Du bist so jung wie deine Zuversicht

Du bist so jung wie deine Zuversicht

Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt –
sie ist ein Geisteszustand.
Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit
und Fantasie, Stärke der Gefühle,
Sieg des Mutes über die Feigheit,
Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.

Niemand wird alt, weil er eine Anzahl Jahre hinter sich gebracht hat. Man wird nur alt,
wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.

Mit den Jahren runzelt die Haut,
mit dem Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele. Sorgen, Zweifel,
Mangel an Selbstvertrauen,
Angst und Hoffnungslosigkeit,
das sind die langen, langen Jahre,
die das Haupt zur Erde ziehen und den aufrechten Gang in den Staub beugen.

Ob siebzig oder siebzehn,
im Herzen eines jeden Menschen
wohnt die Sehnsucht nach Wunderbarem,
das erhebende Staunen beim Anblick der ewigen Sterne und der ewigen Gedanken und Dinge, das furchtlose Wagnis, die unersättliche kindliche Spannung,
was der nächste Tag bringen möge,
die ausgelassene Freude und Lebenslust.

Du bist so jung wie Deine Zuversicht,
so alt wie Deine Zweifel.
So jung wie Deine Hoffnung,
so alt wie Deine Verzagtheit.

Solange die Botschaften der Schönheit,
Freude, Kühnheit, Größe von der Erde,
den Menschen und dem Unendlichen
Dein Herz erreichen, solange bist Du jung.

Erst wenn die Flügel nach unten hängen
und das Innere Deines Herzens
vom Schnee des Zynismus bedeckt sind,
dann bist Du wahrhaftig alt geworden.

Albert Schweitzer

Kontaktverbot statt Ausgangssperre

Die Landesregierung hat ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen per Rechtsverordnung erlassen, das ab heute (23. März 2020, 00.00 Uhr) in Kraft tritt. Demnach werden Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen untersagt. Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.

II. In der Öffentlichkeit ist, wo immer möglich, zu anderen als den unter I. genannten Personen ein Mindestabstand von mindestens 1,5 m einzuhalten.

III. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet.

IV. Der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung, Einkäufe, Arztbesuche, Teilnahme an Sitzungen, erforderlichen Terminen und Prüfungen, Hilfe für andere oder individueller Sport und Bewegung an der frischen Luft sowie andere notwendige Tätigkeiten bleiben selbstverständlich weiter möglich.

V. Gruppen feiernder Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Wohnungen sowie privaten Einrichtungen sind angesichts der ernsten Lage in unserem Land inakzeptabel. Verstöße gegen die Kontakt-Beschränkungen sollen von den
Ordnungsbehörden und der Polizei überwacht und bei Zuwiderhandlungen sanktioniert werden.

VI. Gastronomiebetriebe werden geschlossen. Davon ausgenommen ist die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause.

VII. Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege wie Friseure,
Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden geschlossen, weil in diesem Bereich eine körperliche Nähe unabdingbar ist. Medizinisch notwendige Behandlungen bleiben weiter möglich.

VIII. In allen Betrieben und insbesondere solchen mit Publikumsverkehr ist es wichtig, die Hygienevorschriften einzuhalten und wirksame Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Besucher umzusetzen.

IX. Diese Maßnahmen sollen eine Geltungsdauer von mindestens zwei Wochen haben.

Tipp: Moussaka

Schmeckt!

Moussaka mal etwas anders
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Zutaten für 4 Portionen:
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprikaschote
3 EL Olivenöl
175 g rote Linsen
150 ml Rotwein
400 g gehackte Tomaten (Dose)
Salz, Pfeffer, 1 EL gehackter Oregano
2 große Auberginen
200 g Sahne
1 Ei
200 g Doppelrahmfrischkäse
50 g geriebener Parmesan
1 Prise Muskatnuss
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Zubereitung:
Den Backofen vorheizen auf 220 Grad – Umluft 200 Grad. Zwiebel und Knobi abziehen und fein hacken. Paprika waschen, putzen, klein würfeln.
In einem großen Topf 1 EL Öl erhitzen und alles Gemüse darin 5 Min dünsten. Linsen, Wein und Tomaten zugeben, aufkochen und mit Salz, Pfeffer, Oregano würzen. Ca. 15 Min köcheln, bis Linsen weich sind. Nun die beiden Auberginen waschen, putzen und der Länge nach in dicke Scheiben schneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, dünn mit Öl bepinseln und ca. 20 Min im Ofen backen. Dann herausnehmen und beiseite stellen. Die Ofentemperatur um 20 Grad herunterschalten. Sahne, Ei, Frischkäse und Pamesan verrühren und würzen mit Salz, Pfeffer und Muskat. Auflaufform einfetten und abwechselnd Auberginen und Linsensoße schichten. Käsesoße darübergießen und 30 Min backen. Nach Wunsch mit gehobeltem Parmesan und frischen Kräutern garnieren.
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von Gertrud Breuer

