Starke Hypothese:

Starke Hypothese:
.
Jonathan Haidt ist ein amerikanischer Professor für Psychologie. Er schrieb einen Bestseller: Die Glückshypothese. Darin zieht er den überraschenden
Schluss: Menschen brauchen Verletzungen und Schicksalsschläge, um ihre wahre
Stärke zu finden, um erfüllt zu leben und um sich vollständig entwickeln zu können. Würde man alles Leid aus dem Leben eines Menschen verbannen, brächte man ihm damit kein Glück, sondern man nähme ihm damit das Beste, nämlich von den Widrigkeiten des Lebens profitieren zu können.
.
Mein erster Impuls nachdem ich das gelesen hatte war ablehnend. Aber beim Nachdenken, wie das denn in meiner Vergangenheit so war mit den Schicksalsschlägen, musste ich zugeben: Genau so war es!
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Vegetarische Kohlrouladen

Vegetarische Kohlrouladen

Zutaten
Für 4 Portionen

– 3 Zwiebeln
– 4 El Olivenöl
– 0.5 Tl Koriandersaat
– 125 g rote Linsen
– Salz
– 1 Kopf Weißkohl
– 1 Bund glatte Petersilie
– 100 g Feta
– 6 Tl mildes Ajvar
– Pfeffer
– 2 rote Paprikaschoten
– 2 gelbe Paprikaschoten
– 200 ml Gemüsebrühe
– Zucker

Zubereitung:

1 Zwiebel fein würfeln, in 1 El Olivenöl andünsten. Koriander in einem Mörser fein zerstoßen, kurz mitdünsten. Linsen zugeben, 250 ml heißes Wasser zufügen, kurz aufkochen, dann zugedeckt bei mittlerer Hitze 12-15 Min. garen. Salzen, in eine Schüssel geben, abkühlen lassen.

Einen großen Topf voll Wasser zum Kochen bringen. Weißkohl mithilfe
einer Fleischgabel ins kochende Wasser tauchen, nacheinander 12 Kohlblätter mithilfe eines kleinen Messers ablösen. Kohlblätter ins Wasser geben, 5-6 Min. blanchieren, dann abschrecken.

Petersilie abzupfen, fein hacken. Feta grob zerbröseln, mit der Hälfte
der Petersilie und 2 Tl Ajvar unter die Linsen mischen. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Kohlblätter zwischen Geschirrtüchern trocken tupfen, den Strunk keilförmig herausschneiden. Je 2 Kohlblätter mit den Strunkenden überlappend aneinanderlegen. Linsenmasse mittig auf die Kohlblätter geben. Kohlblätter seitlich über die Füllung schlagen und darüber aufrollen. Mit Küchengarn zu Päckchen binden.

2 Zwiebeln würfeln. Paprika putzen und ca. 2 cm groß würfeln. 3 El Öl in einem Bräter erhitzen. Kohlpäckchen darin rundherum hellbraun anbraten, herausnehmen. Zwiebeln und Paprika im Bräter 3-4 Min. anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Restliches Ajvar kurz mitrösten. Brühe zugeben, Rouladen daraufsetzen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 40 Min. schmoren. Rouladen nach der Hälfte der Zeit wenden. Gemüse mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, mit restlicher Petersilie bestreuen.

Donnerstag ist Veggieday …

es schmeckt auch ohne Fleisch!

von Gertrud Breuer

Reingefallen…

Neulich besuchte ich eine gute Bekannte, die stationär in der Psychiatrie verweilte. Dabei ergab es sich, dass ich dem Direktor der Klinik vorgestellt wurde und ich nutzte die Gelegenheit ihn zu fragen: “Mich würde interessieren, nach welchen Kriterien entschieden wird, ob jemand hier eingeliefert werden muss.” Dies war seine Antwort: ” Wir füllen eine Badewanne mit Wasser und geben dem Kandidaten einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer. Dann sagen wir ihm, er solle die Badewanne leeren.” “Ah”, sagte ich…”ich verstehe. Ein normaler Mensch würde den Eimer nehmen, damit es schneller geht.”
Der Direktor: “Nein, ein normaler Mensch würde den Stöpsel ziehen.


