Gut zu wissen …

Gut zu wissen:
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Körper und Geist sind eine Einheit und dein Körper glaubt alles, was dein Kopf denkt. Das kann man nützlich anwenden im Bereich der Schmerztherapie. Wir alle wissen, dass auch Placebos, also Scheinmedikamente, wirken, wenn
du überzeugt bist, der Arzt oder Heilpraktiker hat das richtige Mittel
ausgewählt. Diese heilsame Wirkung der Erwartung lässt sich auch noch auf anderen Wegen nutzen. Experimente haben gezeigt, dass auch rein mentale
Behandlungen gegen Schmerzen, sogar gegen chronische, helfen können. Der Patient wird darin bestärkt, dass er mit der Kraft seiner Gedanken sein
Schmerzempfinden beeinflussen kann. Bei dem Versuch wurden zunächst die Hirnströme des Patienten abgeleitet und per Computer sichtbar gemacht und
der Patient lernte, die Hirnströme zu verändern. Bei der Scheintherapie
wird der Patient gar nicht mit dem Computer verbunden, sondern bekommt ein Video vorgespielt. Er denkt also nur, dass er die dargestellte Schmerzschwelle durch seine Gehirnaktivität, Atem- oder Augenübungen beeinflusst… und tatsächlich wird dieser Effekt auch erreicht. Für unsere Gesundheit bedeutet das: Wir können Schmerz selbst aktiv behandeln durch die Kraft unserer Gedanken. Der Körper setzt treu und brav
um, was dein Kopf in Auftrag gibt.
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von Annemarie Esser

Tipp: Vielseitiges Natron

Vielseitiges Natron

– Bei Grippe und Erkältungen hilft es den Menschen, wenn sie einen
halben bis einen ganzen Teelöffel mit Wasser mischen und diese Lösung über einige Tage hinweg mehrmals täglich trinken.

– Natron im Fußbadewasser macht schmerzende oder müde Füße munter.

– 50 bis 100 Gramm Natron als Zusatz im Vollbad hat verjüngende Wirkung.

– Natron in Schuhe gestreut, vertreibt Schweißgeruch.

– Haut – auch im Gesicht – wird glatt und weich, wenn man sie mit
Natronlösung wäscht.

– Deodorants sind überflüssig, wenn man sich Natron in die Achselhöhlen pudert.

– Nach üppigen Mahlzeiten oder ungewohnten Speisen (z. B. im Ausland) genügt ein Teelöffel Natron in einem Glas Wasser und Völlegefühl oder Unwohlsein verschwinden.

– Eine Messerspitze Natron hilft Menschen, die nach schwer verdaulichen Speisen ständig aufstoßen müssen.

– Mundspülungen mit Natron macht Mundgeruch den Garaus und hemmt die Bildung von Karies.

– Natron bindet üble Gerüche im Abfluss, in Teppichen und im
Kühlschrank: Stellt dazu eine Schale mit Natron in den Kühlschrank und streut ein wenig davon in den Abfluss und auf die Teppiche. Letztere müssen
bei der Behandlung trocken sein. Lasst das Natron einige Zeit einwirken und saugt es dann ab.

– Verstopfte Abflüsse werden mit Natron und Apfelessig wieder frei.

– Auch Aschenbecher riechen nicht mehr so unangenehm, wenn Ihr auf deren Boden etwas Natron streut.

– Ton-Blumentöpfe mit weißen Kalkspuren auf der Außenseite stellt man einfach in ein warmes Wasserbad mit darin aufgelöstem Natron.

– Geschirr, insbesondere Holzgeschirr, verliert Fisch- oder
Zwiebelgerüche, wenn es in einer Natronlösung gespült wird.

– Dem Waschwasser für Obst und Gemüse beigefügt, macht Natron diese Lebensmittel sauberer.

– Heißes Wasser mit Natron lässt muffige Gerüche in Thermoskannen
verschwinden.

