Interkultureller Kalender 2018

Abzuholen im Rathaus

Die Integrationsbeauftragte der Kreisstadt Bergheim, Karin Neugebauer, gibt auch für das Jahr 2018 wieder einen interkulturellen Kalender heraus. Abzuholen ist der Wandkalender, der neben den christlichen auch buddhistische, islamische, jüdische, hinduistische, Sikh- und jesidische Feiertage aufführt, im Rathaus. Das kunterbunte Motiv zeigt das Bild der 15jährigen Jasmina von der Erich-Kästner-Schule, die den Sonderpreis des Jugendschutzkalender-Wettbewerbs 2018 gewonnen hat. “Ausgrenzung – Nicht mit uns! Bergheim lebt kulturelle Vielfalt” ist da zu lesen.

 

Stunde der Wintervögel

Nabu lädt zur Vogelzählung ein

Nabu/Sebastian Hennigs

Der Countdown läuft: Für das kommende Wochenende (5. bis 7.) rufen NABU und LBV zum achten Mal zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen. 2017 haben insgesamt mehr als 120.000 Vogelfreundinnen und Vogelfreunde aus 82.000 Gärten rund 2,8 Millionen Vögel gemeldet. Dieses Jahr deutet viel darauf hin, dass mehr Vögel aus Nordosteuropa in Deutschland überwintern, darunter Fichtenkreuzschnäbel.

Auch wenn kein Nachwuchs mehr zu versorgen ist, ist der Winter für die Wildvögel keine einfache Zeit. Die einen ziehen deswegen weg in den Süden und die Hiergebliebenen müssen zusehen, wie sie täglich genug Energie tanken. Einige stellen dafür sogar die Ernährung um. Das Schlaraffenland einer Futterstelle wird daher von vielen Arten gerne angenommen, eine ganze Reihe weiterer Arten erreicht man damit allerdings nicht. Im vergangenen Winter ließen sich auffallend wenige Vögel in den Gärten und Parks blicken. Dieses Jahr sieht es ganz anders aus, denn Buchen und andere Waldbäume tragen nur mäßig Früchte. Schon seit Oktober kommen viele Waldvögel auf Nahrungssuche vermehrt in die Siedlungen.

Futterstellen sind eine schöne Möglichkeit, den Vögeln nahe zu kommen und sie zu beobachten. Sie erhöhen die Überlebenswahrscheinlichkeit einzelner Vogel-Individuen, mit Futterstellen im Garten lassen sich aber keine Vogelarten retten. Wir können so weder die Verarmung der Landschaft aufgrund der Intensivlandwirtschaft ausgleichen, noch flächendeckend natürliche Schwankungen wie den geringen Fruchtansatz der Waldbäume beseitigen. Letzteres ist auch nicht nötig, die Waldvögel sind nicht in Not. Sie müssen sich dieses Jahr jedoch etwas gründlicher umschauen, um Nahrung zu finden.

Forschung, bei der jeder mitmachen kann

Je mehr Naturfreunde an der „Stunde der Wintervögel“ teilnehmen, desto wertvoller werden die Ergebnisse. Helfen Sie mit, schleichende Veränderungen in der Vogelwelt festzustellen. Sie werden zum Teilnehmer eines echten Langzeitprojekts! Und so funktioniert’s:

1. Vögel zählen

Suchen Sie sich einen Platz, von wo aus Sie gut beobachten können. Notieren Sie von jeder Art die höchste Anzahl der Vögel, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu sehen waren. Das vermeidet Doppelzählungen.

Eine besondere Qualifikation außer dem Interesse an der Vogelwelt ist für die Teilnahme nicht nötig. Nutzen Sie auch die Zählhilfe zum Ausdrucken oder die Online-Tipps zum Vögel bestimmen.

2. Beobachtungen melden

Im Internet: Bitte nutzen Sie das Online-Meldeformular.

Per Post: Von einem unserer 200.000 Teilnahmeflyer den Meldebogen abtrennen, mit 45 Cent frankieren und bis zum 15. Januar 2018 an NABU, Stunde der Wintervögel, 10469 Berlin absenden (Datum des Poststempels).

Flyer zum Ausdrucken

Meldeschluss ist der 15. Januar.

