Tipp: Hirseauflauf

Hirseauflauf
Zutaten für 6 Personen
 

300 g Hirse 2 Handvoll Rosinen 1 Zimtstange oder 1 TL Zimt gemahlen 1 Vanilleschote oder 1 TL Vanillepulver 1/2 TL Kardamom Salz 75 g Butter 3 Eier 3 EL Honig 3 Äpfel Mandelblättchen Etwas Butter zum Einfetten

Zubereitung

  • Die Hirse gut waschen bis das Wasser nicht mehr trüb ist. Dann auf einer Pfanne (ohne Öl oder Butter) leicht rösten, bis die Hirse zu duften beginnt.
  • 600 ml  Wasser zum Kochen bringen und die Hirse einstreuen.
  • Zimt, Vanille, Kardamom und eine kleine Prise Salz dazugeben.
  • Die Hirse mit den Gewürzen einmal kurz aufkochen und dann ca. 20 Minuten bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel quellen lassen.
  • Währenddessen die Butter mit den Eigelb und Honig glatt rühren.
  • Äpfel waschen, nach Belieben schälen, vierteln, das Gehäuse herausschneiden und die Viertel in dünne Scheiben schneiden.
  • Die Hirse wird nach den 20 Minuten noch bissfest sein, was kein Problem ist. Sie gart dann im Backrohr weiter und wird weicher. Die Hirse sollte aber nicht mehr im Wasser schwimmen, sondern bereits alles gut aufgenommen haben.
  • Wenn du eine Zimtstange und Vanilleschote verwendest, dann nimm diese aus der Hirse heraus.
  • Vermenge nun die Hirse mit der Butter-Eigelb-Honig-Mischung, gib Rosinen dazu und hebe vorsichtig die Apfelscheiben unter.
  • Lass die Masse etwas auskühlen und schlage in der Zwischenzeit das Eiweiß steif. Hebe das Eiweiß unter die leicht abgekühlte Masse.
  • Die gesamte Masse in eine bebutterte Auflaufform füllen, mit Mandelsplittern bestreuen und bei ca. 180 Grad 40 Minuten backen

Sehr gesund und wirklich lecker. 

von Annemarie Esser

 

Senioren Union informiert:

Termin vormerken! 
Genaue Zeiten und Abfahrtsort in den nächsten  Tagen hier …
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Am 24.04.2018 laden wir zu einer Informations- und Erlebnisfahrt zum Aachener Dom, einer  der interessantesten Kathedralen Westeuropas ein.
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Sie ist mit einer Führung verbunden, die einen Einblick in die 1200 Jahre alte Geschichte des Bauwerks vermitteltZielgruppe wir, die Älteren in unserer Gesellschaft.

Nähere Informationen / Anmeldung zur Fahrt bei Rolf Knöfel unter der Ruf-Nr. 02271 – 671 44.

 

 

 

Lebensqualität trotz Demenz

Interview mit Anni Wilbertz von der Alzheimer Gesellschaft Bergheim

Anni Wilbertz (l.) und Hannelore Satzky von der Alzheimer-Gesellschaft Bergheim

Am Samstag beginnt die 4. Demenz-Woche im Rhein-Erft-Kreis. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung haben sich ehrenamtlich Engagierte im Bergheimer Besuchs- und Begleitdienst dazu entschlossen, sich für Menschen mit Demenz einzusetzen und gründeten am 26. August 2014 die Alzheimer Gesellschaft Bergheim. In einem Interview mit Andrea Floß vom Seniorenportal spricht die Vorsitzende Anni Wilbertz über sinnvolle Hilfen und gute Angebote für Angehörige und Betroffene. „Lebensqualität trotz Demenz“ ist das Ziel.

Wie kann ich erkennen, ob mein Angehöriger nur ein bisschen schusselig oder schon dement ist?

Wenn der Angehörige manchmal Dinge vergisst, sich später aber wieder daran erinnern kann, ist er vielleicht nur etwas zerstreut. Vergisst er aber wiederholt wichtige Dinge oder Ereignisse, fragt immer wieder nach denselben Dingen, verlegt häufig Gegenstände an ungewöhnliche Orte, sucht während des Sprechens häufig nach Wörtern oder verwendet falsche Begriffe, sollte man beim Hausarzt die Ursache abklären lassen.

