Stadtverwaltung informiert …,,

Inbetriebnahme des Vertretungsstützpunktes Kindertagespflege

Zur Sicherstellung der Kindertagesbetreuung bei Ausfallzeiten von Tagespflegepersonen hat der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie die Errichtung eines Vertretungsstützpunktes für Kindertagespflege im Bergheimer Stadtgebiet beschlossen. Die Trägerschaft des Vertretungsstützpunktes wurde an b!fair übertragen, ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe aus Neuss, der bereits Erfahrungen mit Großtagespflegestellen hat.

„Am 01.02.2021 wird der Vertretungsstützpunkt hier in Bergheim seinen Betrieb aufnehmen. Ein Zeitpunkt, der nicht passender sein könnte. Denn die Corona-Pandemie stellt die berufstätigen Eltern seit dem Jahr 2020 vor große Herausforderungen. In Zeiten von Notbetreuungen und Homeschooling ist es daher umso wichtiger, eine verlässliche Anlaufstelle für Kinder und Eltern zu haben, wenn die gewohnte Tagespflegeperson ausfällt“, so Bürgermeister Volker Mießeler.
In den 140qm großen Räumen in der Bahnstraße 4 in 50126 Bergheim werden zunächst 5 und zukünftig bis zu 9 Kinder ab dem 2. Krankheitstag der zuständigen Tagespflegeperson von einer bzw. zukünftig mindestens zwei festangestellten Tagespflegepersonen betreut. Nach einem Aufnahmegespräch und ersten Terminen zum Kennenlernen im Vertretungsstützpunkt, können berufstätige Eltern ihre Kinder nach Absprache ab dem 2. Krankheitstag ihrer Tagespflegeperson dort betreuen lassen.
Der Träger konnte bereits eine Tagespflegeperson für die Arbeit im Vertretungsstützpunkt gewinnen, ist jedoch weiterhin auf der Suche nach mindestens einer weiteren geeigneten Tagespflegeperson. Bei Interesse freut sich der Träger auf Ihre Bewerbung, hierzu können Sie sich gerne an die zuständige Ansprechpartnerin Carolin Kaiser, Tel. 0172-1883759,
oEmail info@b- fair.ev.de wenden.
Nähere Informationen zum Vertretungsstützpunkt Kindertagespflege sind unter www.b-fair-ev.de zu finden.

Information über Corona Schutzimpfung

 

“Corona-Schutzimpfung in Nordrhein-Westfalen”

