Apr. 02
Nette Begebenheit …
Apr. 02
Wissen: Osterhase war da?
Wie kam es zum Osterhasen?
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Im Gegensatz zu den Ostereiern gibt es den Osterhasen noch gar nicht so lange. Er taucht das erste Mal im 17. Jahrhundert auf, bei uns hat er sich jedoch erst vor rund 100 Jahren flächendeckend verbreitet.
Zuvor hatte jede Region ihre ganz eigenen Oster- und Eierboten. Es gab da den Hahn, den Kuckuck, den Fuchs und den Storch. Es ist nicht genau bekannt, warum sich dann der Hase durchgesetzt hat, aber vermutlich galt er, wie das Ei, als Fruchtbarkeitssymbol. Es gibt zahlreiche Legenden dazu und in der Historie werden Ei und Hase oft abgebildet… z. B. im Dom zu Paderborn und in einigen Stadtwappen. Besonders bekannt ist das Dreihasenbild, welches drei im Kreis springende Hasen zeigt, die zusammen lediglich drei Ohren haben.
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von Gertrud Breuer
Apr. 01
Das Seniorenportal unterstützt Autoren aus der Region …
Wenn Seniorinnen und Senioren sich noch mit „Schreiben“ beschäftigen, kommen ganz tolle Ergebnisse heraus. Vor paar Tagen mit dem Hinweis auf das Buch „Hummelliebe“ von Andrea Agnes Anette Moll.
Und jetzt etwas für Astrologiebegeisterte von M. Dreyer
Das Buch von Margriet Dreyer heißt „Handbuch der Direktionen“ und ist gerade im März 2018 im Astronova-Verlag erschienen. Es wird Sie überraschen, wie die Autorin eine komplizierte Prognoseform vereinfacht dargestellt hat, sodass sowohl der astrologisch Fortgeschrittene, wie auch der Laie jetzt für sich und seine Freunde gute Vorhersagen machen kann; Man braucht dazu nicht mal eine Sterntabelle. Mit Hilfe dieses Buches bekommen Sie einen Überblick über Ihr eigenes Leben und verstehen warum alles in Ihrem Leben so laufen musste und nicht anders. Es sind auch die neueren Energien „Lilith die Hexe“ und „Chiron der Heiler“ in dem Buch aufgenommen. So kann Astrologie Spaß machen. Das Buch kostet 24.80 € und ist unter der ISBN Nummer 978-3-937077-96-3 beim Astronova Verlag in Tübingen bestellbar.
Viel Spass beim sich „Erkennen“
Apr. 01
Wissen: Warum Eier zu Ostern?
In vielen Kulturen stehen Eier symbolisch für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt. Kein Wunder, dass sie auch im christlichen Glauben eine große Rolle spielen. Früher durften während der Fastenzeit allerdings keine Eier gegessen werden – was unweigerlich zu einem Überschuss führte. Die Eier wurden daher gekocht, um sie haltbarer zu machen, und rot eingefärbt. Die Farbe sollte an das Blut Jesu erinnern, das er für die Gläubigen vergossen hat. Gleichzeitig konnten dadurch die Fastenzeiteier von den frischen unterschieden werden. Am Ostersonntag wurden diese Eier dann zunächst geweiht und im Anschluss verzehrt oder verschenkt. Eier aus der letzten Fastenwoche, der Karwoche, galten als besonders heilig und wertvoll.
von Gertrud Breuer
Apr. 01
Ostern… das Fest der Auferstehung
Ostern… das Fest der Auferstehung
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Das Grab ist leer. Die drei Frauen – Maria Magdalena, Maria, die Mutter von Jakobus und Salome kommen zum Grab um zu trauern. Es ist schwer für sie zu begreifen, dass das Grab leer ist, der Felsen weggeräumt. Erst als der Engel ihnen sagt, dass Jesus auferstanden ist, dass er lebt, können sie sich freuen. Sie eilen zu den Jüngern und berichten von ihrem Erlebnis und dass das Leben stärker ist, als der Tod. So ist die Osterbotschaft auch für uns ein Fest voller Freude, Kraft und Hoffnung.
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von Helga-Agnes Cubitzki
März 31
Ausflugstipp: Mit den Enkelkindern ins Wunderland
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Im Wunderland Kalkar können Familien den ganzen Tag Spaß haben. Vor allem die Kleinsten kommen hier voll auf ihre Kosten.