Wünschen Sie ein Zimmer mit oder ohne Balkon?”
.
von Gertrud Breuer

Kindermund

Vor einigen Tagen stand ich an der Bushaltestelle. Eigentlich hätte der Bus bereits vor zehn Minuten diese Haltestelle passiert haben müssen. Im Stillen schimpfte ich schon vor mich hin, weil – wie schon mehrfach in den vergangenen Wochen – wieder ein Bus auszufallen schien.

Dann plötzlich bog ein Bus um die Ecke und fuhr mit einem lächelnden, fröhlich winkenden Fahrer in die Gegenrichtung an uns vorüber. Eine vor mir stehende junge Frau grüßte – ebenfalls lächelnd und winkend – zurück.

Der neben ihr stehende neunjährige Sohn schaute seine Mutter fragend an.
„Kennst Du den Mann?“, erkundigte er sich.

„Nein“, antwortete die Mutter.

„Du hast ihn aber angelächelt“, tadelte der Junge seine Mutter.

Diese meinte daraufhin: „Der Busfahrer hat gegrüßt und gelächelt. Ich habe nur freundlich zurückgegrüßt. Das macht man doch so.“

Kurz dachte der Junge nach und erinnerte dann seine Mutter mahnend: „Du weißt schon, dass Du verheiratet bist!?“

von Christa Commer

MUTMACHER

MUT  TUT  GUT

Gute Veranstaltungen zu diesem Thema im Anton-Heinen-Haus!

Die erste Veranstaltung heisst:

Mutig wie ein Löwe –

ängstlich wie eine Maus

Das perfekte Team …


.
Ich rede von Realismus und Optimismus. Wenn sie gut miteinander arbeiten, dann hast du perfekte Helfer für dein Leben.
Optimistisch zu sein ist eine tolle Sache. Wenn du daran glaubst, dass alles gut wird. Oder dass du es irgendwie schaffen wirst. Oder dass es noch immer gut gegangen ist. Wenn du Vertrauen in das Leben hast, vermittelt dies ein wohltuendes Gefühl von Geborgenheit.
.
Ein gesundes Maß an Realismus ist die notwendige Ergänzung hierzu.
Wenn du dich nicht auf dein Glück allein verlässt, sondern auch ein
bisschen vorsorgst. Wenn du dir nicht mehr vornimmst, als du schaffen kannst. Wenn du dich auf Schwierigkeiten vorbereitest.
Wenn du dich nicht auf dein Bauchgefühl allein verlässt, sondern durchaus deinen Verstand auch gebrauchst. Ich wünsche dir, dass diese beiden Freunde deine Ratgeber sind.
.
von Reni Petersen

…ist die Katze gesund, freut sich der Mensch!

…ist die Katze gesund, freut sich der Mensch!

 


Wo Katzen sind, da ist es gemütlich. Das kommt durch ihre Anschmiegsamkeit, ihr flauschiges Fell, ihre Fähigkeit, überall und in allen Stellungen schlafen zu können und ein wesentlicher Beitrag zur Gemütlichkeit ist natürlich das Schnurren unserer Stubentiger. Jeder, der schon mal eine schnurrende Katze auf dem Bauch liegen hatte, kann bestätigen, dass dies eine sehr beruhigende Wirkung hat. In der Regel fühlt sich eine Katze, die schnurrt wohl. Darüber hinaus kann Schnurren sogar heilsam wirken, durch die Frequenz von 22 bis 30 Hertz entsteht eine positive Wirkung auf das Tier selbst, aber auch auf den Menschen. Es gibt darüber Studien mit dem Ergebnis, dass Knochenbrüche dadurch schneller heilen. Vielleicht ist das auch der Grund, dass Katzen bei Krankheit oder Verletzung auch schnurren, es wird wohl die Selbstheilungskräfte aktivieren. Aber in erster Linie lieben wir sicher diese Tiere wegen ihrer Anmut, Verspieltheit, ihrer Persönlichkeit und Schönheit.
.

von Annemarie Esser

“Wir tun’s!”