kurz vor Jahreswechsel ist in Nordrhein-Westfalen der Startschuss für die Corona-Schutzimpfung gefallen.
Nach der erfolgreichen Immunisierung in den Seniorenheimen sollen in den kommenden Wochen die landesweit rund eine Million hochaltrigen Menschen, die in eigener Häuslichkeit leben, mit einem ebensolchen Gesundheitsschutz versorgt werden.
Wie Sie wissen, ist es Herrn Minister Laumann ein großes Anliegen, dass die Bürgerinnen und Bürger umfassend über die Schutzimpfung sowie die Notwendigkeit zur Priorisierung von bestimmten Bevölkerungsgruppen informiert sind. Vor diesem Hintergrund hat er mich gebeten, Ihnen zu schreiben und Sie um Unterstützung zu bitten.
Mit Ihrem Engagement und Ihrer Vorbildfunktion können Sie ganz wesentlich dazu beitragen, dass ältere Menschen aufgeklärt und hoffentlich verzögerungsfrei den Einladungen zum Impftermin folgen können.
Nutzen Sie Ihre Schlüsselrolle als Akteure im Bereich der Seniorenpolitik, Ihre Kontakte und Anbindungen sowie Ihre Informationskanäle und Strukturen, um diese wichtige Phase zur Bewältigung der Pandemie zum Erfolg zu führen.
Das Ministerium hat sich entschieden, alle Bürgerinnen und Bürger, die 80 Jahre und älter sind, persönlich anzuschreiben und über die Abläufe in den Impfzentren zu informieren. Diese Info-Schreiben werden von den Kreisen und kreisfreien Städten verschickt und sollen spätestens morgen (23. Januar 2021) in den Briefkästen liegen. Im Regelfall enthalten die Briefe auch ein Schreiben der kommunalen Spitzen mit Informationen zur Situation vor Ort.
In den Schreiben werden unter anderem die Schritte von der Terminvereinbarung bis zur zweiten Impfung beschrieben und es wird Montag, 25. Januar 2021, als Starttermin für die Möglichkeit zur Terminvereinbarung genannt. Außerdem gibt es – wegen unterschiedlicher Hotline-Nummern – auch zwei Schreiben – eins für Westfalen, eins für das Rheinland.
Leider steht in den versandten Schreiben auch, dass die Impfzentren am 1. Februar 2021 öffnen. Dieser Termin musste wegen massiver Lieferprobleme des Impfstoffherstellers BioNTech/Pfizer jedoch auf den 8. Februar 2021verschoben werden. Die Information über die verzögerte Impfstofflieferung wurde jedoch erst bekannt, als Druck und Versand der Schreiben an die Über-80-Jährigen von den Kommunen bereits weitgehend abgewickelt waren. Ein Austausch war daher nicht mehr möglich.
Ab Montag, den 25. Januar 2021, werden wir auf unserer Internetseite nicht nur die Schreiben selbst (mit korrektem Datum) bereitstellen, sondern auch Übersetzungen in Leichte Sprache und in zahlreiche Fremdsprachen. Nutzen Sie gerne die Möglichkeit zum Herunterladen und verbreiten Sie die Dokumente weiter. Die Internetadresse lautet: https://www.mags.nrw/coronavirus-impfzentren-nrw-materialien.
Ich bin Ihnen darüber hinaus dankbar, wenn Sie mir bis zum 1. Februar 2021 mitteilen können, welche weiteren Unterstützungsmöglichkeiten Sie sehen und wie die Umsetzung erfolgt.
Dank schon jetzt dafür, dass Sie auf Ihren Internetseiten oder Social-Media-Kanälen auf die Infoseiten des Ministeriums zur Corona-Schutzimpfung hinweisen. Der Link zur Einstiegsseite lautet: https://www.mags.nrw/coronavirus-schutzimpfung.
Bei weiteren Rückfragen zu den Impfungen steht Ihnen als Ansprechpartnerin Alexandra Kristina Weber, Telefon: 0211/855-3593, E-Mail: Alexandra-Kristina.Weber@mags.nrw.de aus der Gesundheitsabteilung gerne zur Verfügung.
Bitte passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Albrecht
Leiter des Referats VI C 5
Beratungsstrukturen, Pflegende Angehörige, Landesförderplan
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf

Corona-Schutzimpfungen im Rhein-Erft-Kreis

Im Rhein-Erft-Kreis wurde nach Weihnachten mit den Corona-Impfungen begonnen. Insgesamt 5.720 Personen konnten die mobilen Teams in 40 stationären Pflegeeinrichtungen gegen das Virus impfen. In einer Einrichtung hat sogar bereits die Zweitimpfung stattgefunden. Seit Montag sind auch die Impfungen des medizinischen Personals auf den COVID-Stationen der Krankenhäuser angelaufen.

 

Impfzentrum in Hürth – Terminreservierung ab dem 25.01.2021 möglich

Die nächste Gruppe der Impfberechtigten sind alle Bürgerinnen und Bürger, die 80 Jahre oder älter sind. Für sie steht das Impfzentrum im ehemaligen Real Kauf im Einkaufszentrum Hürth- Park, Theresienhöhe 4, ab dem 08.02.2020, 14.00 bis 20.00 Uhr, zur Verfügung. Über die Internetseite www.116117.de und die kostenlose Telefonnummer 0800/ 116 117 01 können ab dem 25. Januar Termine vereinbart werden. Die Landesregierung musste die Impfplanung kurzfristig anpassen: Durch die geänderten Lieferplanungen von BioNtech (ca. 100.000 Impfdosen weniger als ursprünglich vorgesehen) musste der zunächst für den 1.02. vorgesehene Termin um eine Woche verschoben werden.  Zweitimpfungen laufen weiter. Ab dem 1. Februar werden dann zunächst die Impfungen in den Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen fortgesetzt.

