Karneval naht …

So kommen Sie fit durch die tollen Tage:

Wenn die Kneipe proppenvoll ist, feiern auch die Bakterien und Viren mit.
Durch Husten, Niesen und im Karneval soll es ja auch das eine oder andere Küsschen geben, breiten sie sich aus und in Windeseile hat man sich eine Infektion zugezogen.
Also, möglichst oft die Hände gründlich waschen und auch nur aus dem eigenen Glas/Flasche trinken. Bier kann nicht desinfizieren! Wer die Kneipe verlässt, muss sich was überziehen. Gegen innen stickig, außen kühl, hilft der Zwiebel-Look mit mehreren Schichten. Ansonsten kommt erst die Abkühlung, dann die Verkühlung. Auch festes Schuhwerk ist ratsam, es schützt sowohl vor Kälte, als auch vor Glasscherben.
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Überall dröhnt es aus Verstärkern… Tusch hier, Fanfare da. Die Ohren werden ganz schön strapaziert und können leicht Schaden davontragen. Stundenlanges lautes Humba Humba Tätärä kann zu einem Lärmtrauma führen. Schon 95 Dezibel reichen für eine vorübergehende oder im schlimmsten Fall für eine dauerhafte Schädigung aus. Wenn Sie Piepsen oder ein dumpfes Gefühl im Ohr haben, und das geht nicht weg innerhalb von 24 Stunden, sollten Sie zum Arzt gehen.
Also besser vorbeugen und sich
Ohrstöpsel besorgen.
 
Karneval ist ja auch das Schminken mit üppig bemalten Gesichtern beliebt.
Auch das kann üble Folgen haben. Wenn fetthaltige Karnevalsschminke den ganzen Tag aufgetragen ist, führt das oft zu vermehrtem Schwitzen, was Entzündungen auslösen kann. Auch Juckreiz, Hautausschläge oder Kontaktallergien sind mögliche Reaktionen. Am besten die Schminke vorher testen, z. B. auf dem Handrücken und darunter eine pflegende Creme auftragen.
Beim Abschminken milde Reinigungslotion benutzen.
 
Für viele Menschen gehört Alkohol und Karneval zusammen. Diejenigen, die darauf verzichten können, haben die gesündere Variante, aber für die anderen gilt, je weniger, desto besser. Vor allem nicht durcheinander trinken und keine Kurzen, sonst merkt man den Alkohol erst, wenn es zu spät ist. Auf jeden Fall eine gute Grundlage schaffen, indem man ausreichend isst. Zwischendurch mal salzige Snacks naschen, diese liefern Elektrolyte und immer mal wieder Wasser trinken, denn der Alkohol entzieht dem Körper Mineralstoffe und Flüssigkeit.
Wenn dann trotzdem am nächsten Morgen der Kopf dröhnt und der Magen rebelliert, wieder reichlich Flüssigkeit trinken und sauer-salzig frühstücken.
Dann kann der Körper sich wieder regenerieren.
Sind Kater
und Karneval vorbei, ist ein Obsttag sehr zu empfehlen.
Und nun viel Spaß beim Feiern!

Jecke …

Gutes Benehmen …

Ob im Supermarkt oder bei Facebook, pöbeln ist zur Zeit weit verbreitet.
Auch im Alltag sind gute Manieren selten zu beobachten oder Glückssache.
Aber gutes Benehmen wird niemals altmodisch, sondern es  bedeutet Rücksicht und Einfühlungsvermögen und Respekt. Kinder, die nicht gelernt haben, was es heißt höflich miteinander umzugehen, wissen als Erwachsene oft nicht, wie sie einen Fremden richtig begrüßen sollen oder wie man ein Gespräch führt.
Die beste Lehre für die Kinder, sind natürlich Eltern, die es vorleben, sich stets rücksichtsvoll zu verhalten, im Gespräch andere ausreden lassen und zuhören, gutes Benehmen der jeweiligen Situation anpasse können, bei Tisch gute Manieren haben, Bitte, Danke, Entschuldigung (auch den Kindern gegenüber) benutzen, pünktlich sind, alten Menschen in der Bahn einen Sitzplatz anbieten, hilfsbereit sind und Toleranz für andere Meinungen, Sitten und Kulturen zeigen.

