Neue Außenrückgabe in der Stadtbibliothek

rueckgabeautomat_weitzundwieczorek_1Über die neue Außenrückgabe der Stadtbibliothek Bergheim  können jetzt rund um die Uhr Medien zurückgegeben werden. Die Einführung eines Rückgabeautomaten ist ein weiterer großer Schritt der Stadtbibliothek Bergheim, die EDV-Ausstattung im Kundenbereich zu modernisieren. Mit Hilfe dieses Selbstverbuchungsterminals können Kunden Medien von außen selbst verbuchen und deaktivieren. Der Automat erkennt entliehene Medien und nimmt diese zurück. Unzulässige Gegenstände (z.B. Müll) und Medien fremder Bibliotheken werden nicht angenommen.

Die Bedienung des Terminals erfolgt über einen Touchscreen. Nach der Rückgabe der Medien erhalten die Bibliothekskunden auf Wunsch einen Quittungsbeleg „Der Automat verschafft unseren Nutzern mehr Flexibilität, da er im 24-Stunden-Betrieb eingesetzt wird, so dass die Medien auch nach Bibliotheksschluss zurückgegeben werden können“, freut sich der Leiter der Bibliothek Werner Wieczorek mit seinem Team. Zusammen mit dem zuständigen Fachbereichsleiter Wolfgang Weitz präsentierte er das neue Angebot.

Thekenarbeitsplätze bleiben erhalten

Öffentliche Bibliotheken zeitgemäß und funktional auszustatten, wird immer wichtiger. Der Einsatz von RFID (Radio Frequency Identification) stellt sich als eine äußerst effiziente Technik dar, die Arbeitsprozesse beschleunigt. Der Transponder wird mit Hilfe eines Etiketts (RFID-Etikett, Smart Label) auf die einzelnen Medien aufgebracht. Der RFID-Reader (Lesegerät) kommuniziert per Funk mit dem Transponder.  Dabei führt die RFID-Technologie zu deutlich schnelleren Verbuchungsvorgängen bei der Ausleihe und Rückgabe der Medien und zu mehr Sicherheit als die traditionellen Lösungen wie Barcode oder OCR. Ferner wird die Kundenzufriedenheit erhöht, da die Wartezeiten für die Bibliotheksbenutzer kürzer sind.  „Schon der in Betrieb befindliche Selbstverbucher im Inneren der Stadtbibliothek Bergheim wird von den Kunden gut genutzt. Die  Außenrückgabe ist  ein lang gehegter Wunsch. Sie ergänzt die aktuelle Buchung an der Bibliotheksausgabe“, resümiert Wolfgang Weitz die positive Weiterentwicklung.

Viele Leserinnen und Leser wünschen sich aber auch weiterhin Kontakt, Beratung und einen kurzen Weg zu den Mitarbeitern der Bibliothek. Die beiden vorhandenen Thekenarbeitsplätze bleiben natürlich erhalten. Die Bibliothek ist  mit der Einführung einer Außenrückgabe der Forderung nach einer 24 Stunden-Öffnung einen weiteren Schritt näher gekommen.  Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

www.stadtbibliothek.bergheim.de

 

Parkgebühren ab dem 1. März

Ab dem 1. März erhebt die Kreisstadt Bergheim für bestimmte öffentliche Parkzonen Gebühren. Das hat der Rat in seiner Sitzung am 01.02.2016 mit der Neufassung einer Parkgebührenordnung beschlossen. 28 Parkscheinautomaten werden dafür im Stadtgebiet aufgestellt. Der Parkschein ist gut sichtbar im Fahrzeug anzubringen.

Die Parkzonen befinden sich in Bergheim-Mitte/Stadtkernbereich sowie in Quadrath-Ichendorf (Frenser Straße und Köln-Aachener Straße). Auch die Nutzung des Parkhauses Marienstraße wird kostenpflichtig.

Die Kosten:

Parkzeit bis 15 Minuten:  kostenlos (Brötchentastenregelung)

Parkzeit je angefangene halbe Stunde bis zu 3 Stunden:  0,50 €

Tagesticket  5,00 €

Monatsticket – im jeweils festgelegten Bereich: 40,00 €

Gezahlt werden kann mit Bargeld, EC-Karte und auch mobil.

Neben den bekannten Möglichkeiten mit Bargeld und EC-Karte zu zahlen, kann auch mit dem Mobiltelefon/Smartphone die Parkgebühr beglichen werden. Beim sogenannten „Handyparken“ per SMS, Anruf oder entsprechender App gezahlt werden.

