Den Frühling spüren mit allen Sinnen
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Die kleinen Veilchen auf der Wiese… die Pracht in den öffentlichen Grünanlagen… die liebevoll gestalteten Blumenkästen
Apr. 08
Den Frühling spüren mit allen Sinnen
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Die kleinen Veilchen auf der Wiese… die Pracht in den öffentlichen Grünanlagen… die liebevoll gestalteten Blumenkästen
Apr. 07
Jetzt aktuell !
Wenn Eichhörnchenkinder einem Menschen hinterher laufen oder sich sogar am Hosenbein festklammern, ist das kein Zeichen von Tollwut! Sie tun dies aus Verzweiflung, weil sie ihre Mutter verloren haben und seit Tagen bereits unterversorgt sind. Eichhörnchenkinder bilden da im Tierreich eine Ausnahme!
Wenn sie den Kontakt zu ihrer Mutter verloren haben und dadurch Hunger und Durst leiden, nehmen sie all ihren Mut zusammen und suchen gezielt die Nähe zu Menschen um sich Hilfe zu holen. Meist sind diese Tiere auch durch einen Absturz von einem Baum an der Schnauze verletzt. Als erste Hilfe Maßnahme kann man sie vorsichtig mit einem Tuch aufheben und wärmen. Dann bitte sofort einen Tierarzt aufsuchen oder irgendeine Wildtierstation.
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von Reni Petersen
Apr. 07
Spargelzeit beginnt…
von Gertrud Breuer
Apr. 06
Urlaub von Anfang an
Wer Lust hat, im Mai oder Juni mit dem Deutschen Roten Kreuz zu verreisen, kann sich jetzt noch anmelden. Vom 24. Mai bis 7. Juni geht es nach Bad Orb im Spessart. Nach Baiersbronn im Schwarzwald führt die Reise vonm 15.-29. Juni. Eine Reise nach Bad Pyrmont im Weserbergland steht vom 18. Juni bis 2. Juli auf dem Plan. Alle Informationen zum Angebot “Urlaub von Anfang an” gibt es beim Kreisverband Rhein-Erft des Deutschen Roten Kreuzes, der unter der Rufnummer 02271/606116 oder 606121 zu erreichen ist.
2018 bietet das DRK Rhein Erft erstmalig auch eine Reise für Menschen an, die einen nahestehenden, geliebten Menschen verloren haben. Eine gemeinsame Zeit mit Gleichgesinnten, die das gleiche Schicksal teilen, und bei denen man sich verstanden fühlt. Das sorgfältig gestaltete Programm, angefangen von Ausflügen und Aktivitäten vor Ort, soll von der Trauer entlasten und der Seele neue Kraft geben.
Apr. 06
Die Lokale Allianz in Bergheim lässt „Kultur mit allen Sinnen begegnen“
„Demenz und Kultur“ stehen im Mittelpunkt der 4. Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis vom 21. bis 28. April. Unter dem Motto „Lebensfreude mit Demenz – Kultur mit allen Sinnen begegnen“ lädt die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz am Mittwoch, den 25. April, von 14-18 Uhr zu ihrer zentralen Mitmachaktion in der Stadtbibliothek Bergheim ein. Seit November 2014 setzt sich das Netzwerk aus Institutionen und freiwillig Engagierten vor Ort dafür ein, die Situation von Betroffenen und Angehörigen zu verbessern und das Tabu um die Krankheit zu brechen.
Kunst trifft Demenz
Clownereien, Kunst, Sport, Musik, Tanz und Theater stehen auf dem bunten Programm. Beim Markt der Möglichkeiten stellen sich die Allianz-Partner mit ihren vielfältigen Angeboten vor. Sein Wissen bei einem Quiz testen und sich über das Thema Demenz und die Aktionen der Lokalen Allianz informieren kann man beispielsweise beim Seniorenportal Bergheim. Koordinator Hans-Jürgen Knabben steht von 14 – 18 Uhr als Ansprechpartner bereit. In der Ausstellung „Kunst trifft Demenz“ zeigt die Kunstpädagogin Jadwiga Madusiok Exponate aus dem AWO-Seniorenzentrum in Quadrath. Die Besucher können auch selbst praktisch arbeiten.
Alltags-Fitness-Test und Besuchshunde
Der Kreissportbund ist mit dem „Alltags-Fitness-Test“ am Start – sechs einfachen Übungen mit einer individuellen Bewegungsberatung. Die Tierfreunde Rhein-Erft stellen ihre „Glückspilze“ vor – Hunde aus dem Tierschutz, die ein liebevolles Zuhause gefunden haben und als ausgebildete Besuchshunde Menschen mit Demenz Freude schenken. Rob Davis, Dozent für Gebärdensprache und Betreuer, und sein Hund Bailee sind als „Doodle Duo – Dog vs. Demenz“ im Einsatz.
Mehr lesen:
4 Pfoten für mehr Lebensfreude
Sport & Demenz: Am Ball bleiben
Erlebnisreise, Tanzen und “Theater der Dämmerung”
Musikpädagogin Judith Schmitz nimmt die Besucher mit auf eine frühlingshafte „Erlebnisreise in Wort und Ton“ und weckt Erinnerungen. Erstmals soll dabei auch ein gemeinschaftliches Kunstobjekt entstehen. Ihre Schlager-Mitsingaktion führt „Einmal um die ganze Welt“.
Mehr lesen: Dem Vergessen die Stirn bieten – Gedächtnistraining mit Judith Schmitz
Das DRK Bergheim beweist mit Andreas Schamberger (DOSB), dass Tanzen auch mit Handicap Spaß macht, die körperliche Fitness stärkt und gleichzeitig den Alterungsprozess bremst.
