Das Kath. Bildungswerk / Anton-Heinen-Haus und das Seniorenportal Bergheim wollen noch enger zusammen arbeiten!
Hier das Programmheft zum runterladen …
Tolle Kurse im Angebot
März 26
Das Kath. Bildungswerk / Anton-Heinen-Haus und das Seniorenportal Bergheim wollen noch enger zusammen arbeiten!
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März 26
Am 28. April fällt zum 4. Mal der Startschuss für das beliebte Lauf-Event für Jung und Alt
Bereits zum vierten Mal findet Glessen läuft! zugunsten des Glessener Waldstadions statt: Termin ist diesmal am Samstag, 28. April ab 12 Uhr, diesmal unter der Regie des TSV Glessen und mit elektronischer Zeitmessung. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Volker Mießeler übernommen. Neben der beliebten Kinderolympiade, dem 1,2 km-Kinderlauf, wahlweise 5- oder 10 km – Laufen sowie 5 km Walken wird erstmals auch ein Halbmarathon (21,1 km) angeboten. Die Strecke führt vom Waldstadion unterhalb der Glessener Höhe über den asphaltierten Weg Richtung Hallerhof und wieder zurück – aus Naturschutzgründen muss der Wald leider ausgespart werden.
Für Essen und Trinken nebst Caféteria ist gesorgt. Zum großen Finale ab 17 Uhr spielt die Band „After Midnight“ handgemachte Rock- und Popsongs.
Gemeinsames Ziel des Fördervereins, des TSV und des SC Glessen ist die Modernisierung und Erhalt des Sportplatzes – damit der Sport in Glessen auch weiter beste Bedingungen findet.
Anmeldungen sind bis zum 15. April online unter www.glessen-laeuft.de möglich, danach nur noch über den Veranstalter oder begrenzt am Veranstaltungstag. Auch Mannschaftsmeldungen sind erlaubt (mindestens 3 Personen). Die Startgebühr beträgt 15 Euro für Erwachsene, 10 Euro für Kinder- und Jugendliche bis 18 Jahren sowie 4 Euro für den 1,2 km-Kids-Lauf. [/notice]
DAS PROGRAMM:
12.30 – 14.30 h: Kinderolympiade 14.30 h: Start des 21,1 km-Halbmarathons 17 h: Finale “Glessen läuft!” 2018 mit Live Musik von „After Midnight“ 20 h: Ende der Veranstaltung |
März 26
So geht‘s …
Was wird benötigt:
1 Beutel Gelatine, 500ml Wasser,
1 gehäuften Esslöffel Salz
1 Esslöffel Wodka oder medizinischen Alkohol, 30 Tropfen ätherische Öle deiner Wahl, Lebensmittelfarbe, Kleine Gefäße.
Als Gefäße eignen sich Marmeladengläser, die du gut verschließen kannst, um den Lufterfrischer länger aufzubewahren oder um das Dufterlebnis zu unterbrechen.
Lasse in etwa 100ml Wasser die Gelatine ungefähr 10 Minuten quellen. Erhitze die Gelatine samt Wasser vorsichtig, bis sie sich aufgelöst hat. Füge dann die restlichen 400ml Wasser hinzu und löse unter Rühren das Salz auf.
Das Wasser muss nicht aufkochen!
Lasse die Flüssigkeit handwarm abkühlen und mische erst dann das ätherische Öl deiner Wahl, den Wodka und die Lebensmittelfarbe darin auf. Fülle die Masse dann in die Behälter und lasse sie gut abkühlen, bevor du die Gläser verschließt.
Zum Gebrauch einfach Deckel abschrauben und dort aufstellen, wo du den Duft gerne hättest.
Variationen
Die Aufbewahrung in Marmeladengläsern ist besonders praktisch, aber nicht besonders hübsch. Du kannst auch andere Gefäße verwenden, die du mit dem Lufterfrischer füllst. Eine Idee ist es zum Beispiel, die Schalen von Zitrusfrüchten, zum Beispiel , Orangen oder Zitronen zu verwenden, um daraus hübsche Lufterfrischer zu basteln.
Achte dabei aber unbedingt darauf, dass das Fruchtfleisch komplett entfernt ist, es könnte sich sonst Schimmel bilden! Zu Orangen- oder Zitronenschalen passen auch ätherische Öle, die aus diesen Früchten gewonnen werden.