Gassi-Geher in Glessen setzen ein Zeichen

Ute Libertus und Anne Keller (v.l.) beim Start der Aktion

Drei- bis viermal täglich geht Ute Libertus mit ihrer Schnauzer-Terrier Mischung Lucy Gassi. Die Tierbetreuerin aus Glessen  kennt mittlerweile jeden Baum und jeden Strauch auf ihren Spazierwegen durch den Ort und in den Feldern. Nach einem Schlaganfall gehbehindert, würde es der 49jährigen jedoch nicht im Traum einfallen, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner einfach liegen zu lassen oder samt Tüte in die schöne Landschaft zu werfen. Genervt von den vielen Häufchen auf den Wegen und den zunehmenden Anfeindungen von verärgerten Passanten sagte sie dem Hundekot in Glessen  jetzt den Kampf an: Die Aktion „Wir tun’s!“ wirbt für die ordnungsgemäße Entsorgung im Mülleimer und belohnt das richtige Verhalten mit einem witzigen Ansteck-Button und einer Urkunde.

Erstes Projekt der Bürger.Mit.Wirkung in Glessen

Bei der Bürger.Mit.Wirkung Auftakt-Veranstaltung am 8. Mai fasste sich Ute Libertus – sonst eher keine große Rednerin – ein Herz und sprach das Thema „Sauberkeit“ vor großer Runde mit Verwaltungsmitarbeitern und dem Bergheimer Bürgermeister Volker Mießeler an. Die breite Zustimmung machte ihr Mut. Beim Nachfolgetreffen landete das Projekt ganz oben auf der Agenda mit dem Ziel, die notwendigen Maßnahmen in die Wege zu leiten.

Doch einfach mehr Tütenspender und Mülleimer im Ort aufzustellen, war der Organisatorin nicht genug: Sie will ein wirkliches Umdenken in Gang setzen und für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Hunden sorgen. Dass das allerhöchste Zeit ist, zeigt die Tatsache, dass immer noch Giftköder entlang der üblichen Gassirouten in Glessen ausgelegt werden.

Mit ihrer Schwester, der Kölner Künstlerin Petra Lober, entwickelte Ute Libertus ein Motiv für einen lustigen Anstecker. Die kleine Plakette mit dem freundlichen Hundekopf und der gefüllten Tüte fand sofort begeisterte Zustimmung. Auf eigene Initiative ließ sie 200 Stück davon herstellen, gesponsert von der Glessener Dorfgemeinschaft.

Beim offiziellen Start der Aktion am Sonntagnachmittag auf dem Glessener Dorfplatz nahmen die ersten acht Hundebesitzer ihren grünen „Wir tun‘s!“-Button stolz in Besitz und versprachen, bei anderen Gassi-Gehern für’s Mitmachen zu werben. Zuvor waren Ortsbürgermeisterin Anne Keller und Ute Libertus mit gutem Beispiel vorangegangen und hatten die Umgebung gesäubert: Sage und schreibe sieben 1-Liter-Tüten Hundekot waren dabei zusammengekommen. „Das Problem sind nicht die Hunde, sondern der Mensch am Ende der Leine“, betont Britta Jäschke, Frauchen von Tibet-Terrier Henry. „Der Griff zur Tüte sollte doch selbstverständlich sein.“

„Die Zahlung der Hundesteuer entbindet nicht davon, die öffentlichen Flächen sauber zu halten“, erinnerte Anne Keller. Das Ordnungsamt ahndet Verstöße mit einem Verwarn- und Bußgeld von 25 Euro auf Straßen, Wegen und Plätzen und in ausgewiesenen Anlagen mit mindestens 50 Euro. Sie ist jedoch davon überzeugt, dass die meisten Hundehalter die Hinterlassenschaften entsorgen und sich bald viele Glessener mit dem Button zeigen werden.

Praktischer Helfer

Das Unbehagen, einen vollen Kotbeutel mit sich herumzutragen, kann Ute Libertus gut verstehen und bot gleich Abhilfe: Sie verschenkte einen selbstgebastelten Tütenhalter an die Teilnehmer, den man mit einem Karabinerhaken oder Ring bequem an der Hundeleine oder einer Tasche befestigen und so „auf Abstand“ zum nächsten Mülleimer transportieren kann. Auch die Umwelt ist im Blick: So soll noch eine Alternative zu den Plastiktüten gesucht werden. Die Fördergemeinschaft „Schöneres Glessen“ gehört ebenfalls zu den Unterstützern und verteilte einen Aushang mit Infos und einem dicken Dankeschön an alle Engagierten.

