Über die Liebe …

In all unseren Beziehungen können wir Liebe erfahren, in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Familie, bei Freunden, Kollegen und sogar mit vollkommen Fremden, denen wir scheinbar zufällig begegnen. Immer bietet sich uns eine Möglichkeit an zu lieben. Letzen Endes beruhen alle Beziehungen auf Liebe, sowie jedes Scheitern einer Beziehung auf einem Mangel an Liebe beruht. Liebe ist das Rezept, um Angst zu überwinden, sie schenkt uns Sinn im Leben und weckt unsere Kreativität und eint alle Gegensätze. Alle sehnen sich nach Liebe… deutlich weniger sind bereit zu lieben. Was könnte da hilfreich sein? Vielleicht eine bewusste Entscheidung den Weg des Herzens zu gehen. Damit ist gemeint, jedes Urteilen aufzugeben, jede Trennung zu überwinden und jede Beziehung für wertvoll zu erachten. Wenn wir diesen Weg wählen, kann uns dies von alten seelischen Verletzungen heilen und wir können uns weiterentwickeln zur Erfüllung unserer Lebensaufgabe. Beziehungen sind der schnellste Weg für Wachstum und Heilung. Je mehr wir uns auf einen anderen Menschen einlassen, desto mehr Liebe und Freude wird in unser Leben einziehen. Das Prinzip der Liebe ist das Sich-Öffnen und das Streben nach Verschmelzung. Sie richtet das Denken vom Ich auf das Du. Sie sagt bedingungslos Ja zu dem, was da ist. Von ganzem Herzen lieben heißt, sich selbst ganz zu geben, nur dann sind wir auch in der Lage, in gleichem Maße zu empfangen. Wenn wir aus vollem Herzen geben, tun wir es einfach, weil es uns glücklich macht. Innerer Friede ist der Lohn. Liebesfähig zu sein bedeutet, die Seele mit einzubeziehen, alle Sinne zu öffnen und auf alles, was uns umgibt, offen zu zugehen.

Ehrenamtliches Engagement …

Wenn Sie regelmäßig unsere Seite lesen, dann wissen Sie, dass wir weiterhin auf die Mithilfe von Stadtteil-„Reportern“ hoffen, die uns kleine Beiträge und schöne Fotos schicken.

Aber Beiträge schreiben und fotografieren liegt nicht jedem. Trotzdem möchten vielleicht auch Sie sich irgendwo einbringen und Andere bei der Verwirklichung eines Projektes unterstützen.

Ein recht großes Projekt (Kulturbahnhof Quadrath-Ichendorf) hat bereits vor längerer Zeit der Verein Bürger für Quadrath-Ichendorf in Angriff genommen, für das nach wie vor noch interessierte und engagierte Mitbürger gesucht werden.

Inzwischen ist die Finanzierung des „BürgerBahnhofs“ gesichert. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass der Betrieb Ende 2018/Anfang 2019 startet.

Demnächst nimmt die Projektgruppe „Kultur im Bahnhof“ ihre Arbeit auf. Konkreter Auftrag wird sein, die kulturellen Veranstaltungen – von Ausstellungen über Vortrag (Themen ohne Beschränkung) und Lesungen bis hin zu Kabarett- oder Musikveranstaltungen – zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Sie sehen also, dass sich das Projekt fortentwickelt.

Sollten Sie Interesse daran haben, bei diesem Projekt künftig mitzuwirken, haben Sie die Möglichkeit sich entweder in der vorgenannten Projektgruppe oder in den Projektgruppen Bahnhof oder Fundraising/Sponsoring oder zur Organisation von Festivitäten/Aktivitäten einzubringen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass auch eine Organisationsgruppe eingerichtet wurde, die sich mit der Organisation und Durchführung eines größeren Festes zum Beginn der Umbaumaßnahmen BürgerBahnhof befasst (26./27.08.2017). Wenn Sie eine Tätigkeit in dieser letztgenannten Gruppe bevorzugen, Sie sind herzlich willkommen!!!

