Frühjahrsputz in den Stadtteilen

Aktion “Saubere Stadt” in Bergheim

Am 5. März 2016 ist es wieder so weit: Bergheimerinnen und Bergheimer sind aufgerufen, bei der Aktion “Saubere Stadt” mitzumachen. Einzig Ahe (12. Februar) und Rheidt-Hüchelhoven (13. März) machen eine Ausnahme. Jeder einzelne ist eingeladen, zu einem sauberen Ortsbild beizutragen und Vorbild zu sein. Ab 10 Uhr können sich die Freiwilligen am jeweiligen Treffpunkt in ihrem Stadtteil mit Müllsäcken und Handschuhen bewaffnen und vor allem Grünflächen, Spazier- und Radwege von Unrat befreien. Der Müll wird dann von den Stadtwerken an den vereinbarten Stellen um 12 Uhr abgefahren. Um brütende Vögel zu schonen, bitte nicht ins Unterholz oder Gebüsch gehen!

Am Donnerstag, 10.03, und Freitag, 11.03. haben die Schulen Gelegenheit mitzumachen. Bisher haben sich acht Schulen mit ca. 800 Teilnehmern für den Frühjahrsputz gemeldet.

Hier gibt es alle Ansprechpartner und Treffpunkte in den Bergheimer Stadtteilen zum Download:

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Alles Liebe zum Valentinstag!

Am Sonntag ist wieder einer dieser Tage, an denen wir uns nichts schenken. 14. Februar. Valentinstag. Tag der Verliebten.

Kein Entkommen vor diesem Datum in den Geschäften und der Werbung – selbst mein Browser erinnert mich daran, diesen Tag besonders herzig zu gestalten. Die alte Sitte, seinem Schatz zum Valentinstag etwas Schönes zu schenken, ist keine Erfindung der Blumenhändler oder Parfümerien – wie viele vielleicht denken. Das Fest verdankt seinen Namen Bischof Valentin, der als einfacher Priester heimlich Liebespaare getraut haben soll und am 14. Februar 269 vom römischen Kaiser Claudius für seinen christlichen Glauben enthauptet wurde. Die Liebe hat halt schon so manchem den Kopf gekostet.

Die Wurzeln des Valentinstags reichen noch weiter bis in die Antike zurück: Zur gleichen Zeit stiegen im alten Rom die Lupercalien, eine Art Fruchtbarkeitsfest, sowie das Fest zu Ehren der römischen Göttin Juno, der Schützerin von Ehe und Familie. Dazu wurden den Frauen üblicherweise Blumen geschenkt.

In England schicken sich Valentinspaare, die am Vorabend ausgelost werden, seit dem 15. Jahrhundert kleine Geschenke, Gedichte und Postkarten. Früher glaubten die Leute, dass der erste Mann, den ein unverheiratetes Mädchen am 14. Februar erblickt, einmal ihr Bräutigam werden würde. Nach Deutschland schwappte der Brauch erst nach dem Zweiten Weltkrieg über den großen Teich: Amerikanische Soldaten baten 1950 in Nürnberg zum ersten Valentinsball.

Bleibt natürlich immer noch die Frage, was schenken wir uns. Man kann seine Zuneigung ja auf vielerlei Arten ausdrücken – seid einfach nett zueinander!

Kein Karneval. Nirgends

Rut un Wies – wie vermiss ich Dich!

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Quergestreift auf holländisch

Net för Koche, Lück, bleev ich Karneval he, sang einst schon Wolfgang Niedecken. So schlimm ist es noch nicht mit mir gekommen, ich bin bekennender Jeck, aber gemäßigt, feiere gern und am liebsten im Dorf. Die Müttersitzung ist unser höchstes Fest in Glessen, aber auch der Biwak an Weiberfastnacht, der Kehraus nach dem obligatorischen Zoch am Sonntag sind immer wieder schön. Da meine Familie sich letztes Jahr aber ziemlich karnevalsmuffelig zeigte und sich von meinen Aktivitäten eher belästigt fühlte, ließ ich mich dieses Jahr überreden, das lange Wochenende für einen Kurztripp nach Holland zu nutzen.

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Kein Karneval. Nirgends.

