Weihnachten…

Der Zauber wirkt noch…

Vielleicht gelingt es uns, die wir keine Kinder mehr sind, trotzdem an den alten Glauben unserer frühen Jahre anzuknüpfen.
Wäre das nicht ein wahres Wunder?
In jedem von uns glimmt wenigsten noch ein Funke…
und wann könnte man ihn besser zu einem wärmenden Feuer anfachen, als an Weihnachten?
.
Wir, das Team vom Seniorenportal Bergheim, wünscht allen treuen Lesern unserer Website ein schönes, besinnliches Fest. Ein Weihnachten ganz ohne Stress und Hektik, aber mit erfüllenden Treffen von Familie und mit Freunden, mit gutem Essen und schönen Geschenken.
Weihnachten

Eine kleine Geschichte dazu: Polizist

Weihnacht


Wenn die Anderen feiern… Die anderen Menschen haben’s gut, können an solchen Tagen in die Stille, in sich gehen. Alles locker hinter sich lassen. Ich muss da Dienst verrichten, für diese anderen da sein, helfen, während sie essen und trinken, genießen, zusammen sitzen, mit der Familie Geschenke verteilen – vergeben und erhalten. Oder auch schon längst im Bett in Ruhe schlafen. Ja gut, ich gehe auch nicht alle drei Tage arbeiten, und wenn doch, dann freiwillig, damit die Jungen zuhause sein können, die haben noch Kinder, da macht es mehr Sinn, zuhaus’ zu sein. Diese Kinderaugen von den Kleinen zu Weihnachten, einfach zu schön.
Mein bester Kollege ist auch zuhause, der ist schon Großvater und liebt es auch, wenn sich dieses Funkeln der Lichter in den Kinderaugen widerspiegelt.

Ja, Familie. Wieviel Einsätze haben wir zu solchen Feiertagen in Familien!
Ärger, Zoff. Wieviele Familien können gar nicht mehr miteinander! Erinnert mich an meine Schwiegereltern. War nicht so prächtig, wenn die da waren. Gerade zu Weihnachten. Scheiß Geschenke! Gab immer Ärger – warum kriegt der das, wir nicht; ich hätt’ doch so gern das und das gehabt, nie krieg ich, was ich wirklich gebrauchen kann; das Geschenk von dem ist viel schöner oder größer oder teurer oder Gott weiß was – und wie häufig haben wir nach den Feiertagen Sachen umtauschen müssen? Und wie viel Kram haben wir erhalten? Wir haben immer noch einen kleinen Schrank voll von diesen für uns überflüssigen Sachen, die wir nach und nach an die weiter verschenken, die wohl eher etwas damit anfangen können. Und der Stress zu diesen Tagen! Der Braten muss noch gemacht werden; Mist, wir haben die Sahne vergessen zu kaufen, fahr noch schnell los; schmückt doch schon mal den Tannenbaum; die Torte gelingt wieder nicht; was, schon so spät – oh Gott, oh Gott, wir schaffen’ s nicht … Und dann war alles fertig und alle waren da – oder auch wir irgendwo – und dem einen schmeckt es nicht und der andere hätte viel lieber … Ganz zu schweigen von den Gesprächen an diesen Tagen. Immer diese Erinnerungen in der Familie! Weißt Du noch damals … ach ja, hm, das – man, interessiert mich doch gar nicht mehr, wenn überhaupt jemals. Eigentlich will ich gar nicht mit Dir reden, Du gehst mir auf den …

Mein Gott!

Oh, mein Gott, hab ich’ s heute gut!
Heut’ darf ich wirklich für andere da sein!

 

 

Der Stern…. von Wilhelm Busch …

Hätt`einer auch fast mehr Verstand

als wie die drei Weisen aus dem Morgenland
und ließen sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie.
Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest 
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.

Wir wollen auch noch diesen Weg bestreiten …

und kurz vor Heilig Abend erwähnen, wir haben auch einen schönen Adventskalender in unserem Portal Bergheim. Es ist noch nicht zu spät! lächel.
Schaut doch mal rein…

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Was blüht denn da mitten im Winter?

 

Die Christrose hebt ihr weißes Köpfchen, schlicht und wunderschön. Als einzige erfreut sie uns im winterlichen Garten mit ihrer Blütenpracht, selbst wenn Schnee liegt.
Unermüdlich blüht sie von Dezember bis April. Sie lässt sich auch gut zu Weihnachten ins Zimmer holen, doch möchte sie da nicht zu warm stehen. Dann kann man sie auch problemlos wieder ins Freie pflanzen an einen Platz im Halbschatten mit kalkreicher Erde. Aufgrund ihres kompakten Wuchses und der langen Blütezeit ist die Christrose auch beliebt als Grabbepflanzung. So schön die Christrose auch anzusehen ist, als Ranunkelgewächs ist sie giftig. Der Saft ruft auf Haut und Schleimhaut starke Reizung hervor, bis hin zur Blasenbildung. Beim Verzehr kann es zu Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen kommen. Aber sie spielt auch eine wichtige Rolle in der Heilkunst. Schon Hippokrates und Paracelsus wussten sie zu nutzen. Seit Hahnemann wird sie in der Homöopathie eingesetzt und in der jüngsten Zeit steht sie wieder im Rampenlicht, weil sie sich bei schweren Erkrankungen wie Alzheimer, Schlaganfall, Krebsleiden und ADS und ADHS zu bewähren scheint.
Die Legende erzählt, dass die Christrose folgenden Ursprung hat:
Ein armer Hirte war auf dem Weg nach Betlehem. Da er kein Geschenk hatte, das er dem Jesuskind überbringen konnte und in der kalten Jahreszeit keine Blumen am Wegesrand fand, weinte er bitterlich. Doch als seine Tränen auf die Erde fielen, entwickelten sich aus ihnen Blüten, so schön wie Rosen. Überglücklich überbrachte der Hirte die “Christ-Rosen” als Geschenk dem Jesuskind. 

