Höchste Städtebauförderung für Bergheim Gleich drei Zuwendungsbescheide gingen an die Kreisstadt Der 30. November 2018 – ein außergewöhnlicher Tag für die Kreisstadt des Rhein-Erft-Kreises. Denn Regierungspräsidentin Gisela Walsken übergab Bürgermeister Volker Mießeler an diesem Tag gleich drei Zuwendungsbescheide. Von den rund 88 Millionen Euro Gesamtfördermitteln, die an Kommunen im Regierungsbezirk Köln ausgezahlt werden können, gehen für 2018 allein rund 7 Millionen Euro an die Kreisstadt Bergheim mit der Aussicht auf eine weitere Förderung von insgesamt mehr als 30 Millionen Euro. Bürgermeister Volker Mießeler: „Ich war maximal begeistert, als ich die drei Briefumschläge mit den Förderbescheiden in den Händen hielt. Wir erhalten für unsere Kreisstadt die höchste Städtebauförderung und es ist die größte Förderung, die Bergheim jemals erhalten hat. Wir haben jetzt die notwendigen finanziellen Mittel, um unsere Kreisstadt gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern für die Zukunft aufzustellen. Es war und ist auch eine tolle Leistung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die notwendigen Förderanträge mit den zahlreichen Maßnahmen auf den Weg gebracht haben.“ Der erste und größte Zuwendungsbescheid mit immerhin 30 Einzelmaßnahmen bezieht sich auf die Bergheimer Innenstadt. Als erste bauliche Maßnahme wird im Sinne eines „Leuchtturmprojektes“ die Öffnung und Erlebbarmachung der Kleinen Erft realisiert und im Altstadtbereich sollen unter anderem zukünftig Gastronomie, Kultur und das historische Stadtentrée einen deutlich stärkeren Stellenwert erhalten. Der zweite Zuwendungsbescheid ist für den Bereich Süd-West vorgesehen. Gefördert wird unter anderem die städtebauliche Entwicklung der Albrecht-Dürer-Allee 4-6 sowie das Fassadenprogramm zur Sanierung und Gestaltung des Bereiches der Dresdner Straße. Als dritter im Bund ist der Stadtteil Quadrath-Ichendorf dabei. Gefördert wird hier unter anderem die Anfinanzierung des Projektes ISEK Soziale Stadt Quadrath-Ichendorf mit der Gestaltung des Umfeldes des neuen Kulturbahnhofs.