Apr. 26
Tipp: Salatdressing aus Sesam
Apr. 23
Tipp: Cookies
Cookies
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100g Zucker
160g Kokosblütenzucker
60g Kokosöl geschmolzen
80ml Pflanzenmilch
180g Mehl
6g Backpulver
100g Erdnussbutter
1/2TL Zimt
Prise Salz
200g Schokolade gehackt
1 Apfel geschält und in Würfel geschnitten
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Alle Zutaten außer der Schokolade und dem Apfel zu einer Masse verkneten, jetzt die Schokolade und Apfelwürfel unterheben
mit einem Esslöffel kleine Häufchen auf ein Backblech mit Backpapier setzen, genug Abstand lassen
bei 175°C für 15 Minuten backen.
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von Gertrud Breuer
Apr. 20
Wir brauchen positive Nachrichten!
Wir brauchen positive Nachrichten!
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Weil die Medien es vorziehen, uns in erster Linie über Tragödien, Unfälle, Kriege, Katastrophen und Ungerechtigkeiten zu berichten, sind die meisten Menschen der Meinung, dass die Welt immer schlechter wird.
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Natürlich gibt es noch viel zu verbessern, nichtsdestotrotz gibt es überall positive Entwicklungen, nur dass leider zu wenig darüber berichtet wird. Oder wusstest Du, dass in den letzten 50 Jahren:
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die Anzahl der Menschen, die weltweit bei Naturkatastrophen ums Leben gekommen sind, dramatisch abgenommen hat?
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Ölpesten im Meer viel weniger geworden sind?
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die Anzahl der Menschen, die Zugang zu sauberem Wasser und Elektrizität haben, auf 80 % der Weltbevölkerung angewachsen sind?
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die Anzahl der Menschen auf der Welt, die in bitterer Armut leben, sich halbiert hat?
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Ich finde, darüber dürften wir uns auch einmal erfreuen…
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von Reni Petersen
Apr. 20
Hurra – es ist wieder Spargelzeit!
Apr. 19
Medikamente richtig einnehmen…
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Apr. 19
Tipp: Brokkoli Lasagne
Brokkoli Lasagne
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1 Brokkolikopf in kleine Röschen bzw. Stücke teilen und mit
1 Lauchstange, in Ringe geschnitten,
für 4 Minuten in Wasser kurz blanchieren) und das Gemüse eiskalt abschrecken und zum Abtropfen beiseite stellen.
1 mittelgroße Zwiebel
2 Knoblauchzehen in
2 EL Butter glasig dünsten und mit
2 EL Mehl bestäuben.
Mit ½ Tasse kräftiger Gemüsebrühe (oder Weißwein) ablöschen und mit einem Schneebesen rühren, damit das Mehl nicht klumpt.
Währenddessen 300ml Pflanzensahne einrühren, aufkochen und andicken lassen.
Die Konsistenz mit etwas Hafersahne anpassen, so dass die Sauce schön cremig, aber nicht zu fest wird. Die Hälfte einer 150g-Packung „Reibekäse“ einrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und mit einem Schuss frisch gepresstem Zitronensaft geschmacklich abrunden.
Das gedämpfte Gemüse unterheben und nochmals abschmecken. Den Inhalt einer Dose gehackter Tomaten erwärmen, mit viel frischem Basilikum, Chili und Gemüsebrühpulver kräftig würzen.
4 frische Tomaten in Scheiben schneiden. Eine Auflaufform mit Tomatensauce ausstreichen, die ersten von 350g Lasagneplatten (ohne Vorkochen) darauf legen und nun alle Zutaten abwechselnd schichten. Die Tomatenscheiben dabei noch einmal extra mit Pfeffer und Salz würzen.
Zuletzt bitte eine Schicht der hellen Gemüsesauce mit ein paar Tomatenscheiben belegen und mit dem restlichen Käse bestreuen.
Die Lasagne abdecken und so lange bei 200° in den Ofen geben, wie es die verwendeten Lasagneplatten benötigen.
Zuletzt noch einmal für 5 Minuten ohne Abdeckung überbacken und nach dem Herausnehmen aus dem Ofen ein paar Minuten stocken lassen vor dem Anschneiden.
Guten Appetit!
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von Gertrud Breuer
Apr. 18
Besser unperfekt …
Besser unperfekt!
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Was macht das mit uns, das ständige Ausschau halten nach neuen Reizen? Die Überflutung mit Informationen und Bildern aus Werbung, Zeitschriften, Büchern, soziale Netzwerke. Alles will uns Perfektion suggerieren… uns anfeuern auch an der eigenen Optimierung zu arbeiten.
