Natur in Bergheim….

Wir danken Elke Jepsen für das “MITMACHEN”! Schöne Bilder…  

 

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Natur in Bergheim…

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Natur in Bergheim

Bergheimer Seniorenportal

100 Klicks täglich… man darf ja träumen!

Zwei Jahre ist es her, dass wir das “Fachforum Seniorenarbeit” aus der Taufe gehoben haben. Seitdem hatte das das Bergheimer Online-Portal rund um das Thema Älterwerden über 38000 Zugriffe. Mehr Informationen… Hier Klicken…

ABC-Poster Demenz geht uns alle an

„Demenz geht uns alle an“ – Das ist der Titel eines neuen Posters mit
24 niedrigschwelligen, leicht in den eigenen Tagesablauf zu integrierenden Hinweisen von A bis Z. Auf übersichtliche Weise stellt es dar, wie jeder Mensch „Miteinander, Füreinander, Gemeinsam” in seinem Alltag einen Beitrag dazu leisten kann, Menschen mit Demenz in der Mitte unserer Gesellschaft teil haben zu lassen – Beim Einkaufen und beim Busfahren, im Krankenhaus und in der Stadtverwaltung, beim Spaziergang im Park oder beim Arztbesuch. „Teilhabe fängt in den Köpfen an. Helfen Sie uns Berührungsängste abzubauen“, erklären die Macher vom Demenz-Servicezentrum und hoffen auf eine breite Verbreitung. So sollen möglichst vielen die Gelegenheit gegeben werden, sich zu informieren und zu engagieren.

Häusliche Situation verbessern

Seit mehr als zehn Jahre engagiert sich die Landesinitiative Demenz-Service NRW im Bereich Demenz. Gemeinsam mit Kooperationspartnern, Angehörigen und Betroffenen, ehrenamtlich wie professionell Engagierten und vielen mehr sind zahllose Projekte, Initiativen und Ideen entstanden und in die Praxis umgesetzt worden. Ziel ist es, die häuslichen Situation von Menschen mit Demenz und die Unterstützung ihrer Angehörigen zu verbessern.

Dem ABC-Poster liegen viele dieser Praxiserfahrungen zugrunde. Ziel war es, anlässlich des 10-jährigen Jubiläums  der Landesinitiative Demenz-Service NRW in 2014 zum Motto „Teilhabe gemeinsam gestalten” ein Poster zu entwickeln, das darüber informiert, wie Teilhabe gemeinsam (“Miteinander, Füreinander, Gemeinsam”) gestalten werden kann. Dabei ging es vor allem darum, jeden Menschen, unabhängig davon, ob ihn Demenz persönlich berührt oder nicht, mit leicht zu verstehenden Hinweisen darüber zu versorgen, wie er oder sie im Alltag Menschen mit Demenz begegnen und Teilhabe für Menschen mit Demenz möglich machen kann.

Bestellmöglichkeiten

Die ABC-Poster können gegen eine Versandkostenerstattung bei der Koordinierungsstelle der Landesinitiative
im Kuratorium Deutsche Altershilfe bestellt werden. Für Selbstabholer aus NRW ist es in den Demenz-Servicezentren kostenlos erhältlich. Unter folgendem Link steht es auch in hoher Auflösung zum Download bereit.

Bestellformular und Download: Hier Klicken…

Die Versandkosten betragen:

  • 3,00 Euro bei einer Bestellung von 1-14 ABC-Poster
  • 5,95 Euro bei einer Bestellung von 15-400 ABC-Poster

Kontakt:

Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitaitive Demenz-Service NRW
im Kuratorium Deutsche Altershilfe
An der Pauluskirche 3
50677 Köln

Tel: 0221-931847-22
E-Mail: Christian.Heerdt@kda.de

Frühjahrsmüdigkeit

Das große Gähnen

Überall sprießen die Blümchen aus der Erde, die Vögel zwitschern und die Bienen summen um die Wette. Die Sonne lacht, alle waschen ihr Auto oder brasseln im Garten. Und ich? Ich möchte am liebsten nur schlafen. Woher kommt diese große Frühjahrsmüdigkeit? Warum fühlt man sich in dieser schönen Jahreszeit immer so schlapp und lustlos und was kann man dagegen tun?

Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit sondern eine Reaktion unseres Körpers auf den Jahreszeitenwechsel. Angesichts der steigenden Temperaturen muss sich der Organismus wieder umstellen. Die Blutgefäße weiten sich, der Blutdruck sackt in den Keller – und das macht schläfrig. Schätzungsweise 50 bis 70 Prozent der Menschen in Deutschland empfinden den saisonalen Umschwung im Frühjahr als einen richtigen Kraftakt. Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen und Ältere sind besonders empfindlich für die Umstellung.

Schuld daran sind auch die Hormone. Im Blut hat sich die langen düsteren Wintermonate über das Schlafhormons Melatonin angesammelt. Mit mehr Helligkeit lässt die Konzentration nach und es wird fleißig Glücksgefühl ausschüttendes Serotonin produziert.  