Dort, wo einst ein Atomkraftwerk geplant war, befindet sich heute ein sehr großer Freizeitpark mit 45 Fahrgeschäften und Spielmöglichkeiten. Beliebt sind das Hüpfkissen, der Rio-Grande-Zug und der Irrgarten. Sogar ein Riesenrad gibt es mit gutem Blick über den Park und auf den Rhein mit den vorbei fahrenden Schiffen. Eine besondere Attraktion ist das 58 m hohe Kettenkarussel im Inneren des Kühlturmes, das sich heraufschraubt bis über den Turmrand hinweg.
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Sportlich geht es an den Kletterwänden und in der Jungle Town zu. Auch gibt es eine Achterbahn, eine Wildwasserbahn, eine Kartbahn und anderes.
Für Wissbegierige gibt es ein Brütermuseum mit Infos über das geplante Atomkraftwerk. Im Verkehrspark lernt man kinderleicht die wichtigsten Verkehrsregeln und kann in Miniautos über Straßen und Kreuzungen düsen.
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Und damit nicht genug… man kann auch Bowlen, Kegeln, Minigolfen, Billard, Badmington, Tennis, Volley, Fuß- und Basketball spielen.
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Eintrittspreise (Pommes und Cola und Eis gibts gratis!) und Adresse findet man hier:
www.wunderlandkalkar.eu
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von Annemarie Esser
März 31
Wissen: Traditionelle deutsche Osterbräuche
- Das Osterei
Das Ei symbolisiert schon seit vorchristlichen Zeiten die Entstehung neuen Lebens und die Wiedergeburt. In der Urchristenzeit wurde den Toten ein Ei als Sinnbild für die Auferstehung ins Grab gelegt. Die tote und leblose Schale verbirgt und umschließt das neue Leben, das Küken. Die christliche Kirche verbindet dies mit der Auferstehung Jesu Christi nach der Kreuzigung. Während der Karwoche, der letzten Woche vor dem Ostersonntag, war es den Christen untersagt, Eier zu essen. Diese wurden gesammelt, aufbewahrt und mit schönen Farben verziert, um sie am Ostersonntag zu weihen und feierlich zu verspeisen. Dieser Brauch ist bis heute erhalten geblieben und hat sich zum allgemein bekannten “Ostereier bemalen und suchen” entwickelt.
- Der Osterhase
Jeder kennt es, das braune Tier mit den langen Löffeln. Aber wieso bringt genau dieser die Ostereier? Der Hase ist, genau wie das Ei, bereits seit vorchristlicher Zeit ein Symbol für die Fruchtbarkeit und die Entstehung des Lebens. Eine Häsin etwa kann bis zu 20 Junge im Jahr auf die Welt bringen. Zudem ist Ostern das Fest des Frühlings, und der Hase gilt als Frühlingsbote. Im Zusammenhang mit Ostereiern wird das Langohr erstmals 1682 erwähnt. Wie es allerdings zu der Symbiose Eier und Hase und dem Ursprung des Mythos vom Osterhasen kam, der Eier bemalt und diese versteckt, ist unklar. Eine möglicher Hinweis geht zurück bis ins Mittelalter: Zu dieser Zeit war es übllich, kurz vor Ostern seine Schulden zu begleichen. Diese wurden häufig in Form von Sachgütern getilgt, üblich waren Hasen oder Eier.
Interessanterweise brachte in einigen deutschen Regionen auch lange der Fuchs, der Hahn oder der Kuckuck die Ostereier – Meister Lampe konnte sich aber irgendwann doch weitgehend durchsetzen.
- Das Osterfeuer
Auch wenn Feuer und Licht im christlichen Glauben eine wichtige Rolle spielen: Hinter dieser Tradition steckt ebenfalls ein ehemals vorchristlicher Brauch. Mit dem Osterfeuer sollen die bösen Wintergeister vertrieben und der Frühling begrüßt werden – ein heidnisches Ritual aus dem Mittelalter. Anders als heute war es für viele Menschen damals durchaus überlebenswichtig, dass die kalte Jahreszeit möglichst kurz blieb. In Zeiten von Heizungen und Versorgung durch den Supermarkt ist die Tradition trotzdem geblieben, denn natürlich freuen sich auch heute noch die meisten Menschen auf den Frühling, wärmere Temperaturen und mehr Tageslicht.
