Marzipan – Käsekuchen
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Zutaten:
100 g Butter
250 g Haferkekse
200 g Marzipan-Rohmasse
1 kg Doppelrahmfrischkäse
150 g Zucker
200 g Crème fraiche
2 EL Speisestärke
5 Eier
150 ml Blutorangensaft
150 g Gelierzucker
Alufolie
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Butter schmelzen, Kekse zerkrümeln, beides mischen.
Unteren Rand einer Springform mit Folie einschlagen. Krümel auf den Boden der Form drücken und 30 Min. kühlen.
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Die Fettpfanne des Backofens auf die mittlere Schiene schieben und 1 cm hoch mit kochendem Wasser füllen. Backofen vorheizen auf 175 Grad Umluft.
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Marzipan würfeln, mit 75 g Frischkäse und Zucker verrühren. Crème fraiche, Stärke und Rest Frischkäse zugeben. Eier einzeln unterrühren. Masse auf dem Krümelboden verteilen. Die Form in die Fettpfanne stellen und ca. 45 Min backen. Dann auf einem Kuchengitter 1 Stunde abkühlen lassen. Kuchen aus der Form lösen und 1 Stunde kalt stellen.
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Saft und Gelierzucker verrühren und 3 Min kochen. Lauwarm abkühlen lassen, kräftig durchrühren und als Guss auf dem Kuchen verteilen. Wer mag, gibt Früchte nach Saison obendrauf.
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von Gertrud Breuer
Jan. 30
Tipp: Marzipan-Käsekuchen
Jan. 29
Immer Zwei …
Zu einer Kommunikation gehören immer zwei und manchmal ist es nicht möglich, im Gespräch zu bleiben, so sehr man es auch möchte. Man versucht vielleicht, dem anderen anders zu begegnen, wählt verschiedene Kommunikationswege und verschiedene Arten des Ausdrucks. Dennoch bleiben sowohl Kontakt als auch Verständigung unmöglich. Es ist, als würde man verschiedene Sprachen sprechen oder auf verschiedenen Planeten leben…
Vielleicht geht uns das sogar mit vielen Menschen so, aber oft fällt es gar nicht auf, weil wir sie meiden oder auch kein Interesse an einem Austausch haben. Man kann nicht jeden mögen und man kann sich auch nicht mit jeden befassen, das ist schon ok. Schwierig wird es nur dann, wenn uns genau solch ein Mensch sehr nahesteht und wichtig ist… Die Unmöglichkeit zur Verständigung mit Menschen, die uns etwas bedeuten, ist schwer auszuhalten, für mich jedenfalls. Und dennoch habe ich genau das lernen müssen. Dabei habe ich erkannt, dass es verschiedene Arten zu verstummen gibt.
Die schädlichste Art zu verstummen ist aus Wut und Groll. Dann soll mein Verstummen eine Strafe sein, die den anderen verletzen will und mit der ich zum Beispiel Aufmerksamkeit, Verstehen oder auch nur eine Entschuldigung erpressen will. Das aber führt nur dazu, dass das Schweigen tief in die eigene Seele schneidet und man wird immer bitterer und bitterer. Hier schließt sich die Tür oft für immer. Ich kann aber auch aus Einsicht und Liebe verstummen, einfach weil meine Worte offenbar ungewollt verletzen und zerstören und ich keinen Weg finde, das nicht zu tun, als den, still zu werden. Dann bleibt die Tür offen, auch wenn vielleicht niemand hindurch gehen kann. Manchmal ist ein Verstummen so etwas wie Notwehr und geschieht aus Selbstschutz, einfach weil der Kontakt schmerzhafter ist als der Abstand.
Und manchmal ist das Verstummen eine Notwendigkeit, um sich überhaupt selbst wieder hören und spüren zu können. Dann verstumme ich in der Hinwendung zu mir, weil ich entscheide, mir selbst wichtiger zu sein als es der andere ist – und so schmerzhaft das ist, darin steckt die große Chance mir selbst näher zu kommen.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Jan. 29
Große Kunst auf vier Rädern
Ausstellung in Düsseldorf: Sportwagen-Design der 1950 er bis 1970er Jahre
Als erstes europäisches Museum öffnet der Kunstpalast in Düsseldorf dem schnöden Automobil seine Tore – einem Gebrauchsgegenstand, der wie kaum ein anderer mehr Emotionen auslöst. „PS: Ich liebe Dich“ ist der Titel der Ausstellung zum Sportwagen-Design der 1950er bis 1970er Jahre – der Zeit, die prägend war für die Entwicklung der schnellen Kultflitzer – technisch und ästhetisch.