Zuhause gut versorgt

Broschüre rund um Dienstleistungen für Senioren

In Deutschland hat sich in den letzten Jahren ein Markt entwickelt, der Seniorinnen und Senioren Dienstleistungen rund um den Alltag anbietet. Dieser Markt ist recht unübersichtlich, die Angebote reichen von Seniorenbegleitern über Hausengeln bis zu Besuchsdiensten.

Ein neuer Ratgeber der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) will die Angebote transparenter machen, erklären was hinter den einzelnen Dienstleistungen steckt, welche Qualifikationen die Dienstleister haben bzw. nachweisen müssen und welche Kosten entstehen. Sie kann in der BAGSO kostenfrei und auch in größeren Mengen bestellt werden.

Hier können Sie die Broschüre “Zu Hause gut Versorgt” herunterladen:

Broschüre “Zuhause gut versorgt”

Eine ganz besonderer Beitrag …

das Seniorenportal Bergheim findet das gut…

 

Hallo, mein Name ist Uma Findeklee. Ich bin 66 Jahre alt, verheiratet und pensionierte Englischlehrerin. Geboren und aufgewachsen bin ich in Indien, in Deutschland lebe ich seit fast 20 Jahren, davon seit 8 Jahren in Bergheim.
Wer hat Interesse, sich in gemütlicher Runde zu Gesprächen in Englisch (meiner Muttersprache) zu treffen?  Über Kontakte würde ich mich sehr freuen.
Wer Interesse hat bitte melden! Senden an Senioren-Online@gmx.de
Die eingehenden Nachrichten leiten wir dann weiter an Frau Uma Findeklee.
DANKE.

Erinnerungen …

Vor mehr als sechzig Jahren wurde ich in Niederaußem geboren. Ich bin dort zur Schule gegangen, später jedoch weggezogen. Seit meine Eltern auf dem Niederaußemer Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, fahre ich öfter nach Niederaußem.

Nachdem ich wieder einmal über den Friedhof spaziert war, hatte ich die Idee, noch einmal an meiner alten Schule vorbeizugehen und in Erinnerungen zu kramen.

Als ich eingeschult wurde, waren die katholischen und evangelischen Kinder in verschiedenen Schulen untergebracht. Aufgrund der seinerzeit recht geringen Anzahl evangelischer Schüler gab es in unserer Schule lediglich zwei Klassen. In meinem Jahrgang waren wir beispielsweise nur zu viert.

So kam es, dass in der einen Klasse die Schuljahre eins bis vier und in der zweiten Klasse die Schuljahre fünf bis acht untergebracht wurden. Jede Klasse hatte auch nur einen Lehrer, der uns in allen Bereichen unterrichtete. Die einzige Ausnahme bildete der Handarbeitsunterricht. Diesen erhielten wir Mädchen zusammen mit den katholischen Schülerinnen in deren Schule.

Ein Unterricht für vier Schuljahre gemeinsam bedeutete vor allem, in vier Jahren teilweise stets die gleichen Dinge zu lernen. Vier Jahre lang standen beispielsweise im Frühjahr das Gedicht von Eduard Möricke „Frühling lässt sein blaues Band…“ oder im Sommer „Das Lied von der Glocke“ von Friedrich von Schiller auf dem Lehrplan.
Wer diese Gedichte nach vier Jahren immer noch nicht konnte, dem war wohl nicht zu helfen.

Um trotzdem allen Schülern den entsprechenden Lehrstoff vermitteln zu können, fanden die Unterrichtsstunden teilweise gemeinsam, teilweise auch getrennt voneinander statt. Dies bedeutete, dass abwechselnd Schuljahr fünf und sechs oder sieben und acht entweder zwei Stunden später kam oder zwei Stunden früher gehen konnte. Die restlichen Unterrichtsstunden absolvierten alle Schüler zusammen.

Die Tatsache, dass die Schüler und Schülerinnen der unterschiedlichen Konfessionen getrennte Schulen besuchten, hatte leider zur Folge, dass sie in ihrem Wohnort mit wenigen Ausnahmen kaum miteinander in Kontakt kamen. Mein Eindruck war immer, dass dieser auch nicht gewünscht oder gesucht wurde.