“Es muss nicht immer gleich Demenz sein”

Es muss nicht immer gleich Demenz sein, sondern kann auch durch Medikamente oder eine andere Krankheit ausgelöst werden. Zur Diagnose eignet sich gut der “Uhrentest”: Dabei müssen in einen Kreis die Zahlen 1 bis 12 eingetragen und eine bestimmte Uhrzeit angezeigt werden. Daran ist gut zu sehen, ob die Testperson noch in der Lage ist, eine vorgegebene Aufgabe zu erfassen und aus dem Gedächtnis umzusetzen.

 

Wo finde ich Hilfe und Unterstützung?

Bei den Pflegeberatern der Krankenkassen und Kommunen, karitativen Organisationen und natürlich bei der Alzheimer Gesellschaft. Wir informieren und beraten, helfen bei Anträgen zur Pflegeversicherung, begleiten zu Behörden, Pflegekassen und Ärzten und bieten Einzelbetreuung im häuslichen Umfeld, während des Urlaubs oder auch Tagespflege.

“Einfach mal Dampf ablassen”

Angehörige von Demenzerkrankten sind mit dem Fortschreiten der Krankheit oft rund um die Uhr gefordert. Zeit, eigenen Interessen nachzugehen oder Freundschaften zu pflegen, bleibt kaum noch. Im Rahmen unseres monatlichen Gesprächskreises im Brauhaus „Zur Krone“ kann man sich mit anderen austauschen, sich informieren oder einmal mal “Dampf” ablassen. Außerdem gibt es die Herzenssprechstunde in der Stadtbibliothek oder Demenz-Cafés im AWO-Seniorenzentrum in Quadrath-Ichendorf oder am Vogelwäldchen in Kenten.

Bei Ihnen engagieren sich hauptsächlich Ehrenamtliche – sind diese speziell geschult?

Die fachliche Qualifizierung unserer ehrenamtlichen Helfer/innen erfolgt durch eine anerkannte Fortbildung für die Arbeit mit Demenzerkranken. Teilweise verfügen sie zusätzlich durch eine Berufsausbildung über fundierte Kenntnisse und nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil.

Demenz ist immer noch ein Tabu – man spricht nicht gern darüber. Wie kann man das Schweigen brechen?

Indem man den Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit bietet, sich an einem neutralen Ort einmal alles von der Seele zu reden und gemeinsam mit geschulten Ansprechpartnern nach Lösungen sucht.

“Offen über die Erkrankung zu sprechen hilft”

Die Frage „Ich / bzw. mein Partner ist ein bisschen vergesslich – ist das Demenz?“ wird uns in der Herzenssprechstunde sehr oft gestellt. Wir versuchen dann die Ängste zu nehmen und darauf hinzuwirken, sich nicht aus dem sozialen Umfeld zurückzuziehen. Offen über die Erkrankung zu sprechen hilft.

Das Beratungsfahrzeug des Rhein-Erft-Kreises bietet mittlerweile in fast allen Städten des Rhein-Erft-Kreises Beratungstermine an.

Viele Angehörige überfordern sich und verlieren ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen. Was raten Sie denen?

Die eigenen Bedürfnisse nicht hintenanzustellen, sondern sich unbedingt ihre Auszeiten zu nehmen. Sei es ein Kinobesuch, Shoppen mit der Freundin, oder einfach mal für einen Tag wegzufahren.

“Unbedingt Auszeiten nehmen”

Unterstützungsangebote wie die Tagespflege, die Demenz-Cafés oder die häusliche Betreuung bieten Entlastung.  

Was für Tipps für einen besseren Umgang können Sie geben?

Immer auf Augenhöhe mit dem Betroffenen zu kommunizieren und die sogenannten „Was, Wie, Warum, Wieso, Wo“-Fragen nicht zu stellen, da der Erkrankte darauf oft nicht mehr antworten kann. Ihm werden dadurch seine Defizite vor Augen geführt. Die Folge ist, dass er sich immer mehr zurückzieht oder wütend wird. Ändern kann man nichts mehr – als Angehöriger muss man sich auf die Erkrankung einstellen und lernen, damit umzugehen.