– Wenn Ihr einen Topf auf dem Herd vergessen habt, dann löst angebrannte Speisereste, indem Ihr im entsprechenden Topf ein wenig Natron in Wasser aufkocht.

von Annemarie Esser

Mein Silvester Erlebnis …

Mein Silvester Erlebnis
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Eigentlich mache ich mir nichts aus Silvester, aber in diesem Jahr hatte
ich eine Einladung von guten Freunden bekommen und so beschloss ich, diesen Jahreswechsel zu feiern. Ich probierte das kleine Schwarze an… und Gott sei Dank, es passte noch. Ein bisschen Make-up, etwas Schmuck, ich fühlte mich ganz gut. Das Auto ließ ich zu Hause, denn natürlich wollte ich Mitternacht mit den anderen anstoßen. Also den warmen Mantel mit Schal und
Handschuhen angezogen, die Mütze kam erstmal in die Tasche, damit meine Frisur nicht ruiniert werden sollte, so fuhr ich mit dem Bus zum Nachbarort. Zum Empfang gab es gleich ein Glas Sekt und ich freute mich, dass ich viele der Gäste kannte. “Na dann Prost”, sagte eine eine tiefe Stimme neben mir. Ich drehte mich um und sah einen sympathischen Mann mit
einem sehr charmanten Lächeln. “Ich heiße Peter”, fügte er hinzu. Ich war recht angetan von seiner warmen Stimme und den freundlichen Augen. Ich
stellte mich ebenfalls vor und irgendwie hatten wir gleich einen guten Draht. Wir unterhielten uns sehr angeregt, wir tranken das ein oder andere Gläschen Sekt und ich fühlte mich sehr beschwingt. Um Mitternacht wünschten sich alle Glück und wir gingen auf die Straße, um das Feuerwerk anzusehen. Als ich in die kalte Luft kam merkte ich, dass ich ziemlich beschwipst war. In meinem Kopf drehte ein Karussell. Auf dem nassen Gehweg geriet ich ins
Schlingern und ich landete kopfüber in einem großen Laubhaufen. Es muss wohl recht komisch ausgesehen haben, als ich mit Armen und Beinen ruderte,
aber nicht hoch kam, denn die übrigen Gäste lachten schallend.
Das neue Jahr fing ja gut an… meine Frisur war zerstört, das Make-up verschmiert, der Mantel schmutzig und ein Absatz abgebrochen. Ich hätte
mich am liebsten in Luft aufgelöst. Da fühlte ich zwei starke Arme, die
mich hochhoben und eine Stimme raunte mir ins Ohr: Komm, lass uns anstoßen auf ein glückliches Jahr, auf einen Neuanfang und
vielleicht auf die Liebe.”
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von Reni Petersen

Wie feiert die Welt …

Neujahr in China
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Hier ist Neujahr das wichtigste Fest des Jahres. Auch hier ist der 1.
Januar ein Feiertag, aber so richtig gefeiert wird erst in 35 Tagen. Das
chinesische Neujahrsfest richtet sich nämlich nach dem Mondkalender und fällt jedes Jahr auf ein anderes Datum – 2019 auf den 5. Februar. Dann endet des Jahr des Hundes uns es beginnt das Jahr des Schweins.

Neujahr steht ganz im Zeichen der Familie: Millionen reisen für die Festtage zurück in ihre Heimatdörfer. Am Abend werden alle Fenster und Türen geöffnet, um Glück ins Haus zu lassen. Mit Feuerwerk, Drachen- und Löwentänzen wird das neue Jahr begrüßt. Viele haben rund eine Woche arbeitsfrei.
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von Reni Petersen

Schon Pläne für das neue Jahr?

Schon Pläne für das neue Jahr?
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Wie wäre es mit:
Öfter mal etwas Verrücktes zu tun?
Etwas Neues zu lernen und auszuprobieren?  Öfter mal innezuhalten… zu genießen… zu lachen, knuddeln, lächeln, lieben?
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Oder hast Du etwas Besseres vor?
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von Helga-Agnes Cubitzki

Das neue Jahr …

Das neue Jahr
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Sind Sie beim Jahreswechsel auch immer etwas nachdenklich?
An mir ziehen dann in Gedanken die Ereignisse des vergangenen Jahres vorüber, diejenigen, auf die ich gerne verzichtet hätte… und diejenigen für die ich sehr dankbar bin. Gott sei Dank bleiben die schönen Ereignisse stärker haften und so fällt meine Bilanz dieses Jahr sehr positiv aus. Das neue Jahr kann kommen und immer wieder bin ich voller Hoffnung. Der
Neubeginn beflügelt mich, ich erwarte Großartiges vom neuen Jahr. Ich will nichts mehr verändern, habe die Sinnlosigkeit von Vorsätzen erkannt… Ich will einfach das neue Jahr umarmen und annehmen, was es bringt. Mit Zuversicht und Mut gehe ich dem neuen Jahr entgegen und hoffe,
es steht unter einem guten Stern.
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein glückliches und gesundes neues Jahr!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Dunkle Jahreszeit …

