Was Sie schon immer über Blähungen wissen wollten…

Blähungen (Flatulenz) oder Fürze oder Pupse, sind eine Mischung aus 59 % Stickstoff, 21% Wasserstoff, 9% Kohlendioxyd, 7% Methan und 4% Sauerstoff. Unsere Ernährung sorgt dafür, dass unsere Pupse verschieden riechen. Einige Lebensmittel, wie Eier, Milch, Fleisch, Kohl führen zu stark stinkenden Flatulenzen, andere Lebensmittel reduzieren schlechte Gerüche.
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Bevor Sie sich Gedanken machen… es ist nicht schlimm zu furzen. Im Durchschnitt macht das jeder ca. 20 mal am Tag. Wenn es aber gerade peinlich sein könnte, Bleiben Sie in Bewegung und verteilen die Winde dezent hinter sich… lassen Sie die Fürze nur portionsweise raus, damit sie sich gut verteilen.

Sehr nützlich ist auch einen Hustenanfall vorzutäuschen… niemand hört Ihr Geknatter.
Leise furzen kann man trainieren. Fest die Pobacken zusammen kneifen und den Pubs ganz langsam heraus lassen.
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von Annemarie Esser

Kommunikationstipps im Umgang mit Menschen mit Demenz

Von Heike Müller-Schulz, Deutsche Alzheimer Gesellschaft  

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft empfiehlt, folgende allgemeinen Regeln bei der Kommunikation mit Demenzkranken zu beachten:

  1. Nehmen Sie Blickkontakt auf.
  2. Sprechen Sie laut und deutlich. Benutzen Sie einfache und kurze Sätze.
  3. Achten Sie auf die Reaktionen Ihres Angehörigen. Am Gesichtsausdruck können Sie vielleicht erkennen, ob Sie verstanden wurden.
  4. Vermeiden Sie Fragen, die mit “warum” oder “weshalb” beginnen, stellen Sie Fragen mit “was”, “wo” oder “wie”.
  5. Warten Sie mit Geduld auf eine Reaktion, haken Sie nicht gleich nach.
  6. Geben Sie den aufkommenden Erinnerungen und Themen Raum. Es geht nicht um das Abarbeiten eines Programms (“heute fünf Sprichwörter”), sondern um das Aktivieren des Gehirns und des Gedächtnisses.
  7. Vorhandenes Wissen und Fähigkeiten sollten im Vordergrund stehen. Damit stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Angehörigen und schaffen Erfolgserlebnisse.
  8. Konfrontieren Sie Ihren Angehörigen nicht mit seinen Defiziten. Das ist für ihn in der Regel schmerzlich und kränkend.
  9. Körperkontakt, über die Hand streicheln oder in den Arm nehmen, kann sehr hilfreich sein, wenn Ihr Angehöriger unsicher oder traurig ist.

Dem Vergessen die Stirn bieten

Judith Schmitz

Start unserer Reportage-Reihe zur Demenzwoche 2018
Teil 1: Gedächtnistraining mit Judith Schmitz

Zunehmende Vergesslichkeit gehört zum Alter wie Falten und graue Haare. Doch wann hört bloße Tüdeligkeit auf und fängt eine Demenz an? Regelmäßiges Training bringt die grauen Zellen auf Trab und macht dem Gedächtnis Beine. Mit ihren Kursen und Besuchen im Pflegeheim zeigt Judith Schmitz, wie man das Gehirn mal ordentlich durchlüftet und geistig fit im Alltag bleibt. „Gedächtnistraining kann Demenz nicht heilen, aber aufhalten“, ist sie überzeugt.

Kreuzworträtsel und Sudoku, die Lieblingsbeschäftigung vieler älterer Menschen, sind gut und schön, so Judith Schmitz. „Wichtiger aber ist, die ausgetretenen Wege zu verlassen, um dem Gehirn Anreize zu verschaffen und neue Nervenverbindungen herzustellen“, rät die zertifizierte Gedächtnistrainerin und Musikpädagogin. Um auf der Hirnautobahn noch lange auf der Überholspur zu fahren, übt sie mit Paaren und Singles über 60 die Konzentration des Kurzzeitgedächtnisses. Bewegungs-Koordinationsübungen gehören ebenso zu einem ausgewogenen Gedächtnistraining wie die Biographiearbeit.

