Stadtbibliothek informiert …

„Veränderungen“ in der Stadtbibliothek Bergheim

Am Freitag, 9. August findet um 16.00 Uhr in der Stadtbibliothek Bergheim im Rahmen der Reihe „Lit.Lies“ eine Lesung zum Thema „Veränderungen“ statt.

Zum ersten Mal stellen Autor*innen der Schreibwerkstatt für Erwachsene „Lit.Schreib“ eine Auswahl ihrer Werke vor.

Alle Interessierten sind eingeladen; der Eintritt ist frei.

„Lit.Schreib“ ist als Schreibwerkstatt konzipiert. Die Teilnehmerinnen treffen sich in ca. 2-monatigem Abstand in der Stadtbibliothek um unter professioneller Begleitung zu schreiben und sich zu den Texten auszutauschen. Die Veranstaltung „Lit.Schreib“ ist Bestandteil der Reihe „Lit..…..“. Zu ihr gehören auch der Literaturkreis „Lit.Treff“ und die Lesereihe „Lit.Lies – Autoren der Region“. Dort stellen Autorinnen aus der Region in unregelmäßigen Abständen ihre Werke vor.

Stadtbibliothek Bergheim

Lisa Joos

Telefon: 02271/ – 89 379

E-Mail: lisa.joos@bergheim.de

 

Stadtbibliothek informiert …

„Paules Geschichten für Jungs“ in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 3. August 2019 um

11 Uhr gibt es in der Stadtbibliothek wieder „Paules Geschichten für Jungs“ ab 3 Jahren.

Dieses Mal liest Vorlesepate Martin eine lustige Geschichte der beliebten Zauberin Zilly vor. In „Zilly am Meer“ wird sie durch eine große Welle weit ins Meer gespült und erlebt lustige Abenteuer. Doch durch geschickte Zauberei kommt sie heil wieder nach Hause.

Jeden 1. und 3. Samstag im Monat werden in der Stadtbibliothek Bergheim lustige, spannende, abenteuerliche oder sportliche Geschichten für Jungs vorgelesen. Alle kleinen Bilderbuchfans, die regelmäßig zum Zuhören kommen, erhalten in ihrem Lesepass einen Stempel und können tolle Preise gewinnen! Ist die Stempelkarte mit 20 Stempeln voll, winkt ein Gutschein für einen Rundflug in einem Ultraleichtflugzeug.

Nähere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter

Tel.: 02271/89-380

oder im Internet unter

www.stadtbibliothek.bergheim.de

 

Tipp: Kleine Frische …

Kleine Frische-Tipps
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Im Sommer habe ich oft das Gefühl, dass alles möglich und das Leben viel intensiver ist. Ich freue mich darauf ein paar Stunden im Schwimmbad zu verbringen und in der Mittagszeit halte ich es mit dem Vorbild der südlichen Länder. Zwischen 1 und 4 Uhr keine anstrengenden Aktivitäten. Ich
trinke gerne lauwarmen Pfefferminztee, der hält die Körpertemperatur stabil. Und sollte die Hitze doch zu drückend werden, behelfe ich mich mit einem coolen Trick: Ich mache mir ein Erfrischungsspray aus kaltem Wasser und einigen Tropfen Menthol. Das verdunstet schnell auf der Haut und lässt ein angenehmes
Frischegefühl zurück. Wenn abends kein Lüftchen geht und der Schlaf nicht kommen mag, fülle ich eine Wärmflasche mit Eiswasser und kann mich damit schön abkühlen.
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von Annemarie Esser

Rheinische Anzeigenblätter berichten über Mentor Bergheim

 

 

 
Generationenprojekt:

Hans-Jürgen Knabben sucht Mentoren, die Bergheimer Grundschüler beim Lesen lernen begleiten.

Neue Ausbildungsstaffel startet mit einem Seminar in der Stadtbibliothek

Kinder, die von klein auf mit Geschichten und Büchern in Berührung kommen, haben messbar bessere Noten in der Schule. Lesen und Sprache sind die Basis für jedes Lernen, in allen Fächern. Wenn Kinder Lese- und Sprachdefizite haben, kommen sie im Unterricht nicht mit. An zehn von zwölf Bergheimer Schulen unterstützen Mentoren Mädchen und Jungen bereits beim Lesen lernen. Zum Start des neuen Schuljahrs werden weitere Freiwillige gesucht, die jeweils ein Jahr lang ein Kind im Alter zwischen sieben und zehn Jahren persönlich begleiten.

