Tipp: Fisch (Zanderfilet in Parmesankruste)

 

Zanderfilet in Parmesankruste
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Zutaten
Portionen: 4
4 Zanderfilets (ca. 100g pro Stück)
100g Weizenvollkornmehl, 2 Eier
100g Parmigiano Reggiano oder Grana Padano, 3 Zweige Rosmarin, Salz
Pfeffer, schwarz
Sonnenblumenöl zum Ausbacken

Zubereitung
Zanderfilets auf der Hautseite einschneiden, kräftig salzen und leicht pfeffern, danach in Mehl wenden. Eier in einer flachen Schüssel versprudeln. Parmigiano oder Grana fein reiben, Rosmarin fein hacken. Beides vermischen und ebenfalls in einer flachen Schüssel bereithalten. Fett fingerhoch in einer Bratpfanne (mit dickem Boden) erhitzen. Bemehlte Filets durch das Ei ziehen, in der Parmiggiano-Rosmarin-Panade wenden und schwimmend bei mittlerer Hitze herausbacken. (4 Minuten auf jeder Seite)

von Reni Petersen

Kreative Auszeit vom Alltag

Galerie „Pinselinsel“ in AWO-Pflegeeinrichtung eröffnet

Jadwiga Madusiok, Angelika Hanke, Judith Schmitz

Während draußen noch tiefer Winter herrschte, hat in der AWO – Pflege- und Betreuungseinrichtung in Quadrath-Ichendorf schon der Frühling Einzug gehalten: Bunte Blumenbilder und sonnige Landschaften an den Flurwänden erzählen von glücklichen Momenten und Sehnsuchtsorten.  Zu dem schon seit Jahren existierenden Werkraum kommt seit Mittwoch in dem Haus Auf der Helle auch eine Galerie mit den Exponaten der Bewohner hinzu– die „Pinsel- Insel“.

Kunst und Musik spielen in der AWO-Einrichtung unter der engagierten Leitung von Angelika Hanke eine große Rolle: „Gerade für Bewohner eines Pflegeheims und Menschen mit Demenz ist es ein wunderbarer Weg, ihnen mit sehr viel Einfühlungsvermögen und unaufdringlicher Hinführung einen Raum zu schaffen – eben eine Insel – wo künstlerisches Handeln nicht trotz Demenz, sondern aufgrund von Demenz möglich ist“, erklärt Musikpädagogin und Gedächtnistrainerin Judith Schmitz.

Unterstützt und angeleitet werden die Senioren von der fest angestellten Kunstpädagogin Jadwiga Madusiok. Nach Herzenslust dürfen die Kursteilnehmer ihre Finger tief in die Farbtöpfe tauchen, verschiedene Techniken ausprobieren und nach Musik ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Viele sind früher nie mit Kunst in Berührung gekommen oder entdecken ihre Fähigkeiten gerade wieder neu. Es wird sich ausgetauscht, gelobt und gefachsimpelt – „eine kreative Auszeit vom Alltag“.

 

In Gedanken …

Kürzlich war ich auf einem Wochenmarkt.

An einem Gemüsestand warteten etliche Kunden darauf, bedient zu werden. Endlich kam der vor mir stehende Herr mittleren Alters an die Reihe.

Die Verkäuferin fragte: „Was darf es denn sein?“ Der Mann antwortete: „Äh, ja … ein Pfund Trauben und vier Äpfel.“ Während die Verkäuferin mit dem Abwiegen der gewünschten Ware beschäftigt war, starrte der Kunde gedankenverloren vor sich hin. Anschließend wandte sie sich wieder an den Mann: „Darf es sonst noch etwas sein?“ Verwirrt schaute der Kunde die Verkäuferin an und meinte: „Vielen Dank, ich werde schon bedient.“ Daraufhin meinte die Verkäuferin etwas irritiert: „Ja, ich weiß, von mir.“

Tipp: Wanderung im „Bergischen Land“

Wer wandert gerne?

Schöne Tour vom Eifelverein Bergheim geplant!

Der Bauernhofweg …

adfc Tour am Samstag

Tolle Tour, tolles Wetter

Manfred hat alles im Griff

Zehn wackere Seniorinnen und Senioren fuhren folgende Tour

Bergheim, Sindorf, Kerpen, Burg Bergerhausen, Forum terra nova, Elsdorf und ein Abschluss-Reibekuchenessen bei „Christine“ und dann zurück nach Bergheim

Hier die Diashow dazu:

Die liebe Frau Schmitz…

Ich habe eine Nachbarin, die ist so eine richtige Klatschbase. Sie ist ein wandelndes Wochenblatt und ich glaube, sie kennt so ziemlich jeden im Viertel. Wenn ich sie treffe, geht es gleich los…. Haben Sie schon gehört?

