WENN ICH EINMAL REICH WÄR…

In unserer westlichen Kultur bewundern wir oft Menschen, die finanziell erfolgreich sind. Doch die Tatsache, dass jemand viel Geld verdient hat, bedeutet nicht unbedingt, dass diese Person dann ein sorgenfreies Leben führt.  Viele, die plötzlich und unerwartet reich wurden – wenn also das Geld keinen hemmenden Einfluss mehr auf Entscheidungen hat – befanden sich nur kurz in einer besseren Situation. Die Vorteile des Reichtums sind für viele nicht von Dauer. Die Zahl der Lotteriegewinner, die innerhalb von fünf Jahren nach dem Gewinn Konkurs anmeldeten, ist doppelt so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt. .Es ist nicht selten, dass sehr gut verdienende Spitzensportler innerhalb von zwei Jahren nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Sport entweder zahlungsunfähig waren oder in finanzielle Schwierigkeiten gerieten. Interviews der Williams Group in über 2000 Familien, die eine Erbschaft und einen Vermögenstransfer zu ihren Gunsten erhielten, zeigten, dass 70 Prozent dieser Familien in der ersten Generation nach dem Vermögenstransfer die Kontrolle über ihr Guthaben – und auch ihre Familienharmonie – verloren. (“Plötzlicher-Reichtum-Syndrom”) kann “…belastend für diejenigen, die plötzlich in den Besitz großer Geldsummen gelangt sind, sein. – wie zum Beispiel Lotterie-Gewinner. Die Definition führt weiter aus: “Plötzliches Reichwerden kann Stress verursachen. Die Symptome beinhalten: Ein Gefühl der Isolation von früheren Freunden, Schuldgefühl wegen ihres Wohlstands, sowie extreme Furcht, alles Geld zu verlieren”.

Manche erleben sogar eine Form von Identitätskrise, wenn sie Entscheidungen in ihrem Leben zu treffen haben oder sich von Zwängen und Erfahrungen beeinflusst fühlen, die so ganz anders sind, als sie es erwartet hatten (oder auf die sie vorbereitet wurden) bevor sie “reich” waren.

Geld kann von Nutzen sein, aber es kann auch ein Fluch sein. Es kommt darauf an, wie es gebraucht wird. Der Missbrauch von Geld kann sicherlich zu Kummer und tragischen Folgen führen – zu unerwünschten Konsequenzen, die sich über die Zeitspanne des Reichtums hinaus auswirken.

… ist doch tröstlich, oder?

von Gertrud Breuer

Weihnachten naht …

Was ist Weihnachten nun eigentlich in seinem Wesen?

