Neues aus der Nachbarschaft: Groß, aber ängstlich

Vor zwei Wochen feierte meine Nachbarin Geburtstag – 87 Jahre ist sie geworden.
Um seiner Frau einen schönen Tag zu schenken, hatte ihr Ehemann die gemeinsame Enkelin und deren Lebensgefährten sowie den Enkel zu einer Feier in ein luxuriöses Hotel in der Nähe des Wohnortes der Enkel eingeladen. Für seine Ehefrau und sich war zudem eine Übernachtung in diesem Hotel gebucht.

Wie mir mein Nachbar im Nachhinein berichtete, war es eine rundum gelungene Feier, in deren Verlauf sehr zur Freude der Enkel natürlich auch in Erinnerungen gekramt wurde. Eine der Geschichten gab mein Nachbar zu meiner Erheiterung noch einmal preis.

Du weißt doch, dass ich sehr ängstlich bin“, begann er. In der Tat hat er dies des öfteren erwähnt, aber ich konnte es nie so recht glauben. Immerhin ist mein Nachbar etwa 1,85 m groß und tritt immer sehr couragiert auf. Ich beantwortete seine Frage trotzdem mit „Ja“, und so fuhr er mit seinem Bericht fort.

Vor etlichen Jahren verbrachten meine Frau und ich einen Urlaub in Rio. Wir wohnten dort in einem wunderbaren Hotel, das einen gläsernen Aufzug hatte. Eines Tages blieb der Aufzug stecken. Wir sahen um uns herum lediglich Mauersteine und mir wurde etwas mulmig“, berichtete er.

Mein Nachbar drückte also den Notrufknopf, erhielt jedoch zunächst keine Antwort. Daraufhin betätigte er nach eigener Aussage hektisch sämtliche Knöpfe. Wieder tat sich nichts. Seine Frau behielt die Ruhe und versuchte noch einmal, mittels des Notrufknopfes eine Verbindung herzustellen. Endlich meldete sich eine Stimme, die um etwas Geduld bat. Nach kurzer Zeit setzte sich der Aufzug langsam wieder in Bewegung und hielt in der nächsten Etage an.

Als die Aufzugtür sich öffnete“, erzählte mein Nachbar, „kannte ich nur einen Gedanken: nichts wie raus hier! Ich bin aus dem Aufzug gehechtet und durch den nächsten Flur gerannt. Meine Frau hatte ich in diesem Moment total vergessen.
Erst am Ende des Flures fiel mir auf, dass meine Frau nicht hinter mir war.“

Ja“, lachte seine Frau, „seine überstürzte Flucht hatte mich total überrascht, so dass ich, als er langsam wieder zurückkam, immer noch wie versteinert im Aufzug stand und nicht wusste, was ich von dem Ganzen halten soll.“

von Christa Commer

Ein letztes Halleluja für Bud Spencer

Kein gutes Jahr für Promis…

2016 war wirklich kein gutes Jahr für Promis, die Todesfälle reißen einfach nicht ab: David Bowie, Prince, Muhammad Ali, Hans-Dietrich-Genscher, Roger Cicero, Guido Westerwelle, Peter Lustig, Maja Maranow, Götz George und jetzt auch noch Bud Spencer, der Held meiner Kindheit.

„Sie nannten ihn Mücke“ war der mein allererster Kinofilm, Ende der 70er Jahre im „Rex-Theater“ in Kall. Das Kino gibt es schon längst nicht mehr, auch in den Eifel-Lichtspielen in Gemünd ist vor fünf Jahren der letzte Vorhang gefallen. Ein „Kinopalast“, das war es für mich wirklich. Und die Single des Mücke-Titelsongs „Bulldozer“ von Oliver Onions habe ich heute noch. Singles. Das waren diese MP3s der frühen Neuzeit. Der Vorgänger der ebenfalls längst ausgestorbenen CD aus dem letzten Jahrhundert. Nicht nur eine flüchtige Datei auf der Festplatte, sondern etwas zum Anfassen und Anschauen.

