Markt in Aktion …

Kunst, Geschenke, leckere  Eintöpfe und natürlich Einkaufen.

Schon mal drüber nachgedacht?

Jeder von uns kennt hoffentlich diese Momente, in denen man das Gefühl hat, vollkommen glücklich zu sein.  Das Gefühl, dass es in diesem Moment nicht besser sein kann.  Aber gleichzeitig  gibt es in diesem Moment bereits die kleine Ahnung, die kleine Melancholie, dass sich der Zustand nicht halten lässt. Dass er vergänglich ist und gehen wird.  Und das muss genau so sein, denn sonst könnte man in dem Moment gleichsam „sterben“. Denn es gäbe nichts mehr zu tun, zu erledigen, zu denken, zu machen. Der Zustand muss vergänglich sein – und kommt erst später im Leben auf andere Art und Weise und in anderem Gewand wieder daher. Möglicherweise verweilt er dann auch. Aber bevor er in einem gelingenden Leben verweilen darf, muss er vergänglich bleiben. 

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von Helga-Agnes Cubitzki

Geld ist auch nicht alles…

Geld ist auch nicht alles…
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Du kannst ein Bett kaufen,
aber keine Träume.
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Du kannst eine Uhr kaufen,
aber keine Zeit.
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Du kannst ein Buch kaufen,
aber keine Intelligenz.
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Du kannst eine Position kaufen,
aber keinen Respekt.
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Du kannst Medikamente kaufen,
aber keine Gesundheit.
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Also kannst du sicher sein,
Geld alleine ist nicht alles!
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von Gertrud Breuer

Greifst Du manchmal nach den Sternen?

Greifst Du manchmal nach den Sternen?
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Ein kleiner Junge und sein Vater stehen am Waldrand und recken die Köpfe nach oben.
Gerade wird es dunkel und die Sterne funkeln und glitzern. Der Junge streckt einen Arm aus, stellt sich auf die Zehenspitzen und hält vor lauter Eifer den Atem an. Nach kurzer Zeit muss er enttäuscht aufgeben. “Papa, ich möchte so gerne einen Stern berühren.” Einen Moment überlegt der Vater. Dann hat er den zündenden Einfall: Er nimmt die Hände seines Sohnes und drückt sie sanft auf den Waldboden. “Fühlst du den Stern?”
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Auch wir recken und strecken uns nach Dingen, die wir für weit entfernt halten.
Dabei ist alles, nachdem wir streben, als Symbole der Liebe und des Reichtums bereits in uns.
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von Helga-Agnes Cubitzki

“Kunstmomente” in der 4. Demenzwoche

Ulrike Klerx

„Demenz und Kultur“ sind das Thema der 4. Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis vom 21. bis 28. April. Unter diesem Motto stehen auch die „Kunstmomente Rhein-Erft“, eine neue Ausstellungsreihe für regionale Künstlerinnen und Künstler, die der Rhein-Erft-Kreis gemeinsam mit den Kunstvereinen und Künstlergemeinschaften im Kreis 2018 erstmals auf die Beine gestellt hat. Die Glessener Künstlerin Ulrike Klerx ist eine der 17 Aussteller, die am Wochenende ausgewählte Werke im Schloss Paffendorf präsentieren. Am Freitag, 20. April,  war die Vernissage.

„Der rote Faden“

Der rote Faden

„Der rote Faden“ heißt eine der fünf Skulpturen aus dem Glessener „zartbeton“-Atelier von Ulrike Klerx. Er zieht sich durch das medusenhafte Haargewusel des Beton-Kopfs – wie schnell verliert man den Faden, wird vergesslich. „Schubladenerinnerungen“ ist der Titel der anderen Büste – manche Fächer gehen auf, andere klemmen vielleicht oder sind für immer verschlossen.  Das Thema „Demenz“ hatte die gebürtige Kölnerin, Jahrgang 1965, sofort angesprochen. Anfang 2017 starb ihr Bruder an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS. Im selben Jahr verlor sie auch ihren 83jährigen Vater. Für ihre Mutter war es nicht einfach, nun allein ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. „Ältere Menschen sind oft vergesslich, verwirrt und manchmal überfordert. Als naher Angehöriger fragt man sich, ist es vielleicht schon der Beginn von Alzheimer oder Demenz?“ Sie fing sich mit der Krankheit zu beschäftigen – um vorbereitet zu sein.