Wie läuft die Impfung ab?

Anmeldung vor Ort, Beratung durch Ärztin/Arzt, Aushändigung eines Merkblattes, ausdrückliche schriftliche Zustimmung, Impfung in den Oberarm, danach 30 Minuten zur Beobachtung im Überwachungsraum, bevor man wieder nach Hause kann.

Die Impfung ist nicht möglich bei z.B. einer akuten Erkrankung mit Fieber o.ä.

Folgende Unterlagen sind mitzubringen: Terminbestätigung, Impfpass (falls vorhanden), elektronische Gesundheitskarte, ggf. ergänzende medizinische Unterlagen (Herzpass, Diabetikerausweis, Medikamentenliste …), Nachweis über die Priorisierung (Personalausweis, ggf. Bescheinigung der Pflegeeinrichtung, ggf. ärztliches Zeugnis über Vorerkrankungen, ggf. Bestätigung der betreuten Person)

5 Impfstraßen an 7 Tagen die Woche sorgen dafür, dass wöchentlich knapp 2.500 Menschen geimpft werden können. Im späteren Vollbetrieb werden die Öffnungszeiten noch einmal deutlich ausgeweitet.

Impfung durch Hausärzte wohl später möglich

Personen, die zur Priorität I gehören (siehe Auflistung unten), die aus welchen Gründen auch immer das Impfzentrum nicht besuchen können und zu Hause geimpft werden müssen oder möchten, werden noch um etwas Geduld gebeten, bis ein geeigneter (lagerungsfähiger) Impfstoff zur Verfügung steht. Sodann sind Impfungen dieser Personenkreise möglicherweise über die Hausärzte geplant.

Wir vom Seniorenportal Bergheim würden uns freuen, wenn Sie Ihre impfberechtigten Eltern, Verwandten, Freunde und Nachbarn, die möglicherweise diese Informationen nicht erhalten, über die Möglichkeiten der Corona-Schutzimpfung bei uns im Rhein-Erft-Kreis zu informieren.

Bitte bleiben Sie gesund!