Stadt informiert …

Corona:

Neuregelungen zur Notbetreuung von Kindern Neuregelung zur Betreuung von Kindern von Personen, die in kritischer Infrastruktur tätig sind (Schlüsselpersonen)


Ab Montag, dem 23. März 2020, gilt eine Neuregelung, wer anspruchsberechtigt ist. Hierzu wurde durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen mit Datum vom 20.03.2020 eine Information für Eltern in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Diese Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Kreisstadt Bergheim unter https://www.bergheim.de oder https://www.bergheim.de/coronavirus.aspx


Um den Betrieb der kritischen Infrastruktur sicherzustellen, hat die Landesregierung entschieden, dass jede Person, die in kritischer Infrastruktur tätig ist und eine Bescheinigung des Arbeitgebers zur Unabkömmlichkeit vorlegen kann, unabhängig von der familiären Situation einen individuellen Anspruch auf eine Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesbetreuungsangeboten hat, wenn die Betreuung nicht anderweitig verantwortungsvoll – entsprechend der Empfehlungen des RKI – organisiert werden kann. Es reicht damit, wenn von einem Elternteil eine entsprechende Bescheinigung vorgelegt wird, es müssen nicht länger von beiden Elternteilen Bescheinigungen vorgelegt werden. Alleinerziehende, die in kritischer Infrastruktur tätig sind, brauchen neben der Arbeitgeberbescheinigung keine weiteren Nachweise zu erbringen.

Die Arbeitgeberbescheinigung als Vordruck finden Sie ebenfalls unter: https://www.bergheim.de/coronavirus.aspx


Der Betreuungsanspruch wird in den Einrichtungen oder Kindertagespflegestellen erfüllt werden, mit denen Eltern einen Betreuungsvertrag haben.
Wenden Sie sich bei Bedarf hierfür bitte an Ihre Kindertageseinrichtung bzw. Kindertagespflegestelle.

Einen Betreuungsanspruch haben auch die Eltern, die keinen Betreuungsvertrag mit einem Kinderbetreuungsangebot haben. Eltern wenden sich in diesen Fällen an das Jugendamt der Kreisstadt Bergheim montags – freitags in der Zeit von 9 Uhr bis 15:30 Uhr unter der Rufnummer 02271-89 729.
Bitte wenden Sie sich ebenfalls an die oben genannte Rufnummer, wenn das Kinderbetreuungsangebot, mit dem Sie einen Betreuungsvertrag haben, eine Betreuung verweigert bzw. ablehnt.

Eine Wochenendbetreuung wird ab dem 23.03.2020 sichergestellt, bei Bedarf wenden Sie sich an die oben aufgeführten Stellen.

Für Eltern von Schulkindern gilt:
Eltern, die in kritischer Infrastruktur tätig sind, können ebenfalls ihr Kind unabhängig von der beruflichen Situation des Partners oder des anderen Elternteils in die Notbetreuung der Schule geben, sofern eine Betreuung durch diese nicht gewährleistet ist.

Zudem ist es ab sofort unerheblich, ob Ihr Kind im normalen Schulbetrieb einen Platz im Ganztag hätte oder nicht: Für die Kinder von Eltern, die in kritischer Infrastruktur tätig sind, ist damit in jedem Fall eine Betreuung bis in den Nachmittag gewährleistet.
Zudem steht ab dem 23.03.2020 die Notbetreuung in Schulen bei Bedarf an allen Tagen der Woche, also auch samstags und sonntags und in den Osterferien mit Ausnahme von Karfreitag bis Ostermontag zu Verfügung.
Bitte gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Arbeitgeber verantwortungsvoll mit diesem Angebot um. Bedenken Sie, dass es sich um eine Notbetreuung handelt und nehmen Sie diese bitte nur in Anspruch, wenn andere Lösungen ausgeschlossen sind.
Somit tragen auch Sie zur Reduzierung der sozialen Kontakte und zur Minderung des Infektionsrisikos bei.