100 % Ich

Mit jedem Beton-Workshop, den sie in ihrem Atelier in Glessen macht, geht eine kleine Spende an den kleinen Verein „ALS-alle lieben Schmidt“. Aus ihrer Trauer um den Verlust des Bruders entstand ein weiteres Kunstwerk: Der ALS-Stuhl, der in seiner Monumentalität das Erstarren nachempfinden lässt.  „Ich versuche, ein bisschen Aufklärungsarbeit zu leisten. In diesem Zusammenhang habe ich noch viele Ideen im Kopf, die vielleicht noch realisiert werden können“. Anders als viele andere Kunstwerke in der Ausstellung, die von “Verwirrung”, “Verdunklung” oder “Haltlosigkeit” sprechen, haben ihre Betonköpfe ein Lächeln im Gesicht – Demenz ist schrecklich, aber die betroffenen Menschen nicht. Obwohl in Auflösung, wie das Schwarz-Weiß-Foto, das über das Beton-Anlitz der dritten Büste gelegt ist, vermuten lässt, sind sie immer noch “100% ICH”.

 

 

 

 

Ist Fleisch gesund?

Leider nein. Tatsache ist: Die Mengen an Fleisch, die wir heute essen, sorgt für Probleme.

Eine Ernährungsstudie an Tausenden von heute lebenden Menschen konnte einen Zusammenhang zwischen hohem Fleischkonsum und dem Risiko für Herzkreislauferkrankungen nachweisen.
Campbell T.C. et al.: Diet, lifestyle, and the etiology of coronary artery disease: the Cornell China study; Am J Cardiol; 1998; 82(10B):18T-21T. Es erstaunt auch nicht, dass Fettleibigkeit und verschiedenste chronische Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten zu einem immer größeren Problem geworden sind, denn auch dies wird auf den hohen Anteil tierischer Nahrung zurückgeführt.

Auch Schreckensmeldungen über BSE, Gammelfeisch und genmanipulierte Futtermittel lassen immer mehr Menschen aufhorchen. Auch Berichte über qualvolle Massentierhaltung, das Aufputschen der schlachtreif gemästeten Schweine, Vögel und Rinder mit Antibiotika, Wachstumshormonen und Abfällen bringen viele zum Nachdenken. So zeigt ein Trend, dass heutzutage mehr und mehr Menschen aus gesundheitlichen, ethischen oder geschmacklichen Gründen auf Fleisch verzichten oder den Konsum doch drastisch reduzieren.

Und die sogenannte Wissenschaft scheint die Vorteile zu belegen: Demnach leben Vegetarier durchschnittlich neun Jahre länger, sind aktiver und insgesamt gesünder.
B. McConville: The Parents’ Green Guide; Pandora; 1990.

Doch auch, wer auf Fleisch nicht gänzlich verzichten möchte, der sollte seiner Gesundheit zuliebe höchstens zwei bis drei kleine Portionen in der Woche essen. Mager sind vor allem Filet und Steaks. Sichtbares Fett sollte weitgehend vor dem Verzehr entfernt werden. Aber auch das mit dem Fett ist problematisch, denn das “gezüchtete Turbomastfleisch” ist zwar mager, aber erfüllt in keinster Weise meine Kriterien für naturbelassene Ware.

Bei den Wurstwaren sieht es nicht viel besser aus. Wurst enthält (neben dem Fleisch), Pökelsalz und Phosphat, das unsere Gesundheit ebenfalls nicht gerade fördert. Denn das im Pökelsalz enthaltene Nitrit wird in unserem Körper nicht selten in Nitrosamine umgewandelt. Und eben diese Nitrosamine gelten als krebserregend.

Während Phosphat in geringen Dosen lebenswichtig ist, kann ein Zuviel die unterschiedlichsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Wer Nierenprobleme hat, sollte die Phosphat Zufuhr ganz besonders beachten. Fisch und Geflügel sind normalerweise leichter verdaulich als rotes Fleisch von Rindern und Schweinen. Wer dabei noch die Haut des Geflügels entfernt, reduziert den Fettanteil bereits um 50 Prozent.