Erkenntnis

 

Die Erkenntnis

Es war einmal ein reicher Mann, der lebte mit seinem Sohn alleine, er schenkte ihm alles, was er nur wollte. Eines Tages dachte der Vater, mein Sohn ist zu verwöhnt, er weiß nicht wie es im Leben wirklich zugeht. Dann organisierte er für seinen Sohn einen Aufenthalt auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu hoch in den Bergen. Die Familie hatte sechs Kinder, die alle fleißig den Eltern bei der Arbeit zur Hand gingen.
Die Ferien kamen und der Vater fuhr den Sohn in die Berge. Nach drei Wochen holte er ihn wieder ab und war nun gespannt, wie es dem Sohn gefallen hatte. Ihm fiel direkt auf, dass der Sohn so zufrieden aussah, sein Gesicht war gebräunt, seine Backen hatten sich rot gefärbt und seine Augen strahlten. Neugierig fragte der Vater den Sohn wie es ihm gefallen hatte. „Gut“ sagte der Sohn lächelnd. „Und was hast du daraus gelernt“ fragte der Vater weiter. Nun sprudelte es aus dem Sohn heraus.
„Wir haben einen Swimmingpool mir gechlortem Wasser, sie baden jeden Tag in einem klaren Bach. Wir haben einen großen eingezäunten Garten, sie haben die ganzen Berge und die Alm. Wir kaufen das Essen in Plastik verpackt und wissen nicht welche Gifte drin sind, sie stellen ihr Essen selber her. Wenn wir essen, liest du die Zeitung und ich spiele mit meinem Smartphone, sie lachen und erzählen sich was sie erlebt haben. Wir essen aus der Micro-Welle, sie kochen alles frisch. Wir schauen jeden Abend Fernsehen und langweilen uns dabei, sie erzählen sich Geschichten. Ich höre auf Kopfhörer meine CDs, sie machen selber Musik und singen schöne Lieder. Wir haben einen Zaun um unser Haus und schalten den Alarm an, sie haben die Tür immer auf und jeder darf herein kommen. Wir haben ein Dienstmädchen, das alles für uns macht, sie machen alles zusammen und haben Freude dabei. Wir haben den Garten erleuchtet, für sie leuchten die Sterne und wissen sogar ihre Namen.
Ich bekomme zu Weihnachten immer teure große Geschenke, sie erzählen sich jetzt schon, was sie für die Eltern zu Weihnachten selber basteln werden. Wir bekommen zu Weihnachten alles geliefert, sie backen gemeinsam selber Plätzchen“. Vater war erstaunt über die Aussagen seines Sohnes und er wurde sehr nachdenklich. Schließlich sagte er:
„Danke, mein Sohn, du hast mir gezeigt, wie arm wir in Wirklichkeit sind“.

Zu Weihnachten werden Vater und Sohn ins Allgäu fahren und dort Weihnachten feiern, auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu

Weihnachtsgedicht von Theodor Storm:

Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte

ein milder Stern hernieder lacht;
Vom Tannenwalde steige Düfte
und kerzenhelle wird die Nacht.
.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken,
in märchenstiller Herrlichkeit.
.
Ein frommer Zauber hält mich nieder,
anbetend staunend muss ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider,
ich fühl´s, ein Wunder ist geschehen.

FEIERLICHER ABSCHLUSS IM WINTERDORF …

Weihnachtlicher Abend vor dem Medio

Zu einem feierlichen und besinnlichen Abend laden die Veranstalter des 1. Bergheimer  Weihnachtsdorfes am kommenden Freitag ein.  Ab 17.30 erklingt auf der festlichen Weihnachtsbühne ein buntes Programm mit Liedern des Bergheimer Künstlers „Der Hennes“.

Auf diese Weise soll noch einmal allen Mitwirkenden gedankt werden und die Veranstalter, rund um Natalie Rampold und Ihrer Familie geben noch einmal ihr Bestes zum Gelingen. Selbstverständlich sind alle Attraktionen auch an diesem Abend geöffnet und die große Feuerschale sorgt für angenehme Wärme.

extragroße Feuerstelle

Für das leibliche Wohl ist gesorgt und der leckere Winzer-Glühwein wird auch kurz vor dem Ende des Weihnachtsdorfes nicht ausgehen.

