Unangenehme Zeitgenossen …

Wer kennt sie nicht, die Menschen, die meinen, alles dreht sich nur um sie. Sie wollen alles haben, aber nichts dafür leisten. Sie haben ein überzogenes Anspruchsdenken und meistens noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei.

Ich ziehe mich schnell zurück, wenn ich mit solchen Menschen zu tun habe, denn diese Einstellung mag ich überhaupt nicht und es fällt mir schwer, dann den Mund zu halten, wenn jemand meint, es wäre sein Recht, etwas zu bekommen.
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Natürlich betrifft dies nicht kleine Kinder, denn diese müssen sich dieses Recht nicht verdienen, sondern es steht ihnen zu, einfach nur geliebt zu werden und Gutes zu bekommen. Aber je älter Kinder werden, desto mehr sollten sie lernen, dass das Leben und das Miteinander aus Geben und Nehmen besteht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Eltern, die ihren Kindern auf deutsch gesagt, den Hintern hinterher tragen, diesen keinen Gefallen tun, sondern sie geradezu zu Egozentrikern erziehen.
Sie müssen lernen, dass man sich bestimmte Dinge verdienen muss und dass es kein grundsätzliches Recht auf Dinge gibt, ohne Gegenleistung.
Natürlich bekommen wir auch oft Geschenke des Lebens, ohne etwas dafür getan zu haben, aber auch hier ist ein Einstellung der Dankbarkeit wichtig. Nichts ist selbstverständlich und dieses Bewusstsein im Heranwachsenden zu fördern,
hilft ihm enorm auf dem Weg zu Glück und Zufriedenheit.
Ausgleich und Fairness im Miteinander macht unseren Alltag angenehmer und im Freundeskreis oder in der Familie darf es ruhig auch mal ein bisschen “mehr” an Geben sein. Jeder, der aus vollem Herzen gerne etwas schenkt, wird erleben, wie diese Freude auch zu ihm zurück kommt.
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