Wenn man jemand fragt was Weihnachten bedeutet, werden die Meisten, vor allem im christlichen Bereich, antworten, dass wir die Geburt von Jesus Christus feiern. Doch gab es schon lange bevor Jesus geboren wurde ein Fest was um den 21.Dezember gefeiert wurde. Die früheren Menschen richteten sich nach dem Jahresrhythmus, denn sie lebten ganz mit und in der Natur und waren völlig von ihr abhängig. Vor allem hatte die Sonne und ihren Lauf eine zentrale Bedeutung.
Die vier Fest-Punkte der Sonne im Jahreskreis wurden früher überall gefeiert; Sommersonnenwende, am 21.Juni, wenn die Sonne am Höchsten steht und die Tagen am längsten sind, Wintersonnenwende, am 21.Dezember, wenn die Sonne am Tiefsten steht und die Tage am kürzesten sind, Frühlingstagundnachtgleiche (21.März) und Herbsttagundnachtgleiche (21.September) an denen die Tage und die Nächte gleich lang sind.
Am 21. Dezember ist der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Es sind drei Tage und Nächte des „Sonnenstillstandes“ vom 21.- 24.Dezember – und so stehen von alters her auch alle Räder still: die Wagenräder und die Spinnräder. Die Kraft der Sonne, der Lebensgeist, wird ab dem Mittwinter täglich stärker. Es herrscht von Weihnachten an bis zum Höhepunkt zu Mittsommer die schöpferische Jahreshälfte. Diese geweihte Nacht, ist die Mutternacht. Die Erde ist das Kind, das wieder einen Rundtanz um Mutter Sonne vollendet hat. Die geweihte Nacht ist ein gegenseitiger Gruß zwischen Mutter und Kind. Daher das Bedürfnis nach Wiedersehen und Versöhnung und daher das Bild von Mutter und Kind.
Wenn die Bäume schlafen, ihr kahles Astwerk gegen den grauen Winterhimmel gereckt, träumt ihre Seele dort unten in Frau Holles Reich. Auch die Menschenseele fühlt sich hinabgezogen, man schließt sich in seinem Zimmer ein, um im Geheimen Geschenke und Gedichte vorzubereiten, aber eigentlich auch, um in der Stille allein zu sein.
Vier Wachskerzen flackern auf dem grünen Kranz, sie stehen für die vier Fest-Punkte im Jahr und der grüne Kranz ist die Natur im Jahreskreis. Die vier Wochen vor Weihnachten sind die innigsten des Jahres. Dann haben Baum und Kraut die Arbeit niedergelegt, um in den dunklen Schoß der Mutter Erde heimzukehren. Sobald das letzte dürre Blatt im Herbst gefallen ist, versammeln sich die Elfen zu einem großen Fest und ziehen sich dann in die Erdkruste zurück.
Die Flamme der Kerze reinigt die Luft und ionisiert sie, indem sie Ionen entkoppelt und so Ozon bildet. Oberhalb der Flamme bildet sich ein großes elektromagnetisches Feld, das siebenmal heißer ist als die Flamme selber. Das Licht der Kerze klärt das menschliche Denken und vergeistigt es. Es zieht gute Gedanken herbei.
Der Lichterbaum ist Sinnbild des erleuchteten Menschen. In den germanischen Sagen wird von einer Weltenesche erzählt, die Iggdrasil heißt und in ihrem Wipfel die goldenen Äpfel der Weisheit trägt. Iggdrasil heißt Ich-Träger. Früher hing man rote Äpfel in den Weihnachtsbaum die später durch rote Kugel ersetzt wurden, wenn wir Baum und Mensch vergleichen sehen wir in unserem Rückgrat den Stamm des Baumes, die Äste sind die großen hervorragenden Nerven. Der Wipfel des Baumes wird durch die zahllosen Nervenwindungen dargestellt. Wenn der Hormonstrom, durch geistige Haltung, Meditation oder Beten in Licht verwandelt, unseren Wipfel erreicht, entzündet er die zahllosen Lichter der Gehirnzellen, die als goldene Nüsse am Weihnachtsbaum hängen. Deshalb haben unsere Vorväter den Weihnachtsbaum nur mit Äpfeln und vergoldeten Nüssen geschmückt. In der Walnuss sind übrigens Stoffe enthalten, die für das Gehirn besonders gut sind. Die Analogie deutet dies an durch die Ähnlichkeit von Gehirn und Nuss.

In Schweden herrscht heute noch einen Brauch, der auf die Verehrung der Lichtgöttin Lucia, d.h. Lichtbringerin zurückgeht. Sieben Kerzen werden auf dem Kopf eines jungen Mädchens ins Zimmer getragen. Wieder ein Symbol für den erleuchteten Menschen. Heilige sind Erleuchtete und auch die Strahlen um den Kopf sind für hellsehenden Menschen sichtbar

Als die christlichen Missionare in den ersten Jahrhunderten nach Germanien kamen sahen sie, dass die Menschen sich gegenseitig beschenkten. Sogar Tiere, Bäume und Pflanzen wurden symbolisch beschenkt. Es war das gnädig stimmen der Götter. Die Missionare ließen die Bräuche bestehen und legten sie zusammen mit der Geburt von Jesus Christus. Man weiß nicht genau, wann Jesus Christus geboren wurde, seine Geburt wurde in der Frühzeit mehrmals verlegt. Die Geburt mit der Auferstehung der Sonne, am Mittwinter zu legen fühlte sich damals für die Menschen sehr passend an und erleichterte es, den christlichen Glauben anzunehmen.