Bewegung hilft

  • Helfen kann Bewegung. Gehen Sie raus an die frische Luft, tanken Sie Tageslicht und aktivieren Sie so Ihren biologischen Wecker. Gähnen kann man auch im Freien.
  • Es muss kein Marathon sein, um den Kreislauf wieder auf Touren zu bringen. Schon ein leichter Spaziergang reicht, um wieder auf Trab zu kommen und Sauerstoff in die Adern zu pumpen.
  • Ihr Körper schreit nach Vitaminen. Frisches Obst und Gemüse regen den Stoffwechsel an.
  • Wer sich über längere Zeit oder ungewöhnlich stark erschöpft fühlt, sollte auf jeden Fall seinen Arzt um Rat fragen, um andere Ursachen wie Depressionen oder die Schilddrüse auszuschließen.

von Andrea Floß

Schwierige Frage

Meine „Wunschenkelin“, 17 Jahre alt, bat mich, mit ihr einen Einkaufsbummel zu machen.Gerne kam ich dieser Bitte nach. Unterwegs erkundigte ich mich, ob sie etwas Bestimmtes suche. Da berichtete sie mir, dass sie zu ihrem Freund fahre und deshalb ein Geschenk für dessen Mutter kaufen wolle.
Laut Aussage des Freundes „stehe“ seine Mutter total auf duftende Seife. 

Im Einkaufscenter angekommen, bummelten wir durch diverse Geschäfte und entschlossen uns dann, in einer Parfümerie nach der Seife zu suchen. Ein junger Mann fragte nach unseren Wünschen und meine Enkelin erklärte ihm, wonach wir Ausschau hielten.
Er meinte daraufhin: „Kommen Sie bitte mit um die Ecke in unser Seifenparadies.“
Wir folgten ihm und standen vor einer großen Auswahl von Seifen- und Körperpuderpackungen. Ich war total begeistert, denn auch ich liebe diese Dinge sehr. 

Nach einer Weile hatte meine Enkelin ihre Auswahl getroffen, während ich noch immer begeistert an den unterschiedlichsten Seifen schnupperte.
Der Verkäufer fragte meine Enkelin, ob die Seife als Geschenk verpackt werden soll. Als sie dies bejahte, erklärte ihr der junge Mann: „Ich werde das schon einmal erledigen. Währenddessen können Sie Ihrer Mutter noch ein wenig Gesellschaft leisten.“ Völlig verblüfft schaute meine Enkelin zuerst mich und dann den Verkäufer an. „Das ist nicht meine Mutter, sondern meine Oma“, rief sie ihm empört hinterher.
Der junge Mann schaute erschrocken zurück und meinte, dass habe er doch nicht wissen können. 
Nachdem wir die Parfümerie verlassen hatten, war meine Enkelin recht still. Auf der Rückfahrt meinte sie dann zu mir: „Oma, warum meinen die Leute immer, dass Du meine Mutter bist? Sehe ich so alt oder siehst Du so jung aus?“

von Christ Commer

Alltag leichter machen…

Kleine Dinge, die den Alltag leichter machen

Haben Sie auch schon einmal festgestellt, dass mit zunehmendem Alter manches nicht mehr so leicht fällt wie in jungen Jahren. Es sind oft Kleinigkeiten, die uns bewusst machen, dass uns inzwischen Grenzen gesetzt sind.

Für einige Probleme gibt es jedoch praktische Lösungshilfen.

Sitzhöhe

Oftmals gestaltet sich das Aufstehen schon recht schwierig. Viele Sitzmöbel oder Betten sind einfach zu niedrig. Abhilfe schaffen können hier Erhöhungen aus Kunststoff oder Holz, mit deren Hilfe alles auf eine bequeme Höhe gebracht werden kann. Sie sind in Möbelgeschäften zu erwerben. Wer möchte, kann natürlich auch einen Schreiner zu Rate ziehen.

Schriftgröße

Haben Sie Probleme beim Lesen? Hier können Leselupen helfen. Zum einen gibt es die klassischen Lupen mit Handgriff. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich eine Tischlupe zuzulegen. Diese wird beispielsweise über eine Zeitung oder ein Buch gestellt und erleichtert so das Lesen. Zu finden sind derartige Lupen beispielsweise beim Optiker.

Telefon

Viele Telefone, vor allem aber Handys und Smartphones, haben recht kleine Tasten. Es werden aber auch Senioren-Telefone angeboten. Diese sind mit größeren Tasten ausgestattet und mit Hörgeräten kompatibel. Dafür kommen sie ohne komplizierte Zusatzfunktionen aus. Sie bieten sogar, wenn gewünscht, eine Notruffunktion. Per Knopfdruck kann so Hilfe geholt werden.

