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Keine Auskunft geben

Wir backen eine…

APRIKOSENTARTE

Zutaten für 12 Stücke

1 Zitrone
200 g Butter
120 g Gesiebter Puderzucker
1 Vanilleschote; das Mark
Salz, 1 Eigelb
350 g Gesiebtes Mehl
1300 g Kleine Aprikosen
30 g Löffelbiskuit
80 ml Schlagsahne
1 Ei, 200 g Aprikosenkonfitüre
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

1. Zitronenschale sehr fein abreiben. Zitrone auspressen. Zitronenschale, Butter, 100 g Puderzucker. Vanillemark, 1 Prise Salz, Eigelb, Mehl und 1 El und  Wasser mit den Knethaken in einer Küchenmaschine zügig zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie gewickelt mindestens eine Stunde kalt stellen.

2. Inzwischen die Aprikosen kreuzweise einritzen. Portionsweise in kochendem Wasser 10 Sekunden blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen. Die Aprikosen halbieren, den Stein entfernen. Die Hälften häuten und in einer Arbeitsschale mit dem Zitronensaft marinieren.

3. Die Biskuits sehr fein zerbröseln. Den Boden einer Tarteform (30 cm
Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Teig auf der bemehlten  Arbeitsfläche 3-4 mm dünn ausrollen und die Form damit auslegen. Den Rand dabei festdrücken. Den Boden 15 Minuten kalt stellen. Dann die Biskuitbrösel daraufstreuen und dachziegelartig mit den Aprikosen belegen.

4. Die Aprikosentarte im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad auf dem Boden 30 Minuten ( Umluft 20-25 Minuten bei 180 Grad) backen.

5. Inzwischen Sahne, restlichen Puderzucker und das Ei gut durchmixen. Die Tarte aus dem Ofen nehmen und die Sahnemischung vorsichtig in die
Zwischenräume der Aprikosen gießen. Die Tarte weitere 20 Minuten auf der zweiten Einschubleiste von unten bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 15-20 Minuten bei 160 Grad) backen. Auf einem Gitter 30 Minuten abkuehlen lassen.

6. Die Aprikosenkonfitüre leicht erwärmen, durch ein Sieb streichen und die lauwarme Aprikosentarte damit bestreichen. Vor dem Servieren dünn mit dem
Puderzucker bestäuben.

von Gertrud Breuer

Erzähl einen alten Witz – Tag

In der Reihe der kuriosen Gedenktage verdient der „Erzähl-einen-alten-Witz-Tag“ am 24. Juli besondere Erwähnung. Gut, der „Tag der Hängematte“ am 22. Juli, der „Tag der großartigen Großmütter“ am 23. Juli oder der „Geh-mit-Deiner-Hose-spazieren Tag“ am 27. Juli hat zwar auch etwas, aber alte Witze verdienen es einfach, alljährlich aus der Versenkung geholt und nicht vergessen zu werden.

Ins Leben gerufen hat ihn der US-amerikanische Radiomoderator, Autor und Zauberkünstler John Bohannon, warum, weiß niemand mehr so genau. Aber immerhin ist heute auch der Internationale „Tag der Freude“ – da liegt der Zusammenhang nah.

Der älteste Witz der Welt soll laut britischen Wissenschaftlern übrigens auf die Mesopotamier zurückgehen und hat somit ein Alter von über 4000 Jahren auf dem Buckel. Eigentlich ist es eher ein Sprichwort: „Eine junge Frau pupst nicht in den Schoß ihres Mannes.“ Humor war ja immer schon Geschmackssache und Witze erzählen können ist eine Kunst, die nicht jedem liegt.

Heute wollen wir aber eine Ausnahme machen und Ihre alten Lieblingswitze unbedingt hören.

Kennen Sie den?

Neuerdings verschwinden immer wieder Rentner im Internet.
Sie haben „Alt Entfernen“ gedrückt.

Strohballen …

Strohballen
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Heute morgen war ich mit meinem Hund auf Feldwegen spazieren, sehr früh, damit es noch angenehm von den Temperaturen war. In diesem Jahr hat die Ernte früher begonnen und wir sahen schon etliche abgeerntete Felder. Mein
Hund ist noch jung und erlebt zum ersten Mal Stoppelfelder. Auf jeden Fall war er total begeistert, vielleicht kitzelten ihn die Halme unterm Bauch. Voller Übermut flitzte er hin und her und wurde überhaupt nicht müde. Es lag eine schöne Stimmung in der Luft. Goldgelbe Strohballen waren zum Teil
gestapelt, zum Teil lagen sie als riesige Rundballen mit ca. 300 kg
verstreut auf den Feldern. Eine Lärche trällerte hoch oben ihr Lied und es stieg ein ganz spezieller Duft von der Erde auf. Erntezeit erfüllt mich immer noch mit Dankbarkeit.
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von Reni Petersen