Am Mittwinter, wenn die Sonne am Schwächsten ist, steht der Lebensgeist, Sonnengott oder Gottessohn wieder auf. Bei den Germanen war es Baldur, der Lichtgott. In Rom wurde der Geburtstag des Sonnengottes Mithras Ende Dezember gefeiert. Auch das Christkindchen deutet auf die Geburt der Sonne. Die neugeborene Sonne wird gleichgesetzt mit der Geburt von Gottes Sohn, der auch als das Licht der Welt bezeichnet wird. Das alte Sonnenjahr ist symbolisch auch ein alter Mann, der Weihnachtsmann oder Väterchen Frost in Russland, das neue Sonnenjahr ist symbolisch ein neugeborenes Kind.

Wir tun besser daran, einen lebendigen Baum nicht im warmen Zimmer verdorren zu lassen, eine lebendige Tanne vor der Haustür, behangen mit Lichtern macht uns und genauso auch andere Menschen viel mehr Freude.

Viele Menschen haben heute keine Beziehung mehr zu Weihnachten, weil der wirkliche Sinn verloren gegangen ist, vor allem wenn sie keine Christen sind. Es wäre gut, in dem Verständnis von Weihnachten den Rhythmus der Natur mit einzubeziehen statt sich fremde künstliche Bilder aufdrängen zu lassen, die uns von der Natur entfernt haben. So kann Weihnachten wieder ein Fest von innen heraus werden, das uns mehr Frieden schenkt als Trubel, Stress und Fernsehsendungen.
In diesem Sinne SCHÖNE WEIHNACHTSZEIT wünscht Ihnen eine rege Leserin vom Seniorenportal Bergheim. Weiter so …

Tipp: (Ver)duften …

WISSENSWERTES ÜBER PARFÜM
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Ein gutes Parfüm besteht aus drei Komponenten, die nacheinander wirken:

Kopfnote

Sie ist der Auftakt einer jeden Komposition und soll Interesse wecken.
Sie verfliegt schon nach wenigen Minuten.

Herznote

Sie bildet den eigentlichen Duft und verweilt mit einigen Stunden Haltbarkeit sehr lange auf der Haut.

Basisnote

Sie stabilisiert die beiden anderen Noten und rundet den Duft ab und lässt ihn langsam ausklingen. Sie kann sich bis zu 24 Stunden halten.
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Der Duft hält länger, wenn Sie ihn auf den Haaransatz geben, weil die Haare besser als die Haut die Aromen speichern. Auf den Handgelenken nicht das Parfüm verreiben, nur tupfen. Sonst werden die Duftmoleküle zerstört. Eine dünne Schickt fetthaltige Creme auf der Haut verlängert die Haltbarkeit zusätzlich.
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von Reni Petersen

Die Schöpfungsgeschichte… Wer wird wie alt?

Gott erschuf den Esel und sagte zu ihm:

“Du bist ein Esel, du wirst unentgeltlich von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem Rücken tragen.
Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Und du wirst 50 Jahre leben.” Darauf entgegnete der Esel:
“50 Jahre so zu leben ist vielleicht zu viel, gib mir bitte nicht mehr als 20 Jahre!”  Und so war es.

Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm:
“Du bist ein Hund und wirst über die Güter der Menschen wachen, deren ergebenster Freund Du sein wirst.
Du wirst fressen, was der Mensch übrig lässt und 25 Jahre leben.”
Der Hund antwortet: “Gott! 25 Jahre so zu leben, ist viel zu viel. Bitte nicht mehr als 10 Jahre!” Und so war es.

Dann erschuf Gott den Affen und sprach:
“Du bist ein Affe. Du sollst von Baum zu Baum schwingen und Dich verhalten wie ein Idiot. Du wirst lustig sein und so sollst du 20 Jahre leben!” Sagte der Affe: “Das ist zu viel. Bitte gib mir nicht mehr als 10 Jahre!” Und so war es.

Schließlich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm:
“Du bist ein Mann, das einzig rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst deine Intelligenz nutzen, um Dir die anderen Geschöpfe untertan zu machen, Du wirst die Erde beherrschen und 20 Jahre leben!”