„Freut Euch des Lebens“ heißt das kleine Musical vom „Theater der Dämmerung“, das mit beweglichen Scherenschnittfiguren von zwei Spielern aufgeführt wird. Das Publikum ist herzlich eingeladen, in den Volksliederreigen, den Friedrich Raad am Mikrophon live singt, miteinzustimmen. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
Notice
Ort: Stadtbibliothek Bergheim Raum M1 und 1. Etage sowie MEDIO-Foyer, Konrad-Adenauer-Platz 1, 50126 Bergheim
Apr. 06
Apr. 04
Kleiner Trick
Apr. 03
Freundin von Ulla Bernard schrieb:
Mei Saarlänner Freindin hot merr eewe geschriwwe aach
Die Sunn bringd’s an de Daach Drauße scheint heit die Sunn, Bärlauch unnn Giersch hann ich gefunn, die erschde Veilcher hann mich begrießt, es wachst jetzde iwwerall unn sprießt. Bettsaicha unn wilder Schnittlaach entdeckt, in der Nadur werd langsam de Disch gedeggd. Brennessel unn Gänsebliemcher,
alles kamma esse ich hann jo nit sooo vill Ahnung, awwer e bisje wääs ichunn was ich wääs, duun ich nit vergesse. Alles wachsd fier umsunschd direkt vor de Dier, koschd nix …saan emol Dankescheen defier.
Hört sich gut an…
Jetzt Übersetzung
Die Sonne bringt es an den Tag.
Draußen scheint heute die Sonne,
Bärlauch und Giersch habe ich heute gefunden, die ersten Veilchen haben mich begrüßt es wächst jetzt überall und sprießt.
Löwenzahn und wilden Schnittlauch entdeckt,
in der Natur wird langsam der Tisch gedeckt.
Brenneseln und Gänseblümchen,
alles kann man essen. Ich habe nicht viel Ahnung davon, aber ein bisschen weiß ich schon und das werde ich auch nicht vergessen.
Alles wächst umsonst vor der Tür,
kostet nichts, sag einmal Dankeschön dafür.
MK
Dank an
Ulla Bernard
Apr. 03
Apr. 02
Das Seniorenportal auf der 7. Tour de Flönz
Mädchen und Ponys sind ja so eine Sache. Für mich wurde der Traum wahr, als mein Mann und ich uns vor einem dreiviertel Jahr einen 68er Ford Mustang in Candy-Rot zum Geburtstag geschenkt haben. Ziel war, ihn bis zur traditionellen Tour de Flönz flott zu kriegen, der Oldtimer-Ausfahrt der Pulheimer Karnevalsgesellschaft “Ahl Häre”, die traditionell am Ostersamstag rund 100 km durch den Rhein-Erft-Kreis rollt. Start ist auf dem Marktplatz in Pulheim. Und wir waren dabei!
Rhein-Chemie-Geschichte-Energie
Jedes Jahr steht die Tour unter einem anderen Motto – diesmal war es eine “Reise durch’s Land”, vorbei am Rhein, an Chemie, Geschichte und Energie. Die Strecke ist streng geheim – jedes Team erhält ein Roadbook, das auch im Zeitalter der Navis aus vielen Seiten Papier besteht. “Chinesenzeichen” weisen minutiös den Weg – kryptische Punkte, Pfeile und Schilder mit genauen Kilometerangaben. Bei dieser Ralley geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern darum die Landschaft zu genießen, kleine Fahr-Aufgaben und Rätsel zu lösen, verschiedene auf Fotos versteckte Gegenstände zu finden und die sogenannten “Baumaffen” – Nummern und Zahlen am Wegesrand. Der Tripmaster (Wegstreckenzähler) am Armaturenbrett muss jedesmal gedrückt werden, wenn wieder ein Etappenziel erreicht ist. Ganz schöner Stress. Und hier kommt der Beifahrer ins Spiel, der fast noch wichtiger ist als der Fahrer. Der hat natürlich das Steuer in der Hand, aber der Beifahrer sagt, wo’s lang geht. Das gefällt mir!
Von Pulheim ging es über versteckte Pfade und Hauptstraßen Richtung Rhein – vom Schloss Arff über das Fähr-Haus Piwipp, Zons, Rommerskirchen, Niederaußem, Büsdorf und Glessen, wo kurz vor d em Ziel noch mal alle Autos wie auf dem Laufsteg den begeisterten Zuschauern vorgestellt werden. Das Gefühl, es bis hierhin geschafft zu haben, den Beifall zu genießen oder die hochgereckten Daumen, ist einfach unbeschreiblich. Gewonnen haben wir zwar nicht auf unserer Jungfernfahrt, sondern Carsten & Susanne Hacheney mit ihrem Opel Kadett C von 1978, Marcus & Claudia Soujon mit ihrem Mercedes Benz Ponton 220 Cabriolet von 1959 sowie Dr. Ulrich Busch & Henning Rice auf einem Volvo P 1800 A von 1963 – aber das spielt auch gar keine Rolle. Dabei sein ist alles.
Am Ende winkt sowieso kein Pokal, sondern eine riesige Blutwurst. Jetzt weiß ich auch, dass “Flönz” der “kölsche Kaviar” ist – die Frage, die ich auf der Tour nicht beantworten konnte. Wann die erste Frau eine Taxi-Lizenz erhalten hat oder die Gurtpflicht eingeführt wurde. Dass im Schatten der Kraftwerks-Kühltürme Tomaten und Paprika bestens gedeihen. Oder wie man die Durchschnittsgeschwindigkeit zum Sollzeitfahren errechnent. Wieder was gelernt!