Karneval keine Kamelle und Strüßjer schnappen? Nicht im Kostüm schwitzen oder an der juckenden Perücke kratzen? Plötzlich fanden das alle doch gar keine so gute Idee und hatten schon Heimweh, bevor es überhaupt losging. Der Anblick jedes rot-weißen Leuchtturms trieb uns fast die Tränen in die Augen. Selbst der knallblaue Himmel am Meer und die leckerste Frikandel Spezial konnte uns nicht trösten. Auch Ketchup und Majo sind bekanntlich rut-wies und rissen Wunden auf. Abends rotteten wir uns heimlich auf der Couch zusammen und schnunkelten bei den Fernsehsitzungen. Zum Frühstück schnell mal die Schul- und Veedelszöch einschalten und sich für die Daheimgebliebenen freuen, dass der Rosenmontagszug trotz Sturmwarnung nicht abgeblasen wurde. Am Aschermittwoch war glücklicherweise alles vorbei.

Um es mit Querbeat zu sagen: Nie mehr Fasteloovend, nie mehr Rut und Wies, nie mehr Fasteloovend – ohne uns!

Von Andrea Floß

Infoabend Flüchtlingshilfe

Seit Mitte 2015 existiert das Netzwerk „Neue Nachbarn in Bergheim-Ost“. Viele Mitbürger aus Glessen, Fliesteden, Büsdorf, Rheidt-Hüchelhoven sowie Ober- und Niederaußem engagieren sich hier ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Nach wie vor werden aber noch weitere Unterstützer gesucht, die sich als Begleiter, Pate, Sprachvermittler, Dolmetscher oder mit organisatorischem Talent ehrenamtlich einbringen möchten.

Wenn auch Sie Interesse daran haben, wie das Netzwerk funktioniert, welche Angebote es inzwischen gibt oder Sie selbst sich mit Vorschlägen und Anregungen einbringen möchten, sind Sie herzlich zu einem Informationsabend am Dienstag, 16. Februar 2016, 19.30 bis 21.00 Uhr, ins Katholische Pfarrheim Glessen, Pfarrer-Tirtey-Straße, eingeladen.

Ihre Ansprechpartner sind die Mitglieder des Projektteams Michael Kehren und Pfr. Matthias Bertenrath, die Koordinatorin „Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe“ der Stadt Bergheim Sabine Niehus und Ortsbürgermeisterin Anne Keller.

Aktuell wird gesucht, oder angeboten!

in unserer Dienstleistungsbörse …

Wer kann an einer Gartenhütte Bretter tauschen?
Material wird bezahlt!
Arbeit wird mit BM-Taler gutgeschrieben und später bei eigener Suche verrechnet!

Wer kann im Garten helfen?

Wer benötigt Hilfe bei einem Brief?

Schauen Sie einfach mal rein! Hier geht es zur Dienstleistungsbörse!

 

 

Senioren helfen Senioren

Das Seniorenportal Bergheim startet eine Dienstleistungsbörse.
Gemeinsam geht’s besser ist unser Motto – wir kennen uns – wir helfen uns.

Dieser Gedanke steht auch Pate bei diesem neuen Angebot, das derzeit noch in der Testphase ist. Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der Senioren ortsnahe Hilfsanfragen und –angebote veröffentlichen können und sich gegenseitig unentgeltlich unterstützen. Bezahlt werden die Leistungen ausschließlich mit dem „BM-Taler“, einer virtuellen Währung, die auf dem Benutzerkonto gesammelt wird.

Geben und Nehmen

„Es geht nicht darum, örtlichen Unternehmen Konkurrenz zu machen oder Schwarzarbeit zu etablieren“, erklärt Koordinator Hans-Jürgen Knabben. Wer kurzfristig einmal Hilfe im Haushalt oder im Garten benötigt (keine regelmäßigen Arbeiten), Unterstützung beim Einkaufen oder am Computer, kann die Dienstleistungsbörse in Anspruch nehmen. Sie können etwas besonders gut und helfen gern? Sie sind großartig im Basteln oder Backen, scheitern aber regelmäßig am Schraubenzieher und kleineren Reparaturen? Oder Sie haben einen wichtigen Brief zu schreiben und brauchen Formulierungshilfe? „Wir wollen erreichen, dass Menschen in ihren Fähigkeiten gestärkt werden und diese für andere einsetzen können“, so Hans-Jürgen Knabben. Die Gegenleistung sollte nicht zwischen den jeweiligen Tauschpartnern erbracht werden, sondern direkt, oder zu einem späteren Zeitpunkt für jemand anderen erfolgen.