Die neue Ausbildungstaffel beginnt mit einem kostenlosen Seminar in der Stadtbibliothek Bergheim,

Raum M1, am Freitag, den 16.8.2019, von 10-15 Uhr.

„Lesen, Vorlesen und Zuhören sind die Basis für die Sprachentwicklung der Kinder und dieser Prozess fängt lange vor der Schule an“, erklärt Hans-Jürgen Knabben, 1. Vorsitzender des EFI-Teams Bergheim e. V. und Projektleiter von MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim. Leider liest gut ein Drittel der Eltern zu selten vor. Für die Kinder hat das gravierende Folgen: Sie kommen mit großen sprachlichen Lücken in die Schule. „Die Eltern können das z.B. daran merken, dass ihren Kindern der Schulunterricht nicht gefällt. Sie können ihm oft einfach nicht folgen, denn vielen Kindern ‚fehlen’ die Worte. Sie kennen sie nicht, und können Texte nicht verstehen“, so Herr Knabben weiter. Betroffen sind deutsche Kinder genauso wie Kinder mit Migrationshintergrund.

Sein Rat für Familien ist, mit dem Kind gemeinsam in entspannter Atmosphäre zu lesen, über die Bücher zu sprechen und dabei ohne Druck Spaß am Lesen zu entwickeln. „So entdecken Kinder das Lesen als beglückend, spannend und entspannend und erweitern dabei automatisch ihren Wortschatz, entwickeln Fantasie und Empathie“, weiß Knabben. Lesevorbilder, die Kindern Zeit und Zuwendung schenken, seien besser als das Kind zum regelmäßigen Üben aufzufordern. Dabei werde das Lesen nämlich schnell zur Strafe, die dem Kind vor allem zeigt, was es nicht gut kann. Bei Leseproblemen sollte aber auch der Rat der Lehrer und Kinderärzte eingeholt werden. Manchmal reiche es schon, die Sehstärke zu überprüfen, in anderen Fällen, wie z.B. Legasthenie, bräuchten Kinder professionelle Unterstützung.

Hans-Jürgen Knabben, Projektleiter vom MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V. , betreut aktuell mit 33 ausgebildeten, ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren 41 Leselernkinder an zehn von zwölf Grundschulen in Bergheim. Bundesweit sind über 11.500 Mentorinnen und Mentoren aktiv, die 15.000 Kinder und Jugendliche in Schulen betreuen.

MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.
Hans-Jürgen Knabben
Kirchstr. 52 b
Telefon: 0171 / 33 57 218
Mail: info@mentor-bergheim.de
Web: mentor-bergheim.de

 

Stadt informiert …

 

„Markt in Aktion“ am 03.08.2019

Jacomo verzaubert den Bergheimer Wochenmarkt …

 

Am Samstag, den 3. August 2019, heißt es wieder „Markt in Aktion“ auf dem Bergheimer Wochenmarkt in der Innenstadt! Die Vorfreude ist groß, denn zu Besuch kommt der Aktionskünstler Jacomo. Der beliebte Akrobat und Zauberkünstler hat sich wieder einige Überraschungen für Groß und Klein ausgedacht. Darüber hinaus bieten zwei Kunsthandwerkerinnen Bastelangebote rund um das Thema „Sommer, Sonne, Ferienzeit“ an. Im Monat der Sonnenblume und der Ferien gibt es viele schöne Dinge, die kleine und größere Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker am Stand herstellen können. Der Bergheimer Wochenmarkt lockt neben dem umfangreichen Warenangebot von Fleisch, Fisch, Gemüse Obst, Blumen und Brot die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen und Genießen ein.

Alle, die gerne am jeweils ersten Samstag im Monat, eine besondere Aktion auf dem Marktplatz anbieten möchten, wenden sich gern an das städtische Citymanagement unter Tel. 02271- 89778.

Ein Bericht aus der Werbepost über Mentoren in Pulheim

Pulheim –

(red) Lesementoren engagieren sich ehrenamtlich für Grundschulkinder. Bürgermeister Frank Keppeler übernimmt die Schirmherrschaft.

Mindestens einmal in der Woche nehmen sich die Lesementorinnen und Lesementoren Zeit für ihre Schützlinge: Mit Grundschulkindern lesen und üben, spielen mit ihnen und fördern sie für jeweils eine Schulstunde. Wie viel Spaß sie und die Schülerinnen und Schüler dabei haben, berichteten die Ehrenamtlichen Bürgermeister Frank Keppeler während des Sommertreffs der Initiative MENTOR Pulheim.