Erlebnisreise durch das Gehirn

Ihre Kurs-Teilnehmer im katholischen Pfarrheim in Paffendorf und Oberaußem lassen sich gern mitnehmen auf die lustige Erlebnisreise durch das Gehirn und lernen Techniken kennen, wie sie sich Namen oder Zahlen besser merken können. Mit viel Spaß werden Wörter gesucht, Sätze vervollständigt, kleine Gedichte und Geschichten erdacht, gesungen und geklatscht. Viel trinken und Bewegung sind ebenfalls wichtig, um oben herum nicht einzurosten.

Im Pflegeheim sieht Gedächtnistraining schon ganz anders aus. Denn die Möglichkeit sich etwas zu merken, also Gedächtnis aufzubauen und es zu verbessern, ist durch die Krankheit zu stark eingeschränkt oder weitgehend verloren gegangen, so die Deutsche Alzheimer Gesellschaft. Je nach Fortschreiten der Erkrankung kann das Kurzzeitgedächtnis bereits so stark beeinträchtigt sein, dass sich die Betroffenen aktuelle Geschehnisse nicht mehr einprägen können. Deshalb ist es unterstützender, wenn die Erinnerungen aktiviert werden, die im Langzeitgedächtnis abgelegt sind. Fragen nicht beantworten zu können, führt leicht zu Enttäuschung und Frustration. „Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Übungen Spaß machen und zu Erfolgserlebnissen führen. Das stärkt das Selbstwertgefühl“, so Judith Schmitz.

„Meine Knochen sind im Eimer, aber das hier kann ich gut mitmachen“, sagt die betagte Seniorin, die keinen Termin mit Judith Schmitz auslässt. Jede Woche kommt die gebürtige Aachenerin zum Training vorbei und arbeitet mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in dem Bergheimer Pflegeheim. Sie spricht laut und deutlich, holt die an den Rollstuhl oder an den Rollator gefesselten Frauen aus ihrer zusammengesunkenen Haltung und gequetschten Atmung heraus. Es hat geschneit, ein schöner Anlass, um ganz tief in die Erinnerungen abzutauchen und ein bisschen Biographiearbeit einzubauen. Alle Sinne werden angesprochen – Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten und Fühlen. Plötzlich sprudeln die Gedanken an früher nur so – wie das war beim Schlittschuhfahren auf dem Weiher in Zieverich, mit dem Schlitten am Huddeletum, beim Skifahren in Bayern oder als Kind bei einer Schneeballschlacht. Mit den Bildern im Kopf kommen lange unbenutzte Wörter wieder in den Sinn, ganze Liedtexte fallen wieder ein. Am Ende singt die ganze Gruppe mit einem seligen Lächeln „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und schwenkt bei der Sitzgymnastik selbstgebastelte Taschentuch-Schneeflocken im Takt.

Selbstwertgefühl stärken

Niemand über- oder unterfordern ist die hohe Kunst dabei, deshalb bereitet Judith Schmitz für jeden Kurs ein besonderes Programm vor. Die Fitten bringt die gelernte Erzieherin und Musikpädagogin gern auch mal an ihre Grenzen, Menschen mit Demenz begegnet sie mit Geduld und viel Einfühlungsvermögen. Dieses Wissen gibt sie auch in Fortbildungen weiter und schult Betreuungsassistenten und Angehörige, geistige Aktivierungen mit und ohne Stift und Papier durchzuführen. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Musik – die „Erlebnisreisen in Wort und Ton“, die etwa regelmäßig in der Stadtbibliothek Bergheim stattfinden, holen Menschen mit Demenz und Angehörige ab und bieten eine Auszeit vom Alltag. Neu im Repertoire der Freiberuflerin sind der Rollator-Tanz oder das Fortbildungs-Thema „Kunst und Musik in der Demenz“. Kunst nicht „trotz Demenz, sondern mit Demenz“ – alles ist möglich.

www.kopf-note.de

Für Gedächtnisübungen empfiehlt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft folgende
Allgemeinen Kommunikationsregeln im Umgang mit Menschen mit Demenz

 

Gehirnnahrung …

Fisch, besonders Fettfisch, ist reich an Phosphor. Zusammen schützen Fettsäuren und Phosphor vor kognitiver Verschlechterung und neurodegenerativen Erkrankungen. Fisch trägt daher zum Erhalt des Gedächtnisses und der Intelligenz bei. Es wird empfohlen, mindestens zweimal in der Woche Fisch zu essen.