Koordiniert wird die Dienstleistungsbörse vom Onlineteam des Seniorenportals.
Zur Teilnahme ist eine einmalige Registrierung notwendig. Senden Sie dazu Ihren Namen, Adresse, E-Mail (nur namentliche) an diboe@gmx.de. Die Daten werden selbstverständlich nur zur Einrichtung des Benutzerkontos und nicht für andere Zwecke verwendet. Ihre Anzeigen schalten und Kontakt zu den anderen Nutzern aufnehmen können Sie dann selbst. Sie entscheiden auch, welche Daten für die anderen Nutzer öffentlich und welche persönlich sind.

Für die Testphase sucht das Online-Team Teilnehmer, die sich unverbindlich registrieren lassen und die Dienstleistungsbörse einmal nach Herzenslust ausprobieren.

Mehr Infos: Hans-Jürgen Knabben,
Telefon: 0171 / 33 57 218
E-Mail: diboe@gmx.de

10 Jahre Aktionskreis CuraCon Rhein-Erft

Seit 10 Jahren unterstützen engagierte Menschen die Arbeit des Vereins Perspektive Rhein-Erft-Kreis e. V. und der gemeinnützigen CuraCon Rhein-Erft.

In den zurückliegenden Jahren wurden viele Aktionen gestartet, die nicht nur Spenden einbrachten, sondern auch die Perspektive Rhein-Erft-Kreis e. V. und die CuraCon Rhein-Erft in der Öffentlichkeit bekannt machten.

Das 10-jährige Jubiläum wurde jetzt im CuraCon-Treff gebührend gefeiert.

Wer Lust hat ehrenamtlich im Aktionskreis mitzumachen, erhält Informationen telefonisch bei der gemeinnützigen CuraCon Rhein-Erft. Telefon 02271 758880-0.

 

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Bei unseren Freunden … „Wir sind startklar…“

Die CuraCon Rhein-Erft gemeinnützige GmbH wünscht allen „Mädchere“ im Rhein-Erft Kreis
„onn dröm eröm“ für morgen Sonnenschein, vell Pläsier „onn janz vell Spass an de Freud“.

Dreimal von Hätze ALAAF!!!

Wir vom Seniorenportal,
wünschen das natürlich auch!

 

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Wiederherstellungspunkt erstellen in Windows 10

Wiederherstellungspunkte können einem das Leben leichter machen.

Sie installieren eine Anwendung und danach haben Sie Probleme mit Ihrem PC. Wenn etwas nicht einwandfrei funktioniert greift man auf die vorher erstellten Wiederherstellungspunkte zurück.

Man erspart sich unter Umständen eine komplette Neuinstallation vom Betriebssystem Windows 10. Das funktionierte aber auch schon bei Win7 so. Wie erstelle ich einen Wiederherstellungspunkt:
Klicken mit der rechten Maustaste auf das Windows-Symbol

System anklicken
Computerschutz im neuen Fenster anklicken
Erstellen anklicken
Namen für den Wiederherstellungspunkt eingeben und auslösen

Internet und das Chaos…

Liebe Seniorinnen und Senioren, aber auch alle die unser Seniorenportal Bergheim entdeckt haben. Im Internet wird viel Gutes geschrieben, aber auch vieles geschrieben was Ängste schürt und bewusst Meinungen steuert und verbreitet.

 

Drei Beispiele dafür:

Unsere Kanzlerin ist zurückgetreten.

Drei Bilder mit Männer die sich ähnlich sehen und für den selben Mann gehalten werden, aber mit unterschiedlicher Gesinnung!