Leckerer Winzer-Glühwein unter der 17 Meter hohen Pyramide

In jedem Fall aber das letzte Mal(in diesem Jahr), das geröstete Maronen, leckere Crepes oder eine  frisch gegrillte Wurst in stilvoller Atmosphäre genossen werden können. Bleibt zu hoffen das auch der Abschlussabend so gut besucht wird, wie die Veranstaltungen der letzten vier Wochen.

Die Veranstalter haben aber bereits signalisiert, dass sie im kommenden Jahr wieder kommen wollen und auch die Bergheimer Geschäftswelt will sich dann beteiligen.

von Burkhard Thom

 

Alle Jahre wieder …

…kommt die stressige Weihnachtszeit. Muss das wirklich so sein?

Muss ich die allerbesten Plätzchen backen… den 5. Weihnachtsmarkt besuchen..
noch Deko aufs Hausdach packen?
Die Antwort lautet NEIN.
Man kann auch ruhig mal 5 gerade sein lassen. Für Kinder sind Zeit und Nähe und das gemeinsame Tun wichtiger, als perfekte Plätzchen. Eltern dürfen sich fragen: Wozu habe ich Lust und Kraft. Es ist völlig in Ordnung, auch mal Nein zu sagen und den Aufwand zu reduzieren. Was hat ein Kind davon, wenn alles perfekt ist, aber Mutter und Vater fix und fertig sind?
Viele fühlen sich in der Weihnachtszeit total unter Strom. Weihnachtsfeiern in Firmen, Schulen, Kitas und Vereinen lassen kaum Zeit für Besinnliches. Auch die sozialen Medien geben uns das Gefühl, uns dauernd beweisen zu müssen, das erzeugt zusätzlich Stress. Hier noch die Deko, dort noch den Stollen fotografiert und auf Facebook hochgeladen… dann die Hetze bis alle Geschenke besorgt sind…
Früher stimmte man sich beim Kränze stecken und Flöte-Üben auf das Fest ein,
und auch heute gilt: Zeit schenken ist das schönste Geschenk.
Liebe, Zeit, Geborgenheit – das zählt wirklich, nicht nur zur Weihnachtszeit.

Die Kunst der kleinen Schritte …

 

Ich bitte nicht um Wunder und Visionen Herr,

sondern um die Kraft für den Alltag,

Lehre mich die Kunst der keinen Schritte.

Mach mich sicher in der rechten Zeiteinteilung.

Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden,

was erstrangig und was zweitrangig ist.

Schenke mir die nüchterne Erkenntnis,

das Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge

eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind,

durch die wir wachsen und reifen.

Erinnere mich daran,

dass das Herz oft gegen den Verstand streikt.

Schicke mir im rechten Augenblick jemanden,

der den Mut hat, die Wahrheit in Liebe zu sagen.

Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen.

Gib, dass ich diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten

und zartesten Geschenk des Lebens gewachsen bin.

Verleihe mir die nötige Phantasie,

im rechten Augenblick ein Päckchen. Güte

mit oder ohne Worte an der richtigen Stelle abzugeben,

Bewahre mich vor der Angst,

ich könnte das Leben versäumen.

Gib mir nicht was ich mir wünsche,

sondern das, was ich brauche.

Antoine de Saint-Exupery. (Gestorben Juli 1944)

Glühbier? Warum nicht …?

Glühbier? Wir vom Seniorenportal Bergheim, haben dies noch nie gehört!

Also testen wir es mal …

Zutaten für 2 Liter Glühbier:
4 Flaschen à 0,5 l dunkles Bier
250 ml Kirschsaft
 20 ml brauner Rum
1/4 Zitrone
50 g brauner Zucker
6 Nelken
2 Pimentbeeren
1Sternanis
1/2 Vanilleschote
1/2 TL Zimtpulver
Nelken, Pimentbeeren, 2 EL des Zuckers, das Vanillemark zusammen in der Küchenmaschine  sehr fein mahlen.
Das Bier in einen großen Topf füllen und erwärmen. Vorsichtig, erst nur bis 60 Grad, sonst schäumt es über.
Nicht umrühren!
Das Bier einige Minuten so lassen, bis der Schaum sich gesetzt hat, dann den braunen Zucker zugeben und vorsichtig rühren. Wer das Bier süß mag, kann auch noch Honig dazu geben. Nun werden die Gewürze und die leere Vanilleschote und der Sternanis dazu gegeben und die Temperatur auf 70 Grad erhöht. Nicht kochen, sonst verflüchtigt sich der Alkohol. Nun kommen Zitronensaft und Rum dazu und das Glühbier muss ca 20 Min auf Temperatur gehalten werden.
Zum Schluss wird der Kirschsaft nach und nach hinzugegeben und zwischendurch immer abschmecken, dass der Kirschsaft sich nicht in den Vordergrund drängt.
Servieren mit einer Zitronenscheibe.
Prost!

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