Haudrauf-und Schluss

Wenn ich mir heute Bud-Spencer-Filme angucke, frage ich mich, was ich als Teenager eigentlich an diesem dicken Haudrauf-und-Schluss gefunden habe. Dieses Verlässliche? Kompromisslose? Gemütliche? Gute? Die ewigen Prügelszenen, die einfachen Dialoge und die unsäglichen Tischmanieren können es jedenfalls nicht gewesen sein. Man denke nur an die beidhändige Doppelbackpfeife und den senkrechte Dampfhammer-Schlag mit der Faust auf den Kopf des Gegners.  Dabei soll es aufgrund von Spencers starker Kurzsichtigkeit gelegentlich sogar zu echten Treffern gekommen sein. Pech.

Meine Familie liebt diese Filme auch heute noch und kann sie wohl schon mitspielen. Sprüche wie „Wenn du mich noch mal duzt, hau ich dir ‘ne Delle in die Gewürzgurke”, „Trink mal’n Schlückchen, dann sieht die Welt nicht so schwarz aus, wie’s gleich werden wird!“, „So, nun verschwinde, sonst zieh‘ ich dir mit dem bleichen Migränestift hier einen Scheitel, dass du dir einbildest, du wärst meine Adoptivmama!“ zeugen nicht unbedingt von Konfliktlösungsbereitschaft und einem ausgeglichenen Charakter. Was ich als Mutter zweier pubertierender Jungs einfach nicht gutheißen kann.

Bud Spencer wurde als Carlo Pedersoli am 31. Oktober 1929 in Neapel geboren. Neben seiner Film- und Fernsehkarriere war er auch Stuntman, Jurist, Schwimmer und Wasserballspieler, Sänger, Komponist, Fabrikant, Drehbuchautor, Modedesigner, Musikproduzent, Erfinder und Gründer der Fluglinie Mistral Air. Pedersoli schwamm als erster Italiener die 100 Meter Freistil in unter einer Minute, gewann zehn Jahre in Folge in verschiedenen Disziplinen italienische Schwimmmeisterschaften, war Mitglied der italienischen Wasserballnationalmannschaft und nahm 1952 an den Olympischen Spielen in Helsinki sowie 1956 an den Olympischen Spielen in Melbourne teil.

Durchschlagender Erfolg

„Durchschlagenden“ Erfolg hatte Bud Spencer allerdings mit seinen zahlreichen Abenteuer- und Western-Komödien. Der Künstlername lag nahe, weil Budweiser sein Lieblingsbier und Spencer Tracy sein Lieblingsschauspieler war. Seine erste Rolle hatte er 1950 als Statist im Monumentalfilm Quo Vadis als Prätorianer in Kaiser Neros Garde. 1967 bekam er ein Filmangebot für den Italowestern  „Dio perdona… io no! – wörtliche Übersetzung: „Gott vergibt… ich nicht!“ – wobei das „ich“ spaßeshalber durch „Django“ ersetzt wurde. Terence Hill, den er schon aus dem Schwimmverein kannte, sprang als Ersatz ein, weil sich der ursprünglich geplante Schauspieler am Abend vor dem Drehbeginn den Fuß gebrochen hatte – ein Traumpaar war geboren.

Nachdem die Westernkomödien des Komikerduos so erfolgreich waren, wurden ihre durchaus ernst gemeinten Vorgänger später recycelt und mit lockeren Sprüchen aufgepeppt. „Zwei vom Affen gebissen und „Zwei hau’n auf den Putz“ klingt ja auch ein bisschen vertrauenserweckender als das gruselige „Hügel der blutigen Stiefel“. Es folgten Kassenhits auf Schlag und Schlag wie „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, Vier Fäuste für ein Halleluja“, die legendäre „Plattfuß“-Reihe, „Das Krokodil und sein Nilpferd”, „Banana Joe” und etliche andere, die von der Handlung her eigentlich völlig austauschbar sind. Die Bösen kriegen einen drauf. Fertig. In den 90er Jahren kam Bud Spencer im Fernsehen noch mal groß raus als Polizist in der TV-Serie „Zwei Supertypen in Miami”. Nach fünfjähriger Drehpause kehrte er 2007 an seinem 78. Geburtstag noch einmal ins Filmgeschäft zurück – aus finanziellen Gründen. Einen weiteren Film mit Terence Hill schloss er allerdings aus: „Nie wieder. Wir bewegen uns wie alte Männer.“

Bud Spencer starb am 27. Juni 2016 im Alter von 86 Jahren in einem Krankenhaus in Rom friedlich im Kreis seiner Familie. Wahrscheinlich mischt er jetzt den Himmel auf. Mach’s gut, Buddy!