Oder von einer Tankstellemasche an der Visitenkarten mit Gift verteilt werden…

 

Bevor Sie sowas verteilen, oder liken, oder teilen, wie immer das auch heißen mag, besuchen sie zuerst mal die WebSite www.mimikama.at und schauen dort, ob es sich nicht um ein HOAX (Spassmeldung), oder ein JOKE (Spass machen über Andere), oder eine FALSCHMELDUNG (Bewusst falsche Nachrichten verteilen), ist.

Sie werden dann leicht den Grund erkennen und nicht mehr diese gewollten Manipulationen im Internet/Facebook etc. verbreiten. 

 

Astro-Tipp Wassermann

Die Sonne wechselt am 21. Januar in das Wassermann-Zeichen, in manchen Jahren auch schon am 20. Januar. Viele glauben, dass Wassermann doch ein Wasserzeichen sein müsste, aber es ist ein Luftzeichen. Zusammen mit Waage und Zwillinge ergibt das ein Luft-Drei-Eck. Untereinander passen die drei Zeichen dann auch gut zusammen, man ist im wahrsten Sinne des Wortes in seinem Element. Als Symbol für den Wassermann sieht man aber immer einen Mann der Wasser ausgießt, was soll das bedeuten? Es ist das Wasser des Lebens in zweifacher Hinsicht, deshalb zeigt das Zeichen von Wassermann zwei Wasserwellen. Die eine Welle begießt die erstarrte Pflanzenwelt. Noch unsichtbar beginnt der Saft in den Bäumen wieder zu fließen. Einen Bauernregel heißt; „An Fabian und Sebastian, (20. Januar) fängt der Saft zu fließen an“. Die zweite Welle ist geistig gemeint; Das Wasser des Lebens ist das göttliche Bewusstsein und damit das Wissen, dass alles Eins ist.

In den sieben Jahren von 70 bis 77 Jahre ist jeder Mensch, egal welches Sternzeichen er ist, in den Wassermann- Jahren. Er sollte frei werden von Unterschieden, sich befreien von Verurteilungen, von Verpflichtungen, vom Ego und sich üben im Loslassen von Gewohnheiten, die er nicht mehr braucht. Er sollte sich selbst nicht mehr so ernst zu nehmen, aus sich heraus kommen und frei werden von Ängsten, was die Menschen über ihn denken könnten.

Wo und wann kann man das besser als in den Karnevalstage? Man „geht aus sich heraus“ indem man sich ein Kostüm anzieht und in eine fremde Rolle schlüpft und gewinnt so Abstand zu sich selber. Die tollen Tage werden von den Menschen genutzt, um mal so richtig auf den Putz zu hauen, aus sich heraus zu gehen und vor allem um über sich selbst zu lachen. Natürlich braucht man dafür ein Wenig Alkohol, das ist nun mal so, ist aber auch ein Zeichen dafür, wie verklemmt wir alle sind. Früher gaben die Herrschaften dem Fußvolk an diesen Tage die Freiheit ihre Meinung zu äußern. Sie durften mal offen ihre Meinung sagen damit Dampf abgelassen werden konnte bevor es zu schlimmerem kam. Einen Rest von diesem Brauch sehen wir am Altweibertag, wenn das Rathaus gestürmt wird. Der Hofnarr war früher der Einzige, der am Hof dem König die Meinung zu sagen, ohne dass dieser böse wurde.
Er hatte eben Narrenfreiheit.

Ein Wassermann-Mensch braucht keinen Karneval, um aus sich heraus zu kommen, er ist immer ein wenig verrückt. Damit ist gemeint, dass er abgerückt ist von dem Normalen. Er ist meistens seine Zeit voraus, deshalb gibt es in dieser Gruppe die meisten Erfinder. Jede neue Erfindung ist erst mal verrückt, nach Jahrzehnte ist diese Erfindung dann Normalität. Daran leiden viele Wassermänner, dass sie nicht verstanden und belächelt werden. Deshalb liebe Senioren, bringen sie ihre Erfindungen an die Öffentlichkeit, sie haben nichts zu verlieren. Sie kennen doch den Spruch; „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt‘s sich gänzlich ungeniert“. Nehmen sie sich die Narrenfreiheit, die Ihnen zusteht. In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Wassermannzeit.

von Margriet Dreyer

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