Mit diesen wichtigsten Regeln lernen die Kinder in ungewohnten und neuen Situationen das richtige Verhalten und sie gewinnen dadurch an Sicherheit. Höflichkeit soll Spaß machen und nicht andressiert wirken. Wenn kleine Kinder mal vergessen, dass man bitte oder danke sagt, dann kann man sie darauf hinweisen, aber keinen Zwang ausüben. Das gilt auch fürs Händeschütteln.
Was das Entschuldigen betrifft, fällt es ja sogar vielen Erwachsenen schwer.
Beim Kind ist die Fähigkeit zur Einsicht dafür Voraussetzung. Auch hier wirkt am besten das Vorbild… Entschuldigen Sie sich auch bei Ihrem Kind für Ungerechtigkeiten. Sind innerhalb der Familie Entschuldigungen selbstverständlich, führt das zu einem warmherzigen und respektvollen Umgang miteinander. Ansonsten erklärt man seinem Kind die allgemeinen Regeln der Höflichkeit frühzeitig: Nicht in der Nase bohren, beim Husten nicht die Hand vor den Mund halten, nicht anstarren, kein allzu schlampiges Outfit. Erklären Sie Ihrem Kind den Grund für diese Regeln. Werden sie von klein auf trainiert, zeigt sich der Wert auch durch den guten ersten Eindruck den ein Jugendlicher z. B. beim Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz macht. Die Erziehung zur Höflichkeit und zu gutem Benehmen gibt einen wichtigen Grundpfeiler für den Rest des Lebens. Aus der Fähigkeit, sich sicher in der Gesellschaft zu bewegen, wächst weiteres Selbstvertrauen und das ist sicher der Mühe wert.

Stressbewältigung …

Stressige Momente kennen wir alle! Stress lässt sich jedoch in unterschiedlichster Art und Weise Stress verringern oder gar vermeiden.

Folgende Situationen kommen auch Ihnen sicherlich bekannt vor:

– Ein Familienmitglied hört beispielsweise laute Musik, Sie selbst sehnen sich gerade nach Stille. Statt zu schimpfen: „Immer bist du so laut!“, sollten Sie es einmal versuchen mit: „Ich brauche Ruhe, bitte sei leise.“ Diesen Wunsch kann man leichter erfüllen.

– Wir fühlen uns wohl, wenn daheim alles aufgeräumt ist. Das gilt auch für unser Inneres. Heimlicher Groll auf den Partner, nicht gelöste Konflikte oder verdrängte Gefühle sind Dauer-Stress. Suchen Sie nach Wegen, die Probleme zu klären. Seien Sie mutig und sprechen Sie aus, was Sie bewegt.

– Die Gründe für Stress liegen oftmals aber auch viel tiefer. Die in der Kindheit erlernten Grundsätze wirken bis heute und erlauben uns nicht immer, „Nein“ zu sagen oder an uns zu denken. Üben Sie daher den Satz „Ich darf…“.

Jeder Mensch hat zudem seine eigenen Methoden, einen Ausgleich zu stressigen Situationen zu schaffen:

– Einer hört beispielsweise Musik – eine offenbar gute Art der Stressbewältigung, denn Forscher haben herausgefunden, dass beim Hören der Lieblingslieder die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol im Körper gehemmt wird. Deshalb sollten wir so oft wie möglich das Radio einschalten und Melodien lauschen, mit denen wir positive Erlebnisse verbinden oder die uns an liebe Menschen erinnern.

– Ein Anderer kann bei Hand- und Bastelarbeiten oder Gartenarbeit entspannen.