Darauf antwortete der Mann:

“Gott! Mann zu sein? Nur 20 Jahre? Ist nicht genug!
Bitte gib mir die 30 Jahre, die der Esel ausschlug, die 15 Jahre des Hundes und die 10 Jahre des Affen!”

Und so sorgte Gott dafür, dass der Mann 20 Jahre als Mann lebt, dann heiratet und 30 Jahre als Esel von morgens bis abends schwere Lasten trägt. Dann wird er Kinder haben und 15 Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und essen, was ihm die Familie übrig lässt. Dann, im hohen Alter, lebt er 10 Jahre als Affe, verhält sich wie ein Idiot und amüsiert seine Enkelkinder.

UND SO IST ES NOCH HEUTE …….

​Verfasser leider unbekannt​

Das sieht das Seniorenportal Bergheim nicht so! Sehen wir es mal humorvoll!

Im Kochtopf um die Welt

“Curry der Kulturen” im Bergheimer Integrationsbüro

Viele Köche verderben den Brei – von wegen – Redaktionskollegin Christa und ich durften als Gäste bei einem außergewöhnlichen Kochprojekt in Bergheim erleben, dass Integration auch durch den Magen geht.

Gemeinsames Kochen verbindet und lädt Menschen verschiedener Generationen und Kulturen zum Kennenlernen ein. Dieser Gedanke stand Pate für das gemeinsame Konzept von Iris Strohmeier, Leiterin des Integrationsbüros, und Katrin Tegude von der Fachstelle Älterwerden der Stadt Bergheim. Das  Projekt bringt Alt und Jung aus unterschiedlichen Ländern an einem Tisch zusammen und lässt sie in gemütlicher Runde im „Im Kochtopf um die Welt“ reisen.

Die Idee: Acht Menschen unterschiedlichen Alters, mit und ohne Migrationshintergrund, melden sich mit ihrem Lieblingsrezept an. Am Veranstaltungstag treffen sich alle Teilnehmer um 17 Uhr im Integrationsbüro in Zieverich. Erst jetzt wird das Geheimnis gelüftet, wer Chefkoch des Abends sein darf und die Kochmütze aufhat.

Kochen und Kennenlernen

Heute essen wir indisch – Hähnchen-Curry mit Grünmasala und Reis, vorgeschlagen von Uma Findeklee. Die pensionierte Englischlehrerin ist in Indien geboren und aufgewachsen und lebt seit 17 Jahren in Deutschland. Anders als beim ersten Mal im Juli ist die Runde  Ende Oktober ausschließlich weiblich – Frauen aus dem Irak, aus Marokko und aus den Bergheimer Stadtteilen sitzen um den Tisch. Uma ist Profi und gibt Kochkurse an der Volkshochschule und im Anton-Heinen-Haus. Trotzdem ist sie ein bisschen aufgeregt, an diesem Abend die Regie zu übernehmen. „Mein Herz flattert, ich habe doch gar nichts vorbereitet“, jammert sie.

Muss sie auch gar nicht – Iris Strohmeier und Katrin Tegude haben die Zutaten besorgt und alles bestens organisiert. Gefördert wird die Aktion mit Landesmitteln aus „KOMM AN NRW“. Das Programm dient Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und der Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe. Ziel ist es, zentrale „Ankommenstreffpunkte“ zu schaffen. Denn: „Wirkliche Begegnung gelingt nur im Kontakt miteinander und im gemeinsamen Tun“, erklärt Katrin Tegude. Ein besseres gegenseitiges Verständnis entsteht, Ängste und Vorurteile werden abgebaut und Freundschaften über alle Sprach- und Altersgrenzen hinweg geknüpft.

 

Feuerwerk für alle Sinne

Die indische Küche mit ihren vielfältigen Gewürzen und sämigen Soßen ist ein Geschmacksfeuerwerk für alle Sinne. Sie vereint orientalische Einflüsse ebenso wie westliche der ehemaligen Kolonialmächte – das schmackhafte Nebeneinander von Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, frischem Ingwer, Kokosraspeln, Knoblauch, Kartoffeln, Tomaten und scharfem Chili ist das beste Beispiel für gelungene Integration.