Eigentlich müsste die große Schau ja richtiger heißen: „PS: Wir lieben Euch…“. Dieselfahrverbote oder Geschwindigkeitsbegrenzungen waren damals natürlich kein Thema. Zwar haben diese rollenden Legenden einiges an Pferdestärken unter ihrer Motorhaube. Doch was sie zum anbetungswürdigen Kunstwerk erhebt und uns auch heute noch ins Staunen bringt, ist ihre große Schönheit – die Einheit von Form und innovativer Technik. Hier geht es nicht mehr um den praktischen Zweck der Fortbewegung, um einen nützlichen Alltagsgegenstand, um Brot-und-Butter-Handwerk. Hier darf noch geträumt werden.
Auf den Sockel gehoben werden legendäre Sportwagen wie der Mercedes-Benz 300 SL (1954), gebaut auf der Basis eines Rennwagens, der aerodynamisch designte Jaguar E-Type (1961) und der elegante Lancia Aurelia Spider (1954). Nicht fehlen dürfen auch die Kultfahrzeuge der 1960er Jahre wie der Lamborghini Miura und der Toyota GT 2000 – eines der schönsten japanischen Modelle, das je produziert wurde. Herausragend in gestalterischer und technischer Hinsicht sind auch die sogenannten Concept Cars von Mercedes-Benz (C 111 Typ II) und BMW (Turbo) aus den 1970er Jahren und verschiedene Prototypen wie der Alfa Romeo Giulietta SS von 1957, dessen Form der eines raketenartigen UFOs gleicht.
Wer die Ausstellung noch sehen will, muss sich allerdings sputen: Sie läuft nur noch bis zum 10. Februar.
Museum Kunstpalast
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf
Mo: geschlossen
Di–So: 11–18 Uhr,
Do: 11–21 Uhr
Jan. 29
Bäume und Pflanzen im Winter …
Bäume und Pflanzen im Winter
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Die meisten Bäume verlieren im Herbst ihre Blätter, um sich so auf den Winter vorzubereiten. Im Winter ist das Wasser im Boden gefroren, der Baum kann also kein Wasser aufnehmen. Um sich vor dem Austrocknen zu schützen, wirft der Baum seine Blätter ab. Doch es gibt Bäume, die auch im Winter grün sind, die Nadelbäume. Kiefern oder Tannen gehören zum Beispiel zu den Nadelbäumen.
Die Nadeln sind im Grunde genommen nichts anderes als Blätter. Allerdings können die einzelnen Nadeln bis zu zehn Jahre alt werden, und sie haben im
Vergleich zu Blättern eine sehr feste Oberhaut. Durch diese feste Schicht geben die Nadeln nicht so viel Wasserdampf ab während der “Photosynthese”, mit deren Hilfe Pflanzen Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln können. Zudem sind sie oft mit einer Wachsschicht überzogen, die sie vor der Kälte und dem Austrocknen schützt. Wenn im Winter der Boden gefroren ist, kann der Baum kein Wasser aufnehmen, aber die Wachsschicht der Nadeln verhindert, dass die Nadeln austrocknen. So bleiben sie auch im Winter grün.
Was machen eigentlich die Blumen und andere Pflanzen im Winter? Schließlich können sie nicht einfach ihre Wurzel nehmen und an einen wärmeren Ort umsiedeln. Um auch den Winter zu überstehen, verfügen Pflanzen über einige schlaue Fähigkeiten. Es gibt Pflanzen, die eine Art Frostschutzmittel bilden. Dieses verhindert, dass sie im Winter zu schnell einfrieren. Es
gibt zum Beispiel in der Antarktis Gräser, die auch bei hohen
Minustemperaturen noch überleben können. Dieses Frostschutzmittel kann zum Beispiel eine Art von Zucker sein. Die Pflanzen können es selbst herstellen und nach Belieben einsetzen. Sie benötigen aber für die Herstellung mindestens 24 Stunden. Auf diese Weise verhindern sie, dass das Wasser in ihren Zellen gefriert.
