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Es fällt vielen Menschen sooooo unendlich schwer, sich selbst zu bestätigen, zu verstärken, zu loben. Auch für kleine Schritte, auch für kleine Erfolge. Dabei ist es so wichtig, sich diese kleinen Erfolgserlebnisse ins Bewusstsein zu rücken.
Um unsere Unzulänglichkeiten und kleinen Fehler aufzuzählen, brauchen wir nicht lange nachzudenken, wenn wir jedoch etwas Nettes über uns sagen sollen, bekommen wir Bauchschmerzen. Wie kann man dieser Falle entrinnen? Ich kenne eine gute Übung dazu:
Setze dich die nächsten 30 Tage jeden Morgen für 1 Minute hin und schreibe etwas auf, was du gut gemacht hast, was du gut kannst, etwas worauf du stolz sein kannst.
Jeden Tag etwas anderes aufschreiben.
Also… nicht vergessen! Dann kann sich etwas verändern, du kannst dir auch mal selber auf die Schulter klopfen, weil du bemerkst, dass du es verdient hast. Wir dürfen es uns getrost abgewöhnen, Eigenlob mit Selbstgefälligkeit und Überheblichkeit zu verwechseln. Meistens halten wir das, was uns gut gelingt für selbstverständlich und nicht der Rede wert, aber warum sind wir bei Selbstkritik so streng und gehen das Risiko ein, uns für minderwertig zu halten? Also fair sein und auch Erfolge gebührend würdigen und stolz darauf sein. Wenn unser innerer Kritiker uns ein Lob aussprechen kann, sind wir unabhängig von der Anerkennung anderer und fühlen uns zuversichtlich, motiviert und froh. So wird Eigenlob eine Quelle guter Gefühle, die wir immer gebrauchen können.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Mai 04
Eigenlob stinkt überhaupt nicht…
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