Fleisch aus ökologischer Landwirtschaft ist magerer als solches, das bei der Massentierhaltung entsteht. Da die Tiere sich auch gesünder ernähren und weniger Medikamente bekommen, ist das Fleisch auch weniger belastet. Die Tiere sind weniger Stress ausgesetzt als ihre Artgenossen in der herkömmlichen Massentierhaltung. Und: Auch vom ethischen Standpunkt aus ist Bio-Fleisch besser zu vertreten. Während Tiere in der Massentierhaltung oft unter unwürdigen Bedingungen vegetieren, leben biologisch gehaltene Tiere doch ein ganzes Stück entspannter und „glücklicher“. Aber nicht nur für die Tiere, sondern auch für den Menschen ist die Massentierhaltung schlecht: Vor allem durch die Massentierhaltung hat sich der Fettanteil des Fleisches und auch der Anteil bedenklicher Stoffe im Fleisch immer weiter erhöht.

von Annemarie Esser

Stell Dir vor…

Stell dir vor, du hättest in der Schule etwas gelernt, was du wirklich im Leben gebraucht hättest. Also nicht aus welchen Sediment-Schichten die Alpen aufgebaut sind, oder über das Liebesleben der gemeinen Waldameise.
Nein, so ein Fach, wo vermittelt wird, wie man gut kommuniziert. Das wäre doch hilfreich gewesen. Oder ein Fach, wie man mit seinen Gefühlen umgehen kann. Das gab es höchstens für verhaltensauffällige Kinder.
Oder ein Fach über Stressbewältigung. Darüber, wie man geschickt mit Frust, Enttäuschungen und Verletzungen umgehen kann. Ja… das kann man tatsächlich lernen. Und sicher hätte es etliche leidvolle Momente ersparen können! Man darf ja mal träumen…
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von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Grüner Spargel

Grüner Spargel
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Die Deutschen lieben ihren Spargel – bevorzugen aber meist die dicken weißen Stängel. Ich möchte heute einmal eine Lanze brechen für den grünen Spargel! Denn die schlankeren grünen Verwandten sind zu Unrecht unterschätzt, sowohl was den Geschmack betrifft, als auch die Inhaltsstoffe. Sein Aroma ist herzhafter und nussiger und er enthält mehr Vitamin C.  Weitere Vorteile sind: Er muss nicht geschält werden und gart schneller. Versuchen Sie ihn doch einmal mit Butter in der Pfanne geschwenkt… Frisch schmeckt Spargel natürlich am besten. Wenn Sie ihn jedoch 2 – 3 Tage aufbewahren möchten, legen Sie ihn in den Kühlschrank. Beim Einkauf den Frischetest machen – am Stangenende die Schnittstelle muss feucht sein.
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Übrigens kommt der grüne Spargel zu seinem frischen Look, weil er oberirdisch wächst.
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von Reni Petersen

Adfc informiert:

tolle Tour geplant am Donnerstag, tolle Info‘ s von Manfred …

Horremer Tagestour

Seine Mail ist schon eine Freude …

Auf geht’s Ihr wackeren Burschen und standhaften Frauen, so lautet morgen früh die Devise. Viktor hat sich aus dem Urlaub zurück und aber gleichzeitig für Morgen krank gemeldet. Das Kommando für die anstehende Tour hat Wolfgang übernommen. Die Tour: Entlang der Erft fahren wir zunächst bis Gymnich. Wir radeln weiter über Pingsheim, Kelz und Jakobwüllesheim nach Schloss Burgau bei Düren. Sollte das Hofcafe auf Burgau geschlossen sein, holen wir uns den wohlverdienten Kaffee in Düren. Zurück geht es dann über Merzenich und Buir nach Sindorf zum Kübbeler. Ich freue mich, Euch morgen mit der Sonne um die Wette strahlen zu sehen. Beste Grüße
Manfred
50126 Bergheim
Fon 02271 670842

Schade,  dass ich donnerstags nicht kann!

 

Das volle Programm der Demenzwoche …

zum Runterladen …

Programm, hier klicken

und wer mit dem Seniorenportal Bergheim, mal vor Ort reden will, kann das am Mittwoch 25.4.2018, von 14-18 Uhr!

Wir freuen uns auf den Besuch!

 

 

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