Die Lesementoren sind ein bundesweit laufendes Projekt des Vereins „MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband“. In Pulheim bildet die Initiative eine Säule im Programm des Fördervereins der Stadtbücherei. Seit 2015 sind die derzeit rund 35 Ehrenamtlichen an fast allen Pulheimer Grundschulen im Einsatz.

Kern dieses Projekts ist die konsequente eins zu eins-Betreuung: Ein Mentor fördert ein Kind, einmal in der Woche eine Stunde, mindestens ein Jahr lang. „Manchen unserer Ehrenamtlichen macht es so viel Freude, dass sie noch eine zweite Stunde in die Schule kommen, um mit einem weiteren Kind ganz individuell zu arbeiten“, erläutert Projektkoordinatorin Katrin Ulbricht.

Die Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen entscheiden – in Absprache mit den Eltern –, welches Kind zu den Lesementoren geht. Einigen Schülerinnen und Schülern genügt es, diese besondere Form der Lesezeit für ein Schuljahr zu erhalten, andere werden von den Ehrenamtlichen während der gesamten Grundschulzeit begleitet.

Begeistert berichteten die Engagierten während ihres Treffens von der Zeit mit den Kindern: Sie erzählten von den Fortschritten der Kleinen, berichteten von kleinen Dankesbriefen und auch vom Vertrauen, das sich oft zwischen den Lesementoren und den Kindern im Laufe der Zeit aufgebaut hat. Einige Ehrenamtliche erhielten sogar Einladungen zu Klassenfesten oder Projektpräsentationen. „Wir gehören oft zur Klassengemeinschaft“, war der Tenor. Doch es gab auch Herausforderungen zu bestehen: So klagten manche der Lesementorinnen und Lesementoren über nicht immer direkt zur Verfügung stehende Räume oder über Anlaufschwierigkeiten beim Kontakt mit Lehrerinnen, Lehrern und Kindern. „Grundsätzlich läuft die Kommunikation mit den beteiligten Schulen sehr gut“, betonte Projektkoordinatorin Katrin Ulbricht. An den Schulen gibt es in der Regel feste Ansprechpartner für das Projekt, so dass ein schneller Austausch möglich ist.

Bürgermeister Keppeler zeigte sich sichtlich beeindruckt vom Einsatz und der Begeisterung der Ehrenamtlichen. „Als Lesementorinnen und Lesementoren fördern sie mit ihrer Geduld, ihrer Freude und ihrer Begeisterung die Kinder und zeigen, wie viel Spaß Lesen macht“, sagte der Bürgermeister, der den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz dankte. Außerdem kam er der Bitte der Initiative nach und ist nun Schirmherr der Lesementoren in Pulheim.

 

Zusatzinformation:

Wir in Bergheim haben auch einen Verein …

Wir betreuen über 40 Kinder! Ab September über 50 Kinder!

Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.
1.Vorsitzender EFI-Team Bergheim e.V. und
Projektleiter Mentor – die Leselernhelfer Bergheim
Hans-Jürgen Knabben

 

 

Das schönste Kompliment …

Sie sah in den Spiegel, dann sah sie ihn an, er saß im Bett, sie fragte ihn, liebst du mich noch?  

Er antwortete, wie am ersten Tag.

Hast du bemerkt, dass mein Körper nicht mehr so ist wie damals, als wir uns trafen?  Er antwortete.

Nein, überhaupt nicht.

Sie legte ihre Hände auf den Bauch und fragte ihn, hast du bemerkt, dass mein Bauch schwerer ist, er antwortete. Nein, überhaupt nicht. Sie zog ihren Bademantel aus und sah sich ihre Beine an und fragte ihn, hast du bemerkt, dass meine Beine nicht so hart und glatt sind wie früher? 

Er antwortete. Noch nicht.

Dann kam sie zu ihm mit Tränen in den Augen fragte ihn, also was machst du an meiner Seite, wenn du mich nicht mehr siehst, wenn du nicht weißt, wieviel sich mein Körper verändert hat, weißt du nicht, dass ich nicht Dieselbe bin? 