Gehirnnahrung  Trockenfrüchte und Nüsse sind ebenfalls fantastische Quellen von Omega-3-Fettsäuren und Phosphor. Sie enthalten ebenso B-Vitamine, Magnesium und Vitamin E. Sie sind für das Gehirn ein wahres Vergnügen.

Es ist wichtig, anzumerken, dass Trockenfrüchte und Nüsse reich an Antioxidanzien sind. Antioxidanzien verlangsamen das Altern der Neurone. Sie fangen freie Radikale ab, die oxidativem Stress entstammen. Es gibt nichts Gesünderes, als jeden Tag eine Handvoll Nüsse zu essen.

Beeren haben viele Bestandteile, die für deine Gesundheit erstaunlich vorteilhaft sind.Primär befinden sich in ihnen Antioxidanzien, die, wie wir vorher bereits erwähnt haben, den Körper vor Sauerstoffradikalen schützen. Auf diese Weise verhindern sie, dass der Zahn der Zeit allzu sehr am Gedächtnis nagt.

Zusätzlich unterstützen Beeren die Kommunikation zwischen den einzelnen Neuronen.Sie haben ebenso eine wichtige entzündungshemmende Wirkung, die Schäden an Neuronen verhindert. Experten empfehlen, vor allem Himbeeren zu essen, da sie die höchste Konzentration an Antioxidanzien enthalten.

Kaum zu glauben, aber Schokolade bietet mehr Vorteile als Unannehmlichkeiten. Einer von ihnen ist, dass sie in manchen Hirngebieten die Durchblutung stimuliert. Dies ist aufgrund eines ihrer Bestandteile möglich, dem Flavonol.

Flavonol ist eine Substanz, die exzellente Wirkungen auf das Gedächtnis hat, die Müdigkeit, Schlafstörungen und den Zeichen des Alterns entgegenwirkt. Zusätzlich verstärkt es die Resistenz der Gefäße. Dazu ist es empfehlenswert, Schokolade so naturgetreu wie möglich zu verzehren. Wenn sie zu sehr verarbeitet wird, verliert sie viele ihrer gesunden Eigenschaften.

Alle Arten des Vollkorns sind für die Gesundheit hervorragend und wirken sich positiv auf die Hirnfunktion aus. Vollkorn hilft unserem Gedächtnis und unserer Konzentration. Es unterstützt er uns dabei, uns während hochintellektueller Arbeit zu konzentrieren:

Vollkorn enthält jede Menge Folsäure und Vitamin B6. Beide Bestandteile tragen zur Gedächtnisfunktion bei. Sein hoher Eisengehalt hilft dabei, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel zu regulieren, was sich ebenso auf die Gesundheit des Gehirns auswirkt. Und als ob das nicht genug wäre, lindert es die Folgen von Stress.

von Reni Petersen

Kulturwind informiert …

Gern gesehener Gast
KulturWind 35: Petra Hammesfahr liest im FuNTASTIK


Nach sieben Jahren macht uns Petra Hammesfahr die Freude, ein 2. Mal im FuNTASTIK zu lesen.
Inzwischen ist ihre Karriere weiter steil nach oben gegangen, und sie ist auch international zu einer Berühmtheit geworden. In den USA wurde ihr Buch Die Sünderin unter dem Titel The Sinner zu einer Miniserie verarbeitet und landete prompt in der Vorschlagsliste für den Golden Globe 2018.
Es erfüllt uns mit Stolz, dass die aus Kerpen stammende Petra Hammesfahr unser kleines Bürger- und Familienzentrum FuNTASTIK am 23. Februar beehrt. Damit können wir unseren Stadtteilbürgern, die zu einem großen Teil nicht in üppigen Verhältnissen leben, den hautnahen Kontakt zu einer der erfolgreichsten Autorinnen in der Geschichte des Kriminalromans ermöglichen und damit wieder einmal gesellschaftliche Teilhabe vermitteln. Natürlich sind uns auch Gäste aus ganz Bergheim und Umgebung willkommen. Besonders möchten wir auch Schülerinnen und Schüler ansprechen, die für ihr Leistungsfach Literatur bestimmt von der Erzählkunst der Petra Hammesfahr lernen können.
Petra Hammesfahr wird aus ihrem Bestsellerroman FREMDES LEBEN lesen. Es handelt sich um die Geschichte einer Frau, die nach zwei Jahren im Koma ohne jede Erinnerung aufwacht. Das Buch ist nicht nur spannend sondern gibt ausführlich Einblick in die Seelenlage der Protagonistin und ist damit auch psychologisch sehr aufschlussreich.
Tag der Lesung:​​Freitag,