“Lernen mit der Krankheit umzugehen”

Beim Singen in unserem Café haben wir eine Teilnehmerin, die ihre Mundharmonika mitbringt und Lieder anstimmt, die alle mitsingen können. Auch wenn schon mal die Töne nicht so stimmen, alle finden das toll, und die Musikerin freut sich über das Lob und dass sie noch “zu etwas Nütze” ist. Eine andere Teilnehmerin hat zu Hause nicht mehr gesprochen, bei uns im Café nur ein „ja“ oder „nein“. Als ich unsere Max und Moritzpuppe vor sie auf den Tisch gesetzt habe, nahm sie diese in den Arm und fing an Kinderlieder zu singen. Ihr Ehemann war sprachlos. Er hat auch so eine Puppe gekauft und seine Frau singt jetzt auch wieder zu Hause. 

Ist Bergheim durch die Aktivitäten der Lokalen Allianz inzwischen eine demenzfreundliche Stadt?

Durch die unterschiedlichen Aktionen wird das Thema Demenz in der Öffentlichkeit mehr wahrgenommen. Zu einer demenzfreundlichen Stadt gehört jedoch mehr. Es gibt noch zu viele Barrieren im Nahverkehr und im öffentlichen Raum. Hier müsste mehr auf die Bedürfnisse von Demenzerkrankten eingegangen werden.

Was muss sich noch ändern? Was wünschen Sie sich für Bergheim?

Dass in den Köpfen Demenz nicht als Horrorkrankheit gesehen wird, sondern wie jede andere ernste Erkrankung auch. Wichtig ist, dass die Mitarbeiter im öffentlichen Nahverkehr, in Geschäften, Banken, Polizei, Behörden und anderen Einrichtungen geschult werden. Demenz-Kranke sind Teil unserer Gesellschaft und dürfen nicht ausgegrenzt werden.

“Demenzkranke dürfen nicht ausgegrenzt werden”

In den letzten Jahren erkranken immer öfter auch jüngere Menschen an Demenz. Die meisten trauen sich nicht, ihre Krankheit publik zu machen. Darunter leidet die ganze Familie. Der Verlust des Jobs, der Rollenwandel in der Familie und die eigene Erwartungshaltung verändern sich. Hiermit umzugehen ist für alle Beteiligten schwer. Leider gibt es kaum Angebote für diesen Personenkreis im Umkreis. Die Alzheimer Gesellschaft Bergheim wird deshalb in diesem Jahr eine Informationsveranstaltung anbieten und plant neue Angebote für jüngere Betroffenen.

Warum engagieren Sie persönlich sich für das Thema?

Durch die Erkrankung meines Vaters vor vielen Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, wie hilflos und alleingelassen man sich als Angehörige fühlt. Ich möchte dazu beitragen, dass sich dies ändert und Angehörigen Mut machen sich nicht zu verstecken.

Wie kann man sich engagieren?

Unterstützung können wir immer gebrauchen, beispielsweise Betreuer/innen für die Demenz-Cafés, als Berater oder Entlastung für pflegende Angehörige. Hierfür ist eine anerkannte Fortbildung zum ehrenamtlichen Begleiter von Demenzerkrankten erforderlich.

“Vorhandene Fähigkeiten fördern”

Mit Erkrankten kann man viele schöne Dinge erleben, wenn man ihre noch vorhandenen Fähigkeiten fördert. Wenn wir unsere Ausflüge zum Drachenfels, an den Rur-See oder andere Orte machen, fühlen sich alle wohl. Wir lachen viel und haben Spaß zusammen. Während des Gedächtnistrainings stelle ich oft Scherzfragen. Eine Teilnehmerin hat sich zu Hause auch etwas überlegt und stellt mich auf die Probe. Wenn ich die Antwort nicht weiß, werde ich von der versammelten Runde ausgelacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bist Du ein Ja-Sager?

Dann bist du auf dem richtigen Weg. Dann hast du sicher erkannt, dass alles Jammern, Kämpfen, Meckern, Hadern sinnlos ist. Dann hat das Leben dich schon gelehrt, dass du mit Annahme am weitesten kommst.