Schöpfungsgeschichte mal anders …

Schöpfungsgeschichte mal anders:
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Am ersten Tag erschuf Gott den Hund und sagte: ′′ Setzen Sie sich den ganzen Tag an die Haustür Ihres Hauses und bellen Sie jeden an, der hereinkommt oder vorbeigeht. Dafür gebe ich dir eine Lebensdauer von zwanzig Jahren.” Der Hund sagte: ′′ Das ist eine lange Zeit, um zu bellen. Wie wäre es mit nur zehn Jahren und ich gebe dir die anderen zehn zurück?” Und Gott sah, dass es gut war. Am zweiten Tag erschuf Gott den Affen und sagte: ′′ Unterhalte Menschen, tu Tricks und bring sie zum Lachen. Dafür gebe ich dir eine Lebensdauer von zwanzig Jahren.”
Der Affe sagte: ′′ Affentricks seit zwanzig Jahren? Das ist eine ziemlich lange Zeit, um aufzutreten. Wie wäre es, wenn ich dir zehn zurückgebe, wie der Hund es getan hat?” Und Gott, wieder gesehen, dass es gut war. Am dritten Tag erschuf Gott die Kuh und sagte: ′′ Du musst den ganzen Tag lang mit dem Bauern auf das Feld gehen und unter der Sonne leiden, Kälber haben und Milch geben, um die Bauernfamilie zu unterstützen. Dafür gebe ich dir eine Lebensdauer von sechzig Jahren.” Die Kuh sagte: ′′ Das ist irgendwie ein hartes Leben, das du willst, dass ich sechzig Jahre lebe. Wie wäre es mit zwanzig und ich gebe die anderen vierzig zurück?” Und Gott stimmte zu, dass es gut war. Am vierten Tag erschuf Gott Menschen und sagte: ′′ Iss, schlafe, spiele, heirate und genieße dein Leben. Dafür gebe ich dir zwanzig Jahre.” Aber der Mensch sagte: ′′ Nur zwanzig Jahre? Könntest du mir vielleicht meine Zwanzig geben, die vierzig, die die Kuh zurückgab? die zehn, die der Affe zurückgab, und die zehn, die der Hund zurückgab; das macht achtzig, okay?” ′′ Okay,” sagte Gott, ′′ Du hast danach gefragt.”
Deshalb essen wir in den ersten zwanzig Jahren, schlafen, spielen und genießen. Für die nächsten vierzig Jahre sklaven wir in der Sonne, um unsere Familie zu unterstützen. In den nächsten zehn Jahren machen wir Affentricks, um die Enkel zu unterhalten. Und in den letzten zehn Jahren sitzen wir auf der Veranda und bellen jeden an.
Das Leben wurde dir jetzt erklärt.
Für diese wertvollen Informationen braucht man mir nicht zu danken.
Ich mache es als öffentlicher Dienst.
Wenn du mich suchst, bin ich auf der Veranda…
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Netzfunds:
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Am ersten Tag erschuf Gott den Hund und sagte: ′′ Setzen Sie sich den ganzen Tag an die Haustür Ihres Hauses und bellen Sie jeden an, der hereinkommt oder vorbeigeht. Dafür gebe ich dir eine Lebensdauer von zwanzig Jahren.” Der Hund sagte: ′′ Das ist eine lange Zeit, um zu bellen. Wie wäre es mit nur zehn Jahren und ich gebe dir die anderen zehn zurück?” Und Gott sah, dass es gut war. Am zweiten Tag erschuf Gott den Affen und sagte: ′′ Unterhalte Menschen, tu Tricks und bring sie zum Lachen. Dafür gebe ich dir eine Lebensdauer von zwanzig Jahren.”
Der Affe sagte: ′′ Affentricks seit zwanzig Jahren? Das ist eine ziemlich lange Zeit, um aufzutreten. Wie wäre es, wenn ich dir zehn zurückgebe, wie der Hund es getan hat?” Und Gott, wieder gesehen, dass es gut war. Am dritten Tag erschuf Gott die Kuh und sagte: ′′ Du musst den ganzen Tag lang mit dem Bauern auf das Feld gehen und unter der Sonne leiden, Kälber haben und Milch geben, um die Bauernfamilie zu unterstützen. Dafür gebe ich dir eine Lebensdauer von sechzig Jahren.” Die Kuh sagte: ′′ Das ist irgendwie ein hartes Leben, das du willst, dass ich sechzig Jahre lebe. Wie wäre es mit zwanzig und ich gebe die anderen vierzig zurück?” Und Gott stimmte zu, dass es gut war. Am vierten Tag erschuf Gott Menschen und sagte: ′′ Iss, schlafe, spiele, heirate und genieße dein Leben. Dafür gebe ich dir zwanzig Jahre.” Aber der Mensch sagte: ′′ Nur zwanzig Jahre? Könntest du mir vielleicht meine Zwanzig geben, die vierzig, die die Kuh zurückgab? die zehn, die der Affe zurückgab, und die zehn, die der Hund zurückgab; das macht achtzig, okay?” ′′ Okay,” sagte Gott, ′′ Du hast danach gefragt.”
Deshalb essen wir in den ersten zwanzig Jahren, schlafen, spielen und genießen. Für die nächsten vierzig Jahre sklaven wir in der Sonne, um unsere Familie zu unterstützen. In den nächsten zehn Jahren machen wir Affentricks, um die Enkel zu unterhalten. Und in den letzten zehn Jahren sitzen wir auf der Veranda und bellen jeden an.
Das Leben wurde dir jetzt erklärt.
Für diese wertvollen Informationen braucht man mir nicht zu danken.
Ich mache es als öffentlicher Dienst.
Wenn du mich suchst, bin ich auf der Veranda…
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Netzfund

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM informiert …

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM
bietet Abholservice, eMedien zum Download und Online-Veranstaltungen an

Auf Grund der neuen Corona-Schutzverordnung muss die Stadtbibliothek bis zunächst 31. Januar ihre Türen für den Publikumsverkehr schließen. Dennoch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin für ihre Leser da. Ab dem 12. Januar wir ein Abholservice eingerichtet. Medien können per Email oder telefonisch bestellt werden. Das Team der Stadtbibliothek stellt die Medien zusammen.