Auch die Lebensmittelfarben kannst du passend wählen.
Im Frühling verwendest du leichte und frische Zitrusdüfte. Achte darauf, wirklich reine ätherische Öle zu kaufen!
von Reni Petersen
März 25
März 25
Heute ist Palmsonntag..
Durch diesen stillen Feiertag wird die Karwoche eingeleitet und an den Einzug Jesu in Jerusalem gedacht. Dort wollte er mit seinen Jüngern das jüdische Pessachfest feiern.
Bekannte Bräuche am Palmsonntag sind die Palmweihe und die Palmprozessionen. Im Rahmen der Palmweihe werden unter anderem Palmbuschen – in Deutschland häufig auch Buchsbäume – mit Weihwasser gesegnet und bei der anschließenden Prozession, bei der das Kreuz in die Kirche getragen wird, mitgenommen. Bei einem Gottesdienstbesuch wird das Evangelium der Passion Christi gelesen.
Die Bedeutung des Palmsonntages geht zurück auf den Einzug Jesu in Jerusalem. Als Ehrbezeugung und zum Zeichen seines Königtums breitete das jubelnde und sich über seinen Einzug freuende Volk für ihn Palm- und Ölbaumzweige aus. Teilweise legten die Menschen auch ihre eigene Kleidung auf die Straße, sodass er wie auf einem Teppich darüber reiten konnte. Palmen wurden häufig als heilig Bäume angesehen und galten in manchen Regionen als Sinnbild für das Leben und den Sieg. In Israel standen sie auch für die Unabhängigkeit und den siegreichen König.
Die Feier des Palmsonntags geht vermutlich auf die Liturgie von Jerusalem zurück. Dort wurde versucht, die Leidenswege, welche Jesus in seinem Leben durchlebte, als einzelne Ereignisse in Feiern und speziellen Riten nachzubilden. Die Palmweihe selbst stammt ursprünglich von heidnischen Bräuchen ab. Dort dienten die geweihten Zweige auf der einen Seite dem Schutz des Hauses vor Blitz und Feuer und auf der anderen sollten sie die Fruchtbarkeit der Felder bedingen. In vielen Gegenden wurde dieser Brauch auf den Palmsonntag verlegt.
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von Annemarie Esser
März 24
Winter geht, Frühling kommt. So ging es auch heute bei der letzten adfc -Winterfahrtradtour am Samstag. Jetzt wird so langsam der Sommer eingeläutet.
Die letzte Wintertour wurde von Hartmut Fritz geleitet und wie immer war unser Manfred Hirt die gute Seele und fungierte als Besenfahrradfahrer. Hartmut weist den Weg, Manfred sichert alles nach hinten ab. Toll!
Wir waren 15 Seniorinnen und Senioren und fuhren wie immer vom Wahrzeichen der Stadt Bergheim (Aachener Tor) los. Der Weg führte uns an der Erft entlang bis Sindorf. Dort machten wir ein kurze Trinkpause.
Weiter fuhren wir dann zum Terra- Nova Aussichtsrestaurant und bestaunten die große Grube und die klein wirkenden Bagger. Wir stärkten uns mit Tee, Kaffee oder Kakao…
Dann ging es über den Terra-Nova-Speedway zum Aussichtsturm und wir machten dort auch eine kleine Pause und bestaunten die tollen neuen Räder der Teilnehmer…
Dann fuhren wir bis zur Erft und an der Erft entlang über Glesch, Paffendorf, wieder zum Ausgangspunkt Aachen Tor zurück.
Einige speisten dann noch im Vereinslokal „Brauhaus zur Krone“.
Wie immer gab es dort ein leckeres Essen und ein freundliches „Hallo“ von Wirtin Almira und vom Wirt Ibrahim Dizdarevic.
Das Seniorenportal Bergheim dankt dem Ausrichter und Almira und Ibrahim Dizdarevic
Und hier eine kleine Diashow
Hier ein kleiner Clip von der Tour
März 24
Eierlikör-Amaretto-Kuchen
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Zutaten
250 g Butter… und etwas mehr zum Einfetten
250 g Zucker
4 Eier
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
125 ml Eierlikör
125 ml Amaretto
100 g Schokoraspel
1 Päckchen Schokoglasur
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Zubereitung
Backofen vorheizen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze.
