Schöne Metapher …

Schöne Metapher

Ein Lehrer bat seine Schüler, doch bitte einige Kartoffeln in einer Tüte in die Schule mitzubringen.

Auf jede der Kartoffeln solle der Namen der Person geschrieben werden, die
das Kind gar nicht mag und ablehnt.

An nächsten Tag brachten die Kinder ihre Kartoffeln mit, die sie dann mit den Namen der Menschen beschrifteten, welche sie nicht mochten. Einige der Kinder, hatten zwei, drei und einige hatten sogar mehr als fünf Kartoffeln.

Die Kinder sollten nun diese Kartoffeln immer mit sich tragen, Tag und Nacht, überall hin mitnehmen, eine Woche lang. Nach ein paar Tagen begannen  die Kinder, sich über den schlechten Geruch, der aus diesen Kartoffeln kam,
zu beklagen. Die Schüler, die viele Kartoffeln beschriftet hatten, beschwerten sich auch noch über das Gewicht, das sie dauernd mit sich herum
tragen mussten.

Nach einer Woche durften die Kinder endlich alle Kartoffeln wegwerfen und der Lehrer fragte: ” Und wie fühlt ihr euch nach dieser einen Woche?“

Die Antwort der Kinder war, dass sie sich wegen dem Gestank und dem schweren Gewicht, schlecht fühlten.

Daraufhin erklärte der Lehrer den Kindern:

“Wenn euer Herz mit Hass erfüllt ist, so tragt ihr genau eine solch schwere
und unangenehme Last in eurem Herzen, wie der Sack mit den Kartoffeln in dieser Woche. Der Hass auf ungeliebte Menschen vergiftet nur eure Herzen. Wenn ihr den Gestank von verdorbenen Kartoffeln nicht einmal für eine Woche aushaltet, wie viel schlimmer sind die Auswirkungen dieses Hasses in euren Herzen – wenn ihr den ein ganzes Leben lang, mit euch herum tragen müsstet.

Vergesst bitte nicht: Menschen, die Hass mit sich tragen, zerstören nicht
nur sich selbst, sondern alles um sich herum.

Ohne Hass wird euer Herz wieder leicht. Legt eure Lasten ab, und spürt was es heißt: ” FREI ZU SEIN ”.

Netzfund

Windows 10 Info (Herbst 2019)

MICROSOFT:

Das nächste große Windows-10-Update kommt im September
Microsoft gibt Pläne für das kommende Update 19H2 für Windows 10 bekannt.

Es soll im September des Jahres erscheinen – diesmal schneller und kontrollierter. Das Update wird sich wohl auf die Verbesserung des Betriebssystems und weniger auf neue Funktionen konzentrieren.

Microsoft hat einige grobe Details zum kommenden Windows-10-Update 19H2 bekanntgegeben.

Die Version 19362.10000 können Windows Insiders im Slow Ring ab dem 1. Juli 2019 ausprobieren.

Im Gegensatz zum Fall Creators Update ist ein Release für den September dieses Jahres geplant – vorausgesetzt, es wird nicht wie der Vorgänger um einige Wochen verschoben. 19H2 soll laut Microsoft-Mitarbeiter John Cable einen Fokus auf Leistungsverbesserungen, Bedienbarkeit und Transparenz haben. Es scheint, als seien also weniger neue Funktionen geplant, als dass das existierende Windows 10 generell verbessert werden soll.

 Microsoft will den Launch der kommenden Version verbessern. Cable spricht von einer “wesentlich schnelleren Update-Erfahrung”.

Er ergänzt: “Das Update wird sich wie ein Monatsupdate installieren”. Das gelte allerdings nur für Nutzer, die zu diesem Zeitpunkt das Mai-2019-Update auf ihren Systemen installiert haben. Momentan läuft die schrittweise Verteilung dieser Version noch an.

Langsame Verteilung, aber stabiler
Ältere Systeme bekommen 19H2 nicht als kumulatives Paket, sondern als vollständigen Patch, was die Installationszeit erhöht. Geschäftskunden werden mit 19H2 30 Monate Support seitens Microsoft erhalten, da es sich um einen Herbstpatch handelt.

Das gilt für Windows-10-Versionen vom Typ Enterprise und Education.