Von Andrea Floß

Tourenbuch Erlebnispfad Glessener/Pulheimer Bach

Von der Glessener Höhe bis zur Großen Laache

RadwandernVor vier Jahren wurde der Erlebnispfad am Glessener/Pulheimer Bach eingeweiht. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz und Ideenreichtum hatten es der Unterhaltungsverband, das Ingenieurbüro Fischer aus Erftstadt und Privatdozent Dr. Reinhard Zeese vom Geografischen Institut der Uni Köln geschafft, dass der neun Kilometer lange Bach in vielen Abschnitten vom Betonkorsett befreit wurde und sich wieder in einem natürlichen Bachbett schlängelt.

Um die an Pflanzen und Tieren reichen Biotope bewusster zu machen wurden 30 Erzählstationen und drei „Ankerpunkte“ mit bebilderten Informationstafeln eingerichtet und eine Erlebnisroute von der Glessener Höhe bis zur Großen Laache ausgeschildert.

Nun gibt es ein Tourenbuch mit Karte, das für 9,90 € erhältlich ist:

•    über die Geschäftsstelle des Vereins für Geschichte, Stommeln, Brunostraße 45, Tel: 02238-15003
•    bei Kraft Rad-2-Rad-Markt, Industriestraße, Pulheim
•    über die Pulheimer Buchhandlung Moewes, Venloer Straße und
•    in der Bücherstube Brauweiler, Mathildenstraße (ISBN 978-3-927765-58-0)

Es beschreibt mit vielen Bildern und Kartenausschnitten die Strecke, den Erlebnispfad Pulheimer Bach, lohnende Abstecher und Tourvarianten – zusammen etwa 70 Kilometer, die auch abschnittsweise entdeckt werden können.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.erlebnispfad-pulheimer-bach.de/

Wer das gesprochene Wort bevorzugt, kann sich unter http://www.erlebnisbach.de/ über Smartphone einwählen und sich die Informationen anhören.

Thema: PC Tipps… Achtung vor Bart!

Eine neue Erpressersoftware verlangt deutlich mehr Lösegeld als bisher von Ransomware-Kriminellen gefordert. Meist wurde von den Opfern 0,5 Bitcoins gefordert, das entspricht knapp 300 Euro. Die Erpresser hinter „Bart“ verlangen drei Bitcoin, also rund 1700 Euro. Der Trojaner verwendet zudem eine neue Verschlüsselungsmethode. In Spam-E-Mails werden Nutzer aufgefordert, einen ZIP-Dateianhang zu öffnen; dieses löst jedoch den Download der Malware RockLoader aus, der die eigentliche Ransomware nachlädt.

Gesehen bei Conrad.de , zdnet.de, heise.de

Das müsst Ihr Euch anhören …

Willy Astor wie wir ihn mögen…

Bitte in blauen Text klicken…

 

https://youtu.be/O3atyyr-F7s

Quelle: www.youtube.de

Thema „Hausnotruf“

Leben Sie allein? Fragen Sie sich mit zunehmenden Alter manchmal, was wohl sein wird, wenn Sie im Haus oder Garten plötzlich einen Unfall haben und nicht mehr zum Telefon kommen, um Hilfe zu rufen? Gibt es ein Gerät, mit dem man von überall einen Notruf auslösen kann?

Ja, ein solches Gerät gibt es!

Es handelt sich um ein Hausnotrufsystem, das erhöhte Sicherheit bietet, um sich in Notsituationen besser bemerkbar machen zu können. Dies trägt nicht nur zur Beruhigung hilfsbedürftiger Menschen, insbesondere wenn sie allein leben, sondern auch der Angehörigen bei.

Der Auslöser des Notrufs kann an einer Kette um den Hals oder wie eine Uhr am Arm getragen werden.

Für Menschen, die viel unterwegs sind, empfiehlt sich ein Mobilnotruf. Dieser gewährleistet schnelle Hilfe. Der Mobilnotruf kann auf Wunsch auch mit einer Ortungsfunktion ausgestattet werden. So wird bei einem Notruf automatisch der Aufenthaltsort an die Hausnotrufzentrale übermittelt.

Wie funktioniert eine Notruf-Alarmierung?

Ein Druck auf den Knopf aktiviert das an der Telefondose angeschlossene Hausnotrufgerät. Dadurch wird eine Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale aufgebaut. Je nach Wunsch des Hilferufenden und jeweiliger Situation werden von der Zentrale dann entweder Verwandte, Freunde oder Nachbarn und/oder der Rettungsdienst verständigt.

