Stressbewältigung …

Stressige Momente kennen wir alle! Stress lässt sich jedoch in unterschiedlichster Art und Weise Stress verringern oder gar vermeiden.

Folgende Situationen kommen auch Ihnen sicherlich bekannt vor:

– Ein Familienmitglied hört beispielsweise laute Musik, Sie selbst sehnen sich gerade nach Stille. Statt zu schimpfen: „Immer bist du so laut!“, sollten Sie es einmal versuchen mit: „Ich brauche Ruhe, bitte sei leise.“ Diesen Wunsch kann man leichter erfüllen.

– Wir fühlen uns wohl, wenn daheim alles aufgeräumt ist. Das gilt auch für unser Inneres. Heimlicher Groll auf den Partner, nicht gelöste Konflikte oder verdrängte Gefühle sind Dauer-Stress. Suchen Sie nach Wegen, die Probleme zu klären. Seien Sie mutig und sprechen Sie aus, was Sie bewegt.

– Die Gründe für Stress liegen oftmals aber auch viel tiefer. Die in der Kindheit erlernten Grundsätze wirken bis heute und erlauben uns nicht immer, „Nein“ zu sagen oder an uns zu denken. Üben Sie daher den Satz „Ich darf…“.

Jeder Mensch hat zudem seine eigenen Methoden, einen Ausgleich zu stressigen Situationen zu schaffen:

– Einer hört beispielsweise Musik – eine offenbar gute Art der Stressbewältigung, denn Forscher haben herausgefunden, dass beim Hören der Lieblingslieder die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol im Körper gehemmt wird. Deshalb sollten wir so oft wie möglich das Radio einschalten und Melodien lauschen, mit denen wir positive Erlebnisse verbinden oder die uns an liebe Menschen erinnern.

– Ein Anderer kann bei Hand- und Bastelarbeiten oder Gartenarbeit entspannen.

– Ein Dritter wiederum genießt lieber eine Tasse Kaffee und tut sich damit sogar etwas Gutes. Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass Koffein einen speziellen Rezeptor im Körper blockiert und dadurch Stress-Symptome verringert. Allerdings sollten täglich nicht mehr als vier Tassen Kaffee getrunken werden.

– Als Stress-Stopper gelten auch Süßkartoffeln. In belastenden Situationen verbraucht der Körper große Mengen an Kalium und anderen Anti-Stress-Mineralstoffen. Daher sollte die aus Südamerika stammende Knolle einmal wöchentlich auf unserem Speiseplan stehen, denn mit ihren Inhaltsstoffen lassen sich Reserven wieder auffüllen.

– Stress lässt sich insbesondere auch reduzieren, indem man sich von überflüssigen Dingen trennt. Gegenstände, die in irgendeiner Ecke verstauben, wirken nicht nur unordentlich, sondern belasten auch psychisch. Es kann sich deshalb durchaus lohnen, beispielsweise Schränke auszumisten oder den Keller aufzuräumen. Manchmal erweist es sich zudem als sinnvoll, sich von Menschen zu distanzieren, die negative Gefühle in uns hervorrufen.

– Eine andere Möglichkeit wäre noch der Grundsatz „Helfen hilft!“. Forscher kamen nämlich zu dem Ergebnis, dass wir selbst davon profitieren, wenn wir andere unterstützen. Die Kernaussage lautet: Je häufiger wir uns um andere Personen kümmern, desto ausgeglichener werden wir.

von Christa Commer

Systemsicherung (Systemimage) mit Windows 10

Für eine Komplettsicherung nutzen Sie die Systemabbildsicherung.

Hier sichern Sie den kompletten PC. Sicherungen lassen sich im System automatisieren. Bei der Systemabbildsicherung besteht die Möglichkeit, auch alle installierten Anwendungen (Programme/Apps) mit zu sichern.

Zusätzlich sichern Sie dabei auch den Boot-Manager und Boot-Sektor.

Die Wiederherstellung erfolgt über einem Wiederherstellungsdatenträger (CD).
Der Wiederherstellungsdatenträger erstellen Sie über das System.


Natürlich sollte die Herstellung des Wiederherstellungsdatenträgers und die Systemabbildsicherung zu der Zeit erfolgen, wo das System und alle Anwendungen fertig installiert sind und funktionieren.

Bei einer späteren Wiederherstellung, erhalten Sie dann das gleiche System mit allen installierten Anwendungen.