– Ein Dritter wiederum genießt lieber eine Tasse Kaffee und tut sich damit sogar etwas Gutes. Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass Koffein einen speziellen Rezeptor im Körper blockiert und dadurch Stress-Symptome verringert. Allerdings sollten täglich nicht mehr als vier Tassen Kaffee getrunken werden.

– Als Stress-Stopper gelten auch Süßkartoffeln. In belastenden Situationen verbraucht der Körper große Mengen an Kalium und anderen Anti-Stress-Mineralstoffen. Daher sollte die aus Südamerika stammende Knolle einmal wöchentlich auf unserem Speiseplan stehen, denn mit ihren Inhaltsstoffen lassen sich Reserven wieder auffüllen.

– Stress lässt sich insbesondere auch reduzieren, indem man sich von überflüssigen Dingen trennt. Gegenstände, die in irgendeiner Ecke verstauben, wirken nicht nur unordentlich, sondern belasten auch psychisch. Es kann sich deshalb durchaus lohnen, beispielsweise Schränke auszumisten oder den Keller aufzuräumen. Manchmal erweist es sich zudem als sinnvoll, sich von Menschen zu distanzieren, die negative Gefühle in uns hervorrufen.

– Eine andere Möglichkeit wäre noch der Grundsatz „Helfen hilft!“. Forscher kamen nämlich zu dem Ergebnis, dass wir selbst davon profitieren, wenn wir andere unterstützen. Die Kernaussage lautet: Je häufiger wir uns um andere Personen kümmern, desto ausgeglichener werden wir.

von Christa Commer

Systemsicherung (Systemimage) mit Windows 10

Für eine Komplettsicherung nutzen Sie die Systemabbildsicherung.

Hier sichern Sie den kompletten PC. Sicherungen lassen sich im System automatisieren. Bei der Systemabbildsicherung besteht die Möglichkeit, auch alle installierten Anwendungen (Programme/Apps) mit zu sichern.

Zusätzlich sichern Sie dabei auch den Boot-Manager und Boot-Sektor.

Die Wiederherstellung erfolgt über einem Wiederherstellungsdatenträger (CD).
Der Wiederherstellungsdatenträger erstellen Sie über das System.


Natürlich sollte die Herstellung des Wiederherstellungsdatenträgers und die Systemabbildsicherung zu der Zeit erfolgen, wo das System und alle Anwendungen fertig installiert sind und funktionieren.

Bei einer späteren Wiederherstellung, erhalten Sie dann das gleiche System mit allen installierten Anwendungen.

Unter Systemsteuerung und dem Menüpunkt Dateiversionsverlauf finden Sie den Aufruf für die Sicherungsprogramme. Ganz unten in der linken Ecke finden Sie die komplette Sicherung (Systemabbild). Vorher müssen Sie über ein Hilfsprogramm (Assistent) das Ziel der Sicherung wählen. Dies sollte immer eine externe USB-Datenträgerplatte sein. Zusätzlich müssen Sie noch angeben was Sie sichern wollen. Mit anderen Worten, welche Laufwerke sollen gesichert werden. Ein Muss sind das Systemlaufwerk und die Partition des Boot-Managers

Soziales Netzwerk “Gemeinsam gegen Einsam”

Veranstaltungen für Senioren, Demenzkranke & Angehörige

Den neuen Veranstaltungsplan des Sozialen Netzwerks “Gemeinsam gegen Einsam” finden Sie hier zum Download    161230 I. Quartal 2017[1].

Alle Termine finden Sie auch stets aktuell in unserer Rubrik “Veranstaltungen”.

