Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen bei Demenz

Der aktualisierte „Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Demenzkranken“ gibt in leicht verständlicher Form Auskunft zu rechtlichen und finanziellen Fragen bei Demenz. Themen sind u.a. Vorsorgeverfügungen, rechtliche Betreuung, Geschäfts- und Testierfähigkeit, Anerkennung einer Schwerbehinderung, Möglichkeiten einer frühzeitigen Berentung sowie Leistungen von Pflegeversicherung und Sozialamt für Menschen mit Demenz.

Wenn in der Familie eine Demenzerkrankung auftritt, sind Angehörige gefordert, die Betreuung und Pflege zu organisieren und mit den persönlichen Belastungen zurechtzukommen, die die Krankheit mit sich bringt. Woran viele nicht denken: Es gibt auch eine Fülle von rechtlichen und finanziellen Fragen, mit denen man sich früher oder später auseinandersetzen muss. Wer soll beispielsweise eine Vollmacht bekommen und wie muss sie aussehen? Wer haftet, wenn Schäden entstehen? Welche finanzielle Unterstützung gibt es bei der Pflege? Dabei hilft der von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft herausgegebene „Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Demenzkranken, ehrenamtliche und professionelle Helfer“.

Die 9. Auflage des Ratgebers wurde von den Rechtsanwältinnen Bärbel Schönhof (2. Vorsitzende der DAlzG) und Sandra Ruppin überarbeitet und auf den aktuellen rechtlichen Stand gebracht.

Heute leben in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Ungefähr 60% davon leiden an einer Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzkranken wird bis 2050 auf 3 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz ist der Bundesverband von derzeit 134 regionalen Alzheimer-Gesellschaften, Angehörigengruppen und Landesverbänden. Sie nimmt zentrale Aufgaben wahr, gibt zahlreiche Broschüren heraus, organisiert Tagungen und Kongresse und unterhält das bundesweite Alzheimer-Telefon mit der Service-Nummer 01803 – 17 10 17 (9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz) oder 030 – 259 37 95 14 (Festnetztarif).

Die Broschüre

Deutsche Alzheimer Gesellschaft: Ratgeber in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Menschen mit Demenz, ehrenamtliche und professionelle Helfer, 9. Auflage 2017, 208 Seiten, 6 €.

Zur Bestellung im Online-Shop

Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Friedrichstr. 236
10969 Berlin

Tel.: 030 – 259 37 95 0
Fax: 030 – 259 37 95 29

E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de
www.deutsche-alzheimer.de

Angst und Stress machen dumm…

Angst und Stress machen dumm…


Jeder reagiert anders auf Stress. Der Raucher greift zur Zigarette. Der emotionale Esser greift zur Schokolade, zum Eis oder sonstigen Frustlebensmittel. Viele greifen zu Alkohol. Manche lenken sich ab mit Videospielen. Der Aufschieber schiebt die Sache auf, die den Stress beseitigen würde, was zu noch mehr Stress führt. Ein anderer packt die Turnschuhe ein und rennt sich die Seele aus dem Leib.
.
Eines ist allen gemeinsam: Die kognitiven Fähigkeiten, also Aufmerksamkeit, Informationsaufnahme, Lernen und Erinnern, gehen rapide zurück. Oder anders gesagt: Angst und Stress macht dumm. Experten schätzen, dass unter Stress kurzfristig bis zu 30 Punkte des Intelligenzquotienten verloren gehen. Aus diesem Grund gibt es zum Beispiel für Astronauten für den Fall, dass sie in Hochstresss-Situationen geraten, eine Checkliste für jede Aufgabe, damit nichts Wichtiges vergessen wird. Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Politiker gerne Angstmacherei nutzen, um für ihre Partei zu werben? Weil Angst die Menschen dümmer macht und von den wesentlichen Sachen ablenkt. Worauf will ich hinaus?
Auf jeden Fall sind drei Dinge ganz nützlich:
1. Sich mal darüber klar zu werden, wie die eigene Stressbewältigung funktioniert.
2. Achtsamer zu werden mit sich selbst, ob die bevorzugte Maßnahme geeignet ist.
3. Sich Selbstberuhigungsmaßnahmen auszudenken, die gut für mich sind und helfen.
Viel Erfolg!
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Bergheim engagiert sich“ 8.-16.September 2017