Was kostet der Hausnotruf?

Die Preise sind regional unterschiedlich. Je nach Anbieter beginnen sie bei etwa 20,00 EUR monatlich für das „Basispaket Hausnotruf“. Ob man sich für ein einfaches Basispaket oder weitere Zusatzangebote entscheidet, liegt nach einer ausführlichen Beratung ganz im eigenen Ermessen.

Zum Kostenthema bleibt noch auf folgendes hinzuweisen:

Schon ab Pflegestufe 0 besteht die Möglichkeit, dass die Pflegeversicherung die Kosten für einen Hausnotruf ganz oder zum Teil übernimmt.

Die Kosten für den Hausnotruf sind von der Steuer absetzbar. Das hat der Bundesfinanzhof in einem Urteil entschieden (Az. VI R 18/14). Demnach gilt der Hausnotruf als haushaltsnahe Dienstleistung und kann in der Steuererklärung als steuermindernd angegeben werden.

Tipps zur Krebs-Zeit …

Das Krebs-Zeichen beginnt am 21. Juni, jetzt steht die Sonne am Höchsten. Ab diesem Tag werden die Tage wieder jeden Tag um einige Minuten kürzer. Die Krebs-Zeit ist in der Natur der Höhepunkt des Wachstums, die Pflanze zeigt ihre ganz eigene Natur erkennbar an Duft, Farbe und Form. Jede Pflanze erfüllt somit einen Teil in dem Ganzen. Auch wir Menschen sind in den Jahren zwischen 28 und 35 Jahren in der Krebs-Phase. Sieben Jahre in denen man sich selber findet und in denen man sich (meist) von den Eltern gelöst und eine eigene Wohnung hat. Viele gründen in diesen Jahren eine eigene Familie und bekommen Nachwuchs. Das Krebs-Thema ist Versorgen und Empfinden. So sollten Jungen wie Mädchen gleichermaßen lernen, ihre eigene Bedürfnisse zu erkennen und sich dementsprechend selbst zu versorgen, auch wenn die Eltern den Lebensstil des Kindes vielleicht nicht gutheißen mögen, jedes Kind hat das Recht so zu leben, wie es das für richtig hält. Das Krebs-Zeichen ist das emotionalste Zeichen im Tierkreis, deshalb kann auch diese Lebensperiode problematisch sein, sowohl für die Eltern, wie für die Kinder.

Krebs-Menschen werden am Meisten von Emotionen geschüttelt, warum eigentlich? Wenn in Krebs die eigene Persönlichkeit am Stärksten hervortritt, ist der Krebs auch das persönlichste Zeichen und darin liegt auch die Antwort: Weil Krebs-Menschen alles zu persönlich nehmen. Sie fühlen sich für alles persönlich angesprochen, verstehen sehr viel und können sehr mit anderen mitfühlen, sind aber schnell persönlich getroffen. Zu dem Krebs-Zeichen gehört der Mond, der macht sensibel. Krebs-Menschen wechseln ihre Launen (Luna) wie der Mond seine Gestalt wechselt, sodass nach einen Tief immer schnell wieder ein Hoch folgt. Körperlich gehört zum Krebs der Magen und der reagiert bei Krebs-Menschen sensibel auf Unstimmigkeiten. Man sagt; Der Krebs muss seine Gefühle verdauen, kann er das nicht, schlagen sie auf den Magen und bleiben da unverdaut wie ein „Kloß im Magen“ liegen. So gesehen ist die Krebs-Zeit im Jahr auch die sensibelste Zeit. Alle Ereignisse die dort stattfinden haben einen emotionaleren Charakter als anderswo im Jahr. Ehen die in der Zeit stattfinden, werden sich ebenfalls emotionaler gestalten, sind aber nicht schlechter oder besser als unter anderen Einflüssen. In diesem Sinne wünsche ich schöne Gefühle.

von  Margriet Dreyer

Aachener Tor lässt die Hüllen fallen

Ende Juni 2016 zeigt sich das Bergheimer Wahrzeichen wieder ohne Gerüst

aachener_tor_klein_06_2016Der größte Teil der Sanierungsarbeiten des Aachener Tors in Bergheim ist kurz vor den Sommerferien geschafft: In ein paar Tagen wird das Gerüst abgebaut.