 

Termine der Alzheimer Gesellschaft Bergheim  e.V.:

  • Herzensspechstunde für Demenzerkrankte und Angehörige, Stadtbücherei Hubert-Rheinfeld-Platz, Bergheim: 04.01, / 01.02. / 01.03 (16:30-18:30 Uhr)
  • Cafe Vogelwäldchen, AWO Seniorenzentrum Bergheim-Kenten: 12.01. / 02.02. / 02.03.                                                       (14:30-17:30 Uhr)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    
  • Cafe-Zeit, AWO Seniorenzentrum Quadrath-Ichendorf: 03.01. / 17.01. / 07.02. / 21.02. / 07.03. / 21.03. (14:00-17:00 Uhr)                                                                                                                                                                                                                                                                       
  • Gesprächskreis für Angehörige: Brauhaus „Zur Krone“, Bergheim, Hauptstr. 78: 13.01. / 10.02. / 10.03. (18:30 Uhr)

Beratung und Entlastung von Angehörigen im häuslichen Bereich auf Anfrage

                                          

Auskunft zur Pflegeberatung erteilt in der Stadt Bergheim:
Frau Eva Brandt-Fischer, Tel.: 02271/89525                   

Informationen über weitere Angebote im FunTASTIK  erhalten Sie im Stadtteilbüro Südwest,  Meissener Str. 7, Tel.:02271/ 983 777

Familienberatung: donnerstags  9:00 – 11.30 Uhr.

 

Ansprechpartner für die einzelnen Angebote:

Netzwerk-Frühstück               Anni Wilbertz                              T.:02271-42451

Alzheimer Gesellschaft                    Anni Wilbertz                     T.:02271-42451

Rücken-Fit                              Anni Wilbertz                             T.:02271-42451

Singkreis                                Rudolf Mauer                     T.:02271-41967

Spiele- u. Aktionsnachmittag Irmgard Vetter, Edith Kasdorf

Handarbeitstreff                  Helga Kalboussi                   T.:02161-4775775

Programm                                       Anni Wilbertz                             T.:02271-42451

 

Zwei auf einen Streich …

Ein kleiner Junge gibt an: „Opa ist Pastor, drum nennen ihn alle Hochwürden.“
Ein anderer Junge prahlt: „Opa ist ‘Kardinal’, drum nennen ihn alle ‘Eminenz’.“
Da sagt ein anderes Enkelkind ganz trocken: „Mein Opa bringt stolze 200 Kilo auf die Waage und wenn unter Leute geht, dann nennen ihn alle ‘Allmächtiger Gott’!“

Unterhalten sich zwei Opas. Sagt der eine: “Ich habe jetzt ein neues Hörgerät und kann jetzt wieder prima hören”!! Darauf der andere: Und was hat es gekostet!!? Darauf der andere:” HALB VIER”!!

 

Erinnerungen mit Judith …

wie war das früher im Karneval? Dieser Frage möchte die Gedächtnistrainerin und Musikpädagogin Judith Schmitz in heiterer Runde bei Musik und Mutzen auf den Grund gehen. Mit ihrem erfolgreich gestarteten neuen Konzept für die Stadtbibliothek Bergheim möchte Frau Schmitz Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen einladen, auf eine beschwingte Erinnerungsreise im Karneval zu gehen.

Die „Erlebnisreise in Wort und Ton im Karneval“ findet statt am

Mi., 15.02,17 um 15:00  Uhr in der STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM im MEDIO.RHEIN.ERFT.

Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Der Eintritt ist frei!

Da die Teilnehmerzahl leider begrenzt ist, bitten wir um Voranmeldung.

Fragen an:
Werner Wieczorek

Bibliotheksleitung

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM im MEDIO.RHEIN.ERFT
Konrad-Adenauer-Platz 1
50126 Bergheim
Tel. 02271/ 89-368
Fax: 02271/ 89-399
www.stadtbibliothek.bergheim.de

Ein Hoch auf die Optimisten!

Die Welt ist in einem schrecklichen Zustand und die politische Lage ist so verfahren, wie lange nicht….so denken viele Menschen. Und wir Deutsche setzten noch einen drauf, indem wir große Zukunftsängste haben, trotz guter Wirtschaftslage und steigender Beschäftigung. Aber hilft diese Einstellung weiter? Ich bin der Meinung, eine positive Grundeinstellung ist wesentlich hilfreicher. Und man kann sie sich angewöhnen. Wer sich frohen Herzens entscheidet, mit den manchmal etwas harten Tatsachen und den verschiedenen Umständen, die das Leben so für uns bereit hält, kreativ um zu gehen und den Glauben an ein gutes Ende sich zu bewahren, der ist auf der Siegerseite.