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Klaus Gerlinger (Telefon 02271/92281). Sie werden dann entsprechend Ihrer Entscheidung für eine bestimmte Projektgruppe eingeladen werden.

von Christa Commer

Fünf Übungen für Achtsamkeit …

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ATMEN
Zum Einstig jeder Meditation versuchen Sie, drei Minuten nur auf den Atem zu achten. Setzen Sie sich aufrecht, aber bequem hin und schließen die Augen. Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihren Atem. Nicht kontrollieren, sondern nur fließen lassen und beobachten. Fühlen Sie, wie der Brustkorb sich hebt und senkt, wie der Atem in den Körper hinein- und wieder herausströmt. Falls der Gedanke kommt, dass es eigentlich sinnlos sei, dazusitzen und den eigenen Atem zu beobachten, sagen Sie sich, dass das nur ein Gedanke Ihres urteilenden Verstandes ist.
Lassen sie ihn los und fühlen Sie wieder den Atem.
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IM LIEGEN
Legen Sie sich bequem auf den Rücken, angenehm warm, Augen geschlossen. Zuerst wieder das achtsame Atmen. Nun nehmen Sie Ihren Körper als Ganzes wahr. Beginnen Sie mit den Zehen des linken Fußes. Atmen Sie bis in die Zehen hinein und wieder hinaus. Welche Empfindungen gehen von Ihren Zehen aus? Dann ganz langsam Punkt für Punkt des Fußes, des Beines, des Körpers durchscannen. Nehmen Sie sich wirklich Zeit, sehr genau jede Körperregion zu erkunden. Falls die Gedanken abschweifen, einfach wieder am letzten Punkt ansetzen. Geben Sie nicht auf, sondern üben Sie an sechs Tagen in der Woche, je 45 Minuten.
Erst nach 2 Wochen können Sie in Ruhe entscheiden, ob es sich für Sie lohnt, weiterzumachen.
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IM SITZEN 
Wählen Sie eine Sitzposition, die Sie eine Weile gut aushalten können, aufrecht, jedoch entspannt. Kopf, Nacken und Rücken sollen eine gerade Linie bilden. Wenn Sie auf einem Stuhl sitzen, stellen Sie die Füße fest auf den Boden und lehnen Sie den Rücken nicht an, sondern halten ihn aus eigener Kraft aufrecht.
Wenn Sie auf dem Boden sitzen, schieben Sie ein Kissen unter. Beginnen Sie wieder 10 Minuten mit der Beobachtung des Atems. Mit der Zeit verlängern Sie die Sitzungen, bis Sie eine halbe Stunde oder länger am Stück sitzen können.
Ziel ist es, den inneren Gedankenstrom zur Ruhe zu bringen. Dazu kann ein sog. Mantra beitragen, ein Wort, welches Sie immer wiederholen. Das Wichtigste ist das tägliche Üben. Selbst wenn es nur kurz ist, hat es eine heilende Wirkung.
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IM GEHEN
Bei der Gehmeditation geht man nicht, um irgendwohin zu kommen, sondern um des Gehens willen. Beginnen Sie mit sehr langsamen Gehen und achten darauf, wie Sie Ihren Fuß auf den Boden setzen, das Gewicht verlagern, wie der andere Fuß nach vorne bewegt wird…. wie die Bodenbeschaffenheit ist. Nicht auf die Füße schauen, einfach sehr achtsam auf das Wunder jeden einzelnen Schrittes achten und dabei die Gedanken wieder einfangen, wenn sie abdriften.
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IM ALLTAG
Versuchen Sie immer häufiger und immer länger in der Achtsamkeit zu bleiben. Jede Handlung, jede Arbeit, jedes Erlebnis kann dazu dienen, egal ob es Unkraut jäten ist oder eine Bahnfahrt. Versuchen Sie, jedem Moment Ihres Lebens bewusst zu begegnen und seien Sie geduldig mit sich… es bedarf einiger Übung.
Aber es füllt Ihre Tage mit mehr Leben und kann ein Schlüssel sein für mehr Gesundheit und Zufriedenheit.

JETZT ist immer die richtige Zeit …

Weil wir gerne durch die Gegenwart eilen und stets hoffen, die besseren Umstände und Gelegenheiten kämen später, verpassen wir unser Leben: Zum Jahreswechsel

