige ich meinen Angehörigen, wo finde ich Hilfe?  Die Pflegekursteilnehmer haben viele Fragen. „Der demente Mensch kann sich nicht mehr ändern – ändern muss sich nur unsere Beziehung zu ihm“, macht Projektleiterin Windhausen Mut. Oft können schon kleine Maßnahmen helfen, dass sich Betroffene besser zurechtfinden und ein relativ eigenständiges Leben führen können – helle Farben, ausreichende Beleuchtung, keine Stolperfallen, kleine Orientierungshilfen wie farbige Markierungen oder die Reduzierung von Reizen. Negative Dinge wie ständige Kritik oder Aggressionen mit dem immer noch einzigartigen Menschen sollten möglichst vermieden werden. „Mit Humor und Verständnis ist das Leben einfacher.“

Der nächste Demenz-Pflegekurs findet am Freitag, 1. März, von 14:00 bis 18:00 Uhr statt. Themen sind unter anderem Biografie-Arbeit, Lebenswelt, Selbstfürsorge, Kommunikation u.v.m.
Anmeldung: Tel.: 02271/87-213
p.windhausen@maria-hilf-krankenhaus.de

Die Grünen Damen und Herren des Maria-Hilf-Krankenhauses freuen sich jederzeit über Verstärkung. Interessierte können sich bei den Ehrenamtlern unter folgender Telefonnummer melden: 02271/87116.
gruene-damen@maria-hilf-krankenhaus.de

Heute kochen wir …

Gefüllte Hähnchenbrust
mit Brokkoli und Möhren
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Zutaten für 2 Personen:
200 g Brokkoli, 1 Möhre
2 Hähnchenbrustfilets
30 g Chorizo (würzige Wurst)
1 Ei, 20 g Butter
1TL Edelsüßpaprika
25 g Paniermehl
2 EL Butterschmalz
30 g Mehl
75 ml kalte Milch
Saft und Abrieb von 1/4 Bio Limette
30 g würziger Käse
1/2 Kugel Mozarella
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Frischhaltefolie
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Zubereitung:
Brokkoli in Röschen schneiden und Möhre in Scheiben.
Beides in kochendem Salzwasser garen mit Biss.
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Butter in einem Topf schmelzen.
5 g Mehl hinzufügen und anschwitzen. Mit Milch ablöschen. 50 ml Gemüsewasser einrühren und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Limettensaft abschmecken.
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Wurst und Käse in Scheiben schneiden und die Wurst knusprig auslassen. Fleisch einschneiden der Länge nach, aber nicht durchschneiden. Zwischen
zwei Frischhaltefolien flacher klopfen. Auf der Innenseite mit Wurst und Käse belegen, pfeffern und zusammenklappen. Ei mit Abrieb und Paprika verquirlen. Die Schnitzel nacheinander in Mehl, Ei und Paniermehl wenden… 2 x
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Schmalz in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel darin goldbraun
anbraten. Dann im vorgeheizten Backofen 10 Min fertiggaren bei 175 Grad Umluft. Mit dem Gemüse und der Béchamelsoße anrichten.
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von Gertrud Breuer

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