„Bergheim engagiert sich“

Seniorenportal Bergheim

gestaltet mit an der bundesweiten Kampagne „Engagement macht stark“.
In Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteuren der Freiwilligenarbeit hat die Kreisstadt Bergheim unter der Federführung der Kontaktstelle für freiwilliges Engagement dazu ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt. Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) hat die Kampagne unter dem Motto „Engagement macht stark“ zum 13. Mal initiiert. Die Schirmherrschaft hat der amtierende Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

Zum Runterladen anklicken

 

Wir sind dabei!

Auf dem Seniorenportal Bergheim ist man immer aktuell informiert! Dank an den Kölner Stadt-Anzeiger für diese Nachricht! Bergheim engagiert sich

Hier kann man das ganze Programm downloaden!

Qi Gong – oder die Erfahrung der Langsamkeit …

Ich habe einen Anfängerkurs in Qi Gong besucht. Da macht man langsame und ruhige Bewegungen, die zu einer tiefen Ruhe im Geist führen und zu einem kraftvollen und harmonischen Fließen der Lebensenergie “Qi”. Wer mich zu Beginn beobachtet hätte, wäre wohl auf alles Mögliche gekommen, nur nicht auf Qi Gong. Ich war recht tollpatschig und innerlich unsicher. Es dauerte lange, bis ich den formellen Ablauf und Details der Bewegungen verinnerlicht hatte. Aber diese Erfahrung der Langsamkeit war sehr beeindruckend. Nach kurzer Zeit des Übens, erlebte ich die Wirkung von von ruhiger Bewegung – ruhigem Atem – ruhigem Geist. Hier habe ich eine einfache, aber sehr wirksame Übung für Sie aufgeschrieben, die sie am besten in freier Natur machen:

Stehen Sie mit leicht gebeugten Knien, die Füße schulterbreit und parallel. Die Hände halten Sie vor den Unterbauch mit den Handflächen nach oben, so als wollten Sie etwas tragen. Die Arme so halten, dass ein Tennisball in unter den Achseln halten würde. Langsam einatmen und dabei die Hände bis etwas über Herzhöhe heben. Dann die Handflächen nach unten drehen und langsam nach unten sinken lassen und dabei ausatmen. Diese Übung können Sie so oft wiederholen, wie es Ihnen gut tut. Darauf achten, dass Sie nicht die Schultern anheben und locker und entspannt bleiben. Möglichst jeden Tag durchführen.
.
von Gertrud Breuer

IN DIR IST IMMER NOCH EIN LICHT Songtext von PETER MAFFAY

IN DIR IST IMMER NOCH EIN LICHT
Songtext von PETER MAFFAY
.
Wenn du am Abgrund stehst, kein Weg führt weiter –
du weißt weder ein noch aus
wenn du zu Boden gehst, kämpf und werd nicht leiser
richte den Blick zum Himmel auf
bis du wieder oben stehst und du fühlst dich leichter.
Ist die Angst auch noch so groß, lass dein Leben niemals los.
Denn in dir ist immer noch ein Licht
so schnell verglüht es nicht.
In dir ist immer noch ein Licht
es scheint ganz hell und wärmt
und schenkt dir Zuversicht.
So tief wie der Glaube ist,
so groß ist deine Power.
Du durchtauchst die Tränenflut
so stark wie dein Wille ist,
so schnell zerbricht die Mauer.
Du fasst wieder neuen Mut,
denn in dir ist immer noch ein Licht.
So schnell verglüht es nicht
In dir ist immer noch ein Licht,
es scheint ganz hell und wärmt und schenkt dir Zuversicht.
Du stehst nicht im Dunkeln hier, du bist nicht allein,
ein Funke Hoffnung brennt in dir – er kann ein Anfang sein.
Ist die Flamme noch so klein…
in dir ist immer noch ein Licht.
Es scheint ganz hell und wärmt
und schenkt dir Zuversicht.
Wenn du am Abgrund stehst, kein Weg führt weiter,
in dir ist immer noch ein Licht, ein Licht…

 