Fachbereich Jugend und Bildung Fachbereichsleitung
Wolfgang Weitz
Telefon: 02271 – 89530
E-Mail: wolfgang.weitz@bergheim.de

Wer hätte das gedacht?

Wer hätte das gedacht?
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Niemals hätte ich gedacht, dass ich mich nach der Rückkehr des ganz
normalen Alltags einmal sehnen würde. Wenn alles ganz normal ist, kann das ja heißen… immer der gleiche Trott: Aufstehen, Duschen, Zeitung lesen, Frühstück, Arbeit, nach Hause kommen, Essen, fernsehen, zu Bett gehen. Es
wird eintönig und man sehnt sich nach Ereignissen und Abenteuern. Man wünscht sich Veränderung und denkt, dass immer etwas passieren muss. Heute weiß ich, dass es auch wunderbar sein kann, in einem vorhersehbaren, ruhigen Alltag zu leben!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Corona in Bergheim

Wichtige Telefonnummern & Informationsplattformen

Über das Bürgertelefon der Stadtverwaltung Bergheim 02271 – 89222 besteht die Möglichkeit sich zu aktuellen Lage in Bergheim zu informieren.

Gewerbetreibende und Geschäftsleute können sich mit ihren Fragen zur aktuellen Situation und zu getroffenen Maßnahmen telefonisch an die Stadtverwaltung wenden unter der Rufnummer:

02271 – 89777

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises und weitere grundsätzliche Informationen auf der Internetseite des Robert Koch Instituts.

Die Kreisverwaltung hat für offene Fragen eine eigene Hotline eingerichtet: 02271-83 12345

Die Rufnummer ist von Mo. bis Fr. zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar.

Die Kassenärztliche Vereinigung hat eine Webseite erstellt, in der Sie alle notwendigen Informationen finden, wie Sie sich im Ernstfall zu verhalten haben:

Die häufigsten Fragen zum Corona-Virus finden Sie hier beantwortet:

Ehrenamtliche Hilfsangebote

In Zeiten des Coronavirus zeigen sich zahlreiche Bergheimer solidarisch mit Personen, die zu einer der Risikogruppen gehören. Dies sind vor allem ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen oder allgemein schwacher Gesundheit. Vielerorts unterstützen Nachbarn ihre gefährdeten Mitmenschen, indem sie Kontakt halten (unter Beachtung des gebotenen Abstands), Besorgungsgänge übernehmen oder mit dem Haustier Gassi gehen. So müssen besonders gefährdete Personen das Haus nicht verlassen und eine Infektion mit dem Coronavirus riskieren.
Hier im Überblick der Kreisstadt Bergheim bekannte Hilfsangebote:

Büsdorf
Hilfsbedürftige wenden sich bitte an den Ortsvorsteher Georg Linzbach, Fliestedenerstrasse 8, 50129 Bergheim, 0172 6134776

Glessen
Hilfsbedürftige wenden sich bitte an die Ortsvorsteherin Anne Keller, Tel.: 02238/42329 oder keller.anne@t-online.de

Bürger.Mit.Wirkung Glessen hat eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet und möchte Hilfe vermitteln. Kontaktaufnahme ebenfalls über Ortsvorsteherin Anne Keller

Katholische Pfarrgemeinde Glessen: Whatsapp-Gruppe 0157/80503503 für Hilfeleistungen

Oberaußem
Hilfeleistungen werden angeboten In der Facebookgruppe
„HelBergheim Mitteplinge Niederaussem/Oberaussem“
https://www.facebook.com/groups/helplingnda
Handy 017663301425

Paffendorf
Hilfsbedürftige wenden sich bitte an Ortsvorsteher Rudi Schiffer ,02271/42103 oder 0160 99378540
Evangelische Kirchengemeinde Bergheim, Zieverich, Elsdorf

Hilfsbedürftige wenden sich bitte an das Gemeindebüro 02271/41620 oder Pfarrerin Almut Giesen 02271/43684

Katholischer Seelsorgebereich Bergheim-Mitte

Hilfsbedürftige wenden sich bitte an:
Lena Bell 0157 34594663
Carolina Pfordt 0157 32397878
Michael Esser 0163 3949429 oder 02271/496468
Kulturkapelle-st.georg@gmx.de

Bergheim-Ost

Hilfsbedürftige wenden sich bitte an Herrn Kaplan Thorben Pollmann 0157/80503503 oder thorben.pollmann@erzbistum-koeln.de

Ökumenische Beratungsstelle “Rat und Tat”

Hilfsbedürftige wenden sich bitte an:
Msgr. Brennecke 02271/52680
Hildegard Müller 0177 6765117
Katharina Komanns 0163 5499954

 

Sie können sich aber auch beim Seniorenportal melden!