Unter Systemsteuerung und dem Menüpunkt Dateiversionsverlauf finden Sie den Aufruf für die Sicherungsprogramme. Ganz unten in der linken Ecke finden Sie die komplette Sicherung (Systemabbild). Vorher müssen Sie über ein Hilfsprogramm (Assistent) das Ziel der Sicherung wählen. Dies sollte immer eine externe USB-Datenträgerplatte sein. Zusätzlich müssen Sie noch angeben was Sie sichern wollen. Mit anderen Worten, welche Laufwerke sollen gesichert werden. Ein Muss sind das Systemlaufwerk und die Partition des Boot-Managers

Soziales Netzwerk “Gemeinsam gegen Einsam”

Veranstaltungen für Senioren, Demenzkranke & Angehörige

Den neuen Veranstaltungsplan des Sozialen Netzwerks “Gemeinsam gegen Einsam” finden Sie hier zum Download    161230 I. Quartal 2017[1].

Alle Termine finden Sie auch stets aktuell in unserer Rubrik “Veranstaltungen”.

 

Termine der Alzheimer Gesellschaft Bergheim  e.V.:

  • Herzensspechstunde für Demenzerkrankte und Angehörige, Stadtbücherei Hubert-Rheinfeld-Platz, Bergheim: 04.01, / 01.02. / 01.03 (16:30-18:30 Uhr)
  • Cafe Vogelwäldchen, AWO Seniorenzentrum Bergheim-Kenten: 12.01. / 02.02. / 02.03.                                                       (14:30-17:30 Uhr)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    
  • Cafe-Zeit, AWO Seniorenzentrum Quadrath-Ichendorf: 03.01. / 17.01. / 07.02. / 21.02. / 07.03. / 21.03. (14:00-17:00 Uhr)                                                                                                                                                                                                                                                                       
  • Gesprächskreis für Angehörige: Brauhaus „Zur Krone“, Bergheim, Hauptstr. 78: 13.01. / 10.02. / 10.03. (18:30 Uhr)

Beratung und Entlastung von Angehörigen im häuslichen Bereich auf Anfrage

                                          

Auskunft zur Pflegeberatung erteilt in der Stadt Bergheim:
Frau Eva Brandt-Fischer, Tel.: 02271/89525                   

Informationen über weitere Angebote im FunTASTIK  erhalten Sie im Stadtteilbüro Südwest,  Meissener Str. 7, Tel.:02271/ 983 777

Familienberatung: donnerstags  9:00 – 11.30 Uhr.

 

Ansprechpartner für die einzelnen Angebote:

Netzwerk-Frühstück               Anni Wilbertz                              T.:02271-42451

Alzheimer Gesellschaft                    Anni Wilbertz                     T.:02271-42451

Rücken-Fit                              Anni Wilbertz                             T.:02271-42451

Singkreis                                Rudolf Mauer                     T.:02271-41967

Spiele- u. Aktionsnachmittag Irmgard Vetter, Edith Kasdorf

Handarbeitstreff                  Helga Kalboussi                   T.:02161-4775775

Programm                                       Anni Wilbertz                             T.:02271-42451

 

Zwei auf einen Streich …

Ein kleiner Junge gibt an: „Opa ist Pastor, drum nennen ihn alle Hochwürden.“
Ein anderer Junge prahlt: „Opa ist ‘Kardinal’, drum nennen ihn alle ‘Eminenz’.“
Da sagt ein anderes Enkelkind ganz trocken: „Mein Opa bringt stolze 200 Kilo auf die Waage und wenn unter Leute geht, dann nennen ihn alle ‘Allmächtiger Gott’!“

Unterhalten sich zwei Opas. Sagt der eine: “Ich habe jetzt ein neues Hörgerät und kann jetzt wieder prima hören”!! Darauf der andere: Und was hat es gekostet!!? Darauf der andere:” HALB VIER”!!

 

Erinnerungen mit Judith …

wie war das früher im Karneval? Dieser Frage möchte die Gedächtnistrainerin und Musikpädagogin Judith Schmitz in heiterer Runde bei Musik und Mutzen auf den Grund gehen. Mit ihrem erfolgreich gestarteten neuen Konzept für die Stadtbibliothek Bergheim möchte Frau Schmitz Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen einladen, auf eine beschwingte Erinnerungsreise im Karneval zu gehen.

Die „Erlebnisreise in Wort und Ton im Karneval“ findet statt am

Mi., 15.02,17 um 15:00  Uhr in der STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM im MEDIO.RHEIN.ERFT.

Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Der Eintritt ist frei!