Er lachte und sagte:

Schau, wie du bist, wenn ich deinen Körper berühre, fühlte ich deine Art zu lieben, sehe ich ein Herz voller Güte, ich sehe deine sinnliche Figur, ich weiß, dass du für mich die perfekte Form hast, du hast mir das Beste gegeben. Was ich bekommen kann, Kinder…

Frau… sei nicht traurig darüber, wie du dich siehst, sei froh, was ich fühle. Ich verliebte mich in die Sinnlichkeit und die Güte deiner Seele, nicht die Eitelkeit deines Körpers. Und durch die Tränen sah er ein Lächeln, das ihr Gesicht wieder erstrahlen ließ …..

Netzfund

Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim stellen sich vor …

Neue zusätzliche Information!

Wir suchen weitere Mentorinnen und Mentoren!

Am Freitag den 16. August, von 10-15 Uhr, findet wieder ein neues Seminar in der Bibliothek Bergheim Raum M1 statt.

 

Seniorenportal Bergheim hat ein Interview geführt mit dem Initiator vom Projekt “Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.

In Deutschland leben 6,2 Millionen Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, obwohl alle eine Schule besucht haben. Eine Ursache dafür sind Sprachprobleme, die sich schon vor dem Schulbeginn aufbauen. Was hilft?  Eltern sollten regelmäßig mit ihren Kindern lesen! Hört sich banal an, ist aber der Schlüssel für eine erfolgreiche Sprachentwicklung. Und die ist enorm wichtig: Wenn Kinder Lese- und Sprachdefizite haben, kommen sie in allen Fächern nicht mit. Lesen und Sprache sind die Basis für jedes Lernen, in allen Fächern. Wir haben Herrn Hans-Jürgen Knabben den 1. Vorsitzenden vom EFI-Team Bergheim e.V. und der Projektleiter von MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V., befragt, was Eltern oder Großeltern tun können. Hier seine Tipps, wie Eltern auch selbst aktiv ihre Kinder bei Lese- und Sprachproblemen fördern können: Interview: Anfangs hört sich das Lesen ja immer etwas holprig an.  Wie können Eltern und Lehrer überhaupt feststellen, dass ein Grundschulkind Leseprobleme hat? „Lesen, Vorlesen und Zuhören sind die Basis für die Sprachentwicklung der Kinder und dieser Prozess fängt lange vor der Schule an. Leider liest gut ein Drittel der Eltern zu selten vor. Für die Kinder hat das gravierende Folgen: Sie kommen mit großen sprachlichen Lücken in die Schulen. Die Eltern können das z.B. daran merken, dass ihren Kindern der Schulunterricht nicht gefällt. Sie können ihm oft einfach nicht folgen, denn vielen Kindern ‚fehlen’ die Worte. Sie kennen sie nicht, und können Texte nicht verstehen. Betroffen sind deutsche Kinder genauso, wie Kinder mit Migrationshintergrund. Sie brauchen dringend Unterstützung, denn Lesen und Sprache sind die Basis für alle anderen Fächer und den Schulabschluss.“ Was raten Sie Eltern, deren Kinder sich mit dem Lesen schwertun? „Der Rat an die Eltern kann nur sein, mit ihrem Kind gemeinsam zu lesen, über die Bücher zu sprechen und dabei viel Freude zu haben. Lesevorbild sein und ihren Kindern durch das Lesen Zeit und Zuwendung schenken, am besten jeden Tag. So entdecken viele Kinder das Lesen als beglückend, spannend und entspannend und erweitern dabei automatisch ihren Wortschatz, entwickeln Fantasie und Empathie. Das ist viel besser als das Kind zum regelmäßigen Üben aufzufordern. Dabei wird Lesen nämlich schnell zur Strafe, die dem Kind vor allem zeigt, was es nicht gut kann. Bei Leseproblemen Ihrer Kinder sollten Sie aber auch den Rat der Lehrer und Kinderärzte einholen. Manchmal reicht es die Sehstärke zu überprüfen, in anderen Fällen, wie z.B. Legasthenie brauchen die Eltern und das Kind fachmännische Unterstützung.“ Gibt es bestimmte Techniken oder Bücher zur Leseförderung, die Sie Eltern empfehlen? „Es gibt gute, wissenschaftlich fundierte Förderansätze und ganz tolle Kinderbücher. Es geht aber auch ganz einfach: Nehmen Sie sich Zeit für das Kind, gehen Sie auf seine Interessen ein und sorgen Sie für kleine Erfolge. Lesen Sie abwechselnd und unterstützen Sie ihr Kind bei seinen Wörtern oder Passagen. Schafft ein Kind es, ein ganzes Buch vom Anfang bis zum Ende zu lesen, ist es stolz. Egal, wie einfach oder kurz die Geschichte ist. Suchen Sie Themen aus, die das Kind packen. Auch Comics oder Star Wars sind geeignet. Wenn das Kind aufmerksam folgt, lernt es zu lesen und erweitert seinen Wortschatz, versetzt sich in andere Personen und Welten. Man kann wirklich jedes Kind fürs Lesen begeistern. Bauen Sie niemals Druck auf!. Das Kind soll sich wohl und sicher fühlen, es ist kein Schulunterricht mit Noten.“ Wo können sich Eltern Hilfe holen? „Sie können die Lehrer und Schulleitung fragen, ob die Schule mit einem Verein von MENTOR – Die Leselernhelfer kooperiert oder mit einer anderen Leseinitiative und Ihr Kind dadurch in der Schule Lesestunden mit einer ehrenamtlichen Mentorin oder einem Mentor bekommen kann. Lesezeit ist dann besonders wertvoll, wenn es eine 1:1-Situation in entspannter Atmosphäre ist. Zur Person:  Hans-Jürgen Knabben der 1. Vorsitzende vom EFI-Team Bergheim e:V. und der Projektleiter vom MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V. , betreut aktuell mit 33 ausgebildeten, ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren, 41 Leselernkindern, an 10 von 12 Grundschulen der Stadt Bergheim. MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V. ist Mitglied im Bundesverband von MENTOR – Die Leselernhelfer Insgesamt treffen sich bundesweit über 11.500 Mentorinnen und Mentoren mit 15.000 Kindern und Jugendlichen in den Schulen zu Lesestunden. Zusatzinformation: Darum ist Lesen außerdem so wichtig.