Hans-Jürgen Knabben vom Seniorenportal Bergheim/EFI-Team Bergheim e.V.  koordiniert Anfragen:
0171/3357218 und hans-juergen.knabben@gmx.de

Corona und Menschen mit Demenz

Sondernewsletter der Deutschen Alzheimergesellschaft

Rainer Sturm/pixelio.de

Seit Beginn der Corona-Pandemie erreichen uns Tag für Tag neue Nachrichten und wir alle sind zunehmenden persönlichen Einschränkungen ausgesetzt. Für Menschen mit Demenz, die die Situation nicht verstehen und nachvollziehen können, sind die Auswirkungen häufig noch belastender. Besuche werden weniger, liebgewonnene Begrüßungen finden nicht mehr statt, Menschen, die einem vertraut sind, gehen auf Abstand. Sie fühlen, dass ihnen etwas fehlt, sie fühlen sich allein.

Besuchseinschränkungen in Pflegeheimen
Die teils gravierenden Besuchseinschränkungen in Pflegeheimen sind für pflegende Angehörige und Menschen mit Demenz nur sehr schwer auszuhalten. Schon lange ist es normal und sogar notwendig, dass Angehörige wie auch zusätzliche Betreuungskräfte und ehrenamtliche Besuchsdienste, die Pflegekräfte im Heim unterstützen, die oft unterbesetzt sind und schon mit der Grundpflege an die Grenzen ihrer Kapazitäten gelangen. Und doch: Die drastischen Einschnitte sind leider notwendig um die Zahl der Corona-Neuerkrankungen zu reduzieren.

Allerdings sind die Besuchseinschränkungen in Pflegeheimen je nach Bundesland unterschiedlich. Hier können Sie sich informieren, welche Regelung für Ihr Bundesland gilt: www.biva.de/besuchseinschraenkungen-in-alten-und-pflegeheimen-wegen-corona/

Angehörige und Pflegende zu Hause
Eine solche Krise, die wir aktuell erleben, haben die meisten von uns noch nie erlebt. Dies verunsichert und wirkt bedrohlich. Auch Angehörige, die zu Hause pflegen, machen sich Sorgen, die Erkrankten zusätzlich zu gefährden. Selbstverständlich muss die Pflege auch im häuslichen Umfeld weiter stattfinden. Wichtig zu wissen ist: Wenn Sie die jetzt besonders notwendigen Hygienemaßnahmen (z. B. gründliches Händewaschen) beachten und außerhalb Ihres häuslichen Umfeldes Abstand halten, wo es möglich und nötig ist, minimieren Sie das Infektionsrisiko. Informationen zu den richtigen Schutzmaßnahmen und den Anzeichen für eine mögliche Infektion finden Sie auf der offiziellen Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA): www.infektionsschutz.de/coronavirus/

Kontakt halten
In vielen Pflegeheimen wird die Kommunikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen per Telefon und Skype unterstützt. Auch Enkelkinder halten per Videotelefonie Kontakt zu den Großeltern, die sie derzeit nicht besuchen können. Fotos, selbst gemalte Bilder oder Sprachnachrichten bringen Grüße von den Liebsten in die Wohnungen.

Beschäftigung und Bewegung in den Tag bringen
Es gibt auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie man sich zu Hause gemeinsam beschäftigen und Menschen mit Demenz anregen kann. Musik, gemeinsames Singen oder Musizieren bringen Freude und Bewegung in den Tag. Einfache Musikinstrumente, wie eine Rassel aus Klopapierrolle und Linsen, lassen sich leicht selber bauen.

Auf der Internetseite „Älter werden in Balance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) findet man eine ganze Reihe von Videos mit Bewegungsübungen, die zum großen Teil auch zu Hause durchgeführt werden können: www.aelter-werden-in-balance.de/online-bewegungsangebote/uebungsvideos/.

Weitere Anregungen finden Sie auch in unserer App „Alzheimer & YOU – den Alltag aktiv gestalten“, die Sie kostenlos auf Ihr Smartphone laden können.
Fürs iPhone: Link zum App Store: „Alzheimer & YOU – Den Alltag aktiv gestalten“
Für Android-Smartphones: Link zum Google Play Store: „Alzheimer & YOU – Den Alltag aktiv gestalten“.