Du bist so klug, dass du entscheiden kannst, wann du etwas ändern kannst und wann nicht. Und dass die Dinge nun mal so sind wie sie sind… dagegen kämpfen, käme dem Kampf gegen Windmühlen gleich. 
Das alles steckt in diesem kleinen Wörtchen “Ja”. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Weisheit!
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von Helga-Agnes Cubitzki

4 . Demenzwoche und die Akteure …

Was passiert wo und wann in der 4. Demenzwoche vom 21.4 bis 28.4.2018 …

Wir vom Seniorenportal Bergheim, sind ja am 25.4.2018 von 14-17 Uhr im Foyer der Stadtbibliothek zu erreichen…

Und reihen mal die Flyer für Sie auf:

 

Ein Ausschnitt der Vielfalt …

 

Etwas in Vergessenheit geraten…

Ein altbewährtes und sehr wirksames Heilmittel ist der Apfelessig. Das natürliche Heilmittel enthält mehr Inhaltsstoffe als die Früchte und ist dadurch um ein vielfaches gesünder als ein Apfel. Durch den natürlichen Gärungsprozess zu Essig bilden sich viele wichtige und gesunde Substanzen. Neben organischen Säuren wie Zitronen- und Essigsäure bilden sich während der Gärung Bioflavonoide (Schützen vor schädlichen Giftstoffen in unserer Umwelt), Enzyme sowie Tannin (Entzündungshemmend). Auch an Mineralstoffen und Vitaminen mangelt es dem Apfelessig nicht. Neben den wichtigen Mineralien Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen und Silizium, enthält Apfelessig u.a. auch einen hohen Gehalt an Vitamin C, E, B1, B2, B6 und Vitamin A.
Wirkung von Apfelessig:
Versorgung mit lebenswichtigen Mineralien und Vitaminen
Verbesserung der Nierenleistung
Verbesserung der Fließfähigkeit des Blutes, Anregung des Stoffwechsels
Stärkung des Immunsystems
Entschlackend und entgiftend
Nervenstärkend
Schlaffördernd
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Einfach morgens vor dem Frühstück 2 Teelöffel Bio-Apfelessig in einem Glas Wasser auflösen, eventuell etwas Honig oder Ahornsirup verwenden. 
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Von Annemarie Esser

Vier Fragen, die Seele betreffend …

 
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Wenn sich in schamanischen Kulturen ein Mensch an einen Heiler wendet und klagt, dass er traurig und niedergeschlagen ist, dann stellt dieser ihm eine Aufgabe: Er soll vier Fragen beantworten.
1. Wann hast du aufgehört zu tanzen?
2. Wann hast du zuletzt gesungen?
3. Wann haben erzählte Geschichten ihren Zauber verloren für dich?
4. Wie lange ist es her, dass du Erholung gefunden hast im Land der Stille?
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Diese Fragen sind ein Schlüssel zur Welt des Denkens und Fühlens. Auch bei uns “aufgeklärten” Menschen. Auch uns kann es so gut tun, zu singen, zu tanzen, zuhören zu können und mal in die Stille zu gehen. Wenn wir am Leben leiden, führt kein Weg daran vorbei, in uns selbst nach den Ursachen zu forschen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Wir kochen: Süßkartoffel-Möhren-Suppe

Zutaten für 3-4 Personen

2 Süßkartoffeln, 3 große Karotten, 700 ml Wasser, 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen), 1 TL Koriander (gemahlen), ½ TL Bockshornkleesamen (gemahlen), 200 ml Kokosmilch (Dose), 1 TL Salz

Rezept

  • Süßkartoffeln schälen, z.B. mit einem Sparschäler, und in kleinere Stücke schneiden.
  • Karotten waschen und in Stücke schneiden.
  • Beides in einem großen Topf mit Wasser bedecken und aufkochen und mit Koriander, Kreuzkümmel und Bockshornkleessamen würzen.
  • Nach 10 Minuten mit der Kokosmilch aufgießen und bei geschlossenem Deckel weitere 10 Minuten weichdünsten.
  • Herdplatte ausschalten und ausreichend salzen. Mit einem Pürierstab fein pürieren.
Die Bockshornkleesamen (im Bioladen erhältlich) sorgen für einen intensiveren Geschmack, ein bisschen ähnlich wie Zwiebel. Stattdessen kann man auch ein Stück Frühlingszwiebel oder Schalotte mitkochen.
Statt der Kokosmilch kannst du auch eine Getreide-Kokosmilch verwenden (z.B. Reisdrink mit Kokosgeschmack), da Kokosmilch durch den hohen Fettgehalt schwer bekömmlich sein kann.
Als Topping zur Suppe passen frische, kleingeschnittene Kräuter sowie trocken angeröstete Nüsse und Kerne, z.B. Cashews oder Kürbiskerne.
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Guten Appetit
von Annemarie Esser
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Stadt Bergheim informiert:

 

Gemeinsam für ein lebendiges Quadrath-Ichendorf

„Wirklich wichtig ist doch, dass sich die Menschen verstehen und der Zusammenhalt unter den Nationen besser wird. Dafür müssen wir immer wieder miteinander reden“, Sibilla Sanne bringt es auf den Punkt. Der Rentnerin liegt ihr Stadtteil am Herzen. Deshalb ist sie seit vielen Jahren für Quadrath-Ichendorf aktiv, organisiert im Stadtteilladen ein internationales Frauenfrühstück, eine Handarbeitsgruppe und einen Deutschkurs. Mit ihrem Engagement ist sie nicht allein.