 

Kindermund …

Im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements betreue ich unter anderem eine irakische Flüchtlingsfamilie, die mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen ist. Kürzlich war ich bei dieser Familie zu Besuch.

Während der Unterhaltung sprach der junge Mann seine Frau plötzlich mit „Madame“ an. Die neben mir sitzende fünfjährige Tochter kicherte und flüsterte mir zu: „Mama Christina, hast Du das gehört? Papa sagt Madame zu Mama.“ Ich antwortete: „Ja, das habe ich auch gehört.“ Die Kleine überlegte kurz, schaute ihren Vater an und meinte: „Papa, sag nicht Madame. Sag doch einfach Schätzchen!“

Christa  Commer

 

Ein Jungbrunnen …

Ein Jungbrunnen…
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Nachdem vor 11/2 Jahren mein Hund gestorben war, dachte ich… jetzt bin ich zu alt für einen neuen. Aber wie sagte schon Loriot so schön: “Natürlich kann man ohne Hund leben… aber es lohnt sich nicht.” So kam immer häufiger in mir der Wunsch nach einem treuen Begleiter auf und ich begann ein bisschen im Internet zu suchen.
Bergheimer Tierheim, Kölner Heime, auch Bonn. Ich bin wählerisch, denn ich möchte jedes Mal, wenn ich meinen Hund anschaue, neu begeistert sein. Dann stieß ich auf ein Foto von einem jungen Hund aus Rumänien, der in der Nähe bei einer Pflegestelle untergebracht war. Es war Liebe auf den ersten Blick, zumindest bei mir, denn er war noch etwas schüchtern, als ich ihn vorige Woche besuchte. Schnell waren die Formalitäten erledigt und heute konnte ich den Kleinen abholen. Ohne Protest ertrug er die Autofahrt und zu Hause angekommen taute er langsam auf. Am Abend tobte er schon mit seinem Gummischweinchen durch die Wohnung und ich war so glücklich, weil er so süß ist und wieder Schwung in mein Leben bringt. Könnte das nicht auch etwas für Sie sein? Schauen Sie selbst:


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von Helga-Agnes Cubitzki

Dank an Euch …

Wir vom Seniorenportal Bergheim freuen uns über jeden Besuch…

Wer gerne fotografiert, oder schreibt, könnte auch im Seniorenportal seine Bilder oder Beiträge veröffentlichen…

Dank auch an alle Akteure die mit uns verbunden sind!

Dank auch an die Presse die über uns berichten …

Dank an alle die schon aktiv mitmachen und an mein Redaktionsteam 

Hans-Jürgen Knabben

 

Dein täglicher Gewinn …

Stell dir vor, Du hast folgenden Preis gewonnen:​ Jeden Morgen überweist Deine Bank 86.400 Euro auf Dein Konto. Allerdings gibt es dafür eine Regeln:

Die erste Regel ist:
alles, was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggenommen. Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen – Du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn Du erwachst, eröffnet Dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86.400 Euro für den kommenden Tag.

Zweite Regel:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden. Zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und Du bekommst kein neues mehr.

Was würdest Du tun ?

Du würdest alles kaufen was Du möchtest ?
Nicht nur für Dich selbst, auch für Menschen die Du liebst…..
Vielleicht sogar für Menschen, die Du nicht kennst, da Du das nie alles nur für Dich allein ausgeben könntest……
Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen, oder ??

Aber eigentlich ist dieses Spiel Realität: jeder von uns hat so eine ” magische Bank” …
Wir sehen das nur nicht……

Die magische Bank ist die Zeit.

Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben….

Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren…
Gestern ist gegangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung ….

Was machst Du also mit Deinen täglichen 86.400 Sekunden???
Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro??

Also fange an Dein Leben zu leben…

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Gedanken zum Neuen Jahr …

Wir lieben an der Zugfahrt, dass wir uns zurücklehnen und trotzdem am Ziel ankommen.

Ohne Mühe geschieht alles. Felder, Wälder und Städte ziehen an uns vorbei, wie Gedanken und Gefühle.

Im Zug verstehen wir unsere Rolle: Wir kümmern uns nicht um die Geschwindigkeit oder kontrollieren die Strecke. Wir vertrauen, dass wir ankommen und genießen die Fahrt.

Alles vergessen, wenn wir aussteigen. Wir glauben verändern zu müssen, um anzukommen.