Ostern mal anders – Verrückte Osterbräuche in Deutschland
Wie auch zu anderen Festen haben sich zu Ostern in vielen Regionen die unterschiedlichsten Traditionen entwickelt. Wir haben für Sie fünf außergewöhnliche deutsche Osterbräuche zusammengestellt, die den Osterhasen mit seinen bunten Ostereiern ganz schnell in den Schatten stellen können:
- Osterräder (Niedersachsen, Hessen, Alpenregionen)
Eine spannende Abwandlung des Osterfeuers sind die Osterräder: Große mit Stroh gestopfte Holzräder werden angezündet und einen Hang hinab gerollt. Diese Tradition wird in einigen kleinen norddeutschen Gemeinden gefeiert, ist aber auch in Orten in Hessen und in den österreichischen Alpenregionen bekannt. Zu besonderer Bekanntheit hat es der Ort Lüdge im Weserbergland gebracht: Dort findet jährlich ein großer Osterräderlauf mit viel Publikum und anschließendem Feuerwerk statt.. - Eierwerfen (Bayern)
Das Eierwerfen gibt es in verschiedenen Formen. In Bayern wird das Ei traditionell in ein Wollsäckchen gesteckt und auf einer Wiese oder Weide von sich geschleudert. Der Wurf wird so lange wiederholt, bis die Eierschale kaputt ist, dann scheidet man aus. Sieger ist der, dessen Ei am längsten heil bleibt und die meisten Würfe übersteht.
Auch in anderen Gebieten Deutschlands gibt es verschiedene Versionen des Eierwerfens. In einigen Regionen werden die Ostereier über das Hausdach geworfen, oft zu einem Partner auf der anderen Seite, der das Ei fangen muss. Es heißt, das Haus solle so vor einem Blitzeinschlag geschützt werden.
- Eierlauf, Eierlage (Bayern, Rheinland-Pfalz)
Der traditionelle Eierlauf existiert in einigen wenigen Orten in Deutschland und wird dort in ähnlicher Weise ausgeführt. Jeweils ein Ei-Sammler und ein Läufer arbeiten zusammen. Der Eiersammler, muss eine große Zahl Eier einsammeln, die in gleichmäßigem Abstand auf einer geplanten Strecke liegen. Sein Mitstreiter, der Läufer, muss gleichzeitig zu einem bestimmten Punkt laufen und wieder zurück. Das Team, das zuerst das Ziel erreicht, gewinnt den Wettstreit. - Ostereierschieben (Sachsen)
In Sachsen werden traditionell Eier (oder auch Süßigkeiten und Obst) an einem Hang heruntergerollt, die von den unten stehenden Kindern aufgefangen werden müssen. Da sich die Tradition in einigen Orten zu einem größeren Spektakel mit vielen Besuchern gewandelt hat, werden heutzutage auch bunte Bälle benutzt, die dann gegen kleine Geschenke eingetauscht werden können. Aber auch in Bayern oder in Ostfriesland gibt es ähnliche Formen des Eierschiebens. - Osterreiten (Brandenburg und Sachsen)
Die genauen Ursprünge des Osterreitens sind unbekannt, heute finden die Prozessionen am Ostersonntag statt. In Frack und Zylinder gekleidete Männer reiten auf reich geschmückten Pferden eine festgelegte Prozessionsstrecke entlang, traditionell in den Nachbarort, und verkünden die Auferstehung Christi auf ihrem Weg. An der Spitze der Prozession reiten in der Regel Träger mit Fahnen, einem Kreuz und einer Christusstatue. Entlang der Strecke versammeln sich vielerorts eine große Zahl an Zuschauern, die das Spektakel beobachten.
von Gertrud Breuer
März 30
Wir vom Seniorenportal Bergheim wünschen …
ein schönes Osterfest und schöne Tage. Wie sagt man in Europa?
Auch unsere europäischen Nachbarn feiern die Auferstehung Jesu Christi oder auch nur, dass es endlich Frühling wird.
Und überall in Deutschland wünscht man sich »Frohe Ostern«.
»Buona Pasqua« heißt es in Italien
In England wünscht man sich »Happy Easter«
»Feliz Pascua« sagt man in Spanien
»Joyeuses Pâques« wünschen sich die Franzosen.
»Wesołych Świąt« heißt es in Polen
»God påske« sagt man in Dänemark
„Frohe Ostern“ an alle Bürgerinnen und Bürger!