Der kumulative Update-Prozess, den Microsoft seit dem Mai-2019-Update durchführt, scheint momentan noch etwas träge zu sein. Viele Nutzer warten noch immer auf den Inhaltspatch, den es bereits seit Ende Mai gibt. Dafür berichtet das Unternehmen von weit weniger Bugs und Fehlern, die im Herbst-Update 2018 zu diversen Problemen geführt haben.

 

gesehen auf Golem.de von Oliver Nickel

 

Tipp: Hausmittel einsetzen

Hausmittel bei Mücken/Wespenstich
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Die Einstichstelle gut kühlen, damit sie nicht zu sehr anschwillt. Am
besten mit einem Kühlpad aus der Gefriertruhe. Pressen Sie eine halbierte Zwiebel gegen den Stich. Das darin enthaltene Schwefelöl wirkt entzündungshemmend und abschwellend. Auch Zahnpasta hilft. Auf den Stich aufgetragen, lindert sie den Juckreiz. Besonders bei aufgekratzen Mückenstichen hilft sehr gut Honig. Er hat antibakterielle Eigenschaften und wirkt antiseptisch, dadurch entstehen keine Entzündungen.
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Wer eine Zecke an sich entdeckt, sollte sie sofort entfernen. Je länger sie saugt, desto mehr Erreger können ins Blut gelangen. Am besten mit einer Zeckenzange gerade herausziehen und zertreten. Die Biester sind recht robust und können überleben, wenn man sie z. B. in Wasser wirft. Die Stelle wo die Zecke gebissen hat, aufmerksam beobachten und falls sie
sich verändert, zum Arzt gehen.
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von Annemarie Esser

Frechen informiert …

Würdigung der Ehrenamtler *Innen!

Ein Loblied voller Pointen

Würdigung einer Ehrenamtsbörse … Fünf Jahre Zusammenarbeit!

Gemeinschaftsprojekt von der Gold-Kraemer-Stiftung, der Stadt Frechen und dem Mehrgenerationenhaus Oase…

Gemeinsam feiern war angesagt!

Unsere Gesellschaft funktioniert, weil sich so viele engagieren.

Hier einige Beispiele von Bergheim:

Wir vom “EFI-Team Bergheim” mit seinen fast 30 Projekten, wir vom “Seniorenportal Bergheim” mit den täglichen Berichten, wie wir vom Projekt “Bergheim lernt Deutsch” oder vom neuen Projekt “Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.

 

Sommerzeit

Sommerzeit
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Wenn dann endlich die Hitze des Tages verschwindet kann man die lauen Abende so richtig genießen.
Gemeinsames Essen und Trinken, gute Gespräche führen, schöne Musik hören, den Sternenhimmel betrachten. Dafür ist jetzt die richtige Zeit… schöne Augenblicke… die kleinen Dinge, die uns glücklich machen.
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von Annemarie Esser

Hinweis: Was ändert sich im Juli

Zum Juli gibt es einige Geschenke für Midijobber, Rentner und Eltern. Sogar Schuldner profitieren von neuen Regelungen.

Erhöhung der Renten in Ost und WestZum 1. Juli steigen die Renten und zwar sowohl die Altersrenten und die Renten der Landwirte als auch die Hinterbliebenenrenten, die Erwerbsminderungsrenten und die gesetzlichen Unfallrenten. Außerdem steigt der Rentensatz in Ost und West. Rentner in den neuen Bundesländern erhalten 3,91 Prozent. Die Renten in den alten Bundesländern steigen um 3,18 Prozent.

Kindergeld wird erhöht
Auch für Eltern beginnt der Monat mit einer positiven Nachricht. Das Kindergeld wird um 10 Euro erhöht. Für ein einzelnes Kind und das Zweite erhalten die Bezugsberechtigten 204 Euro, für das dritte Kind gibt es ab Juli 210 Euro, für jedes weitere Kind werden 235 Euro ausgezahlt. Nach wie vor wird das Kindergeld bis zur Volljährigkeit des Kindes ausbezahlt. Für volljährige Kinder in Ausbildung kann eine Verlängerung beantragt werden.

Midijob-Obergrenze wird erhöht
Geringverdiener dürfen ab Juli bis 1.300 Euro verdienen und werden weiterhin als Midijober eingestuft. Das heißt, sie zahlen reduzierte Sozialversicherungsbeiträge, erhalten jedoch die selbe Rentenanwartschaft wie Vollzahler.