werde ich alle guten Vorsätze in die Tat umsetze, wenn ich erst abgenommen habe, werde ich glücklicher sein, wenn ich Karriere gemacht habe, werde ich mich mehr meiner Familie widmen, wenn ich klüger, reicher und schöner sein werde, dann werde ich anerkannt sein.
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Nein, der Gegenwart kommt eine Schlüsselrolle zu. Wie kann ich lernen, dass JETZT die einzige Zeit ist, zu leben? Die Zauberformel heißt ACHTSAMKEIT.
Wenn wir uns in Achtsamkeit üben, wird die Hektik des Alltags erträglich, wir können besser mit Stress, Ärger oder auch mit Krankheiten umgehen. Wem Meditation zu abgehoben oder fremd ist, der kann mit kleinen Übungen in Achtsamkeit beginnen.
Auf den Atem achten, mit den Gedanken durch den Körper zu wandern, auf die eigenen Gefühle achten, auf die Gefühle der anderen achten, sensibler werden für kleine Signale des Körpers und des Geistes. In einer stressigen Situation sich innerlich auf den Posten eines stillen Beobachters begeben.
Stress kann auf der seelischen Ebene stattfinden, auf der körperlichen und auf der sozialen. Welche Macht wir ihm dabei geben, hängt stark davon ab, wie wir die Dinge wahrnehmen. Wir können also lernen, den Stress in Grenzen zu halten, durch einen bewussten, intelligenten Umgang damit. Achtsamkeit ist eine Lebenseinstellung, ja eine Liebesbeziehung zum Leben und zu sich selbst.
Es ist eine der schönsten, tiefsten, stärksten Lehren, die es gibt: Die Kunst bewusst zu leben und sich immer öfter ganz im HIER und JETZT zu befinden.
Fortsetzung folgt

Das muss man einfach gesehen haben …

wie man im Alter noch träumen kann, wie man im Alter noch zurückblicken kann…

Ich bin ja selber etwas älter, mir kamen die Tränchen!

Und wie ein junger Mann so einfühlsam sein kann, toller Film.
Dank an Eugen Merher

Hier zu Youtube…

Zum Nachdenken …

Mehrmals in der Woche ruft mich meine beste Freundin abends an und lässt in einem ausgiebigen Plausch mit mir die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren. Gestern berichtete sie mir, dass sie seit ihrem Umzug einige neue Leute aus der Nachbarschaft kennengelernt hat. Darunter ist auch eine 83jährige Dame, die allein in einem riesigen Haus wohnt und aufgrund ihrer schweren Erkrankung kaum noch allein zurechtkommt. Trotzdem hat sie ihren Mut und ihre Zuversicht bisher nicht verloren.

Die Schilderung meiner Freundin stimmte mich nachdenklich. Viele Fragen schossen mir durch den Kopf. Neigen wir nicht oft dazu, wegen einiger Unannehmlichkeiten, eines momentanen Unwohlseins oder geringfügiger Beschwerden bereits mit unserem Schicksal zu hadern? Sollten wir uns in solchen Fällen nicht in Erinnerung rufen, dass es uns noch viel schlimmer hätte treffen können? Haben wir Dankbarkeit und Demut verlernt? Können wir eigentlich den Moment, das Heute überhaupt noch genießen?

Während sich in meinem Kopf das Gedankenkarussell drehte, erinnerte ich mich an ein kleines Gedicht von Christian Reuter.

Lebenskunst

Ach, was sind wir dumme Leute –
wir genießen nie das Heute.
Unser ganzes Menschenleben
ist ein Hasten, ist ein Streben,
ist ein Bangen, ist ein Sorgen.
Heute denkt man schon an Morgen.
Morgen an die spätere Zeit –
und kein Mensch genießt das Heut.

Auf des Lebens Stufenleiter
eilt man weiter, immer weiter.
Nutz den Frühling deines Lebens,
leb im Sommer nicht vergebens,
denn gar bald stehst du im Herbste
bis der Winter naht, dann sterbste.
Und die Welt geht trotzdem heiter
immer weiter, immer weiter.

von Christa Commer

 

Freitag der 13. …

Trösten wir uns damit mal…

Ist die Dreizehn eine Unglückszahl?

In Japan ist die Unglückszahl die Vier. Das Wort dafür heißt “shi” (Tod),
daher findet man in ganz Japan kein Hotelzimmer und keinen Sitz im Flugzeug mit der Nummer 4.  In Italien ist nicht Freitag der 13., sondern Freitag der 17. der Unglückstag:
Die römischen Ziffern für 17, also XVII, lassen sich zu “vixi” – lateinisch für “ich bin tot” umstellen. Deshalb kann man in Italien auch keinen Renault 17 kaufen – das Auto heißt dort Renault 117. Wer kennt noch solche Geschichten?

Kalenderweisheit

 

Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens;
deswegen schadet’s dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe

Sie suchen nach einem Ehrenamt …

wie wäre es mit Helferin oder Helfer beim Ausfüllen von Antragsformularen.

Aus diesem Anlass bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Integration Point interessierten Engagierten eine vierstündige Schulung zum Thema „Beantragung von Leistungen nach dem SGB II – Grundlagen“ an.