Wenn man einen gesunden, starken Körper haben will, muss man ihn trainieren. Nicht anders verhält es sich mit unserem Geist. Um nicht in Gedanken zusammenzubrechen, muss man sich eine gewisse Zähigkeit antrainieren.
Das ermöglicht, jegliches Geschehen realistisch zu betrachten und dennoch an das Beste zu glauben. Kennen Sie einen Menschen, der auch bei großem Druck hoffnungsvoll und fröhlich bleibt? Ist es nicht beeindruckend, dass es möglich ist auch unter schwierigen Voraussetzungen, das Leben positiv zu sehen?
Stellen Sie sich in einer bedrückenden Situation vor, wie er sich verhalten würde. Stellen Sie sich selbst als der Mensch vor, der Sie sein möchten, kraftvoll, zäh, positiv… 
Trainieren Sie ein Selbst, auf das Sie sich verlassen können in Krisenzeiten. Übrigens können die Schläge des Lebens einem Menschen, der von der großen Kraft der Begeisterung getragen wird, nichts anhaben. Dem Leben vertrauen und daraus inneren Frieden schöpfen, das ermöglicht uns, jedes Tief im Leben zu überwinden… ja sogar innerlich daran zu wachsen.
Das Leben bietet uns Möglichkeiten statt Probleme… es kann ja durchaus sehr befriedigend sein, Schwierigkeiten zu überwinden. Betrachten Sie Krisen als Herausforderung für Ihre Intelligenz, Ihre Erfindungskraft, Ihre Stärke.
Wie man über ein Problem denkt, ist wichtiger als das Problem selbst. Egal was passiert, bleiben Sie entspannt. Ich wünsche Ihnen Durchhaltevermögen beim Üben und dass Sie die Lebensfreude behalten.

Wieder bisschen Humor …

Witz des Tages

Egon schimpft: “Also Lisbeth, wenn das Essen jetzt nicht bald fertig ist, gehe ich ins Restaurant.” – “Kannst Du bitte noch fünf Minuten warten, mein Schatz?”
Daraufhin antwortet Egon: “Steht dann endlich was auf dem Tisch?” – Lisbeth: “Nein, aber dann komme ich mit!”
Spruch des Tages
Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können,
bekommt wieder Lust zum Leben.
(Werner Finck)

Früh übt sich …

Zusammen mit einer ehemaligen Kollegin und deren Tochter Pia (knapp vier Jahre alt) bummelte ich durch ein großes Gartencenter. Staunend sah die Kleine sich um und löcherte uns mit Fragen. „Wie heißt diese Blume?“, erkundigte sie sich beispielsweise, „und warum ist diese Blume gelb?“

Mitten in der Halle befand sich ein großes Podest, auf dem wohl kürzlich irgendwelche Besonderheiten oder Angebote präsentiert worden waren. Die Ware hatte man inzwischen bereits abgeräumt und das Podest – einer Bühne nicht unähnlich – stand leer und verlassen da.

Pia, die gedankenverloren die leere Fläche betrachtet hatte, stürmte plötzlich los und kletterte hinauf. Bevor wir auch nur reagieren konnten, hatte sie sich bereits in Positur gestellt und erklärte laut und vernehmlich: „Guten Tag meine Damen und Herren! Ich heiße Pia und bin drei Jahre alt.“ Nach dieser Erklärung verbeugte sie sich nach allen Seiten und schaute erwartungsvoll in die Runde.

Alle in der Nähe stehenden Besucher des Gartencenters, die diese Worte vernommen hatten, klatschten Beifall und Pia verließ zufrieden und glücklich ihre Bühne.

 

von Christa Commer

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