Starke Hypothese:
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Jonathan Haidt ist ein amerikanischer Professor für Psychologie. Er schrieb einen Bestseller: Die Glückshypothese. Darin zieht er den überraschenden
Schluss: Menschen brauchen Verletzungen und Schicksalsschläge, um ihre wahre
Stärke zu finden, um erfüllt zu leben und um sich vollständig entwickeln zu können. Würde man alles Leid aus dem Leben eines Menschen verbannen, brächte man ihm damit kein Glück, sondern man nähme ihm damit das Beste, nämlich von den Widrigkeiten des Lebens profitieren zu können.
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Mein erster Impuls nachdem ich das gelesen hatte war ablehnend. Aber beim Nachdenken, wie das denn in meiner Vergangenheit so war mit den Schicksalsschlägen, musste ich zugeben: Genau so war es!
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von Helga-Agnes Cubitzki
Sep. 14