März 29
Am Ball bleiben – Sport und Demenz
Der KreisSportBund Rhein-Erft e.V. bringt die Vereine auf Kurs

Helga Bajohr und Tina Niedziella
Wer sich viel bewegt, bleibt länger fit und ist weniger krank. Aktive Menschen fühlen sich besser und sind weniger stressanfällig. Studien zeigen, dass regelmäßige sportliche Bewegung chronische Erkrankungen und sogar Demenz vorbeugen kann. Auch bereits Erkrankten tut die Bewegung gut und hilft, elementare Fähigkeiten und die Selbständigkeit zu bewahren. In den Alters- und Pflegeheimen gibt es bereits entsprechende Angebote, doch jetzt sollen auch die Sportvereine auf Kurs gebracht werden. Der KreisSportBund Rhein-Erft e.V. führt erstmalig im Rhein-Erft-Kreis eine neue Weiterqualifizierung für Übungsleiter durch, damit Demenzkranke die Möglichkeit haben, so lange wie möglich am Ball zu bleiben – auch in ihrem Verein.
Der demographische Wandel macht auch vor dem organisierten Sport nicht halt. Gerade in den Senioren-Gruppen, die seit Jahren zusammen trainieren, ist das Thema Demenz zunehmend ein Thema. „Die Kurse altern gemeinsam“, weiß Helga Bajohr, die beim KreiSportBund Rhein-Erft e.V. für das Programm „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ zuständig ist. Verbog man sich gerade noch kunstvoll nebeneinander auf der Turnmatte oder spornte sich gegenseitig zu Höchstleistungen an, fällt das Training im Alter zunehmend schwerer, alle Knochen und Gelenke tun weh, selbst einen Ball zurückwerfen klappt nicht immer. Aus Scham, nicht mehr richtig mithalten zu können, gehen viele dann gar nicht mehr zum Sport. „Ein Fehler“, findet Helga Bajohr, denn Sport und soziale Kontakte tun in jedem Alter gut.
Bewegt älter werden
Im Netzwerk mit seinen 400 Mitglieds-Vereinen hat es sich der KreisSportBund Rhein-Erft e.V. auf die Fahne geschrieben, Bewegung in das Leben der Bürgerinnen und Bürger zu bringen und die Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen. Es ist nie zu spät – wohldosierter Sport erhöht die Lebenserwartung, bringt Sicherheit aufgrund verbesserter Gehirn- und kognitiver Funktionen, verhindert Krankheiten und entspannt. Bessere Wahrnehmung und höhere Kraft mindern auch die Sturzgefahr.
Als Dachverband und anerkannter Bildungsträger initiiert der KSB, der auch Mitglied in der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim ist, Bewegungsangebote für jedes Alter, zur Prävention oder im Reha-Bereich, Infoveranstaltungen und Fortbildungen. „Wer bewegt durch’s Leben geht, hat die allerbeste Sturzprophylaxe“, lernen etwa die Teilnehmer an den Fortbildungen des KSB „Mit Hand und Fuß rhythmisch durch’s Leben“ und Yoga mit geführter Tiefenentspannung geht notfalls auch im Sitzen auf dem Stuhl, „Finger-Yoga“ dient der Aktivierung und der Koordination der Gehirnhälften. Gleichgewichts- und Koordinationsschulung sowie Muskelaufbau und Stabilisationstraining hilft Bewegungen ökonomischer auszuführen und flexibler auf Alltagssituationen zu reagieren.
Demenz herauszögern
Als erfahrene Übungsleiterin in Kerpen und in Brüggen freut sich Helga Bajohr über jedes „kleine Wunder“ in ihrem Kurs – wenn eine ältere Damen und Herren auf einmal wieder ihren Namen schreiben kann, oder andere, die kaum noch laufen können, sich zu den gemeinsamen Stunden wieder aufrappeln. Egal, ob Stuhlgymnastik, Übungen für Gedächtnis, Kreislauf oder Fingerbeweglichkeit, „Jeder in der Gruppe versucht mitzumachen, hat großen Spaß und vergisst seine Krankheit und seine Schmerzen für den Moment.“
Neue Reha-Ausbildung Neurologie
Deshalb bietet der KSB, erstmalig im Rhein-Erft-Kreis, eine Reha-Ausbildung Neurologie an, die Ende September in Frechen startet (Anmeldungen sind noch möglich).
Zielgruppe: ÜL-C; Gymnastiklehrer, Physiotherapeuten, die am Basismodul Rehabilitation erfolgreich teilgenommen haben oder im Besitz einer gültigen DOSB-Lizenz “Sport in der Rehabilitation” sind.