Andere Blumen wie etwa Tulpen “verkriechen” sich regelrecht unter die Erde. Vor dem Winter verblühen sie und alles, was sich oberhalb der Erde befindet, stirbt ab. Nur die Knollen und Blumenzwiebeln in der Erde überleben, da sie im Sommer genügend Energie gesammelt haben. Wenn es dann langsam wieder wärmer wird, fangen die Pflanzen wieder an zu wachsen und im Frühling erstrahlen sie in ihrer vollen Blütenpracht.
von Reni Petersen
Jan. 29
„Paules Geschichten für Jungs“ in der Stadtbibliothek
Am Samstag, 2. Februar 2019 um 11 Uhr gibt es in der Stadtbibliothek wieder „Paules Geschichten für Jungs“ ab 3 Jahren. Dieses Mal wird es gruselig. In der Geschichte „Rosi in der Geisterbahn“ überwindet die kleine Häsin Rosi ihre Monsterangst. Jeden 1. und 3. Samstag im Monat werden in der Stadtbibliothek Bergheim lustige, spannende, abenteuerliche oder sportliche Geschichten für Jungs vorgelesen. Alle kleinen Bilderbuchfans, die regelmäßig zum Zuhören kommen, erhalten in ihrem Lesepass einen Stempel und können tolle Preise gewinnen! Ist die Stempelkarte mit 20 Stempeln voll, winkt ein Gutschein für einen Rundflug in einem Ultraleichtflugzeug. Nähere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter Tel.: 02271/89-380 oder im Internet unter www.stadtbibliothek.bergheim.de
Lisa Joos
Telefon: 02271/ – 89 379
E-Mail: lisa.joos@bergheim.de
Jan. 28
Barrierefreies Schwimmen in Bergheim
Mobiler Hebelift im Oleanderbad macht das Schwimmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich
Auf Initiative des Vereins „SHG Handicap e.V.“ hat die Kreisstadt Bergheim in Kooperation mit dem Verein „Schwimmpool Bergheim e.V.“ einen mobilen Hebelift angeschafft, der Menschen mit Mobilitätseinschränkngen das Schwimmen ermöglicht.
Bürgermeister Volker Mießeler: “Was für Menschen ohne ein Handicap selbstverständlich und mühelos möglich ist, erweist sich für Menschen mit Handicap als großes Hindernis. Mir liegt es sehr am Herzen, dass diese Menschen Freizeitbeschäftigungen ohne Einschränkungen ausüben können. Nicht nur als Freizeitaktivität, sondern auch in der Rehabilitation spielt beispielsweise das Schwimmen eine wichtige Rolle. Um dies Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in Bergheim zu ermöglichen, waren besondere Voraussetzungen nötig – wie ein Lift, um vom Beckenrand des Schwimmbads ins Wasser zu gelangen. Auch geeignete wasserfeste Rollstühlee sind dazu erforderlich.
Die Kreisstadt Bergheim hat den mobilen im letzten Jahr angeschafft hat und jetzt in Betrieb genommen. Mit der Umsetzung ist ein weiter, wichtiger Schritt in Richtung Inklusion in Bergheim getan.
Das Schwimmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen findet ab Februar 2019 zunächst an jedem dritten Sonntag im Monat von 15 – 17 Uhr in der Kleinschwimmhalle Oleanderbad, Auf der Helle 32, 50127 Bergheim- Quadrath-Ichendorf statt.
In den Sommermonaten wird der mobile Hebelift im Freibadbereich des Oleanderbades platziert, sodass dieser auch im Sommer genutzt werden kann. Er ist auch in anderen Bädern Bergheims individuell einsetzbar. Zusätzlich werden noch drei wasserfeste Rollstühle angeschafft, die den Zugang von der Umkleidekabine zum Hebelift ermöglichen. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 13.000 €.
Jan. 28
Intervall-Fasten
Intervall – Fasten
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So geht die beliebteste Form des Intervall-Fastens: 16 Stunden nichts essen und 8 Stunden normal essen.
Die längeren Essenspausen tun dem Körper so richtig gut, er kann dann besser seine Zellen reinigen und erneuern. Er startet den Abbau der Fettdepots und dabei entstehen bestimmte Fettsäurenmoleküle, sogenannt Ketogene. Diese unterstützen die Bildung des Glückshormons Serotonin und
das macht einfach gute Laune!