Da die Teilnehmerzahl leider begrenzt ist, bitten wir um Voranmeldung.

Fragen an:
Werner Wieczorek

Bibliotheksleitung

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM im MEDIO.RHEIN.ERFT
Konrad-Adenauer-Platz 1
50126 Bergheim
Tel. 02271/ 89-368
Fax: 02271/ 89-399
www.stadtbibliothek.bergheim.de

Ein Hoch auf die Optimisten!

Die Welt ist in einem schrecklichen Zustand und die politische Lage ist so verfahren, wie lange nicht….so denken viele Menschen. Und wir Deutsche setzten noch einen drauf, indem wir große Zukunftsängste haben, trotz guter Wirtschaftslage und steigender Beschäftigung. Aber hilft diese Einstellung weiter? Ich bin der Meinung, eine positive Grundeinstellung ist wesentlich hilfreicher. Und man kann sie sich angewöhnen. Wer sich frohen Herzens entscheidet, mit den manchmal etwas harten Tatsachen und den verschiedenen Umständen, die das Leben so für uns bereit hält, kreativ um zu gehen und den Glauben an ein gutes Ende sich zu bewahren, der ist auf der Siegerseite.

Wenn man einen gesunden, starken Körper haben will, muss man ihn trainieren. Nicht anders verhält es sich mit unserem Geist. Um nicht in Gedanken zusammenzubrechen, muss man sich eine gewisse Zähigkeit antrainieren.
Das ermöglicht, jegliches Geschehen realistisch zu betrachten und dennoch an das Beste zu glauben. Kennen Sie einen Menschen, der auch bei großem Druck hoffnungsvoll und fröhlich bleibt? Ist es nicht beeindruckend, dass es möglich ist auch unter schwierigen Voraussetzungen, das Leben positiv zu sehen?
Stellen Sie sich in einer bedrückenden Situation vor, wie er sich verhalten würde. Stellen Sie sich selbst als der Mensch vor, der Sie sein möchten, kraftvoll, zäh, positiv… 
Trainieren Sie ein Selbst, auf das Sie sich verlassen können in Krisenzeiten. Übrigens können die Schläge des Lebens einem Menschen, der von der großen Kraft der Begeisterung getragen wird, nichts anhaben. Dem Leben vertrauen und daraus inneren Frieden schöpfen, das ermöglicht uns, jedes Tief im Leben zu überwinden… ja sogar innerlich daran zu wachsen.
Das Leben bietet uns Möglichkeiten statt Probleme… es kann ja durchaus sehr befriedigend sein, Schwierigkeiten zu überwinden. Betrachten Sie Krisen als Herausforderung für Ihre Intelligenz, Ihre Erfindungskraft, Ihre Stärke.
Wie man über ein Problem denkt, ist wichtiger als das Problem selbst. Egal was passiert, bleiben Sie entspannt. Ich wünsche Ihnen Durchhaltevermögen beim Üben und dass Sie die Lebensfreude behalten.

Wieder bisschen Humor …

Witz des Tages

Egon schimpft: “Also Lisbeth, wenn das Essen jetzt nicht bald fertig ist, gehe ich ins Restaurant.” – “Kannst Du bitte noch fünf Minuten warten, mein Schatz?”
Daraufhin antwortet Egon: “Steht dann endlich was auf dem Tisch?” – Lisbeth: “Nein, aber dann komme ich mit!”
Spruch des Tages
Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können,
bekommt wieder Lust zum Leben.
(Werner Finck)

Früh übt sich …

Zusammen mit einer ehemaligen Kollegin und deren Tochter Pia (knapp vier Jahre alt) bummelte ich durch ein großes Gartencenter. Staunend sah die Kleine sich um und löcherte uns mit Fragen. „Wie heißt diese Blume?“, erkundigte sie sich beispielsweise, „und warum ist diese Blume gelb?“

Mitten in der Halle befand sich ein großes Podest, auf dem wohl kürzlich irgendwelche Besonderheiten oder Angebote präsentiert worden waren. Die Ware hatte man inzwischen bereits abgeräumt und das Podest – einer Bühne nicht unähnlich – stand leer und verlassen da.

Pia, die gedankenverloren die leere Fläche betrachtet hatte, stürmte plötzlich los und kletterte hinauf. Bevor wir auch nur reagieren konnten, hatte sie sich bereits in Positur gestellt und erklärte laut und vernehmlich: „Guten Tag meine Damen und Herren! Ich heiße Pia und bin drei Jahre alt.“ Nach dieser Erklärung verbeugte sie sich nach allen Seiten und schaute erwartungsvoll in die Runde.