Deutsche Alzheimer-Gesellschaft – Wir sind weiter für Sie da

Trotz der momentanen Ausnahmelage bemühen wir uns, auch weiterhin für Ihre Fragen und Sorgen erreichbar zu bleiben.

Alzheimer-Telefon:  030 – 259 37 95 14 (Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, am Freitag von 9 bis 15 Uhr). Wir bitten um Verständnis, wenn Sie aufgrund der hohen Nachfrage mehrfache Versuche benötigen, um eine freie Leitung zu bekommen. Alternativ können Sie uns auch eine schriftliche Beratungsanfrage schicken, entweder per E-Mail an info@deutsche-alzheimer.de oder besser noch über unsere Online-Beratungsplattform unter
https://deutsche-alzheimer-gesellschaft.beranet.info/e-mailberatung

Alzheimer Gesellschaft Bergheim: 02271/5829326

Sie können weiterhin Broschüren in unserem Online-Shop bestellen. Sollte es beim Versand zu Verzögerungen kommen, bitten wir um Ihr Verständnis.

ASH Sprungbrett informiert …

Erreichbarkeit während kontaktreduzierender Schutzmaßnahmen
Bergheim/Rhein-Erft-Kreis:

Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Ratsuchende in dieser Zeit nicht alleinzulassen.

Wir arbeiten an digitalen Lösungen, um Ratsuchende weiterhin so effektiv wie möglich zu unterstützen. Zurzeit sind wir für Ratsuchende, Kooperationspartner*innen und die Öffentlichkeit per Telefon und E-Mail erreichbar.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir melden uns schnellstmöglich zurück.
Telefon:

(02271) 987 88 59 (montags bis freitags von 9:00 bis 14:30 Uhr)

E-Mail: step-one@ash-sprungbrett.de

Unsere Beratungsstellen in der Südweststr. 1, in Bergheim, bleiben bis auf Weiteres für Besucher*innen geschlossen. Dies betrifft das Arbeitslosenzentrum, die Erwerbslosenberatung, die Bildungscheckberatung, die Migrations- beratung, die Regionale Flüchtlingsberatung sowie die Projekte „Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe“ (Hauptstr. 106) und „Neue Heimat – Neue Chancen“. Ebenfalls entfallen unsere Außensprechstunden donnerstags in den Häusern der Begegnung in Elsdorf und Bedburg sowie im Gleis 11 in Quadrath-Ichendorf. Zudem finden auch keine Integrationskurse (Südweststr. 1 und Hauptstr. 106) statt. Wir möchten Sie und uns schützen!

Gemeinsam schaffen wir das. Bleiben Sie gesund!

Gute Idee …

 

Ein guter Weg!

Am Gottesdienst teilnehmen und trotzdem dem Corona-Virus weniger Chancen zu geben sich weiter auszubreiten…

Gute Idee…

Wir unterstützen diese Idee

Ihr Seniorenportal Bergheim

Hans-Jürgen Knabben

 

Corona-Pandemie: Ältere Menschen und gefährdete Gruppen schützen

Corona-Pandemie: Ältere Menschen und gefährdete Gruppen schützen

  1. März 2020 von d.h.
    Ministerin Giffey und der BAGSO-Vorsitzende Müntefering appellieren an alle Generationen

Die Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey und der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), Franz Müntefering, appellieren gemeinsam an alle Bürgerinnen und Bürger, gefährdete Gruppen vor Corona-Infektionen zu schützen.

Das Coronavirus mit dem Namen COVID-19 ist für ältere Menschen und für Personen mit Vorerkrankungen besonders gefährlich. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer schweren Erkrankung stetig an. Wenn Alter und eine  schon bestehende Grunderkrankung zusammenkommen, ist die Gefährdung besonders hoch. Gerade in Pflegeeinrichtungen ist der Schutz von Menschen daher besonders wichtig.

Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey: „Ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen brauchen jetzt die Solidarität aller Generationen. Ich begrüße es, dass Alten- und Pflegeheime weitgehend für Besucherinnen und Besucher geschlossen werden, nur so können die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen in der derzeitigen Situation geschützt werden. Wir müssen auch auf die vielen zu Hause lebenden Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen achten. Auch Familien, in denen Pflegebedürftige leben und versorgt werden, brauchen unsere Unterstützung. Nachbarn, die hier unkompliziert den Einkauf oder Botengänge übernehmen, sind „Engel des Alltags“. Wenn wir alle aufeinander achten, dann leben wir Solidarität im Alltag.“

BAGSO-Vorsitzender Franz Müntefering: „Ich bitte alle Betroffenen, Pflegebedürftige und Angehörige: Tragen Sie die Vorgaben, die die Pflegeheime bekommen haben, mit. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Perspektiven entwickelt werden, wie Begegnungen und Austausch in Heimen bald wieder ermöglicht werden können. Sehr gut ist es, wenn Einrichtungen und Pflegekräfte Kontakte mit den Familien derzeit zum Beispiel über Telefon oder Skype ermöglichen.“

Nicht nur in der professionellen Pflege, auch im Alltag älterer Menschen müssen alle ihren Beitrag leisten.

BAGSO-Vorsitzender Franz Müntefering: „Ältere Menschen, Großeltern und ihre Familien sind aufgerufen, sich selbst zu schützen und Risiken zu meiden. Panik hilft nicht, unabhängig vom Alter. Aber handeln müssen wir Älteren und Alten in Sachen Corona doch. Das Risiko der Ansteckung wollen und können wir reduzieren helfen, für uns, für unsere Familien, für Kontaktpersonen. Der Staat muss handeln, wir als Gesellschaft auch. Händeschütteln und Umarmen lassen wir mal. Gedränge meiden wir. Versammlungen verschieben wir. Verschoben ist nicht aufgehoben. Und helfen, dass niemand einsam und hilflos bleibt, ohne die Sicherheit von Menschen aufs Spiel zu setzen, das ist das Gebot der Stunde. Eine solidarische Gesellschaft wird da ganz konkret und bewährt sich. Das ist gut für alle.“

Ministerin Dr. Franziska Giffey: „Ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen und ihre Familien sollten ihre Gewohnheiten jetzt überdenken. Sie sollten Einschränkungen in Kauf nehmen, um ihre Gesundheit zu schützen. Dazu gehört, sich für eine Zeit aus dem öffentlichen Leben soweit es geht zurückzuziehen, unbedingt persönlichen Abstand von mindestens zwei Metern zu halten, Freizeitveranstaltungen nicht zu besuchen, den öffentlichen Personennahverkehr zu meiden und auch private Kontakte soweit wie möglich zu reduzieren. Telefon, Handy und Internet helfen, in Kontakt zu bleiben. Familiäre und nachbarschaftliche Unterstützungsangebote zum Beispiel beim Einkaufen sind hilfreich und wichtig.“

Folgende Maßnahmen sollten ältere Menschen ergreifen, um sich zu schützen:Reduzieren Sie soziale Kontakte soweit möglich, auch zu Gleichaltrigen, denn auch sie können Überträger sein.Meiden Sie derzeit jeden unmittelbaren Kontakt zu Enkelkindern. Die Großeltern sollten möglichst nicht in die Betreuung einbezogen werden. Gehen Sie nicht in Arztpraxen, rufen Sie im Bedarfsfall dort an, und fragen, wie Sie sich verhalten sollen. Gehen Sie, falls möglich, nicht in Apotheken, bestellen Sie benötigte Arzneimittel per Telefon und lassen Sie sich diese liefern oder nehmen Sie, wenn möglich, Hilfe aus der Familie oder der Nachbarschaft an.Nehmen Sie Bring- und Lieferangebote an: durch Familie und Nachbarn, durch Supermärkte.Halten Sie ihre sozialen Kontakte über Telefon oder, wenn möglich, über Skype aufrecht.Begrenzen Sie die Zahl der Personen, die in Ihre Wohnung kommen, auf ein Minimum.Nutzen Sie das schöne Wetter, um spazieren zu gehen. Das stärkt Ihre Abwehr. Halten Sie auch dort mindestens zwei Meter Abstand, wenn Sie Bekannte treffen!

Auch in der aktuellen Situation ist Wachsamkeit vor „falschen Helfern“ notwendig. So fragen Betrüger besonders ältere Menschen nach Geld für teure Medikamente und medizinische Behandlungen; angebliche Handwerker behaupten, Haus und Wohnung zu überprüfen und desinfizieren zu wollen.

Das BMFSFJ und die BAGSO empfehlen daher dringend, Unbekannten kein Geld zu geben und sie nicht in die Wohnung zu lassen.

Quelle: Pressemitteilung des BMFSFJ

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