23. Feburar 2018
Veranstaltungsort:​FuNTASTIK, Meissener Str. 7, 50126 Bergheim.
Beginn:​​​19:00h
Einlass:​​​18:30h
Eintritt:​​​€ 4,00 /Schülerinnen/Schüler zahlen die Hälfte
Vorverkauf:​​im FuNTASTIK

Die Kulturkreisler laden herzlich ein.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler:
Ursula Schlößer

Witz des Tages: Heute schon gelacht?

Eine hübsche Frau aus Thailand kam nach Deutschland um hier einen deutschen Mann zu heiraten. Sie lebten danach glücklich in Bergheim. Aber die Frau tat sich sehr schwer mit dem Deutsch lernen. Ein richtiges Problem war es, wenn sie einkaufen wollte. Eines Tages ging sie zum Metzger und wollte Hühnerbeine kaufen. Um sich zu verständigen, gackerte sie wie ein Huhn und hob ihren Rock hoch und zeigte auf ihre Beine. Der Metzger verstand sofort und gab ihr die Hühnerbeine. Beim nächsten Mal brauchte sie Hühnerbrust. Also gackerte sie wieder und knöpfte ihre Bluse auf und zeigte auf ihre Brüste. Der Metzger reichte ihr die Hühnerbrust. Dann wollte die Ärmste mal Würstchen kaufen. Immer noch unfähig, sich verständlich zu machen, brachte sie einfach ihren Mann mit… Aber nein… was denken Sie denn?

Hallooooo…. ihr Ehemann spricht deutsch!

FuNTASTIK: Wieverfastelovend Fröhstöck

Wie  in jedem Jahr lade ich Euch ganz herzlich an Weiberfastnacht zum Frühstücken ins FuNTASTIK ein, denn bevor es zum Feiern geht, braucht es eine gute Grundlage. Jeder bringt eine Kleinigkeit mit. Getränke und Brötchen gehen aufs Haus. Damit ich weiß, wieviele Brötchen ich besorgen sollte, wäre eine kurze Mitteilung schön. 


Elisabeth Alt-Kaul
Kreisstadt Bergheim
Abt. Soziale Hilfen, Wohnen und Integration
Leiterin FuNTASTIK und Stadtteilbüro
Meissener Str. 7
50126 Bergheim
Tel: (0 22 71) 983777
Fax: (0 22 71) 983825
E-Mail: elisabeth.alt-kaul@bergheim.de
www.bergheim.de

Reden ist Silber und Schweigen ist Gold …

Zu einer Kommunikation gehören immer zwei und manchmal ist es nicht möglich, im Gespräch zu bleiben, so sehr man es auch möchte. Man versucht vielleicht, dem anderen anders zu begegnen, wählt verschiedene Kommunikationswege und verschiedene Arten des Ausdrucks. Dennoch bleiben sowohl Kontakt als auch Verständigung unmöglich. Es ist, als würde man verschiedene Sprachen sprechen oder auf verschiedenen Planeten leben…
Vielleicht geht uns das sogar mit vielen Menschen so, aber oft fällt es gar nicht auf, weil wir sie meiden oder auch kein Interesse an einem Austausch haben. Man kann nicht jeden mögen und man kann sich auch nicht mit jeden befassen, das ist schon ok. Schwierig wird es nur dann, wenn uns genau solch ein Mensch sehr nahesteht und wichtig ist…  Die Unmöglichkeit zur Verständigung mit Menschen, die uns etwas bedeuten, ist schwer auszuhalten, für mich jedenfalls. Und dennoch habe ich genau das lernen müssen. Dabei habe ich erkannt, dass es verschiedene Arten zu verstummen gibt.
Die schädlichste Art zu verstummen ist aus Wut und Groll. Dann soll mein Verstummen eine Strafe sein, die den anderen verletzen will und mit der ich zum Beispiel Aufmerksamkeit, Verstehen oder auch nur eine Entschuldigung erpressen will. Das aber führt nur dazu, dass das Schweigen tief in die eigene Seele schneidet und man wird immer bitterer und bitterer. Hier schließt sich die Tür oft für immer. Ich kann aber auch aus Einsicht und Liebe verstummen, einfach weil meine Worte offenbar ungewollt verletzen und zerstören und ich keinen Weg finde, das nicht zu tun, als den, still zu werden. Dann bleibt die Tür offen, auch wenn vielleicht niemand hindurch gehen kann. Manchmal ist ein Verstummen so etwas wie Notwehr und geschieht aus Selbstschutz, einfach weil der Kontakt schmerzhafter ist als der Abstand.
Und manchmal ist das Verstummen eine Notwendigkeit, um sich überhaupt selbst wieder hören und spüren zu können. Dann verstumme ich in der Hinwendung zu mir, weil ich entscheide, mir selbst wichtiger zu sein als es der andere ist – und so schmerzhaft das ist, darin steckt die große Chance mir selbst näher zu kommen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Humor beim Kochen ist erlaubt …