Vorlesepatin Gerda, mit Düsseldorfer Migrationshintergrund, erbarmt sich und übernimmt das Kleinschnippeln von Kartoffeln und Zwiebeln. „Sehr akkurat“, lobt Uma, eben „typisch deutsch“. Das Masala, eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen, gibt dem Curry-Eintopf die besondere Note. Schon nach wenigen Minuten entführen uns die intensiven Düfte weit weg aus Bergheim. „Nicht zu scharf?“ erkundigt sich Uma immer wieder besorgt – aber wir sind ja schließlich nicht aus Zucker. Nabia, Najet, Suaad und Asia kümmern sich derweil um den Obstsalat und lernen ganz nebenbei das Sprichwort „Sauer macht lustig“. Schwer beeindruckt sind alle von Umas Schürze mit integrierten Topflappen – das nächste interkulturelle Nähprojekt ist geboren.

Die meisten hier haben noch nie indisch gegessen, lassen sich aber gern auf Neues ein – so wie Christa Commer aus Quadrath-Ichendorf, die mit ihrer türkischen „Leih-Enkelin“ und der Patenfamilie aus dem Irak auch gern zusammen kocht. Für Vegetarierin Margarete wird schnell noch eine Lösung ohne Fleisch gefunden. Chana ist vor allem wegen der Sprache dabei. „Ich will immer reden“, sagt die Irakerin, die erst seit zwei Jahren in Bergheim lebt. Shme ist noch nicht so weit, übernimmt aber am Kochtopf ganz selbstverständlich den Löffel.

Suaad, Chana und Gerda erweisen sich als wahre Dekoqueens, die mit wenigen Utensilien eine festlich gedeckte Tafel wie aus dem Morgenland zaubern. „Einfach märchenhaft“, findet Margarete. Uma, die Haxe, Sauerkraut und Kassler liebt, kämpft derweil noch mit den Kartoffeln: „Die sind echt hart“. Doch auch dieses widerwillige Gemüse ist irgendwann weichgekocht und zergeht auf der Zunge. Genauso wie die vielen sperrigen deutschen Wörter.

Nächster Termin am 30. November

Der nächste Termin findet am 30. November statt – dann ist Plätzchenbacken im Integrationsbüro angesagt. Iris Strohmeier und Katrin Tegude freuen sich schon jetzt auf neue Anmeldungen.

Integrationsbüro
Iris Strohmeier
Otto-Hahn-Straße 23
50126 Bergheim
Telefon: (02271) 990627
E-Mail: iris.strohmeier@bergheim.de

Fachstelle Älterwerden
Katrin Tegude
Bethlehemerstraße 9-11, 50126 Bergheim
Tel: (02271) 89 -529
E-Mail: aelterwerden@bergheim.de

 

Tipp: Verwendungsänderung

Wie der Schlitten ins Wohnzimmer kommt.

Ach ja letztes Jahr kurz vor Weihnachten sah ich den Schlitten in einer Ecke im Keller stehen. Er wird nun nicht mehr gebraucht. Die Kinder sind groß und haben eigene Kinder. Und die Enkelkinder haben modernere Schlitten.   Mir wurde es weh ums Herz und schon hatte ich eine Idee. Jedes Jahr überlegen wir aufs Neue kommt der Weihnachtsbaum auf einen Hocker oder steht er auf dem Boden.  Nun ich holte den Schlitten befreite ihn von seiner Staubschicht ,dekorierte ihn und der Weihnachtsbaum hatte einen schönen Platz.

In diesem Jahr wird es auch so sein. Doch ich will mehr vom Schlitten haben. Und so hab ich ihn heute Adventlich dekoriert und ein von mir gehäkelter Schneemann hat auch dort seinen Platz gefunden.

Nun steht der Schlitten im Wohnzimmer und genießt meine Bewunderung

von W. Breitenfeld

Tipp: Frühstück …

So gelingt das perfekte Rührei:

Je Ei benötigen Sie etwa einen Esslöffel saure Sahne. Zerquirlen Sie zunächst die Eier mit den übrigen Zutaten.