Seit die Stadtverwaltung im Jahr 2011 den Anstoß für den Stadtteilprozess „Quadrath-Ichendorf gestalten – Bürger machen Stadt“ gab, engagieren sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger. Ietzten Jahr wurden Fördermittel von über 30 Millionen Euro unter anderem aus dem Programm „Soziale Stadt“ beantragt.

Bereits im Januar 2019 ist die Eröffnung des „BürgerBahnhofs“ geplant. Um die Menschen noch mehr einzubeziehen, hat die Entwicklungsgesellschaft Bergheim gGmbH nun im Auftrag der Kreisstadt Bergheim begonnen, die Öffentlichkeitsarbeit für den Stadtteil zu verbessern. So soll zum einen das Image von Quadrath-Ichendorf gestärkt, zum anderen der Stadtentwicklungsprozess rund um das Förderprogramm Soziale Stadt für alle transparent werden. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger von Quadrath-Ichendorf über die jeweils aktuellen Entwicklungen in ihrem Stadtteil zu informieren und Beteiligung sowie Bürgerschaftliches Engagement zu stärken. „Die Menschen, egal welcher Herkunft, sollen sich hier Zuhause fühlen. Deshalb ist es wichtig, dass sie gut und regelmäßig informiert werden“, sagt Harald Bous, Vorsitzender des Vereins „Mein Quadrath-Ichendorf“, der bereits seit 2013 die Menschen im Viertel über eine Homepage informiert. Dieses Engagement wird nun durch die professionelle Begleitung der Journalistin Birgit Broich-Jansen unterstützt. Sie hat bereits den Stadtentwicklungsprozess in Bergheim Süd-West über viele Jahre erfolgreich begleitet. Für Armin Krieger, Vorstand des Musikvereins „Blau-Weiß“ und bereits seit 2012 Mitglied im Budgetbeirat, ein wichtiger Schritt: „Ich möchte nicht, dass unser Stadtteil zur Schlafstadt wird. Er soll sich positiv entwickeln.“ Bei Fragen oder Interesse zur Mitwirkung wenden Sie sich gerne an das Quartiersmanagement der EG-BM gGmbH im StadtteilLaden Quadrath-Ichendorf.

Auskunft erteilt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Bürgerbeteiligung
Christina Conen

Telefon: 02271- 89 651
E- Mail: christina.conen@bergheim.de

Fachauskunft erteilt:
Soziale Hilfen, Wohnen und Integration
Katharina Krosch

Telefon: 02271- 5689896

E-Mail: stadtteilladen@eg-bm.de

Aufpassen: Betrügerische Masche

LKA warnt vor betrügerischen Kundenbefragungen

Kriminelle versuchen aktuell offenbar, die Kundendaten von
Mobilfunknutzern abzugreifen. Dafür geben sie sich am Telefon als
Kundenberater aus, und stellen Fragen zur Kundenzufriedenheit. Der
Polizei ist ein Fall bekannt geworden, in dem ein entsprechender
Anrufer vorgab von Vodafone zu sein, und das Kundenkennwort abfragte.
Es sei aber davon auszugehen, dass die Betrüger auch Namen anderer
Mobilfunkanbieter nutzen. Betroffenen wird zur Vorsicht geraten, ein
Provider verlangt am Telefon nie nach dem Passwort oder ähnlich
persönlichen Daten. Wer in vergleichbaren Telefonaten etwa seinen
Namen, seine Anschrift, sein Geburtsdatum oder gar sein Kundenkennwort
preisgegeben hat, soll sich umgehend an die Hotline seines
Mobilfunkanbieters wenden. Zudem wird empfohlen, bei der örtlichen
Polizei Anzeige zu erstatten.
spiegel.de, haz.de

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