Und dann tratscht sie munter drauf los und der Gesprächsstoff geht ihr nicht aus. Gar nicht so einfach, da raus zu kommen. Aber das Reden über andere ist nicht so mein Stil und ich versuche, dann sanft das Gespräch in eine andere Richtung zu führen. Wenn das Wetter nichts hergibt, frage ich nach den Enkelkindern oder was sie in dieser Woche Schönes erlebt hat. Oder ich erzähle ihr, über meine Pläne, was ich unternehmen möchte und ob sie Lust hat mitzumachen. Manchmal gelingt es dann tatsächlich miteinander zu reden, statt über andere und ab und zu entwickelt sich sogar ein Gespräch, das ein angenehmes Gefühl im Bauch zurück lässt.
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von Annemarie Esser

Tipp: Windows 10 retten …

Erstellen von einem Systemreparaturdatenträger.

Benötigt werden dazu: CD-Rohling und einen USB-Stick mit genügend Speicher für ein Wiederherstellungsabbild. Mit der Rettungs-CD und dem Systemabbild können Sie dann Ihren Personal-Computer reparieren.

Systemreparaturdatenträger brennen
Gehen Sie dazu in die “Systemsteuerung”.
Klicken Sie auf “System und Sicherheit“ und dann auf “Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“.

Ein neues Fenster wird sichtbar; dort klicken Sie am linken Rand auf “Systemreparaturdatenträger erstellen”. Dies sollte man mit Administrator Berechtigung ausführen, denn für den Reparatur-Datenträger braucht Windows Zugriff auf Dateien, die für “Standard-Benutzer nicht zugänglich sind.

Wiederherstellungs-Laufwerk für Windows 10
Auf das USB-Rettungslaufwerk spielen wir dann das Systemabbild.
Dann müssen wir nur noch im BIOS oder UEFI, dass CD Laufwerk als erstes Lademedium einstellen.

So dürfte alles sicher sein!

Tipp: Windows 10

Noch ein paar Tage Verlängerung!

Empfehlung vom Seniorenportal Bergheim: Zugreifen

Selbsthilfegruppe ptbs-bm informiert

Wir die shg ptbs-bm treffen uns am Donnerstag am 18.01.2018 um 19:00 Uhr im Senioren und Behindertenheim An Gut Ohndorf in 50189 Elsdorf Ohndorferstr.
Wir sind kein normaler Stuhlkreis wie man es in Filmen sieht. Wir treffen uns jeden 3 Donnerstag im Seniorenheim um Freizeitaktivitäten zu Besprechen. Wir gehen zB. Kegeln, Reibekuchenessen um nur ein paar Aufzuzählen.

Wir laden auch gerne Familienangehörige ein wo ein Familienmitglied unter einer Posttraumatischen Erkrankung oder Depressionen leidet  

Ein Dom muss weichen

St. Lambertus in Immerath wird abgerissen

Wir Bergheimer wissen, was es heißt, seine Heimat wegen der Braunkohleförderung aufgeben zu müssen. Jetzt ist Immerath bei Erkelenz an der Reihe, der Tagebau Garzweiler II braucht Platz. Die Umsiedlung des Dorfs begann 2006, viele Gebäude sind bereits abgerissen. 2013 entwidmet, hat jetzt auch das letzte Stündchen für die ehemalige Pfarrkirche St. Lambertus geschlagen. Seit Montag, 8. Januar 2018, um 9 Uhr  knabbern die Bagger am “Immerather Dom”, begleitet von Protesten der Kohlegegner.  “Rückbau” heißt das so schön.

Ich bin dem weithin sichtbaren Wahrzeichen zum ersten Mal eher zufällig auf einer Tour durch das Tagebaugebiet begegnet und war beeindruckt von den mächten Türmen der neuromanischen Basilika, die 1888-1891 nach den Plänen des Kölner Baumeisters Erasmus Schüller errichtet wurde. Schon damals hing eine seltsame Stimmung über dem verlassenen Ort, irgendwie unendlich traurig. Im Oktober bin ich noch einmal in das Geisterdorf zurückgekehrt, um ein Abschiedsfoto zu machen.

Mach et joot, lieber Dom. Erinnerungen können ja zum Glück nicht “zurückgebaut” werden.

 

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