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So haben wir ein Stück weit das Gefühl für das einfache Leben verloren. Schnell erscheint es uns langweilig und fad und wir reagieren mit Lustlosigkeit und Unzufriedenheit.
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Zu deinem Besten möchte ich empfehlen: Verzichte darauf perfekt zu sein. Entdecke die kleinen Schönheiten im gewöhnlichen Alltag… Verbringe auch mal Zeit mit dir alleine, genieße auch mal Stille, gehe in die Natur, vielleicht magst du auch Zeit mit einem Tier verbringen.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Apr. 17
Mein schönstes Oster-Erlebnis:
Genau am Ostersonntag wurde bei uns im Stall ein Fohlen geboren und ich hatte das große Glück, dabei zu sein. Ich hatte schon gewusst, dass es bald so sein würde, weil schon 11 Monate Tragzeit vorüber waren, und darum hatte ich immer mal neugierig nach ihrem Euter geschaut, dass sich in den letzen 14 Tagen schon vergrößert hatte und als vor 2 Tagen an den Zitzen Harztropfen zu sehen waren, kündigte sich die Geburt an. Als ich am Sonntag in aller Frühe zum Stall kam, sagte mir der Besitzer der Stute, dass sie seit einer Stunde Wehen hatte. Sie war sehr unruhig, legte sich oft hin, stand wieder auf und scharrte mit den Hufen. Wenn die Wehen kamen, stöhnte das Tier und begann zu schwitzen. Dann platze die Fruchtblase und ein Schwall Fruchtwasser lief aus. Epona legte sich hin und ich sah deutlich das Zusammenziehen der Bauchmuskeln. Nach einer gefühlten Ewigkeit erschien ein kleiner weicher Huf an der Scheide und bald auch der zweite. Das Köpfchen erschien und ruhte auf den Vorderbeinen. Bei der nächsten Wehe kamen Hals und Schultern, der Bauch. Das Fohlen steckte noch in der Eihülle und die Nabelschnur war noch intakt. Dann folgte eine kleine Pause. Mein Herz schlug bis zum Hals. Bei der nächsten Presswehe sprang die Stute auf, und das Neugeborene glitt komplett heraus. Beim Plumsen in das weiche Stroh, riss die Eihülle auf und auch die Nabelschnur. Die Stute wieherte leise und begann sofort ihr Fohlen abzulecken. Dieses lag ermattet im Stroh, begann aber sofort zu atmen und bald auch den Kopf zu heben. Ein sehr ergreifender Moment! Die Mutter massierte mit der Zunge ihr Kind und der Kreislauf wurde angeregt und die Lebensgeister erwachten. Es begann aufzustehen, aber das war nicht so einfach mit 4 langen, staksigen Beinen und es purzelte öfter wieder um. Mit ein wenig Hilfestellung vom Besitzer ging es dann aber und bald war auch der Weg zur Milchbar gefunden. Inzwischen war auch ein Tierarzt eingetroffen und erklärte uns, dass so ein Fohlen am ersten Lebenstag ca. 10 % seines Körpergewichts trinkt.
Er untersuchte das Fohlen, das kerngesund war und die Nachgeburt, ob sie auch vollständig abgegangen war. Schon nach drei Stunden machte das kleine Oster-Pferdchen seinen ersten Ausflug auf den Paddock vor seinem Stall.
Kleiner Mann… ich wünsch dir ein schönes Leben.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Apr. 16
Hallo, ich bin die Feuerwanze …
Hallo, ich bin die Feuerwanze.
Wichtigste Eigenschaften:
* Ich bin eine Feuerwanze. Nein, kein Käfer.
* Ich bin trotz meiner Signalfarbe nicht giftig. Nicht für den Menschen und auch nicht für Tiere.
* Essen sollte man mich trotzdem nicht, ich bin sehr hart und schmecke nicht.
* Ich fresse auch keine Blätter oder sonstigen Pflanzen an. Ich lasse
deinen Garten, wie er ist.
* Ich ernähre mich von abgestorbenen Blütenresten oder toten Insekten. Also quasi Abfall.
* Deswegen findet ihr mich auch häufig in Ecken, wo wiederum aller Staub und Blütenreste vom Winde hingetragen werden.
* Ich mag keine anderen Käfer und sondere daher einen leicht säuerlichen Geruch ab. Der Mensch kann diesen nur wahr nehmen, wenn er bis auf 2 cm ran kommt. Katzen und Hunde essen mich deswegen auch nicht.