Greif-/Halteprobleme

Manchem fällt das Greifen oder Halten von Stiften, Kugelschreibern oder Besteckteilen schwer. Mit Hilfe von darüber geschobenen Kunststoffröllchen bereitet das Handhaben dieser Dinge keine Schwierigkeiten mehr. Für Flaschen und Gläser mit Schraubverschlüssen gibt es spezielle Öffner, die einfach und effektiv zu handhaben sind. Für Stifte gibt es diese Griffverdickungen im Schreibwarengeschäft.

Lichtschalter

Nicht in jeder Wohnung befinden sich überall beleuchtete Schalter. Diese sind natürlich im Dunkeln leichter zu finden. Es muss jedoch nicht unbedingt ein kompletter Austausch der Schalter vorgenommen werden. Einfacher und preiswerter geht es auch mit Leuchtpunkten zum Aufkleben.

von Christa Commer

Die katholische Pfarrkirche St. Remigius in Bergheim/Erft

Ein Bericht von Heinz Wieczarkowiecz einem der Gästeführer in der Stadt Bergheim… Schwerpunkt: Kirchenführung St. Remigius, über:

Die Sanierungsmaßnahmen 

Die Kirche, musste mehrmals wegen entstandener Bergschäden in den 60iger und 70iger renoviert werden. 1984/85 traten wieder neue schwere Schäden in Form von Risse im Chorbereich auf. In den Jahren von 1989 bis 1994 musste die Kirche wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen geschlossen und komplett ausgeräumt werden. Sogar die kostbaren Fenster wurden ausgebaut.  Der Fußboden wurde 3,5 m tief vollständig abgetragen, an einigen Stellen wurde sogar 6 m tief ausgeschachtet.

Das gesamte Mauerwerk wurde durch einen Balkenrost aus Beton unterfangen.
Hierzu mussten erst die Außenmauern und die Säulen durch Bohrpfähle gestützt werden. Über diese Bohrpfähle wurden abschnittsweise 65 cm hohe Querbalken und 40 m lange Längsbalken des Balkenrostes eingebaut. Unter den Kreuzungs- und Endpunkten dieses Balkenrostes, also auf der Höhe der Kirchenmauern und an den Pfeilern, wurden Einzelfundamente hergestellt.

Im Chor, wo sich die  unterschiedlichen Setzungen auswirken, wurden zwischen Balkenrost und Einzelfundamenten elektronisch gesteuerte Federausgleichselemente eingebaut. Diese gleichen die unterschiedlichen Setzungen aus. Eine elektronische Schlauchwaage wurde unter dem Balkenrost installiert; dort registriert sie jegliche höhenmäßige Lageveränderung sowohl des Stahlbeton-Balkenrostes als auch der Einzelfundamente, Die Messergebnisse werden aufgezeichnet und können jederzeit abgerufen werden. 

Nach den Bauarbeiten begannen dann die Instandsetzungsarbeiten im Inneren.
Die Risse im Mauerwerk und im Gewölbe wurden beseitigt. Der Chor und die Seitenkapellen erhielten neue Gewölbe. Der Fußboden wurde komplett, der Innenputz wurde zum größten Teil erneuert.

Des Weiteren wurde die alte Sakristei abgerissen und durch eine neue ersetzt.

Im November 1992 war die Pfarrkirche St. Remigius gesichert und im Februar 1994 wurde die Kirche wieder feierlich eröffnet. 

Archäologische Untersuchungen 

Bei den Ausschachtungen des Fußbodens stieß man im Bereich des Ostchores und des Mittelschiffes auf alte Grabplatten und Backstein-gemauerte Grüfte aus dem 16./17. Jhd.. Nach Öffnung der Grüfte fand man sterbliche Überreste.

Die Archäologen des Rhein. Amtes für Bodendenkmalpflege führten die Ausgrabungen durch. Obwohl mit Mundschutz gearbeitet wurde, traten Symptome wie Übelkeit und Unwohlsein auf.

Es wurden toxikologische Untersuchungen durchgeführt und man fand mehrere Arten von giftigen Schimmelpilzen („der Fluch des Pharao“).

Diese Untersuchungsergebnisse führten dazu, dass die Arbeiten abgebrochen und die Grüfte abgebaggert wurden.   

Kirchenführungstermine mit Heinz Wieczarkowiecz siehe:

Zum Stadtführungsprogramm hier klicken…

  

Quellennachweis:    

Mathias Weber:
Katholische Pfarrkirche St. Remmigius und St.-Georgs-Kapelle

Frank Kretzschmar:
Kirchen, Klöster und Kapellen im Erftkreis

Pfarrgemeinde St. Remigius:
Festschrift zum Wiedereinzug in die Pfarrkiche St. Remigius 1994

Bergheimer Stadtführer:
Historische Bauten, Denkmäler und Kunstwerke im Bereich der Fußgängerzone

 

Dank für diesen interessanten Bericht, sagt das Fachforumseniorenarbeit

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