Wie ein Schmetterling…

Wie ein Schmetterling…
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Was empfinden wir, wenn wir einen Schmetterling beobachten?
Ein Gefühl von Leichtigkeit, ein Taumeln von Glück zu Glück, Freude über die Schönheit… So, wie ein Schmetterling von Blüte zu Blüte fliegt, um Nektar zu trinken, kannst Du schöne Momente sammeln. Dann werden schöne Momente zu schönen Erinnerungen. Und von schönen Erinnerungen kannst du jederzeit wieder Gebrauch machen. Auch wenn das Ereignis schon lange vorüber ist, in Deiner Erinnerung kannst Du es wieder zum Leben erwecken. Zum Beispiel in schweren Zeiten, gibt Dir die Erinnerung an das Glück, welches Dir früher geschenkt wurde, die Kraft durchzuhalten und die Gewissheit, das das Blatt sich auch
wieder wenden wird. Und in dem Maße, wie es Dir gelingt, auch die kleinen Glückserlebnisse, wie
ein perfekter Sonnenuntergang, oder die Bootsfahrt mit deinem Enkelchen, oder die Radtour inclusive Picknick mit Deinen Freundinnen, zu speichern in
deinem Gedächtnis und in Deinem Herzen, umso mehr leuchtende Tage werden in Deinem Leben sein. Und für die großen Glücke in Deinem Leben gilt vor allem: Nicht traurig sein, weil es vorbei ist, sondern froh darüber, dass Du sie erleben durftest. Schöne Erinnerungen sind ein Paradies, aus dem uns niemand vertreiben kann!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Knifflige Aufgabe …

Vertrauen können ist wichtig. Vertrauen in sich selbst, Vertrauen ins Leben, Vertrauen zu anderen Menschen. Wer öfters enttäuscht wurde, verliert sein Grundvertrauen und braucht oft lange, um seine Zweifel und seine Skepsis wieder abzulegen. Aber Vertrauen macht das Leben so viel netter und
einfacher. Es ist so ein angenehmes Gefühl und man braucht sich keine Sorgen mehr zu machen. Zumindest eine zeitlang.
Nämlich bis zu dem Zeitpunkt, wo es sinnvoll ist, misstrauisch zu sein und dann gegebenenfalls auch NEIN zu sagen. Manchmal ist es gut, nicht leichtgläubig zu sein und über eine gute Intuition zu verfügen. Auch hier gilt: Die gute Mischung macht es – die Mischung aus Vertrauen und einer gesunden Skepsis.
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von Annemarie Esser

Tipp: Was essen wir …

Pfannkuchen herzhaft:
Lachs-Crepe-Roulade´


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Zutaten:
300 g dunkles Buchweizenmehl
600 ml Milch
2 Eier
200 g saure Sahne
1/2 Bund Schnittlauch
600 geräucherter Lachs
Salz, Muskat, Pfeffer
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Zubereitung:
1. Mehl, Milch und Eier verrühren und den Teig mit Salz und Muskat
abschmecken.
2. Dünne Pfannkuchen in einer Pfanne ausbacken
3. Saure Sahne mit Salz und Pfeffer würzen und den klein geschnittenen
Schnittlauch dazugeben. Eine dünne Schicht auf jeden Pfannkuchen streichen.
4. Den unteren Teil des Pfannkuchens mit Lachs belegen, einrollen und zum Fixieren mit Frischhaltefolie fest umwickeln. Mindestens 3 Stunden kühl stellen. Vor dem Servieren in fingerbreite Stücke schneiden. Feines Fingerfood für abends auf dem Balkon…
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von Gertrud Breuer

Was ich mag …

Was ich mag
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Ich mag Köpfe,
die mitdenken können, querdenken können, kreativ sind.
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Ich mag Münder,
die lachen können, küssen, argumentieren, Komplimente machen, Blödsinn
reden.
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Ich mag Ohren,
die einfach mal zuhören können, auch Zwischentöne registrieren.
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Ich mag Augen,
die strahlen. Die mehr sehen, als den ersten Eindruck. Die mir in die Seele
schauen.
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Ich mag Herzen,
die sich öffnen können, die groß wie das Meer sind, die lieben können.
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Ich mag Hände,
die streicheln können, die zupacken können.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Taschenlampenführungen …

  • im Museum BERGHEIMAT  

Staunende Kinder bei Paules Leseabend.