Meine guten Vorsätze…


.
Mir war klar – ich muss mehr Sport treiben. Also habe ich mir einen Ergometer gekauft. Sie wissen ja, so ein Fitness – Fahrrad. Zuerst habe ich im Keller gestrampelt. Als es mir langweilig wurde, habe ich vor dem Fernseher getreten. Dann fand ich den Sitz so furchtbar unbequem und ein anderer musste her. Aber trotzdem schlief die Motivation bald ein und ich dachte… ein anderes Fitnessgerät muss her. Zuerst war der Stepper ein Hit, so schön rund die Bewegungen und ich sah mich schon schlank und fit…
Sie ahnen es schon… die Selbstüberschätzung war riesig. Bald staubte der Stepper leise vor sich hin. Ebenso der große Fitnessball und die Fitnessbänder und der Schwingstab.
.
Das machte mich doch etwas nachdenklich. Bei anderen sehe ich durchaus, dass es nichts bringt, sich ein Fitnessgerät nach dem anderen zu kaufen – bei mir nicht. Ein kluger Freund sagte zu mir: “Frage dich lieber, wie bringe ich mich dazu, die Geräte, die ich bereits habe, auch wirklich zu benutzen, statt zu fragen, was brauche ich als nächstes!” Das hat mir eingeleuchtet. Das ist ein Prinzip, das sich auch auf das gesamte Leben anwenden lässt. Statt nach dem zu schielen, was wir noch nicht haben, einfach mehr das nutzen und genießen, was wir bereits haben.
Ist billiger und einfacher….
.
von Annemarie Esser

„Regenbogenfahrt 2017“ – Mutmach- Tour für krebskranke Kinder machte Station in Bergheim …

Etwa 40 Radfahrerinnen und Radfahrer trafen am Sonntag, den 20. August 2017 am Bergheimer Rathaus ein. Die 25. Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung hat für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine große Bedeutung, denn sie alle sind ehemalige Krebspatienten im jungen Erwachsenenalter. Seit 1993 fährt jährlich eine Gruppe zu den Kinderkrebs- Zentren, um akut krebskranken Kindern und Jugendlichen und ihren Familien Mut zu machen. Sie möchte mit der Fahrradtour ein hoffnungsvolles Beispiel geben, dass eine Krebserkrankung überwunden werden kann und die Betroffenen später wieder sportlich aktiv sein können…..

Stadt Bergheim informiert …

Grünabfuhr bitte bündeln, in Wannen oder in die Biotonne!

Keine Tragetaschen oder Plastiksäcke nehmen!

 

Ehrlichkeit ist doch gut, oder?

.
Wenn ich sage was ich denke kann ich schnell die Gefühle anderer verletzen. Es ist also hilfreich, sich Gedanken darüber zu machen, wie ich eine entsprechende Antwort rüber bringe. Ehrlichkeit wird am meisten geschätzt, wenn sie einhergeht mit Höflichkeit und Respekt. Mache dir also Gedanken über die Person, zu der du ehrlich sein willst und wähle deinen Ton entsprechend aus. Wenn es nötig ist, etwas Negatives zu sagen, bemühe dich, auf jeden Fall auch etwas Positives zu erwähnen, damit die Person, sich als Ganzes gesehen fühlt. Gehe aber nicht so weit, nur um jemanden nicht zu verletzen, zu lügen. Wenn dich deine beste Freundin fragt: ” Bin ich zu dick?”… dann finde taktvolle Antworten. Wenn es sich um ein gravierenderes Problem handelt, versuche die Wahrheit in einer angenehmen Umgebung offenzulegen, also nicht vor anderen Leuten und von Angesicht zu Angesicht.
Übrigens – einfach zu wissen, dass etwas wissenschaftlich bewiesen ist, gibt dir keinen Freifahrschein, der anderen Person grob die Fakten um die Ohren zu hauen und sie eventuell sogar zu beschimpfen, wenn sie diese ablehnt. Respektiere, dass sie ihre Gründe haben wird und bedenke, dass es “die” Wahrheit nicht gibt.
Ich wünsche dir jedenfalls, dass du an den richtigen Stellen ehrlich mit dir selbst und anderen bist, zu deinem und ihrem Besten.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Mehr lesen

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com