Eine Gugelhupf-Form einfetten.
Butter und Zucker mit der Küchenmaschine schaumig rühren und die Eier einzeln unterrühren.
Mehl und Backpulver separat mischen und esslöffelweise einrühren. Dann Eierlikör und Amaretto unter den Teig mischen, bis er eine cremige Konsistenz hat.
Zuletzt die Schokoraspeln unter den Teig heben.
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Diesen in die Form geben, glatt streichen und den Kuchen im Backofen im unteren Drittel ca. 50 Minuten backen. Den Gartest mit einem Holzspieß machen. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Erst dann aus der Form stürzen. Nun die Glasur nach Packungsanweisung flüssig werden lassen und auf dem Kuchen auftragen.
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… er schmeckt auch schon vor Ostern!
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von Gertrud Breuer
März 23
Landesmittel fördern Integrations-Treffpunkte und Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe
Im Sommer 2015 erlebte die Bundesrepublik Deutschland die größte Neuzuwanderung in ihrer Geschichte. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben Verantwortung übernommen und mitangepackt, auch hier bei uns in Bergheim.
Willkommensfest in Niederaußem
Junge und Ältere, Einheimische und Migranten, die schon länger hier leben, waren mit viel Herzblut dabei, als die Städte und Gemeinden plötzlich Flüchtlings-Unterkünfte herrichten, Lebensmittel, Kleidung und Spielzeug bereitstellen mussten. Viele ehrenamtlich tätige Frauen und Männer stehen bis heute den neu bei uns Angekommenen hilfreich zur Seite – bei der Orientierung vor Ort, beim Erlernen der deutschen Sprache und der Kontaktaufnahme zu Vereinen, Behörden, Kindertageseinrichtungen, Schulen und Arbeitgebern.
Das bewährte Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ fördert diese unverzichtbare Arbeit vor Ort und will einen Beitrag dazu leisten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Stadten und Gemeinden auf Dauer zu sichern. Ziel ist es, die Integration von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen zu unterstützen und das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingshilfe zu stärken und zu begleiten.
Die Fördermittel in Höhe von rund 34.000 Euro hat die Kreisstadt Bergheim dazu genutzt, erfolgreiche Integrationsprojekte und bürgerschaftliches Engagement in der Flüchtlingshilfe voranzubringen. So konnten bestehende Begegnungsräume in den Stadtteilen Bergheim Süd-West, Quadrath-Ichendorf und Niederaußem mit Unterstützung von KOMM-AN ihre Integrationsarbeit ausgebaut und das Miteinander von Geflüchteten und Ehrenamtlichen gestärkt werden. In Ahe ist jetzt mit dem neuen Quartiersbüro ein weiterer Treffpunkt hinzugekommen.
Unverzichtbare Arbeit vor Ort
In Bergheim wurde das Förderprogramm ab Juni 2016 umgesetzt. „Begegnung und Kontakte entscheiden darüber, ob sich jemand zugehörig fühlt und als ein Teil der Gemeinschaft empfindet“, beschreibt die Integrationsbeauftragte und Koordinatorin Karin Neugebauer das Konzept.
Kreativ- und Spielangebote gehören jetzt in Niederaußem fest zum Programm
Beim Nachbarschaftsfest am 20. Mai 2017 am Kirchacker in Quadrath-Ichendorf war viel los – Bürgermeister Mießeler freute sich über eine Torte als Dankeschön.
Alle packten mit an
Offener Treff
Kinderbetreuung
Deutschlernen fördert die Integration. Ehrenamtliche Sprachpaten wie hier in der Stadtbibliothek unterstützen Flüchtlinge beim Lernen. Ausflüge fördern die Umsetzung im Alltag und bringen die deutsche Kultur näher.
Staunen im Dom
„All diese vielfältigen Angebote zeigen, wie sehr KOMM-AN NRW in den letzten beiden Jahren dazu beigetragen hat, die Integration in Bergheim insgesamt voranzubringen“, freut sich Karin Neugebauer. Daran anknüpfend, soll das erfolgreiche Programm des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in Bergheim auch im Jahr 2018 fortgeführt werden.