Wer die Aktion unterstützen und ebenfalls einen „Wir tun’s“-Button und eine Urkunde erhalten will, kann sich mit Ute Libertus oder Anne Keller in Verbindung setzen:

Kontakt:

Ute Libertus –  lilo1@me.com

Anne Keller – keller.anne@t-online.de

Weitere Zitate:

Peter und Elke Richmann:
Haben immer Tüten dabei, egal ob sie in Glessen oder im Urlaub mit ihren beiden Hunden Imani und Mila unterwegs sind. Sie finden die Idee, sich mit dem Button erkennen zu geben, einfach toll.

Jürgen Libertus mit Lucy (Schnauzer-Terrier Mix):
Hat grundsätzlich mindestens eine Tüte in der Tasche, auch wenn er ohne seinen Hund Lucy unterwegs ist. So ist er in der Lage, Gassi-Geher, denen er begegnet, auszuhelfen.

Robert Dellschau mit Fritzi (Deutscher Jagdterrier)
brachte die junge Terrierhündin Fritzi vom Schnepfeneck mit. Für ihn gehören der regelmäßige Besuch beim Tierarzt genau so zur Hundehaltung wie die konsequente Ausbildung des Vierbeiners – auch zur Stubenreinheit. Wer das möchte, sollte eben rechtzeitig mit seinem Hund vor die Tür – und muss natürlich dann die gefüllten Kottüten auch in den nächsten Abfalleimer werfen.

Tanja Kust mit Nera (Schäferhund-Mix)
wünscht sich ein sauberes Dorf und möchte, dass Kinder problemlos Spielplätze aufsuchen können, ohne in Kontakt mit Hundekot zu kommen. Auch an Kinderwagen-Räder gehört dieser nicht.

Frank Wittkowsky nahm stellvertretend für seine Familienmitglieder Nina und Lilly mit Hündin Candy teil:  Er ist geht davon aus, dass nicht jeder Hundebesitzer überzeugt werden kann. Er begrüßt die Aktion, und hofft, dass dadurch etliche Hundehalter sensiblisiert werden und es zu einem besseren Miteinander zwischen Hundebesitzer und Menschen ohne Hund führt, wenn man nun durch das Tragen des Buttons demonstriert: „Wir tun’s“

Thomas Heinen mit Kira (Beagle-Mix)
In seinen Haushalt ist vor kurzem Kira eingezogen. Während der Dachdecker seinem Beruf nachgeht, wird die Hündin von seiner Mutter versorgt, die sich fast täglich über die Verschmutzung des Bürgersteigs durch andere Hunde in ihrem Wohngebiet ärgert.

Tipp: Blumenkohl-Gratin

Blumenkohl-Gratin
.
Zutaten

1 Blumenkohl
1 Zitrone
120 g Appenzeller
50 g Butter
20 g Weizenmehl
200 ml Milch
100 ml Schlagsahne
1 Prise Muskatnuss, Salz
.
Zubereitung

Den Blumenkohl in kleine Röschen zerteilen. Die Zitrone in einen Topf mit Salzwasser auspressen,
zum Kochen bringen und die Röschen darin 10 Min kochen.
Dann abgießen, abtropfen lassen und etwas von dem Kochwasser aufbewahren. Den Käse fein reiben, den Backofen vorheizen auf 220 Grad. Die Butter in einem Topf schmelzen und das Mehl darin anschwitzen und unter Rühren Milch, Sahne und 100 ml des Blumenkohlfonds dazugeben
3 Min köcheln lassen und mit Salz und Muskat abschmecken.
Die Röschen in eine Auflaufform geben und die Sauce darüber gießen. Den Käse darüber streuen und im Backofen gratinieren, bis der Käse schöne braun ist.
.
von Gertrud Breuer

Himbeer/Bananen-Eis ohne Zucker

Zutaten für 4 Portionen:

6 Bananen
300 g Himbeeren (gefroren)
50 g Datteln
50 ml Kokosmilch

Zubereitung:

Die Bananen schälen und in Scheiben schneiden. In einen Gefrierbeutel geben
und für ca. 24 Std. frosten.

Bananen, Kokosmilch und Himbeeren in einen Mixer geben und zu einer cremigen Masse mixen.

Man kann dieses Eis mit verschiedenen Obstsorten machen.

In die Gläser das Eis geben und mit frischem Obst garnieren – fertig!

Lecker und gesund!

von Gertrud Breuer

Mehr lesen

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com