Auch die Schlafqualität verbessert sich enorm, wenn der Körper nachts weniger verdauen muss.
Besonders leicht fällt diese Methode, denjenigen, die sowieso morgens keinen Appetit haben. Man nimmt dann am Mittag die erste Mahlzeit zu sich und am frühen Abend die zweite. Wer sich dabei ausgewogen und nährstoffreich ernährt, kann das Intervall-Fasten dauerhaft ausüben. Wichtig ist immer ausreichend zu trinken.
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von Gertrud Breuer
Jan. 27
Der kleine Unterschied?
Oder warum ist es so kompliziert mit Ehrenamt und Engagement…
In der öffentlichen Diskussion werden die Begriffe Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe oder freiwilliges Engagement, auch wenn sie im engeren Sinn verschiedene Formen des Engagements charakterisieren, häufig synonym zu bürgerschaftlichem Engagement verwendet. Ebenso wird – fast beliebig – von Ehrenamtlichen, Engagierten, Freiwilligen, Aktiven gesprochen.
Die Begriffe stehen aber zum einen für diverse Traditionen, in denen sie entstanden sind, oder zum anderen für einen unterschiedlichen Kontext und Blickwinkel, in dem sie benutzt werden.
Ehrenamt
Das Ehrenamt hat in Deutschland eine lange Tradition. Der Begriff Ehrenamt bezeichnet ein freiwilliges, formalisiertes, verbindliches und andauerndes Engagement durch die Übernahme eines Amts, das ohne Entgelt und oft neben einer Erwerbstätigkeit ausgeübt wird. Als Ehrenamt gilt das klassische, auf das Gemeinwohl gerichtete Engagement in Verbänden und Vereinen, in politischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Gremien sowie die Ämter der Schöffen, Betreuer und Bewährungshelfer.
Freiwilliges Engagement
In der Regel bezeichnet der Begriff eine freiwillig gewählte und ohne Entlohnung geleistete Arbeit im gemeinnützigen Bereich. Freiwilliges Engagement und Freiwilligenarbeit wird informell als individuelle Hilfe und Nachbarschaftshilfe oder institutionalisiert im Rahmen von Organisationen und Institutionen geleistet. Freiwilligenarbeit ist in vielen Bereichen der Gesellschaft möglich. Freiwilligenarbeit ergänzt und unterstützt bezahlte Arbeit, tritt aber nicht in Konkurrenz zu ihr. Freiwilligenarbeit kann auch im Rahmen von gesetzlich geregelten Freiwilligendiensten geleistet werden. Freiwilligenarbeit ermöglicht Einblicke in andere Lebensbereiche, erweitert die Sozialkompetenz, bietet Kontaktmöglichkeiten und kann Ausgleich zu Alltag oder Berufsarbeit sein. Die mit Freiwilligenarbeit beschriebenen Tätigkeiten können teilweise auch mit den Begriffen Ehrenamt, Selbsthilfe, freiwilliges Engagement oder bürgerschaftliches Engagement erfasst werden, so dass diese Begriffe im allgemeinen Sprachgebrauch nicht immer trennscharf benutzt werden.
Bürgerschaftliches Engagement
Der Begriff Bürgerschaftliches Engagement wurde geprägt in dem Verständnis einer aktiven Bürgergesellschaft, in der die freiwillig engagierten Bürgerinnen und Bürger aktiv die Gesellschaft, den Staat und die Politik mitgestalten. Der Begriff des bürgerschaftlichen Engagements hat sich in der Alltagssprache nicht durchgesetzt. Er wird aber häufig in der Fachliteratur und auch als Oberbegriff für die vielfältigen Engagementformen verwendet.
