Traditionelle Osterbräuche …

Das Färben und Verstecken von Eiern gehört zu den beliebtesten Osterbräuchen.

Ostern3

 

Auch der Osterspaziergang ist eine schöne Tradition.
Wenn draußen alles grünt und blüht, zieht es uns unweigerlich hinaus ins Freie.

Das Seniorenportal erklärt weitere Gepflogenheiten.

Das Osterlamm: Der Brauch geht auf das jüdische Pessachfest zurück.
Zum Pessachfest, das an den Auszug aus Ägypten und somit an die Befreiung der Israeliten erinnert, wird traditionell ein Lamm geschlachtet. In der christlichen Tradition gilt das Lamm als Zeichen des Lebens und der Reinheit. Eine Fahne weist an Ostern auf den Sieg des Lammes hin, das den Tod überwunden hat. Neben dem Lammbraten wird gern auch ein gebackenes Osterlamm aus Rührteig aufgetischt.

Osterfeuer: Das Feuer spielt zwar auch im christlichen Glauben eine Rolle.
So erscheint Gott Mose im brennenden Dornbusch. Das Osterfeuer geht vermutlich aber eher auf einen heidnischen Frühlings-Brauch zurück: Nach dem langen Winter wollte man die Kälte vertreiben und die Sonne wieder anlocken. Die Feuer sollten Hexen und alles Böse abwehren. In den Alpen, aber auch in einigen norddeutschen Regionen, werden am Karsamstag riesige Reisigräder angezündet und mit langen Stangen ins Tal gerollt.

Osterwasser: So nennt man heute eigentlich das in der Osternacht gesegnete Taufwasser. Der Ursprung dieses Brauchs stammt aber auch hier schon aus heidnischer Zeit. Wasser galt schon immer als Symbol für Leben und wurde bei den Germanen als Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara verehrt. Dem Osterwasser sagt man besondere Heilkräfte nach. So bleibt man jung und schön, wenn man am Ostermorgen in einem fließenden Bach badet, hält Krankheiten fern und Unglück. Dem Brauch folgend müssen junge, unverheiratete Mädchen das Wasser schweigend gegen den Strom schöpfen. Weder auf dem Heimweg, noch zu Hause darf ein Tropfen verschüttet werden. Mancherorts schöpft man noch heute in der Nacht auf Ostersonntag Wasser aus einem Bach oder Brunnen oder schmückt den Dorfbrunnen zu Ostern. Probieren wir es einfach mal aus, vielleicht wirkt das Wasser nicht nur bei jungen Mädchen…

Woher kommt der Osterhase?

Wer war zuerst da – der Hase oder das Ei? Beide stehen für Fruchtbarkeit und sind mit Ostern untrennbar verbunden, was uns  regelmäßig in Erklärungsnotstand bringt.
Der Hase stand schon in vorchristlicher Tradition für Fruchtbarkeit und einen Neuanfang, da er im Frühling seine Jungen bekommt und sich auf Futtersuche gern in der Nähe der Menschen aufhält. Wo er ist, fängt offenbar alles an zu blühen und zu sprießen.

Außerdem galt Meister Lampe als Lieblingstier einiger Göttinnen, wie zum Beispiel Aphrodite oder der germanischen Frühlingsgöttin „Ostara“. Ob die Dame die Namensgeberin des Festes ist, ist nicht ganz klar. Auch eine Verbindung zur Himmelsrichtung „Osten“ ist denkbar. Ursprünglich wurde die Auferstehung Christi mit einem Sonntags-Gottesdienst bei Sonnenaufgang gefeiert. Und der ist bekanntlich im Osten.

Einen ersten Nachweis zur Osterhasentradition gibt es aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Doch erst durch die Spielzeug- und Süßwarenindustrie wurde unser Glaube an den Osterhasen zementiert. So ein Knuddelhase ist natürlich viel niedlicher als ein schnödes Huhn, außerdem galt er als Symbol für Christus. In Australien ist der Hase übrigens überhaupt nicht angesagt. Die im 18. Jahrhundert von den Siedlern mitgebrachten Kaninchen vermehrten sich rasend schnell und fraßen alles kahl. Deshalb kommt „Down under“ der Bilby – ein nettes Nagetier mit großen Ohren und weichem Fell, das in seiner Heimat vom Aussterben bedroht ist.   