  • Kinder, die von klein auf mit Geschichten in Berührung kommen, haben messbar bessere Noten in der Schule.
  • Lesekompetenz ist ein stärkerer Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung von Staaten als der Schulbesuch.
  • In jedem Alter gilt: Lesen erhöht das Einfühlungsvermögen und die allgemeine Lebenszufriedenheit, wie nationale und internationale Studien zeigen.

  Kontakt MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.  Hans-Jürgen Knabben Kirchstr. 52 b Telefon: 0171 33 57 218 Mail: info@mentor-bergheim.de Internet EFI – Verein unser-quartier.de/efi-team-bergheim Internet Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim mentor-bergheim.de

Aufruf: Wir suchen neue Lesementorinnen und Lesementoren für den Schulstart im September 2019.

Eine Ausbildung für diese Aufgabe wird von uns durchgeführt und ist kostenlos! Voraussetzungen sind: Erweitertes Führungszeugnis Geduld haben Freude am Lesen Ein Jahr lang, jede Woche, eine Stunde Zeit haben. Kindern helfen zu wollen  

 

Tipp: Zitronenkuchen

Gekühlter Zitronenkuchen
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Zutaten für 1 Springform 26 cm Durchmesser:

200 g Salzstangen
350 g Kokosöl
2 Bio Zitronen
800 g Soja Natur, oder Joghurt
200 g Puderzucker
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
75 ml Wasser
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Zubereitung:
Die Salzstangen fein zerbröseln und 100 g Kokosöl schmelzen und zu einem feinen Teig vermischen.
In die Springform geben, zu einem Boden festdrücken und mind. 30 Min. in den Kühlschrank stellen.
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Die Zitronen heiß waschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Die Soja-Creme mit 175 g Puderzucker und der Schale glatt rühren. Restliches Kokosöl heiß machen und mit der zimmerwarmen Soja-Zitronenmasse so lange verrühren, bis sich keine Flocken mehr absetzen. Die Masse auf dem Kuchenboden verteilen und mindestens 3 Stunden kühl stellen. Dann die Zitronen auspressen und mit dem Puddingpulver glatt rühren. Wasser mit dem restlichen Puderzucker aufkochen und die Zitronen-Puddinpulver-Mischung unter ständigem Rühren hinzufügen, bis sie andickt. Dann auf dem Kuchen verteilen und zügig glatt streichen.

Weitere 3 Stunden kalt stellen.
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von Gertrud Breuer

Bergheimer Spuren – eine Zeitreise um die Stadtmauer

Das ist das Konzept des Landschaftsarchitektenbüros GREENBOX. Das Büro überzeugte die Bürgerinnen und Bürger sowie die Jury. Ziel ist, das Potential der Innenstadt durch die Aufwertung der Freiräume entlang der Stadtmauer zu heben. An dem Werkstattverfahren beteiligen sich drei Büros. Alle Entwürfe sind während der Sommerferien im Rathaus der Kreisstadt Bergheim ausgestellt.