Sperrung der Durchfahrt am Mittwoch am 29. Juni

Wegen der Gerüstarbeiten muss die Durchfahrt durch das Aachener Tor am Mittwoch, den 29.06.2016, ab 7 Uhr bis einschließlich 20 Uhr, noch einmal gesperrt werden. Die Zufahrt für Anlieger und Zulieferer ist über die Raiffeisenstraße möglich. Für Fußgänger und Radfahrer ist der Weg direkt neben dem Aachener Tor an der Stadtmauer freigegeben.

Seit knapp zwei Jahren werden das Dach und das Außenmauerwerk des Aachener Tores saniert. Dass es so lange gedauert hat, lag daran, dass die Arbeiten an den Fundamenten der beiden Türme wegen der Standsicherheit aufwendiger als geplant waren. „Die Verblendschalen waren an den Türmen nicht mit dem Mauerwerk verbunden. Deshalb musste  in sehr kleinen Abschnitten das Verblendmauerwerk neu aufgebaut und verzahnt werden. Aus statischen Gründen wurde durch Verpressung und Verankerung mit Wendelankern die Vorsatzschale mit dem Mauerwerk verbunden. Anschließend wurde die gesamte Fassade komplett neu verfugt. Im Bereich der Fenster sind lediglich die maroden Natursteine ersetzt worden“, erläutert Sylvia van Berkum vom Technischen Gebäudemanagement.

Wie geht es weiter?  Nach Abbau des Gerüstes am Südturm und über der Tordurchfahrt wird der Bereich der Durchfahrt saniert. Das bedeutet auch, dass der Durchgangsverkehr noch einmal für kurze Zeit gesperrt wird. Wenn die Arbeiten an den Fassaden abgeschlossen sind, werden noch Sanierungsmaßnahmen im Innenbereich vorgenommen. Auch hier weist das Mauerwerk erhebliche Schäden in Form von massiven Rissbildungen auf. Diese Sanierung wird voraussichtlich bis Anfang nächsten Jahres dauern. Dann wird sich das imposante Bergheimer Stadttor wieder in „voller Schönheit“ zeigen.

Auskunft erteilt: Sylvia van Berkum, Technisches Gebäudemanagement  Telefon: 02271-89 674  E-Mail: Sylvia.vanBerkum@bergheim.de

Eine rührende Geschichte — Kleine Mutti wird zum Helden

Vor einigen Tagen  konnten wir ein Rotkehlchenpaar beobachten,
die mit viel Liebe und großer Hingabe ihren Nachwuchs versorgte und letztlich in die Eigenständigkeit entließ.

An einem Morgen gegen 9.00 Uhr, die Uhrzeit ist wichtig, wie man später sehen wird, entdeckte ich das kleine Rotkehlchen in ihrem Nest.
Zu diesem Zeitpunkt (und auch später) waren wir auf Augenhöhe  und bekamen gleichermaßen einen Schreck. Vogelmama, weil ich sie entdeckt hatte und ich weil ich Angst hatte sie zu stören.

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Mama schaut neugierig

Die Schrecksekunde dauert nicht lange und in den darauf folgenden Tagen trafen wir uns jeden Morgen um kurz nach 9, sie schaute neugierig und blieb friedlich in ihrem Nest. Die Anzahl der Eier war mir unbekannt. An einem sonnigen Morgen war Mama nicht zu Hause und ich konnte ein Bildchen Ihrer Brut „schießen“.Gerade eben geschlüpft, noch benommen von der Anstrengung des „aus dem Ei klettern“.

frisch geschlüpft und völlig erschöpft

Bereits am nächsten Morgen, wir hatten uns inzwischen auf die 9.oo Uhr Regel verständigt. Mama flog auf Futtersuche, ich machte mein tägliches Bildchen.
Die Kleinen reckten ihre Köpfchen in die Höhe und warteten auf Nahrung.

H U N G E R

Ein paar Tage später, warteten die Kleinen geduldig auf die Rückkehr der Mama, ich gehörte schon zum täglichen Leben und wurde kaum noch beachtet.

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neugierig und trotzdem gelassen

Der Vorwitzigste der kleinen Bande öffnete nicht einmal mehr die Augen wenn ich mein Tagesbildchen machte, der Rest der Brut dämmerte still vor sich hin.