 Dunkle Jahreszeit
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Die dunkle Jahreszeit kann ganz schön auf´s Gemüt schlagen. Man fühlt sich müde, antriebslos, gereizt.
Wir halten uns nur kurz im Freien auf und auch die Sonne zeigt sich selten. Trotzdem ist ein Spaziergang an der frischen Luft die beste Therapie bei mieser Stimmung.
Auch im Winter funktioniert es, dass der Körper durch Sonnenlicht das
Gute-Laune-Hormon Serotonin produziert. Ebenfalls ist es ganz wichtig für Knochenaufbau und Immunsystem das Vitamin D zu tanken. Auch unser Biorythmus wird eigentlich durch Sonnenlicht geregelt. Den stören wir durch unser Kunstlicht und deshalb ist es gut, wenn wir dafür sorgen, dass unser Licht zu Hause am Morgen eher hell und am Abend etwas dunkler ist. Wer nicht so gut einschlafen kann, sollte vorher vermeiden, Handys und Tablets zu nutzen, weil diese einen hohen Blauanteil im Licht haben.
Wer es sich abends gerne gemütlich macht bei Kerzenschein von Duftkerzen, sollte anschließend gut lüften damit es keine Kopfschmerzen gibt.
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von Annemarie Esser

Tipp: Bratapfelmarmelade …

Bratapfelmarmelade
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Zutaten:
750 g Boskoop Äpfel
1 EL Vollrohrzucker oder Erifly
250 ml naturtrüben Apfelsaft
1 daumengroßes Stück Ingwer
3 Zimtstangen
2 Sternanis
1/2 TL Vanille
1 Zitrone
500 g Gelierzucker
2 Tropfen Bittermandelöl
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Zubereitung:
Äpfel schälen und entkernen, in Würfel schneiden. Den Rohrzucker in einem Topf leicht karamelisieren lassen, den Saft und die Apfelstücke dazu geben.
Die Zitrone entsaften. Ingwer fein reiben und zusammen mit Zimt, Sternanis, Vanille und dem Zitronensaft zur Apfelmischung geben. 10 Min köcheln lassen.
Den Gelierzucker dazugeben und weitere 3 Min kochen lassen.
Den Topf vom Herd nehmen und das Bittermandelöl hinzugeben… Zimtstangen und Sternanis entfernen. Die heiße Marmelade in sterilisierte Gläser füllen und diese auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.
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Schmeckt auch nach Weihnachten köstlich!


von Gertrud Breuer

 

Abends …

Abends nicht zu üppig essen
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Wer gelegentlich am Abend schlemmt, braucht nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was Sie am gesamten Tag zu sich genommen haben. Trotzdem ist es empfehlenswert, bestimmte Lebensmittel und Speisen nicht
direkt vor dem Zubettgehen zu essen. Vor allem Fett liegt schwer im Magen, aber auch rohes Gemüse, Obst und Salat lassen uns schlechter schlafen. Ein gesundes, leichtes und leicht zu verdauendes warmes Abendessen wäre zum Beispiel etwas im Ofen gedünstetes Gemüse mit einem Dip nach Belieben,
eventuell mit einer kleinen Fleisch- oder Fischbeilage.

Eine solche leichte und vitaminreiche Mahlzeit enthält wenig Kohlehydrate, aber hochwertiges Eiweiß. Und wenn Sie doch einmal über die Stränge geschlagen haben, einfach am
nächsten Morgen das Frühstück ausfallen lassen.
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von Gertrud Breuer

Zwischen den Jahren …

Zwischen den Jahren
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Zwischen den Jahren nennt man umgangssprachlich die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester. Es ist eine Zeit, wo man sich etwas erholen kann von der emsigen Geschäftigkeit vor dem Fest. Sinnvoller Weise kümmern wir
uns mehr um unser Wohlbefinden.
Wir erholen uns vom Druck alles pünktlich erledigen zu müssen, angefangen vom Backen, Basteln, alles Lupenrein zu haben, die richtigen Geschenke für Enkel, Kinder, Onkel Anton zu finden. Endlich kommen wir zur Ruhe und
können innehalten. Eine Zeit für Rückschau, Besinnung und Rituale. Tut gut sich nun einmal mit sich selbst zu beschäftigen… Musik hören, ein Buch lesen, einen Brief schreiben, spazieren gehen. Prima, dass dieses Jahr günstig fällt und wir einige Brückentage haben. Jetzt nehmen wir uns vor, im neuen Jahr alles besser zu machen. Zu entschleunigen und auch mal Nein
sagen zu können.
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von Annemarie Esser

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