Das Bergheimer Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept Innenstadt (INSEK Innenstadt) rückt die Gestaltung des öffentlichen Raumes in den Fokus der Betrachtungen. Wichtiger Bestandteil ist dabei die Aufwertung der Freiräume entlang der denkmalgeschützten Stadtmauer.

Die hierfür entwickelten Konzepte wurden jetzt im Ratssaal einer breiten Öffentlichkeit sowie Vertretern der Politik und der Jury vorgestellt.

In einem Werkstattverfahren erarbeiteten seit April 2019 drei Landschaftsarchitekturbüros vielfältige, innovative Ideen, um die Stadtmauer besser erlebbar zu machen und die öffentlichen Räume entlang der Stadtmauer neu zu gestalten.

Im Anschluss an die Präsentation hatten die Bergheimer Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit, die Entwürfe zu kommentieren, zu bewerten und abschließend ihr Votum für ihren favorisierten abzugeben. Dieses Votum wurde in die anschließend tagende Jury mit hineingegeben.

Die Jury setzte sich aus drei Mitgliedern der Stadtverwaltung der Kreisstadt Bergheim (Wolfgang Berger, 1. Beigeordneter; Silke Bergmoser, Fachbereichsleiterin für Stadtentwicklung; Uwe Ulbrich, Abteilungsleiter Planung und Umwelt) und drei externen Experten (Christian Jürgensmann, plan b Landschaftsarchitekten, Duisburg; Hiltrud Maria Lintel, Landschaftsarchitektin, scape Landschaftsarchitekten, Düsseldorf; Prof. Burkhard Wegener, club L94 Landschaftsarchitekten, Köln) zusammen.

Im Ergebnis des Bürgervotums lagen die beiden Entwürfe des Ateliers Reepel und von GREENBOX gleich auf. Der Entwurf des Büros KRAFT.RAUM wurde durch die vielen vorgesehenen Aktivitäten im Band außerhalb der Mauer vor allem vom jüngeren Publikum begrüßt, blieb jedoch in der Gesamtbewertung hinter den beiden anderen Entwürfen etwas zurück.

Die Jury hatte eine ähnliche Einschätzung und hat sich nach längerem, fachlichem Abwägen zwischen den beiden favorisierten Entwürfen für den Entwurf von GREENBOX entschieden. Einstimmig wurde festgelegt, dass der Entwurf von GREENBOX den 1. Platz, der von Atelier Reepel den 2. Platz und der Entwurf von KRAFT.RAUM den 3. Platz belegt.

GREENBOX (Platz 1) stellt die Anlage eines thematischen Rundweg entlang der historischen Mauer in den Fokus seines Entwurfes. Der Weg mäandriert zwischen dem Innen und Außen, sodass die Mauer ganzheitlich erlebbar wird. Entlang des Weges sind Meilensteine angeordnet, die

Bezüge zur Geschichte der Stadt und der Stadtmauer und sowohl Aktivitätsräume als auch Ruheräume ermöglichen. Die Meilensteine ermöglichen in der Anordnung und thematischen Ausarbeitung eine Flexibilität, die neben der ruhigen Gestaltung des Rosengartens, sehr begrüßt wird.

Der Entwurf des Atelier Reepel aus Düren (Platz 2) verfolgt das Ziel „Rückseiten zu Vorderseiten zu machen“. Besucherinnen und Besucher der Kreisstadt Bergheim sollen in die Altstadt hineingezogen werden. Die Intention der Planer bestand in einer Betonung der Stadteingänge und der Herstellung von neuen Wegebeziehungen.

Der Beitrag von KRAFT.RAUM (Platz 3) fokussiert sich auf die Außenseite der Stadtmauer. Hier wird entrümpelt, aufgeräumt, erschlossen und ein umlaufender Ring entwickelt. Die Konzentration auf sportliche Aktivitäten entlang der Stadtmauer konnte die Jury als ganzheitliches Konzept nicht überzeugen.

Die Entwürfe aller drei Landschaftsarchitekturbüros werden während der Sommerferien vom 15.07. bis zum 27.08.2019 im Rathaus der Kreisstadt Bergheim, Bethlehemer Straße 9-11, 50126 Bergheim in der Abteilung Planung und Umwelt öffentlich ausgestellt.

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