Ob nun Kaninchennasenbeutler (Macrotis lagotis) oder Osterhase –
Hauptsache am Sonntag ist etwas für uns im Nest!

Umstellung auf Sommerzeit …

ZweiUHRDreiUHR

 

Winterzeit ade… in der Nacht zum Ostersonntag wird wieder an der Uhr gedreht…

Um zwei Uhr in der Nacht wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt

Weniger Schlaf in dieser Nacht!

Ostersonntag habe wir uns dann die Uhrzeit gemerkt.

Wer wissen will wie spät es ist schaut auf diesen Link:  Uhrzeit

 

 

Frühlingszeit … Widder-Zeit

Der Frühling beginnt durchschnittlich am 21. März, wenn auch der Tierkreis neu beginnt. In diesem Jahr kam die Sonne schon am 20.3. um etwa 5.30 Uhr in das Widder-Zeichen, da war also der Beginn des Frühlings. Eigentlich sollte das neue Jahr am 21. März beginnen statt am 1. Januar, denn das ist ein künstliches Datum.

Die Menschen haben sich leider von der Natur entfernt, gesünder wäre es, mit der Natur mitzufliessen. Der zum Widder-Zeichen gehörende Mars ist der Kriegs-Gott, der bei den Römern in voller Rüstung dargestellt wurde. Die Römer wussten um diese Wirkung, sie warteten mit Kriegs-Angriffen, bis die Widder-Zeit gekommen war, in dem Wort Marschieren steckt der Mars noch drin. Die Natur im Frühjahr zeigt deutlich diese Mars-Energie; Die Knospen springen auf, die Keimlinge brechen durch und das Kraut schießt aus den Boden. Hört sich doch dynamisch an oder? Man staunt, wie sich der Löwenzahn durch Asphalt bohren kann. Innerhalb von 14 Tagen ist die Natur dann wieder grün.

So ist auch der Widder-Mensch. Er ist dynamisch und aktiv, vor allem Widder-Männer stehen unter Leistungsdruck. Er ist ungeduldig und kann nichts langsam machen. Sowie der Widder der Anfang vom Tierkreis ist, so beginnen auch Widder-Menschen gerne etwas Neues. Leider haben sie oft nicht die Geduld, die Dinge auch zu Ende zu bringen, das muss dann der Stier machen. Widder-Menschen sind oft Einzelgänger, sie können schwer mit der Herde mitlaufen. Warum ist das so? Der Anfang des Menschenlebens ist die Geburt, auch der Säugling bohrt sich seinen Weg ans Licht, dann wird er von der Einheit mit der Mutter getrennt indem die Nabelschnur abgeschnitten wird. Jeder Mensch beginnt daher sein Leben mit einer Widder-Aktion, er steht nun für sich alleine da und begreift in seinen ersten sieben Widder-Jahren schnell, dass er sich verteidigen und behaupten muss. Dieses Begreifen des Einzel-Daseins ist für alle Widder-Menschen sein Welt-Verständnis. Er wartet nicht auf andere, er beginnt als Erster und so ist auch sein Einzelkämpfer-Gefühl nachvollziehbar.

Widder ist auch die männlichste Energie. Seit 2011 läuft der Planet Uranus durch das Widderzeichen. Uranus ist ein explosiver aber auch eine erneuernde Energie, er bleibt noch bis 2019 in Widder. Da die Umlaufbahn von Uranus 84 Jahre ist, kommt diese Periode alle 84 Jahre wieder, das letzte Mal war das in dem Zeitraum von 1927 bis 1935. Dieselben Ereignisse kommen natürlich nie mehr wieder, weil außer Uranus alle andere Planeten woanders sind. Doch wir sehen heute. wie die Welt sich erneuert und explosiv ist sie sowieso, der Uranus ist noch nicht fertig in Widder. Alle Widder-Menschen bekommen in diesen Acht Jahre eine große Veränderung zu spüren, sei es positiv oder negativ aber danach ist alles anders und freier. Auch Widder-Gegenden sind davon betroffen wie Türkei, Irland, Berlin, Dublin und einige andere Länder und Städte.