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Chef sieht gelangweilt aus

Mit zunehmender Größe der kleinen Piepmätze, wurde das Interesse größer und die
5 Jungen, das hatte ich inzwischen feststellen können, beäugten mich kritisch und aufmerksam.

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Der Blick sagt vieles

Dann erlaubte ich mir etwas Ungeheuerliches. Da ich meinen Fototermin nicht eingehalten hatte, versuchte ich diesen am frühen Nachmittag nachzuholen.

Das gefiel der Vogelmutti aber überhaupt nicht, oder sie dachte es wäre ein Fremder am Nest.

Sie flog regelrecht einen Sturmangriff auf mich und griff mich an. Alle Achtung kleiner Vogel, so viel Mut!

Ich zog mich zurück und wurde von Mutti aus der Nähe beobachtet.

Jeden meiner Schritte verfolgte sie argwöhnisch.

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Eine stolze Mama beobachtet mich !

Am nächsten Morgen war die Welt wieder in Ordnung, die weiteren Fortschritte des Wachstums konnte ich in Ruhe einfangen.

Allerdings hielt ich mich auch an unsere „Verabredung“, erschien morgens um 9.00 Uhr, Mama war unterwegs.

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Die Welt ist wieder in Ordnung

 

Die Kleinen wuchsen und wuchsen.

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Die Neugier wächst auch bei der anderen vier Vögeln

Die Neugierde wurde ebenfalls größer und  der kleine Naseweis im Vordergrund wird sicher einmal der Chef.
Er stellte sich immer in die vorderste Reihe.

Ein herrliches Bild

 

Das blieb auch so, bis kurz vor dem ultimativ letzten Tag. Mama war wieder einmal unterwegs, ich schäkerte mit den Kleinen und inzwischen wagten sich auch die anderen Köpfchen in meiner Richtung.

Na, „isser weg?“

Wenn ich gehofft hatte, noch lange mit den Vögeln zu leben, so wurde ich dann doch enttäuscht. Was blieb war ein leeres Nest und die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Rotkehlchen –Mama im nächsten Jahr.

 

 

letzter Tag

 

Von Burkhard Thom

Summer in the City

1 Abend, 6 Bühnen & 15 Bands in Bergheim

Das Cityfest Bergheim verwandelt die Innenstadt auch in diesem Jahr wieder in ein farbenfrohes Spektakel voller Unterhaltung, Musik, Tanz und guter Laune. Zahlreiche kulinarische Angebote ergänzen das Programm und sorgen zusätzlich für Wohlfühlstimmung.

1 Abend 6 Bühnen 15 Bands: Unter diesem Motto steht am Samstag, 02.07.2016, das beliebte und überregional bekannte Open-Air Musikfestival “Summer in the City”. Jede Menge guter Musik mit bekannten  Künstlern und Bands sowie ein ganz besonderen TOP- ACT werden für gute Unterhaltung und ausgelassene Stimmung sorgen!
Mehr Infos unter www.bm-summercity.de
Auf der RWE-Center-Stage:
JUST PiNK! / 22.00 Uhr
JUST PiNK haben sich seit ihrem ersten Auftritt im März 2010 in die erste Liga der angesagten Tribute – Produktionen katapultiert. Mit rund 200 Shows im gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland sind sie eine der gefragtesten Bands in ihrem Metier.Das Programm orientiert sich an der aktuellen Setliste von
PiNK und enthält zudem sämtliche Hits und die wichtigsten Songs der letzten 13 Jahre PiNK »Just Give Me A Reason«, »Try«, »So What«, »Raise Your Glass«, »Just Like A Pill«, »Get The Party Started« und viele mehr. Die hochkarätige Band-Besetzung besteht ausschließlich aus erfahrenen Musikern, die u.a. mit Künstlern wie Farin Urlaub, Stefanie Heinzmann, Bosse, Elton John, Söhne Mannheims, Toto oder Grace Jones auf der Bühne stehen.
http://www.justpink.eu/ QUERBEAT / 18.00 Uhr
Seit einigen Jahren muss man um einige Trompetenlängen weiter ausholen, um QUERBEAT ein Profil geben zu können. Mit stimmungsvoller, echt rheinischer Musik hat sich die Kölner Band in die Herzen und Münder der Fans posaunt. Mittlerweile gilt QUERBEAT als gestandene Größe in der kölschen Mundartmusik. Vor ausverkauften Sälen und Festival-Bühnen in ganz NRW und darüber hinaus begeistern die 15 Mitglieder der Band tausende Fans.
http://www.querbeat.info/