Integration braucht Zeit – und Menschen. Das enge Zusammenwirken von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, die Vernetzung zwischen einzelnen Initiativen, der Austausch von Ideen, Informationen und Know How, verlässliche Ansprechpartner, Strukturen und Unterstützung – all das trägt zum Gelingen bei. Und ist ganz im Sinne von „Bergheim lebt Vielfalt! – vernetzt denken, gemeinsam Handeln“ – dem Motto der Bergheimer Integrationsarbeit.
März 23
Frühling – du Kobold
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Der Lenz ist da,
der Vögel Chor
wagt sich hervor,
obwohl die Sonne rar.
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Ich wünsch mir Frühling,
warum geht der Winter nicht?
Mit seinem eisigen Gesicht,
vertreibt er Amsel und Sperling.
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Noch sind die lauen Lüfte nicht erwacht,
und Väterchen Frost zeigt seine Macht.
Aber bald wird er schwächeln,
dann können wir lächeln..
und begrüßen die liebe Sonne,
an Flieder schnuppern voller Wonne.
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von Gertrud Breuer
März 22
Heute ist Weltwassertag
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Das nehme ich zum Anlass, etwas über die Badekultur der letzten 3.000 Jahre zu erzählen. Schon im alten Ägypten, im Römischen Reich und im antiken Griechenland wurde gerne und oft im warmen Wasser geplanscht. Es gab Badehäuser, in denen sich Frauen und Männer mit großem Spaß säuberten, aber auch Freunde trafen. Um die meist prunkvollen Badehäuser mit Wasser zu versorgen, gab es ein ausgeklügeltes System von Wasserleitungen. Der Untergang des Römischen Reiches führte in ganz Europa zum Ende des Badespaßes. Im Mittelalter gab es keine öffentlichen Bäder und guter Geruch war unwichtig. Hunderte von Jahren später, ungefähr im 12. Jahrhundert, fanden die Menschen ihre Freude am Baden wieder. In großen hölzernen oder gemauerten Wannen genoss man mit anderen zusammen das Nass und es wurde dabei gegessen, getrunken, Haare geschnitten und sogar Zähne gezogen. Die Hygiene stand dabei nicht im Vordergrund. Im 15. und 16. Jahrhundert starben sehr viele Menschen an Pest und Cholera. So geriet das Baden in den Verdacht, dass die Krankheitserreger durch das Wasser in die Hautporen und in den Körper eindringen würde. Darum wurden die Badehäuser wieder geschlossen. Es folgten 300 Jahre, in denen man wasserscheu lebte und den Körper nicht reinigte. Um frisch auszusehen und gut zu riechen, wurde gepudert und parfümiert. Auch begannen die Menschen ihre Kleidung häufiger zu wechseln und es gab Unterwäsche.
Im 18. Jahrhundert erkannte man den Zusammenhang von Sauberkeit und weniger Krankheiten. Bei Operationen mit gereinigten Händen und Geräten, starben weniger Menschen. Es wurden öffentliche Badewannen vermietet und auch Badeanstalten eröffnet. Auch nutze man Flüsse und Seen um sich zu waschen.
Badezimmer gab es nur bei sehr reichen Menschen. Im 19. Jahrhundert mussten normale Bürger, wenn sie in den eigenen vier Wänden baden wollten, größere Vorbereitungen treffen. Das warme Wasser kam nicht einfach aus dem Hahn. Ein Waschzuber wurde mit Holz und Briketts erhitzt und das heiße Wasser musste zur Wanne getragen werden. Deswegen gab es meistens einen festen Badetag und natürlich nutzte das Badewasser mehr als nur eine Person. Es wurden Leitungen für sauberes Wasser und Kanäle für verschmutztes Wasser gebaut und das Leben wurde sauberer, gesünder und roch auch besser.
Seit der Nachkriegszeit werden in Deutschland in jede Wohnung Waschbecken, Dusche oder Wanne und Toilette eingebaut. Für uns ist es selbstverständlich unsere Hände zu waschen und täglich zu Duschen. In Bergheim werden 40 % des täglichen Wasserverbrauchs für die Körperpflege genutzt. Machen wir uns doch heute mal bewusst, dass Wasser ein kostbares Gut ist und tragen nach Möglichkeit dazu bei, unser Grundwasser, sowie die Weltmeere weniger zu verschmutzen.
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von Helga-Agnes Cubitzki