Freiwillige, die beispielsweise Flüchtlinge beim Ausfüllen von Anträgen des Arbeitslosengelds (ALG II) unterstützen oder zukünftig (auch) in diesem Bereich helfen möchten, können sich so mit den fachlichen Inhalten vertraut machen.

Dienstag, den 21. Februar 2017

im Integrations –Büro (bei Iris Strohmeier)

Otto-Hahn-Straße 23

50126 Bergheim

Die Teilnahme ist kostenlos und entweder nachmittags oder vormittags möglich.

Gruppe 1 (max.15 Teilnehmer/innen):   8:00 – 12:00 Uhr

Gruppe 2 (max.15 Teilnehmer/innen): 13:00 – 17:00 Uhr

 

Die Schulung durch Referenten des Integration Points vermittelt folgende Inhalte:

      1. Grundsätze des SGB II
      2. Leistungsberechtigte
      3. Definition einer Bedarfsgemeinschaft
      4. Definition einer Haushaltsgemeinschaft
      5. Leistungen zum Lebensunterhalt
      6. Regelbedarf
      7. Mehrbedarfe
      8. Bedarfe für Unterkunft und Heizung
      9. Leistungen für Bildung und Teilhabe
      10. Antragsverfahren
      11. Leistungsbescheid

 

Im Anschluss ist ein wenig Zeit für fachliche Fragen einplant. Dazu können Sie Ihre konkreten Fragestellungen mitbringen.

 

Bei Interesse bitte ich Sie sich bis zum 3.2.2016 formlos per Mail  anzumelden

marion.eckart@bergheim.de oder telefonisch Tel.: 02271 / 89709

 

Marion Eckart

Kreisstadt Bergheim

Abt.5.1.3 Demografie, Integration und Sozialarbeit

-Kontaktstelle für freiwilliges Engagement

Tel.: 02271 89709

Fax: 02271 8971709

www.bergheim.de

Lustiges und was zum Nachdenken …

Zu ihrem hundertsten Geburtstag schenkt der Bürgermeister der Stadt einer Bürgerin einen Gutschein über 1.000 Euro. Der anwesende Reporter der Lokalzeitung fragt sie, was sie mit dem Geld tun werde. „Ich glaube“, erwidert sie sinnend, „ich werde es für meine alten Tage aufheben.“

 

Spruch des Tages

Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
den einen, wenn man lebenshungrig und voller Erwartung hinausfährt; den anderen, wenn man heimkehrt und sich freut auf daheim.

(Heinrich Spoerl)

Unangenehme Zeitgenossen …

Wer kennt sie nicht, die Menschen, die meinen, alles dreht sich nur um sie. Sie wollen alles haben, aber nichts dafür leisten. Sie haben ein überzogenes Anspruchsdenken und meistens noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei.

Ich ziehe mich schnell zurück, wenn ich mit solchen Menschen zu tun habe, denn diese Einstellung mag ich überhaupt nicht und es fällt mir schwer, dann den Mund zu halten, wenn jemand meint, es wäre sein Recht, etwas zu bekommen.
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Natürlich betrifft dies nicht kleine Kinder, denn diese müssen sich dieses Recht nicht verdienen, sondern es steht ihnen zu, einfach nur geliebt zu werden und Gutes zu bekommen. Aber je älter Kinder werden, desto mehr sollten sie lernen, dass das Leben und das Miteinander aus Geben und Nehmen besteht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Eltern, die ihren Kindern auf deutsch gesagt, den Hintern hinterher tragen, diesen keinen Gefallen tun, sondern sie geradezu zu Egozentrikern erziehen.
Sie müssen lernen, dass man sich bestimmte Dinge verdienen muss und dass es kein grundsätzliches Recht auf Dinge gibt, ohne Gegenleistung.
Natürlich bekommen wir auch oft Geschenke des Lebens, ohne etwas dafür getan zu haben, aber auch hier ist ein Einstellung der Dankbarkeit wichtig. Nichts ist selbstverständlich und dieses Bewusstsein im Heranwachsenden zu fördern,
hilft ihm enorm auf dem Weg zu Glück und Zufriedenheit.
Ausgleich und Fairness im Miteinander macht unseren Alltag angenehmer und im Freundeskreis oder in der Familie darf es ruhig auch mal ein bisschen “mehr” an Geben sein. Jeder, der aus vollem Herzen gerne etwas schenkt, wird erleben, wie diese Freude auch zu ihm zurück kommt.

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