Wir glauben, dass es Anstrengung kostet, um anzukommen.

Lehne dich zurück und beobachte, wie dein Leben an deinem geistigen Fenster vorbeizieht. Schaue deine Höhen und Tiefen, wie Berge und Täler an. Deine Trauer, wie Regen. Deine Wut, wie ein Sturm. Deine Freude, wie ein blauer Himmel.

Denn dir passiert in Wahrheit nie etwas und du kommst immer an.

 

von Annemarie Esser

 

Spruch zum neuen Jahr

“Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue Dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.” (Albert Einstein) 

Für das kommende Jahr wünschen wir Ihnen und Ihren Familienangehörigen viel Glück und  Gesundheit.

Seniorenportal Bergheim 

Die Uhren gehen ein bisschen langsamer…

In der Zeit zwischen Weihnachten und dem 6. Januar haben viele frei und das Leben verläuft etwas geruhsamer. Es tut gut, etwas inne zu halten und sich zu besinnen, wie das alte Jahr verlaufen ist und wie die Pläne für das neue Jahr aussehen.
Es gibt Dinge, die passen zusammen und es gibt eben auch Dinge, die passen überhaupt nicht zusammen.
Wenn ich mich darüber beklage, dass ich so einsam bin, aber nie raus gehe und anderen Menschen gegenüber auch ein großes Misstrauen hege, dann passt das nicht zusammen.
Wenn ich immer den Weg des geringsten Widerstands gehe, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn niemand mich respektiert. Wenn ich total ehrgeizig bin… will immer der Erste, der Beste sein… dann brauch ich mich nicht zu wundern, wenn mich gestresst fühle.
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Das ist vielleicht eine große Herausforderung: Meine Wünsche und mein Handeln so zu koordinieren, dass alles gut zusammen passt.
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von Gertrud Breuer

Neues aus der Nachbarschaft …

Silvester naht …

Vorratshaltung muss sein!

Meine Nachbarn fahren schon seit vielen Jahren über Weihnachten – meist auch über Silvester – in Urlaub.

Es ist ihnen eine liebe Gewohnheit, ihren Enkel, ihre Enkelin sowie deren Lebensgefährten zu einem Weihnachtsessen in ein exklusives Restaurant einzuladen und in diesem Rahmen die Geschenke zu verteilen.

In diesem Jahr war lediglich eine Kurzreise über Weihnachten geplant.
Da sich die Enkel noch einmal ein Essen bei Oma und Opa zuhause gewünscht hatten, fand dieses unmittelbar nach der Rückkehr meiner Nachbarn statt.

Schon am frühen Vormittag waren die Gäste eingetroffen und wollten bei den Vorbereitungen helfen. Die Enkelin ging der Oma in der Küche zur Hand.
Mein Nachbar bat daher seinen Enkel, ihn in den Keller zu begleiten, um dort die noch benötigten Vorräte zu holen.

An dieser Stelle muss ich vorausschicken, dass mein Nachbar, wie Sie vielleicht schon in einer der früheren Geschichten gelesen haben, eine umfassende Vorratshaltung für unerlässlich hält. Vor Jahren hat er bereits – sehr zum Leidwesen seiner Ehefrau – eine Liste in der Küche aufgehängt, auf der alle im Keller vorrätigen Konserven etc. vermerkt sind. Holt er beispielsweise ein Paket Kaffee und ein Glas Kirschen aus diesem Vorrat, wird dies in der Liste vermerkt. Da jedoch beim nächsten Einkauf nicht nur jeweils ein neues Produkt gekauft wird, sondern mindestens zwei, kann man sich ausmalen, wie die Vorräte im Keller stetig anwachsen.

Zurück zur Geschichte: Opa und Enkel gingen also gemeinsam in den Keller.
Mein Nachbar öffnete die Tür und ging zielstrebig hinein. Sein Enkel allerdings blieb mit offenem Mund stehen und stieß ein erstauntes „Wow!“ aus. Dann drehte er sich auf dem Absatz um und ging in die Wohnung seiner Großeltern zurück.
Dort meinte er zu seiner Schwester: „Marina, geh‘ mal in den Keller.
Das musst du gesehen haben!
Opa hat dort unten einen Supermarkt eingerichtet.“

von Christa Commer

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