Alle in der Nähe stehenden Besucher des Gartencenters, die diese Worte vernommen hatten, klatschten Beifall und Pia verließ zufrieden und glücklich ihre Bühne.

 

von Christa Commer

Karneval rückt näher …

Karneval rückt näher

Die Weihnachtstage sind vorüber, das neue Jahr wurde gebührend begrüßt, da naht auch schon – vor allem im Rheinland – die fünfte Jahreszeit: KARNEVAL. Nach Weihnachtsstollen und Neujahrsbrezeln umfasst das Angebot der Bäckereien nunmehr Berliner, Muuze und Muuzemandeln. Muuzen sind als „in Fett Ausgebackenes“ das typischste Karnevalsgebäck der Kölner.

Auf der Suche nach Informationen über „Muuze“ und einem entsprechenden Rezept wurde ich fündig in dem kleinen Büchlein „Kölsches Kochbuch – Mir koche op Kölsch“. Dort wird ausgeführt, dass die Bezeichnung Muuze nicht übersetzt werden kann. Gerne werden sie manchmal auch als Nonnenfützje bezeichnet. Der Name dieses Fastenschmalzgebäcks leitet sich von dem mittelniederdeutschen Wort nunnekenfurt ab, was soviel bedeutet wie „von den Nonnen am besten zubereitet“. Ein vergleichbares Gebäck kennen die Österreicher unter dem Namen „Krapfen“.

In dem vorerwähnten Büchlein fand ich auch eine Geschichte, in der – selbstverständlich auf kölsch – berichtet wird, wie die Muuze entstanden sind:

D’r Bäckermeister Anton Kolvenbach uss Kletteberg wor dat, wat mer en Kölle ene „Muuzepuckel“ nennt: Nis, ävver och janix braat ihn zom Lächele. Nit dä kleine Ditz, dä bei ihm e Rusingeweckche kaufe dät, un och nit dä staatse Schoss, dä rejelmäßig Brütcher holle kom. Jo, noch nit ens singe Bäckerjesell kunnt sich erinnere, dat hä singe Chef ens hät laache jesin.

Dat janze Spillche, von däm he verzallt wäde soll, nohm singe Anfang an däm Dach, als Kolvenbachs Tünn ene neue Liehrjung einstelle dät. Dä Jung – da Hartmu heeß – wor jenau esu frech wie fussig. Un Hartmut wor ärch fussig… Trotzdäm: Die eetste paar Woche leef alles jlatt, ävver dann wood et däm Hartmut langwielich, de Hörncher kromm zo beje un de Schnecke opzewickele. Hä wullt schleeßlich Bäcker wäde, un ene Bäcker heiß esu, weil hä backe deit. Ävver do wor nix ze maache: D’r Kolvenbach selbs maat d’r Teig, un d’r Jesell wor dofür verantwootlich, dat Janze zo backe. Hartmut durft nur die schwer Backbleche met an d’r Ovve däue un hingerher die Backstuff sauber maache: „Liehrjohre sin kein Härejohre!“

Wie Hartmut widder ens die Backstuff am schrubbe wor, fiel ihm op, dat immer irjendwelche Zotate övverich blivve: Dä eine Daach e Stöckelche Botter, d’r nächste Daach jet Zucker oder paar Rusinge. Saache, die d’r Jesell un d’r Kolvenbach op keine Fall vermisse dääte. Un su fing Hartmut an, sich ene kleine Vürrat an Backzotate anzoläje.

Widder paar Daach später hatt d’r Hartmut all Zotate zesamme, die mer für eine Teig brucht. Dat Janze zesammezemenge wor nit dat Problem – wie dat jing, hatt hä ald off jenoch beim Kolvenbach jesin – die Froch wor villmieh, wat hä backe wollt! Hartmut dät övverläje: Hä hatt Botter, Zucker, Zitroneschal, Eier, Mähl, Rum un Backpolver zesammejemengk – klang jot, ävver kom en keinem Rezep vum Kolvenbach vür. Hä, Hartmut, hatt also e neu Rezep erfunge. Jot un schön, ävver wat kom am Engk dobei eruss? Moot hä dä Teil forme wie e Brut, oder wore dat eher Teilche, die mer opwickele moot wie en Schneck oder verbeje wie e Hörnche? Hartmut beschloss, et sich für d’r Ahnfang leich zo maache un uns däm Teig Bällcher zo forme – dat jing flöck und wor kein jroße Kuns. Bliv noch die Froch, wie hä die Bällcher backe sollt. D’r Backovve wor tabu für ihn. Hatt d’r Jesell jesaat. Nit, dat dat dä Hartmut irjendswie beeindrucke däät, ävver für die paar Bällcher dä Backovve zo stocje wor däm Hartmut einfach zovill. Et Bess wör, die Bällcher einfach wie Berliner en heißem Fett zo backe und fädisch.