Pfändungsfreigrenze steigt
Schuldner werden zum 1. Juli entlastet. Die Pfändungsobergrenzen werden um vier Prozent angehoben. Das heißt, alle Arbeitseinkommen und pfändbaren Sozialleistungen werden weiter entlastet. Der Schuldner darf also vier Prozent mehr von seinem Einkommen behalten als zuvor. Für die Betroffenen kommt das einer Erhöhung des Haushaltseinkommens gleich.

Steuererklärung wird Ende Juli fällig In diesem Jahr ist die Steuererklärung für 2018 zum 31. Juli 2019 fällig. Damit wurde die Frist gemäß einer Gesetzesänderung von 2017 um zwei Monate verlängert. Dennoch läuft auch die verlängerte Zeit in wenigen Wochen ab. Wer also noch keine Steuererklärung eingereicht hat, sollte sich jetzt damit auseinandersetzen. Wer einen Steuerberater oder den Lohnsteuerhilfeverein bemüht, profitiert von einer längeren Frist. In diesem Fall darf die Steuererklärung für 2018 noch bis zum 28. Februar 2020 eingereicht werden.

Akustische Warnsignale für E-Autos Gemäß einer Verordnung des EU-Parlaments müssen ab 1. Juli alle E-Autos mit akustischen Warnsignalen ausgestattet werden. Damit sollen Fußgänger geschützt werden, welche die leisen Hybrid- und Elektrofahrzeuge häufig nicht kommen hören. Das Warnsignal namens AVAS (Acoustic Vehicle Alerting Systems) wird bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h Motorengeräusche simulieren. Bei Geschwindigkeiten darüber hinaus gilt dies als überflüssig, weil dann das Reifengeräusch laut genug wird.

Portoerhöhung bei der Post
Die Kosten für den Versand eines Standardbriefes werden zum 1. Juli auf 80 Cent steigen. Auch die Versandpauschale für Kompaktbriefe, Großbriefe und Maxibriefe wird jeweils zu 10 Cent erhöht.

 

gesehen auf News64.net

29. Juni 2019

Sara BreitnerNews Kommentar

Gute Mischung …

Gute Mischung!*

Glaube, Liebe, Hoffnung und Glück. Diese vier Pfeiler können uns im Leben Halt bieten. Glaube bedeutet für uns vielleicht immer etwas anderes – aber er kann unserm Leben Sinn geben. Liebe ist wichtig und die Basis des Lebens. Die Liebe zu uns selbst ist dabei die wichtigste.
Hoffnung und ein wenig Realität sind eine gute Mischung. Hoffen ist
wichtig, aber darf nicht zum Verrat an uns selbst werden. Glück ist das, was wir ab und an brauchen, aber auch das, was wir geben können.
Finde die Mischung, die für dich passt.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Ofen-Auberginen

Rezept knusprige Ofen-Auberginen

– 1 Aubergine waschen und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden.

– In einem Teller ca. 3 EL Polenta mit etwas Salz vermischen.

– Auberginenstücke in der Polenta wenden und auf Backpapier auf einem Backblech verteilen.

– Wenig (! sonst wird es zu fettig) Olivenöl auf den Stücken verteilen
(Tipp: mit einem Teelöffel arbeiten)

– Bei 180 Grad im Backofen 30 bis 40 Minuten backen, bis die Stücke
außen knusprig und innen weich sind.
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– von Gertrud Breuer

Seniorenportal berichtet …

über das Projekt “Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim” !

 

Leseprobleme erkennen und lösen

In Deutschland leben 6,2 Millionen Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, obwohl alle eine Schule besucht haben. Eine Ursache dafür sind Sprachprobleme, die sich schon vor dem Schulbeginn aufbauen. Was hilft? Eltern sollten regelmäßig mit ihren Kindern lesen! Hört sich banal an, ist aber der Schlüssel für eine erfolgreiche Sprachentwicklung. Und die ist enorm wichtig: Wenn Kinder Lese- und Sprachdefizite haben, kommen sie in allen Fächern nicht mit. Lesen und Sprache sind die Basis für jedes Lernen, in allen Fächern.