LENDGOLD / 19.15 Uhr
Lendgold brechen auf, und zwar dorthin, wo wir alle schon mal waren. Dahin, wo wir nicht so gerne sind. Doch Lendgold fassen sich ein Herz! Sie geben den Worten, die wir lieber nicht aussprechen, einen Text und dem Gefühl, dass wir nicht fühlen wollen eine Melodie. In all dem, was besser nicht sein sollte, was wir lieber verdrängen und am liebsten hinter uns lassen würden, entdecken Lendgold ihren Goldschatz. Und den schmeißen die drei Jungs dem Zuhörer mit rockiger Melancholie und deutschen Texten nur so entgegen.
www.lendgold.de

SOUL CATS / 20.15 Uhr
“Nach 14 Jahren sind die SOULCATS auf die Bühne zurückgekehrt. Gut, dass sie es getan haben!“ (der Kölner Stadtanzeiger über das Comeback der SOULCATS) Die Seelenkatzen waren schon immer eine Kölner All-Star-Formation. Auch nach ihrem Relounge im Jahr 2014 könnte die Band kaum prominenter besetzt sein. Von BAP bis Zweiraumwohnung – bei den SOULCATS spielt  das „who is who“ der Kölner Musikszene. Die Spielfreude dieser Band ist groß, das sieht man ihrer Liveperformance an, vor allem aber kann man es HÖREN!
http://www.soulcats.de/

Volksbank-Bühne:
Südwest-Band / 18.30 Uhr
Die Südwest-Band, 2004 von Leuten aus dem Stadtteil Bergheim Südwest gegründet, ist eine Oldie-Band. Zurzeit setzt sich die Band aus 6 Musikern aus Bergheim, Jülich, Neuss und Heinsberg zusammen. Sie spielen Rock- und Pop-Songs von den 60ern bis in die heutige Zeit. Einige Songs davon im eigenen Band-Stil. Ihr Repertoire umfasst über 50 Songs, die von uns mit viel Spielfreude dem Publikum zu Gehör gebracht werden. Nicht nur englische Songs, auch deutsche und kölsche Lieder haben sie in der Set-Liste.
http://www.suedwest-band.de/
Creaky Bones / 20.30 Uhr
334 Jahre alt und kein bisschen leise! Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik sei das Tempo, bemerkte einmal Wolfgang Amadeus Mozart. Das Alter der Künstler erwähnte er nicht. Was also passiert, wenn rüstige Rentner-Rocker zur E-Gitarre, Bass und Schlagzeug greifen, beweisen die “Creaky Bones”: Sie rocken das Haus! Dabei sind die “Creaky Bones” beileibe keine blutigen Anfänger. “Eher alte Newcomer”
http://creaky-bones.com/

Kreissparkassen Bühne:

SKY / 18.15 Uhr

SKY textet und komponiert an der Gitarre seine eigenen Songs und berührt damit die Zuschauer. Inspiriert von seinen Vorbildern Charlie Chaplin, Gonzales Rodriguez, James Brown, Ray Charles, Michael Jackson uva. entwickelt er sich stets weiter auf der Suche nach seinem ganz eigenen Weg.

Heiopeis / 19.15 Uhr
Die Band Heiopeis macht deutschsprachigen Punk­Rock mit Hang zum Indie der dir nicht vorschreibt wie du zu leben hast, sondern dich einlädt zusammen mit der Band eine gute Zeit zu haben.
https://www.facebook.com/Heiopeis/?ref=aymt_homepage_panel

The Jabs & Max Madjé / 21.00 Uhr
Die Band besteht aus fünf Mitgliedern, die zwischen 19 und 22 Jahre alt sind. Die Pop-Rock Truppe ist gewillt ihre Musik einem breiten Publikum zu präsentieren und setzten sich durch beeindruckende Live-Performances durch. 2012 gewannen die Jungs den „best band in the house“- Contest von MTV und sind dann bei den „European Music Awards“ von MTV gelandet.
https://www.facebook.com/TheJabsMusic/

Max Madjé, Jahrgang `89, ist Singer-Songwriter aus Köln. Mutter Deutsch, Vater aus Westafrika: früh hat Max gelernt sich mit seiner Umgebung und sich selbst auseinander zu setzen, dies spiegelt sich noch heute in seiner Musik wieder. So singt er in seiner Muttersprache über den Zeitgeist der Gesellschaft: Liebe, Zeitdruck, Politikverdrossenheit sind Themen die sich häufig in seinen Texten finden lassen, aber auch die Heimat liegt Max am Herzen. Max Musik lässt sich in drei Worten beschreiben: Musik zum zuhören.