Wie Hartmut jrad dobei wor, die Bällcher uss däm heiße Fett ze angele, kom d’r Jesell en de Backstuff. „Wat mähs do dann he?“ „Backe, wat söns?“, dat Hartmut antwoote. „Dat sin ich. Ävver wat bess do am backe?“, wollt dä Jesell wesse. Hartmut dät met de Achsele zucke. „Weiß ich nit, han ich jrad eets erfunge.“ Dann dät hä jrine. „Die Dingere sin e bessje uss wie unse Scheff – verschrumpelt un met Plaat…“. Wie jesaat: D’r Hartmut wor jenauso frech wie fussig. D’r Jesell hatt enzwesche dat Jebäck vom Hartmut probeet: „Ävver die Bällcher sin wesentlich besser jenießbar wie unsere Scheff un usserdäm inne dren janz locker… Villeich sollte mer die Bällcher ens dem Scheff zeije…“.

Dä Kolvenbach wor janz bejeistert: „Do han mir en echte Spezialität kreiert; die Bällcher nemme mir en unser Anjebot op. Hatt Ihr ene Vürschlag, wie ich ming neu Kreation nenne künnt?“ Hartmut, dä schwer soor wor, weil sich dä Kolvenbach sing Idee unger d’r Nagel jeresse hatt, meinte met todähnztem Jeseech, hä däät für en Kolvenbach-Spezialität dä Name „Muuze“ vürschlage, dat däät irjendswie passe. D’r Kolvenbach dät met de Scholdere zucke: Hä wösst zwar nit, wat „Muuze“ met singer Bäckerei zu dun hätt, ävver die neue Spezialität mööt jo ene Name han, un do wör „Muuze“ jenau esu jot wie irjendsjet anderes. Domet wor et en beschlossene Saach.

Ävver dä Kolvenbach frochte sich noch Johre späder, woröm die Lück immer am laache wore, wenn se bei ihm Muuze kaufe däte.

Haben Sie beim Lesen auch Lust bekommen, die Muuzen zu probieren? Hier ist das Rezept:

Zutaten (für ca. 20 Stück)
250 g Mehl
100 g Mondamin
1 Teelöffel Backpulver
1 Zitrone
60 g Zucker
100 g Butter
2 Eier
1 Prise Salz
1 bis 2 Esslöffel Rum
Fett zum Ausbacken
Puderzucker

Zubereitung
1. Von der Zitrone die Hälfte der Schale abraspeln.
2. Die Zitronenschale zusammen mit Butter, Salz, Zucker und den Eiern schaumig rühren.
3. Rum, Mondamin, Mehl und Packpulver unterrühren.
4. Anschließend die Masse eine halbe Stunde ruhen lassen.
5. Fett (am besten Schmalz) in einem Topf erhitzen. Einige Quadratzentimenter große Teigplatten ausstechen und im Fett goldbraun ausbacken. Sie rollen sich durch das Frittieren etwas ein und erhalten so ihre typische Form.
6. Zum Schluss die heißen Muuzen mit Puderzucker bestreuen.

von Christa Commer

Humor hat man, oder hat man nicht?

Eine Mutter spaziert mit ihrem kleinen Sohn durch den Bahnhof.
Junge (mit großen Augen um sich schauend): “Hat das Bob der Baumeister gebaut?”
Mutter: “Ja, das hat Bob der Baumeister gebaut.”
Einige Meter weiter fragt der Junge erneut: “Hat das hier auch Bob der Baumeister gebaut?”
Mutter: “Ja, das hat er.”
Als sie an einer großen Modelleisenbahnanlage ankommen, fragt der Sohn erneut: “Hat das alles Bob der Baumeister gebaut?”
Leicht genervt antwortet die Mutter: “Ja.”
Daraufhin erkundigt sich der Junge: “Hat er das alles allein gebaut?”
“Nein, dem hat der Spongebob geholfen!”

Spruch des Tages
Die Zeit ist die größte Distanz zwischen zwei Orten.
(Tennessee Williams)

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