Die Fett-Falle …

Die Fett – Falle
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Unser Körper braucht Fett, um zu funktionieren. Es sorgt dafür, dass im Magen-Darm-Trakt die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K verarbeitet werden können und versorgt uns mit essenziellen Fettsäuren.
Durch die isolierende Wirkung des Fettgewebes, kann der Körper seine Temperatur von durchschnittlich 37 Grad erhalten.
Zugleich stützt und schützt es und die Fettdepots sorgen dafür, dass der Körper in Mangelzeiten versorgt ist.
Doch weil Fett auch ein Geschmacksträger ist, essen wir mehr davon, als uns gut tut. Und das führt zu den bekannten Folgen: Jeder zweite Deutsche hat Übergewicht, dabei besonders gefährlich das Bauchfett. Jeder kennt eigentlich das Risiko, das damit einhergeht, vom Bluthochdruck, erhöhtem Blutzuckerspiegel, über Entzündungsreaktionen im Körper, bis zum Herzinfarkt.
Um da Gegensteuern zu können ist es wichtig unterscheiden zu können zwischen gutem Fett und schlechtem Fett… den ungesättigten und den gesättigten Fettsäuren.
Das ist eigentlich ganz einfach: Weniger tierische Fette essen und mehr pflanzliche.
5 Beispiele für schlechtes Fett:
Kokosöl und -fett:
Es gehört zu den wenigen pflanzlichen Fette, bei denen der Anteil an gesättigten Fettsäuren überwiegt. Es wird beim Backen und Frittieren eingesetzt.
Butter und Schmalz:
Schweineschmalz zum Braten, Sahne in die Soße und Butter auf Brot… das treibt den Cholesterinspiegel in die Höhe und das Risiko für Arterienverkalkung steigt.
Bratwurst:
Eine Bratwurst hat im Durchschnitt 40 Gramm Fett… das ist schon die Hälfte der Gesamtmenge an Fett, die ein Erwachsener am Tag maximal verzehren sollte.
Frittierte Lebensmittel:
Bei Pommes frites sind es 20 % ihres Gewichtes, das sie Fett gesaugt haben.
Chips, Erdnusspflips und Co:
Solche Knabbereien kommen auf einen Fettanteil bis zu 35 %.
5 Beispiele für gutes Fett:
Lachs, Hering, Makrele:
2 x pro Woche Fisch lautet die Empfehlung. Die beste Quelle für Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, die der Körper benötigt, aber nicht selber herstellen kann.
Nüsse:
Eine Handvoll davon reichen aus, um den Körper mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen, Eiweiß und Vitaminen B und E zu versorgen.
Oliven- und Rapsöl:
Super Lieferant für Omega-3 Fettsäuren. Rapsöl verträgt auch Hitze, Olivenöl weniger.
Avocado:
Die fettreiche Obstsorte enthält wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine A, C, E, sowie Omega-3 und 6 Fettsäuren.
Sojabohnen:
Gegart sind sie eine leckere Beilage und ihr Öl kann zum Kochen und Backen verwendet werden. Enthält pflanzliches Protein, Eisen und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
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Zum Schluss noch ein Tipp: Achten Sie auf die versteckten Fette in Fertigprodukten. Man kann z.B. ungesundes Fett vermeiden, indem man die Pizza selber belegt mit Gemüse, magerer Wurst und fettarmen Käse. Beim Kochen Sahne durch Milch ersetzen und bei Margarine auf “Reform” achten.
Wer viel Gemüse, Obst und Vollkonrprodukte isst, reguliert dadurch automatisch die Gesamtmenge an Fett.

 

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