Auf jeden Fall sollten Salz und Pfeffer dabei sein. Wer mag, gibt Schnittlauch, Curry, Zwiebeln, Tomaten oder Petersilie hinzu. Erst, wenn alles gut vermengt ist, rühren Sie die saure Sahne unter.

Zerlassen Sie dann Butter in der Pfanne und geben Sie reichlich Eimasse hinein. Lassen Sie alles stocken und wenden Sie das Rührei erst, wenn der Boden leicht angebräunt ist.

Besonders gut bei dieser Rezeptvariante: Sie können das Ei ganz durchbraten und dennoch bleibt es locker und fluffig. Denn durch die Sahne bleibt das Ei wunderbar cremig und einfach köstlich! Guten Appetit!

 

 

Tipp: Meditatives Malen

​MALBÜCHER FÜR ERWACHSENE


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Es gibt eine schönen,neuen Trend: Malen gegen Stress. Durch die Koordination von Hand​ und Augen beim Malen, werden bestimmte Bereiche im Gehirn aktiviert, welche das lymbische System (der Sitz der Gefühle ) hemmen. Dadurch werden wir wir von Ängsten und Sorgen befreit, und das innere Gleichgewicht wird wieder hergestellt.
Und Spaß macht es auch, die schönen Mandalas oder Tiere, Pflanzen oder andere Vorlagen auszumalen. Wir werden kreativ dabei und wählen Farben, die interessant sind für uns und trainieren dabei die Feinmotorik.
Um das Ausmalen erst einmal zu testen, gibt es im Internet kostenlose Vorlagen zum Herunterladen. Wer dann festgestellt hat, dass er dabei herrlich entspannen kann, für den gibt es dann sogar beim Discounter entsprechende Hefte… und die Krönung kann dann später sein, sich künstlerisch gestaltete Bücher zu kaufen. Zum Beispiel:
Johanna Brasford – Secret Garten und Mein Zauberwald
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Richard Merrit – Kreativ entspannen
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Emma Farrarons – Das Achtsamkeits-Malbuch
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Mandalas y otros dibujos buistas para colorear
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Also… ran an die Buntstifte, Filzstifte, Wachsmalkreiden…
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von Annemarie Esser

Tipp: Backen für Weihnachten …

Printenrezept

Zutaten:
500 g Rüben- oder anderen Sirup

3 Esslöffel Wasser

5 g Pottasche

150 g Kandiszucker

100 g Zucker

600 g Mehl

50 g Orangeat (gewürfelt)

1 gute Prise Piment

3 gehäufte Teelöffel Anis

2 Teelöffel Koriander

2 gehäufte Teelöffel Zimt

1 Prise Kardamom

1 Prise Muskat

1 Prise Natron

 

Zubereitung:
Sirup mit Wasser erhitzen, Pottasche in etwas Wasser auflösen. Mit kleingeschlagenem Kandiszucker und den übrigen Zutaten zum Sirup geben. Teig gut kneten und etwa zwölf Stunden ruhen lassen.

Etwa 3 mm dick ausrollen und in Rechtecke schneiden. Backblech mit Wasser bestreichen, Teig darauf legen und bei etwa 200 Grad (Umluft 150 Grad) ungefähr 15 Minuten backen.

Arbeitszeit: cirka 30 Minuten, Ruhezeit etwa 12 Stunden, Schwierigkeitsgrad normal

Erinnerungen …

TRAUER ZULASSEN


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Wer einen geliebten Menschen verloren hat, muss lernen, mit dem Schmerz, dem Leid, der Trauer umzugehen. Es ist wichtig, diese Gefühle zuzulassen, um den Verlust verarbeiten zu können. Wer diese Gefühle unterdrückt, wird umso länger von dem Schmerz verfolgt… solange, bis der Trauerprozess durchlaufen ist.
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Es geht darum, sich liebevoll an den Verstorbenen zu erinnern und dankbar zu sein, für die gemeinsame Zeit, die man mit ihm verbringen durfte. Die Liebe muss nicht mit dem Tod enden.
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von Gertrud Breuer

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