* Wer also gern Grillabende ohne Mücken liebt, der lässt mich in seiner Nähe wohnen. Wo ich bin, sind ungern Mücken.
* Zugegeben, ich bringe immer eine Menge Freunde und Familie mit, wodurch wir immer in riesen Gruppen auftreten. Aber wenn dich das nicht stört, wir tun nichts.
* Mich gibt es auch in der Farbe “Gelb” oder ohne Punkte ganz in rot.
* Du möchtest mich von deiner Wohnung oder der Gartenlaube fern halten?
Dann lagere einen Stapel Holz in der Nähe. Dort sind tausend kleine Ecken, und Spinnweben, da fühle ich mich wohl.
Netzfund
Apr. 16
Fensterkonzerte gegen die Corona-Krise
30-Minuten Glückscocktail für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
Judith Schmitz und Christa Wolf engagieren sich beide ehrenamtlich in der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim. Aufgrund der Corona-Krise können viele Veranstaltungen und Aktionen des Netzwerks derzeit nicht stattfinden. Durch das Besuchsverbot in den Alten- und Pflegeeinrichtungen fehlen besonders Demenz-Patienten viele Fixpunkte, die etwas Abwechslung und Freude in den Alltag bringen. Das wollen die beiden Frauen jetzt ändern und mit der Gitarre und Gedichten vor offenen Fenstern ein Zeichen setzen.
Als Musikpädagogin und Gedächtnistrainerin arbeitet Judith Schmitz in der AWO Pflege- und Betreuungseinrichtung in Quadrath-Ichendorf im Sozialen Dienst und weiß, wie wichtig sinnvolle Beschäftigung ist, gerade in schwierigen Zeiten. „Musik in all ihren Facetten“ steht bei ihr an erster Stelle, um Menschen glücklich zu machen. „Ein kleines Lied jeden Tag sorgt für einen wahren Cocktail an Glückshormonen im Gehirn, der stundenlang anhält“, erklärt die Bergheimerin, die auch mit ihren „Erlebnisreisen in Wort und Ton“ in der Stadtbibliothek für schöne Erinnerungen sorgt. „So ein Glückscocktail ist im Moment für alle wichtig, die täglich an ihre Grenzen stoßen. Ob das kranke und alte Menschen in Einrichtungen wie Seniorenheimen oder Krankenhäusern sind oder das Pflegepersonal – sie alle brauchen jetzt ein kleines Lied, dass sie diese Krise besser bewältigen lässt und ihnen Kraft gibt.“
Los geht’s am Donnerstagnachmittag im Alten- und Pflegeheim des DRK in Bergheim. Tobias Hochscherf vom Sozialen Dienst öffnet das Gartentürchen und lässt die beiden Besucherinnen hinein. „Unsere Bewohner freuen sich so sehr über das Konzert. Viele wissen gar nicht, was ihnen passiert, und warum sie gerade nicht hinausdürfen. Ihnen fehlt die Abwechslung.“ Judith Schmitz packt ihre Gitarre und ihren Verstärker aus und entführt die Zuhörer oben an den offenen Fenstern auf die Tulpenfelder bei Amsterdam, weckt Erinnerungen an den ersten Tanz und das erste Verliebtsein. Christa Wolf, selbst Autorin, steuert kleine heitere Verse bei. „Ich habe Freude an geschriebenen Worten. Manchmal lassen sie uns vielleicht lachen, manchmal machen sie uns einfach glücklich, sind Mutmacher und Trost“, so die pensionierte Elsdorferin. Eine halbe Stunde gibt es kein Corona. Eine halbe Stunde ist alles wie früher.
Einrichtungen, die Interesse an einem kostenlosen Fenster-Konzert „in Wort und Ton“ haben, können sich mit Judith Schmitz in Verbindung setzen, Telefon 0 22 71 / 75 51 45 oder per Mail: judith.e.schmitz@web.de.
Grußbotschaften per Brief und Karte
Viele Ältere sind schon ohne Corona sehr allein. Deshalb hat Christa Wolf zu Ostern einen Aufruf gestartet und Briefe und Karten mit kleinen Grußbotschaften für die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen gesammelt. „Vielleicht gibt es ja auch ältere Nachbarn, die sich über einen persönlichen Gruß freuen würden.“ Wer sich an dieser Aktion der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim beteiligen möchte, sollte seine Post gesammelt in einem Umschlag und mit einem Begleitschreiben adressiert an den Sozialdienst des Alten- und Pflegeheims seiner Wahl senden.