Am 13. und 14. Juli starteten die ersten Taschenlampenführungen im Museum BERGHEIMAT. 

Die Stadtbibliothek Bergheim richtete am 13.7.2018 Paules Leseabend im Museum aus – beide Einrichtungen kooperieren seit Jahren harmonisch und sehr gerne miteinander. Schnell kam man zu dem Entschluss, die bei einer Fortbildung entstandene Idee aufzunehmen und eine Taschenlampenführung anzubieten. Das Kernteam des Museumsvereins klebte die Fenster im Museum mit schwarzer Folie ab, damit auch ja bei dem schönen Wetter kein Sonnenstrahl hereinkam. Damit die Arbeit sich lohnt, wurde dann am 14.7.2018 die erste offizielle Taschenlampenführung angeboten – beide Führungen waren ein Riesenerfolg.

Als die Kinder das Museum betraten, war es fast stockdunkel. Es ist schon ein besonderes Erlebnis, nur mit der Taschenlampe ausgestattet, spannende Dinge zu hören oder zu „erleben“. Der Lichtkegel ist oft nur auf einen einzigen Gegenstand gerichtet, der dann genauer beleuchtet wird. Es wurden außergewöhnliche Exponate gezeigt, die normalerweise nicht ausgestellt werden, z. B. ein Dirndl, dass die Hostessen zu den Olympischen Spielen 1972 trugen oder ein Foto der alten Badeanstalt an der Erft mit einer Umkleidekabine aus Holz, das kürzlich von einer Bergheimer Bürgerin abgegeben wurde. Gerne nahmen die Kinder auch das Angebot an, mal die Spitzen eines neuen und eines ganz alten Säbels zu betasten. „Wir wollen hier keine normale Führung anbieten, sondern den Kindern was Besonderes zeigen,“ so Astrid Machuj, Vorsitzende des Museumsvereins. „Booorl“ oder „oh“ ertönte es am Abend gleich mehrmals aus einigen Kinderkehlen. Begeistert war man auch, dass man im Dunkeln, angeleuchtet von den Mitstreitern, die Aktivstationen nutzen konnte. Häufig konnten die Großen dem Nachwuchs von ihren Erfahrungen erzählen. So beschrieb Erich Müller, natürlich mitten im Scheinwerferlicht, eindrucksvoll, wie er als Kind einen Ball aus alten Socken zusammenschnürte. Beeindruckt hat die Ausrichter auch die Eigendynamik, die sich irgendwann einstellte. Die Kinder lasen mit Einsatz der Taschenlampen gemeinsam laut die Texte zu den Exponaten vor. Zum Schluss waren alle begeistert: das Museumsteam, das gleich mehrere Aufsichtspersonen stellte, Lisa Joos und Christiane Schmidt von der Stadtbibliothek, die Begleitpersonen und vor allen Dingen die Kinder.

Die nächsten Taschenlampenführungen finden am 10. und 11. November um 19.00 Uhr statt. Wer sich jetzt schon anmelden möchte, meldet sich bei Astrid Machuj

Telefon 02271-97380.

Die Führungen kosten wieder 5,00 € pro Person. Familien bekommen einen Rabatt.

 
 

 

 

 

Gehalten werden …

Gehalten werden
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Hui… das ist mal ein Sommer, der diesen Namen verdient. So lange schönes Wetter, aber selbst meinem Hund wird es langsam etwas viel Hitze. Wir haben unseren Spaziergang gerade hinter uns und suchen Erholung im Schatten.
Heute möchte ich meine neu erworbene Hängematte ausprobieren und befestige
sie zwischen dem Kirsch- und dem Pflaumenbaum im Garten. Der Hund trinkt aus dem Brunnen und ich klettere ganz vorsichtig in die schwankende Matte. Eigentlich nichts Besonderes, oder? 
Doch! Eine wunderschöne Auszeit. Wie mein Körper sanft zwischen den Bäumen schaukelt, baumelt auch meine Seele. Ich komme zur Ruhe, alle Anspannung fällt ab. Ich sehe die Vögelchen über mir im Geäst, der blaue Himmel blitzt manchmal unterm Blätterdach hervor. Eine leichte Brise kommt auf. Ich spüre, wie ich gehalten werde vom Stoff der Hängematte, aber vor allem auch vom Leben. Gehalten von Liebe und Zuneigung und all dem Schönen um mich herum. Wie gut es wahrnehmen zu können – dieses tolle Gefühl, gehalten zu sein.
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von Helga-Agnes Cubitzki

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