Diese können dann am Folgetag abgeholt werden. Abholzeiten sind Dienstag-Freitag von 11-13 Uhr und 15-17 Uhr. Die Recherche nach Medien im Bibliothekskatalog ist online möglich: www.stadtbibliothek.bergheim.deAußerdem steht die EBook-Ausleihe Onleihe Erft uneingeschränkt zur Verfügung. Dort gibt es eine Vielzahl an eBooks, eAudios und eMagazines für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum bequemen Download von zu Hause aus. Genutzt werden kann die Onleihe Erft über eBook-Reader, Tablet-PCs oder Smartphones. www.onleihe-erft.deWer noch keinen Bibliotheksausweis besitzt, aber gerne einen haben möchte, kann diesen ganz unkompliziert ohne persönliches Erscheinen per Email an stadtbibliothek@bergheim.debeantragen.Auch in Corona-Zeiten bietet die Stadtbibliothek unterschiedliche Online-Veranstaltungen an. Die nächsten Termine sind: Samstag, 16. Januar, 11 Uhr: Paules Samstags-Geschichten online: Vorlesepate Daniel liest „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler. Für Kinder ab 3 Jahren Dienstag, 19. Januar, 16 Uhr: Paule macht Geschichten digital: Wir lesen „Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der überhaupt keine Angst im Dunkeln hat“ und basteln dazu. Für Kinder ab 3 Jahren Donnerstag, 28. Januar, 16 Uhr: Bib-Quiz für Kidz – Quiz-Nachmittag online für Kids von 10-13 Jahren

Weitere Informationen zu Veranstaltungen: www.stadtbibliothek.bergheim.de/veranstaltungen

Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Um Anmeldung an stadtbibliothek@bergheim.de wird gebeten.

 

Heilige drei Könige …

Heilige drei Könige


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Heute kennen wir den 6. Januar unter dem Namen “Heilige drei Könige”. In Wirklichkeit waren es wohl Magier, die dem Stern über Bethlehem  folgten, der sie zum frisch geborenen Jesuskind führte. Der Legende nach hießen sie Caspar, Melchior und Balthasar.
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Als der deutsche Kaiser Barbarossa 1158 die Stadt Mailand eroberte, brachte er als Beute die in Mailand verehrten Gebeine der drei Könige mit. Diese Reliquien schenkte er dem Erzbischof von Köln. Dort werden sie bis heute im Kölner Dom aufbewahrt und sind ein beliebtes Ziel für Wallfahrten.
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Ein schöner Brauch ist das Sternsingen, bei dem Kinder als Heilige drei Könige verkleidet, von Haus zu Haus gehen. Sie schreiben einen Segen über die Tür und singen, um Geld für notleidende Kinder in der ganzen Welt zu sammeln.

Heute endet auch die Weihnachtszeit!

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von Gertrud Breuer

Man sagt, heute sei Neujahr …

Zitat von Johann Wilhelm Wilms
(1772 – 1847)
Man sagt, heute sei Neujahr.
Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht. Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr.
Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns.
Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben.
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Gespräch zwischen Zündholz und Kerze

Gespräch zwischen Zündholz und Kerze

Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: “Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.” “Oh nein”, erschrak die Kerze, “nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand wird meine Schönheit mehr bewundern.” Das Zündholz fragte: “Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?”
“Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften”, flüstert die Kerze unsicher und voller Angst. “Es ist wahr”, entgegnete das Zündholz. “Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig.Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen.
Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer weitertragen. Nur wenn du dich versagst, wirst du sterben.” Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung: “Ich bitte dich, zünde mich an!”
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Netzfund

Gute Gedanken …

Gute Gedanken
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Weihnachtsmärkte, Weihnachtsfeiern, viele Begegnungen mussten ausfallen.
Aber:
Weihnachten fällt nicht aus!
Liebe fällt nicht aus!
Hoffnung fällt nicht aus!
Licht im Dunkel fällt nicht aus!

Weihnachten …

Weihnachten
Hermann Hesse

Ich sehn’ mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub’, ich hab’s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei’s Sonnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön’
ein’s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd’ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb’ bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!

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