Wir haben Herrn Hans-Jürgen Knabben den 1. Vorsitzenden vom EFI-Team Bergheim e:V.und der Projektleiter von MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V., befragt, was Eltern oder Großeltern tun können. Hier seine Tipps, wie Eltern auch selbst aktiv ihre Kinder bei Lese- und Sprachproblemen fördern können:

Interview:

Anfangs hört sich das Lesen ja immer etwas holprig an.
Wie können Eltern und Lehrer überhaupt feststellen, dass ein Grundschulkind Leseprobleme hat?

„Lesen, Vorlesen und Zuhören sind die Basis für die Sprachentwicklung der Kinder und dieser Prozess fängt lange vor der Schule an. Leider liest gut ein Drittel der Eltern zu selten vor. Für die Kinder hat das gravierende Folgen: Sie kommen mit großen sprachlichen Lücken in die Schulen. Die Eltern können das z.B. daran merken, dass ihren Kindern der Schulunterricht nicht gefällt. Sie können ihm oft einfach nicht folgen, denn vielen Kindern ‚fehlen’ die Worte. Sie kennen sie nicht, und können Texte nicht verstehen. Betroffen sind deutsche Kinder genauso, wie Kinder mit Migrationshintergrund. Sie brauchen dringend Unterstützung, denn Lesen und Sprache sind die Basis für alle anderen Fächer und den Schulabschluss.“

Was raten Sie Eltern, deren Kinder sich mit dem Lesen schwertun?

„Der Rat an die Eltern kann nur sein, mit ihrem Kind gemeinsam zu lesen, über die Bücher zu sprechen und dabei viel Freude zu haben. Lesevorbild sein und ihren Kindern durch das Lesen Zeit und Zuwendung schenken, am besten jeden Tag. So entdecken viele Kinder das Lesen als beglückend, spannend und entspannend und erweitern dabei automatisch ihren Wortschatz, entwickeln Fantasie und Empathie. Das ist viel besser als das Kind zum regelmäßigen Üben aufzufordern. Dabei wird Lesen nämlich schnell zur Strafe, die dem Kind vor allem zeigt, was es nicht gut kann. Bei Leseproblemen Ihrer Kinder sollten Sie aber auch den Rat der Lehrer und Kinderärzte einholen. Manchmal reicht es die Sehstärke zu überprüfen, in anderen Fällen, wie z.B. Legasthenie brauchen die Eltern und das Kind fachmännische Unterstützung.“

Gibt es bestimmte Techniken oder Bücher zur Leseförderung, die Sie Eltern empfehlen?

„Es gibt gute, wissenschaftlich fundierte Förderansätze und ganz tolle Kinderbücher. Es geht aber auch ganz einfach: Nehmen Sie sich Zeit für das Kind, gehen Sie auf seine Interessen ein und sorgen Sie für kleine Erfolge. Lesen Sie abwechselnd und unterstützen Sie ihr Kind bei seinen Wörtern oder Passagen. Schafft ein Kind es, ein ganzes Buch vom Anfang bis zum Ende zu lesen, ist es stolz. Egal, wie einfach oder kurz die Geschichte ist. Suchen Sie Themen aus, die das Kind packen. Auch Comics oder Star Wars sind geeignet. Wenn das Kind aufmerksam folgt, lernt es zu lesen und erweitert seinen Wortschatz, versetzt sich in andere Personen und Welten.
Man kann wirklich jedes Kind fürs Lesen begeistern. Bauen Sie niemals Druck auf!.
Das Kind soll sich wohl und sicher fühlen, es ist kein Schulunterricht mit Noten.“

Wo können sich Eltern Hilfe holen?

„Sie können die Lehrer und Schulleitung fragen, ob die Schule mit einem Verein von MENTOR – Die Leselernhelfer kooperiert oder mit einer anderen Leseinitiative und Ihr Kind dadurch in der Schule Lesestunden mit einer ehrenamtlichen Mentorin oder einem Mentor bekommen kann. Lesezeit ist dann besonders wertvoll, wenn es eine 1:1-Situation in entspannter Atmosphäre ist.

Zur Person:

Hans-Jürgen Knabben der 1. Vorsitzende vom EFI-Team Bergheim e:V. und der Projektleiter vom MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V. , betreut aktuell mit 33 ausgebildeten, ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren, 41 Leselernkindern, an 10 Grundschulen der Stadt Bergheim.

MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V. ist Mitglied im Bundesverband von MENTOR – Die Leselernhelfer Insgesamt treffen sich bundesweit über 11.500 Mentorinnen und Mentoren mit 15.000 Kindern und Jugendlichen in den Schulen zu Lesestunden.

Zusatzinformation: Darum ist Lesen außerdem so wichtig.

  • Kinder, die von klein auf mit Geschichten in Berührung kommen, haben messbar bessere Noten in der Schule.
  • Lesekompetenz ist ein stärkerer Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung von Staaten als der Schulbesuch.
  • In jedem Alter gilt: Lesen erhöht das Einfühlungsvermögen und die allgemeine Lebenszufriedenheit, wie nationale und internationale Studien zeigen.

Kontakt

MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.
 Hans-Jürgen Knabben
Kirchstr. 52 b

50126 Bergheim

Telefon:
0171 33 57 218

Mail:
info@mentor-bergheim.de

Internet EFI – Verein
unser-quartier.de/efi-team-bergheim

Internet Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim
mentor-bergheim.de

Wir suchen neue Lesementoren zum Schulstart September 2019.
Eine Ausbildung für diese Aufgabe wird von uns durchgeführt.

Voraussetzungen sind:
Erweitertes Führungszeugnis
Geduld haben
Freude am Lesen
Mindestens ein Jahr lang, jede Woche, eine Stunde Zeit haben.
Kindern helfen zu wollen

Ein Presseaufruf erfolgt bald

 

 

Umzug ins Pflegeheim

Broschüre der Alzheimer Gesellschaft hilft bei der Entscheidung

Menschen mit einer Demenzdiagnose können oft noch lange zu Hause leben, wenn sie Unterstützung durch Angehörige, Freunde, Nachbarn sowie professionelle Pflege- und Betreuungsangebote haben. Wenn die Krankheit jedoch fortschreitet oder wenn ein erhöhter körperlicher Pflegebedarf hinzukommt, stellt sich häufig irgendwann die Frage nach Alternativen zum Leben zu Hause. Der Ratgeber „Umzug ins Pflegeheim“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) gibt Hilfestellungen für diese Entscheidung.

Katrin S. besucht ihre alten Eltern und findet beide in einem desolaten Zustand vor: Der demenzerkrankte Vater vergisst nun auch, rechtzeitig die Toilette aufzusuchen, die Mutter ist verzweifelt und mit der Situation völlig überfordert. Dies ist nur eine beispielhafte Geschichte, die zeigt, wie Angehörige durch die Pflege an ihre Grenzen gelangen können. Mit der Broschüre möchte die DAlzG Mut machen, rechtzeitig über Alternativen nachzudenken, bevor die Pflegesituation daheim zur Überforderung wird. Die Broschüre bietet einen Überblick zu verschiedenen Wohnformen bei Demenz und Pflegebedürftigkeit sowie Hinweise zu rechtlichen Fragen und zur Finanzierung. Ebenso gibt es Hilfestellungen für die Suche und Auswahl des passenden Pflegeheims, Tipps zur Vorbereitung des Umzugs und Informationen über Zuständigkeiten und Tagesabläufe in Pflegeeinrichtungen.

„Die meisten Menschen wollen so lange wie möglich zu Hause leben“, sagt Sabine Jansen, Geschäftsführerin der DAlzG. „Viele haben auch Angst vor einem Umzug ins Pflegeheim, weil sie im Bekanntenkreis und aus den Medien immer wieder von negativen Erfahrungen hören. Doch es gibt auch gute Pflegeeinrichtungen, die sich zum Teil auf die Zielgruppe der Menschen mit Demenz spezialisiert haben. Wichtig ist es, sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen, sich Heime anzusehen und Alternativen zu überlegen, damit man nicht plötzlich unvorbereitet vor einer solchen Entscheidung steht.“

Die Broschüre „Umzug ins Pflegeheim. Entscheidungshilfen für Angehörige von Menschen mit Demenz“; 2. Auflage 2019, 88 Seiten, ist für 4 Euro im Online-Shop der Deutschen Alzheimer Gesellschaft erhältlich.

 

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