 Was  kochen wir am Wochenende?

Ich habe mir letzte Woche viel Mühe gegeben und möchte euch von meinem Erlebnis erzählen: Man kaufe einen Truthahn von 5 Kilo (für 6 Personen) und 1 Flasche Whisky. Dazu Salz,Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und etwas Olivenöl dazugeben. Ofen auf 200° C einstellen.
Dann ein Glas Whisky einschenken und auf gutes Gelingen trinken.

Truthahn auf ein Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke wieder auf gutes Gelingen. Den Termostat nach 20 min. auf 250° C stellen, damit es ordentlich brummt.
Danach schenke man sich drei weitere Whisky ein.

Nach halm Schdunde öffnen , wenden und den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreif unn sich eins hinner die Binde kipp.

Langsam bis zzum Ofen hinschlenderen und die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu Vabrennn an di Schaiss-Ohfndür.

Sisch waidere ffünf odda siehm Wixki innen Glas sisch unn dann unn so.

Di Drute weehrent drrai Schunn´nt (iss auch egal) waiderbraan un all sehn Minud´n pinkeln. Wenn irntwi möchlisch, sum Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus´m Viech ziehn.

Nommal ein Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasuchen, das Biest rauszukriegn,
Den fadammt´n Vogel vom Bodn auffläsen unn uff ner Bladde hinrichten.

uffbasse, das nitt Ausrutschn auff´m schaissffettichn Kühnbodn.
Wenn sisch droßdem nitt fameidn, fasuhn wida auf ruschichtnodersohahahhaisallesjaeeeehscheissegaaaal !!!!

Ein wenig schlafen.
Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonaise und Asperin kalt essen .

Viel Spass beim Nachkochen !!

von Angelika Große

Das Seniorenportal Bergheim dankt für das tolle Rezept…

Was machen Tränen mit Dir?

Lasse deine Tränen fließen…

Verstecke dich nicht, wenn du weinst. Habe keine Angst davor, dich verletzlich zu zeigen. Mache dir nichts daraus, wenn andere sehen, was du gerade empfindest.
Man braucht nicht immer “cool” zu sein. Tränen sind manchmal richtig wohltuend und sogar notwendig. Lass dich ruhig von deinen Gefühlen überfluten und alles was dir Leid bereitet oder Angst macht, kann sich mit jeder Träne ein bisschen mehr verflüchtigen. Tränen können dir dabei helfen, dich selbst mehr kennenzulernen.
Wir können über uns nachdenken und über den Grund unserer Traurigkeit. Weinen kann eine Möglichkeit sein, um Hilfe zu bitten, weil unser Gegenüber dann leicht unsere Gefühle lesen kann. Auch wenn es Menschen gibt, die der Meinung sind, dass Weinen ein Zeichen von Schwäche sei… in Wirklichkeit ist es mutig, sich so zu zeigen, wie man in diesem Moment ist. Männer haben vielleicht in der Jugend öfter gehört, ein echter Mann weint nicht. Frauen hingegen befürchten vielleicht, als überempfindlich zu gelten und sie neigen darum dazu, ihre Dünnhäutigkeit nicht zu zeigen.
Tatsache ist jedoch, dass Tränen uns physisch und mental gut tun und wer dem Schmerz erlaubt, in diesem Moment gefühlt zu werden, der kann dann auch besonders intensiv wieder Freude empfinden.
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von Helga-Agnes Cubitzki

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