Notice
Anmeldungen online unter www.ksb-rhein-erft.deKontakt und Info: Heike Bertram, Chaunyring 11, 50126 Bergheim
Telefon 02271/707439; E-mail: heike-bertram@ksb-rhein-erft.de
Im Fokus der Ausbildung, steht nicht nur die Demenz, sondern auch andere Erkrankungen wie Epilepsie, Multiple Sklerose, Zerebrale Bewegungsstörungen, Parkinson, Schlaganfall oder Lähmungen. Ziel ist es, für diese Krankheiten zu sensibilisieren und Betroffenen nach Möglichkeit die Teilhabe in bestehenden Sportkursen zu ermöglichen, etwa durch die direkte Ansprache, Struktur, Orientierung und Rituale. Niemanden überfordern und Erfolgs-erlebnisse schaffen ist dabei ebenso wichtig wie biographisches Arbeiten und Musik. „Gezielte, regelmäßige Bewegung kann den Beginn von Demenz auf Jahre hinauszögern – und das Leben macht wieder Freude“, so Tina Niedziella zum Konzept.
Notice
Tipps des KSB:
„Es ist nie zu spät etwas Gutes für sich zu tun“:
- Seien Sie in allen Lebensaltern körperlich, geistig und sozial aktiv.
- Leben Sie in allen Lebensaltern gesundheitsbewusst.
- Nutzen Sie Vorsorgemaßnahmen.
- Nutzen Sie freie Zeit, um Neues zu lernen.
Bewegung dient Körper, Geist und Seele!
Bewegung, Spiel, Sport und Entspannung haben in jedem Alter vielfältige positive Auswirkungen. Sie fördern körperliche Beweglichkeit, bringen Spaß, wirken ausgleichend auf die Psyche, stärken Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein.
Bewegung dient der Bewältigung des Alltags!
Die Erfahrungen, die gemacht werden, lassen sich auf den Lebensalltag übertragen. Bis ins hohe Alter bleiben Menschen vitaler, kommunikativer, sind im Alltag sicherer und erhalten sich die Fähigkeit, ihr Leben selbst zu gestalten.
Bewegung dient dem Wohlbefinden
Der soziale Kontakt in der Gemeinschaft trägt zu Wohlbefinden und Lebensqualität bei. Einsamkeit ist in höherem Alter heute weit verbreitet. Gemeinsam statt einsam ist das Credo.
Sport und Bewegung im Alltag:
- regen die Durchblutung an und das Gehirn bekommt mehr Sauerstoff
- senken den Blutdruck und den Cholesterinspiegel
- verhindern Übergewicht
- beugen der Zuckerkrankheit, Herzinfarkten und Schlaganfällen vor
- schützen vor Gefäßverkalkungen und damit Demenz
- beugen depressiven Verstimmungen vor
- regt den Stoffwechsel im Gehirn an – die Nervenzellen sind aktiver
Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim und im Rhein-Erft-Kreis
In Deutschland leben derzeit fast 1,6 Millionen Demenzkranke, zwei Drittel haben Alzheimer. Jahr für Jahr kommen etwa 300.000 Neuerkrankungen hinzu. Eine Demenz tritt zwar besonders im höheren Alter auf, trifft aber auch immer mehr Menschen unter 60. Eine ursächlich wirksame Behandlung ist noch nicht möglich. Auch im Rhein-Erft-Kreis steigt die Anzahl der Betroffenen stetig.
Im November 2014 gegründet, setzt sich die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim dafür ein, das Tabu um die Krankheit zu brechen und die Situation von Patienten und Angehörigen zu verbessern. Das Netzwerk aus Institutionen und freiwillig Engagierten hat zahlreiche neue Angebote auf den Weg gebracht und bietet Informationen, Beratung, Entlastung und Hilfe. In der 4. kreisweiten Demenzwoche vom 21. – 28. April stellen sich die Akteure vor und laden zum Mitmachen ein. Im Fokus stehen diesmal „Kultur und Demenz.“
Mitmachaktion und Fortbildungen
Menschen mit Demenz, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen zur Mitmachaktion der Lokalen Allianz Bergheim in der Stadtbibliothek (Mittwoch, 25. April von 14 – 18 h). Unter dem Motto: „Lebensfreude mit Demenz – Kultur mit allen Sinnen begegnen“ wird das breite Angebot vorgestellt: Vorlesen, Tanzen, Theater, Malen, Musik, Sport, ein Quiz und Clownereien.
Alltags-Fitness-Test (AFT)
Interessierte haben dort außerdem die Möglichkeit, den Alltags-Fitness-Test (AFT) des KreisSportBund Rhein-Erft e.V. mitzumachen: Der Fitness-Test wurde auf Grundlage aktueller sportwissenschaftlicher Erkenntnisse für Menschen ab 60 Jahren entwickelt. Die Bewegungsübungen lassen sich leicht im Alltag umsetzen und machen Spaß.
Das ganze Programm der Demenz-Woche unter www.rhein-erft-kreis.de/pflege