Nutzen Sie die Widder-Kraft, etwas Neues zu wagen, was Sie sowieso schon lange vorhatten. Jetzt ist die Zeit dazu günstig. In diesem Sinne ein schönes Frühjahr und frohe Ostern wünscht Margriet Dreyer

Natur geniessen …

Wir von der Wandergruppe Fröhlich waren mal wieder unterwegs…

Eine schöne Wanderung von der Dalheimer Mühle durch den Naturpark “de Meinweg” zu unseren Freunden im limburgischen Örtchen Vlodrop. Wir bestiegen kleine Hügel und seilten uns ab in kleine Schluchten. Nicht einfach für die “reife Jugend”.

Danach mussten wir uns erstmal stärken. Wir kehrten ein im schönen Restaurant HuifkarHoeve.

Die Hälfte der Strecke war geschafft. Der Rückweg war nicht so anstrengend und hatte noch schönere Reize für das Auge. Wir gingen dem Rothenbach entlang. Mit einem Kaffee in der Dalheimer Mühle beendeten wir die schöne Wanderung. Dank an die Wanderführer die uns den Weg wiesen. 

Das Seniorenportal Bergheim sagt dazu: Diese Wanderung lohnt sich!  

Die Dahlheimer Mühle am Rothenbach wird bereits im Jahre 1231 erwähnt.
Sie soll die älteste Wassermühle zwischen Maas und Rhein sein.

Eine Bildershow soll den schönen Wanderweg ins rechte Licht rücken.
Schaut mal rein…

 

 

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Spruch des Tages …

Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
 
(Jean de la Bruyère)

Wussten Sie schon, dass es ein neues Nebenkosten-Urteil gibt?

Künftig müssen Mieter viel genauer hinschauen, wenn sie ihre Nebenkostenabrechnung erhalten. Bisher waren diese Kosten vom Vermieter einzeln aufzuschlüsseln. Diese Regelung fällt jetzt weg.

Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Vermieter in Zukunft nicht mehr jeden Rechenschritt aufdröseln müssen. Begründung hierfür ist, dass der Aufwand für Vermieter reduziert werden soll.

Der Deutsche Mieterbund ist skeptisch. Künftig werde es für die Mieter schwerer, ihre Nebenkostenabrechnung zu prüfen, weil Zwischenschritte wegfallen.

 

von Christa Commer

Palmsonntag …

mal anders …

Man kann es auch Lustig finden, Palmwedel und Esel …

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Gesehen auf Youtube

Für Ihre Gesundheit …

Sicher kennen Sie dieses Kraut.

giersch

Isst du im Frühjahr recht oft Giersch,
bleibst lange flink du wie ein Hirsch,
und die böse Gicht,
erwischt dich nicht.

Im Garten kommen jetzt die ersten zarten Blättchen von diesem „Unkraut“. Jeder Gärtner stöhnt, das Kraut sei so hartnäckig. Aber wir sollten nicht schimpfen, sondern aufessen, denn dieses Kraut ist ein Jungbrunnen. Giersch ein wohlschmeckendes Wildgemüse. Außerdem wächst es das ganze Jahr. Davon verwenden wir natürlich die jungen Blättchen. Grade jetzt im Frühjahr wartet das Kraut, um von uns Menschen genutzt zu werden.