Die Enquetekommission »Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements« des Deutschen Bundestages hat 2002 für den Begriff inhaltliche Kriterien entwickelt: Bürgerschaftliches Engagement ist freiwillig, nicht auf materiellen Gewinn gerichtet, gemeinwohlorientiert, öffentlich bzw. findet im öffentlichen Raum statt und wird in der Regel gemeinschaftlich bzw. kooperativ ausgeübt. Bürgerschaftliches Engagement kann sowohl dauerhaft und kontinuierlich als auch kurzfristig und spontan angelegt sein. Bürgerschaftliches Engagementerzeugt soziales Kapital, demokratische Kompetenz und informelle Lernprozesse. In diesem Verständnis umfasst das bürgerschaftliche Engagement ein breites Spektrum:
Mitgliedschaft und Mitarbeit in Vereinen, Verbänden, Gewerkschaften. Mitarbeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen. Direkt-demokratische Bürgerbeteiligung Beteiligung an Protestaktionen im Rahmen von Bürgerinitiativen und sozialen Bewegungen finanzielles Engagement in Form von Spenden und Stiftungen.
Gesehen auf www.buergergesellschaft.de
Was mache ich jetzt nur?
Ich spende, ich helfe, ich bin im Verein tätig, ich mache es freiwillig, ich nehme kein Geld
Ich mache also freiwilliges Engagement, bürgerliches Engagement und Ehrenamt.
Toll oder Wahnsinn?
Jan. 26
Wir verbinden, wir geben unser Wissen weiter!
Wir vom EFI-Team Bergheim e.V.
Das EFI-Team* ist der Zusammenschluss der in Bergheim ausgebildeten seniorTrainer*Innen.
Der Verein hat einen im Rhein-Erft-Kreis einmaligen Vereinszweck, nämlich die „Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger Zwecke“ (§ 52 Abs. 2 Nr. 25 AO).
Falls Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte per Email oder rufen Sie einfach an:
Vorstand EFI-Team Bergheim e.V.
Hans-Jürgen Knabben, Tel. 0171 – 335 72 18, Hans-Juergen.Knabben(at)gmx.
Heribert Küppers, Tel. 02271 – 43 306, Heribert.Kueppers(at)gmx.de
Heidemarie Wolter, Tel. 02235 – 41 546, HeidiWolter(at)freenet.de
- EFI ist die Abkürzung für das Bundesmodellprogramm „Erfahrungswissen für Initiativen“ zur Gewinnung und Qualifizierung lebenserfahrener Menschen für ein bürgerschaftliches Engagement in der nachberuflichen Zeit.
Die Absolventen der Qualifizierung erhalten das Zertifikat „seniorTrainer*In
Jan. 26
Tipp: Rinderrouladen
Rinderrouladen
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Zutaten
4 Rouladen
2,1/2 Zwiebeln
2 Gewürzgurken
6 Scheiben Frühstücksspeck
2 EL Senf, mittelscharf
1/2 Knollensellerie
1/2 Möhre
1/4 Stange Lauch
1/4 Flasche guter Rotwein
1/4 Liter kräftiger Rinderfond
1/2 Schuss Gurkenflüssigkeit
1 EL Butterschmalz
Salz und Pfeffer
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Zubereitung
Die ausgebreiteten Rouladen dünn mit Senf bestreichen, salzen und pfeffern. Auf jede mittig in der Länge 1/2 Zwiebel, 11/2 Scheiben Frühstücksspeck und 1/2 Gurke verteilen. Von beiden Enden etwas einschlagen, aufrollen und mit Küchengarn verschnüren.
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In einer Pfanne das Butterschmalz heiß machen und die Rouladen rundum darin anbraten. Danach in einen Schmortopf umfüllen.
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Den Sellerie, die restliche Zwiebel, das Lauch und die Möhren
kleinschneiden und in der Pfanne anbraten, kurz rühren und eine sehr dünne Schicht vom Rotwein angießen. Nicht mehr rühren und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Dies so oft wiederholen, bis die halbe Flasche Wein aufgebraucht ist. Dann ist das Röstgemüse sehr braun und Sie geben die
Fleischbrühe, Salz und Pfeffer und den Schuss Gurkensud dazu. Dann die Soße zu den Rouladen geben und den Topf bei kleiner Flamme
ca. 11/2 Stunden schmoren lassen, bis sie weich sind.
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Wenn sie sich leicht eindrücken lassen, heraus nehmen und warm stellen. Die Soße durch ein Sieb geben und aufkochen. 1 EL Senf mit etwas Wasser und
Speisestärke gut verrühren und nach und nach in die kochende Soße eingießen. Evtl. noch etwas nachwürzen.
Ein echtes Sonntagsessen!
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von Gertrud Breuer