Sparda Bank / Stadtwerke Bühne:

Singadjo / 18.45 Uhr
In der großen weiten Welt sammelt Singadjo die Einflüsse und vermischt sie zu ihrem eigenen Klang. Mal einzeln und mal mehrstimmig – der Gesang reiht sich ein zu Posaune, Geige, Akkordeon, Gitarre, Sopransaxophon, Kontrabass und Cajon. Die Musik der zehnköpfigen Band aus Köln ist verwurzelt in der Jugendbewegung und trägt die Lust auf Abenteuer im Gepäck. Singadjo erzählt von dem Zauber der Ferne, dem Leben und der Liebe im Hier und Jetzt und dem, was dazu antreibt, die Welt zu entdecken. Ihre Musik ist der Weg durch die unterschiedlichsten Kulturen.
https://www.facebook.com/singadjo

moodish / 20.30 Uhr
Die Band moodish: vier Live-Musiker aus dem Ruhrgebiet und Wales, die viele Menschen mit lauter Musik zum Tanzen bewegen! Im Mittelpunkt der moodish-Konzerte stehen die besten Pop-Rock-Party-Songs der letzten drei Jahrzehnte und die Interaktion zwischen Band und Publikum. Die Songauswahl ist “quer-beat” zum Anhören, Mitsingen und Mitmachen: Soul, Pop, Rock, Hip Hop und Reaggea, schnell und langsam, populäre Klassiker und Neuentdeckungen.
http://www.moodish.de/

Unitymedia Bühne:Second Movement / 18.45 Uhr
Second Movement sind die gefühlvolle Stimme von Janine begleitet durch den groovigen Sound der akustischen Gitarre von Sascha. Zusammen bilden sie seit 2011 ein Folk-Rock-Duo, welches neben eigeninterpretierten Coverversionen aktueller Hits (z. B. Wake me up von Avicii) und altbekannter Klassiker (z. B. Stand by me von Ben E. King) auch immer wieder passende Eigenkompositionen zum Besten geben. Ihr Repertoire und Programm reicht, je nach Anlass, von dezent im Hintergrund à la Kaffeehaus-Atmosphäre bis hin zu rockig laut, wie man es von einer Formation im Irish-Pub erwartet.
http://second-movement.de/wordpress/

Marion & Sobo / 20.30 Uhr

Packen Sie Ihren Koffer. Das Duo MARION & SOBO nimmt Sie auf eine Reise mit! Der Gitarrist Alexander Sobocinski (Polen) und die Sängerin Marion Lenfant-Preus (Frankreich/USA) schöpfen aus ihren internationalen Wurzeln sowie reichhaltigen Reiseerfahrungen.
http://www.marionandsobo.com/

Münch Bühne:

Sherry Flip / 19.00 Uhr
Das Trio interpretiert bekannte Songs aus den letzten 40 Jahren Rock-Geschichte auf ihre eigene Art und Weise. Die Musik von Sherry Flip ist authentisch und handgemacht, und kommt ohne elektronischen Schnick-Schnack aus. Die drei Vollblutmusiker haben allesamt jahrelange Bühnenerfahrung und bringen jedes Publikum in Bewegung mit ihren auf den Punkt gespielten Grooves. Die ausgewählten Songs warten mit eigenen Arrangements auf, die auf die drei Bandköpfe zugeschnitten sind und ein besonderes Live Erlebnis garantieren.
http://sherryflip.blogspot.de/

Kuki+Dent / 20.30 Uhr
Das symphatische Rockduo aus Köln spielt Oldies – Rock – Partymusik der Extraklasse. Ob Beat, Bubblegum, Glamrock, Rockclassics. Kuki + Dent rockt die Hits der 60er , 70er Jahre mit Biss. Und das auch in der kleinsten Hütte. Die im eigenen Tonstudio (Soundgruft Records) produzierten Drum und Bassspuren unterstützen das Duo.

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