Der Name Gichtkraut spricht für sich selbst. Die „Alten“ wussten wozu die Kräutlein gut waren, wir sollten es wieder lernen. Die Wildkräuter schmecken meist bitter und deshalb sind sie nicht beliebt, vor allem bei Kindern nicht. Da gibt es einen Trick.
Grüne Smoothies! Man gibt die Kräuter mit Obst in den Mixer und fertig. Ich gebe statt Wasser Obstsaft hinzu. Es gibt jetzt schon frische Brennnessel, Löwenzahn, Gänseblümchen, Giersch, Blätter von Beerensträucher und Holunderbaum.
Auch Feldsalat, Grüne Blätter von Radieschen rote Rüben und Kohlrabi (nur von Biogemüse), passt alles hinein, die Fantasie ist keine Grenze gesetzt. Experimentieren Sie solange bis es Ihnen schmeckt. Machen Sie anfangs nur wenig Kraut und viel Obst in den Mixer, dann vermehren Sie die Kräuter täglich, bis sich die Familie daran gewöhnt hat.
Das wichtigste dabei ist das grüne Chlorophyll, denn das ist ein Labsal für unsere Zellen. Am besten morgens auf nüchternen Magen. Sie werden sich so super erfrischt fühlen, dass sie es gar nicht mehr missen möchten.

Frohes Mixen wünscht Margriet Dreyer

Erinnerungen an die Kindheit …

Die Karwoche in meiner Erinnerung

( Flectamus genua – Levate)

Als Kinder mussten wir immer in die Kirche gehen und so auch am Gründonnerstag .Warum da vorne am Altar der Pfarrer, ein paar alten Männern die Füsse wusch, amüsierte uns Kinder sehr. Und dass die Glocken nach Rom geflogen seien, das war mir doch auch sehr suspekt.

Das erzählte uns meine Mutter immer. Und wir Kinder glaubten das. Das gehörte halt zu den Vorbereitungen für das Osterfest. Ja sicher, wir wussten dass Jesus am Karfreitag ans Kreuz genagelt wurde und am Ostersonntag wieder auferstanden ist.

Und somit verstanden wir dass die Glocken nach Rom mussten damit sie geputzt werden konnten und alles zu Ostern sauber war. Denn Mutter hat ja auch in den Wochen vor Ostern zu Hause alles auf Hochglanz gebracht.

Nun kam der Karfreitag ein trauriger Tag. Alles war still und leise und fasst immer zogen draußen dunkle Wolken auf und manchmal gab es auch ein Gewitter.
Es passte zu der Stimmung die herrschte.

Also ab mit uns in die Kirche. Alle Menschen sahen so traurig aus. Und da waren auch noch das Kreuz mit Tüchern verhängt, also schön sah das nicht aus. Dann war in der Kirche die Kreuzwegprozession und meine Schwester und ich guckten auch traurig. Doch so ganz innen drin dachten wir. Hoffentlich ist das bald vorbei. Großen Spaß hatten wir immer wenn es los ging mit:

Flectamus genua……….ja auch wir knieten uns denn schon bald kam Levate und wir durften wieder aufstehen. Einige Male wiederholte sich das und meine Schwester und ich fingen an zu grinsen was uns einen strafenden Blick von unserer Mutter einbrachte. Bald war die Kirche aus und wir gingen heim . Darauf freuten wir uns denn wir durften beim Eier färben helfen. Der Osterhase konnte das nicht alleine machen.

Endlich war er da der Karsamstag, und wir wussten dass die Glocken bald wieder geflogen kamen. Allerdings war es nicht schön am Abend in die dunkle Kirche zu kommen. Doch wie freuten wir uns als der Pfarrer und die Messdiener mit brennenden Kerzen in die Kirche einzogen. Sie erzählten noch die Leidensgeschichte und dann, ja dann endlich gingen alle Lichter an und er Organist zog aller Register und voller Freude sangen wir dann: Das Grab ist leer der Held erwacht der Heiland ist erstanden. Und immer wieder denke ich an diesen Moment .

Voller Freude gingen wir nach Hause , denn am Morgen kam der Osterhase.

Jetzt da ich dies schreibe, denke ich dass ich den Moment an dem die Orgel wieder freudig spielt und es gerne wieder erleben möchte. Lange war ich nicht mehr in der Kirche und es kann sein, dass ich in diesem Jahr wieder mal hingehe.

von Waltraud Breitenfeld

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