Gedichte für die Seele

Trockenheit

Hochsommer sengt die Gräser in den Wiesen, kaum wogt der Felder Weizenblond im Wind.
Des Flüsschens Wasser spärlich, träge fließen um Sandbänke, die nun gut sichtbar sind.

Als gelte es die Landschaft auszubrüten,
so spielt die schwüle Hitze Sommerhuhn.
Vorbei die linde Zeit der hellen Blüten,
und viele Tiere suchen Wasser nun.

Zu trocken ist es, viele Blätter bräunen,
bevor der Herbst sie farbig angemalt,
und Rosenblüten welken an den Zäunen,
Es herrscht Verdorren, gleißend Sonne strahlt.

Staub wirbelt auf, sich sammelnd auf den Wegen, und wir ersehnen uns den kühlen Regen.

©️ Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,

Danke sagt das Seniorenportal Bergheim

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