Übrigens: Eine Abbildung der „Alten Schule“ ist unter ‚Ortsteil Niederaußem‘ auf der Seite des Seniorenportals finden. Hier geht es zum Ortsteil …

 

von Christa Commer

Reif fürs Museum

Mit dem Seniorenportal durch die „Bergheimat“

Am Freitag konnten wir uns alle wie Gewinner fühlen: Eigentlich ist das Los mit der Führung durch das Museum Bergheimat zwar nur auf Gudrun Reichert gefallen, aber Stadtführerin Astrid Machuj öffnete die Türen zu ihrem Reich für alle Adventsrätsel-Preisträger und unser Online-Team. Vielen Dank noch mal dafür an das Museum Bergheimat! Mitmachen lohnt sich, das werden unsere Sieger nach diesem tollen Ausflug in die Bergheimer Geschichte sicher gern bestätigen: Ursula Kirion-Malzmüller, Susanne Friedrich, Kathrin Kiethe, Gisela Lindenbach, Gisela und Wolfgang Hänel, Hildegard Dreyling. Heinz Wollny und Waltraud Breitenfeld waren leider verhindert. Vom Seniorenportal Bergheim waren Hans-Jürgen Knabben, Christa Commer und Andrea Floß dabei. Rätselfreunde aufgepasst: Obwohl der Adventskalender immer viel Arbeit ist, werden wir die liebgewonnene Tradition aufrecht erhalten und auch dieses Jahr auf jeden Fall wieder einen einstellen. Der Spaß bei unserem Treffen mit den glücklichen Gewinnern und der Zuspruch von allen Seiten zeigen uns, dass sich jede Stunde und jedes Kopfzerbrechen für das Seniorenportal lohnt.

Den „Römern ganz nah“ brachte uns Astrid mit ihrer Führung durch die aktuelle Ausstellung und ließ uns ganz tief eintauchen in den römischen Alltag, ihre Religion, Kult und Kultur. Römische Gutshöfe, Töpferöfen, Befestigungsanlagen, Kultstätten und zahlreiche weitere Funde auf dem Bergheimer Stadtgebiet führten uns auf die Spuren der Einwanderer aus dem Mittelmeerraum. Heute noch benutzte Straßen (die schnurgerade „Via Belgica“ von Köln nach Aachen), aber auch Denkmäler, Werkzeuge und mächtige Tonkrüge haben die Römer in unserer Region erstellt. Bei Ausgrabungen kommt vieles wieder zu Tage, was tief in der Erde liegt. Viel Errungenschaften kennen wir heute noch: Beton und Ton, Toiletten und Wasserleitungen, die Fußbodenheizung oder Spiele wie „Himmel und Hölle“, Backgammon oder Mühle, Kräuter wie Oregano, Rosmarin oder Basilikum, die Liebe zu Wein, Weib und Gesang….

Unsere Senioren: Den Römern ganz nah
Fotos von Andrea Floß und Susanne Friedrich (zum Vergrößern anklicken)

 

Tradition bewahren

Ein Besuch in dem am 25. Mai 2012 in einer ehemaligen Druckerei eröffneten Museum der Stadt Bergheim lohnt sich in jedem Fall – nicht nur wegen der interessanten Sonderausstellungen und Events, die uns unsere Geschichte immer wieder neu erleben lassen. Ehrenamtliche Unterstützung wird immer gesucht, etwa bei Aktivitäten mit Kindern und Schulklassen, der Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen und der Instandhaltung des Museums. Die nächste Ausstellung startet im Herbst: Mit „Sport in Bergheim“ öffnen wir ein weiteres ruhmreiches Kapitel unserer Stadt.

Kontakt:

Museum BERGHEIMAT, Hauptstraße 57-59, 50126 Bergheim

www.museum-stadt-bergheim.de.

Achtung aufpassen! Trojaner ist unterwegs …

Windows-Trojaner wütet in Deutschland
Der Erpressungs-Trojaner Locky verbreitet sich insbesondere in Deutschland rasend schnell: Über 5000 Neuinfektionen pro Stunde zählt der Sicherheitsforscher Kevin Beaumont. Der Schädling verschlüsselt nicht nur Dateien auf dem infizierten Rechner, sondern auch alles, was er über das Netzwerk erreicht und macht auch vor Cloud-Speichern nicht halt. Ist Locky bereits aktiv, dann kann man nur noch versuchen, zu retten, was noch zu retten ist. Ertappt man den Schädling auf frischer Tat, sollte man Windows umgehend herunterfahren oder notfalls den Stecker ziehen, um die Verschlüsselung zu stoppen.
 heise , Conrad.de

Bitte keine unbekannten Mails öffnen… und immer schauen welche WebSite ihr besucht!

Mehr Informationen unter www.heise.de …

Etwas zum Schmunzeln …

Naturalistisch

Nachdem Heinrich Zille in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen worden war, versuchten viele jüngere Maler, nach dem Vorbild des Meisters ebenfalls Milieustudien anzufertigen. Einer dieser jungen, „reicheren“ Kollegen hatte einmal zufällig ein paar Kinder als Modelle zu sich bestellt, die auch schon von Zille öfters gezeichnet worden waren. Als sich die Kinder bei ihm einfanden, erschrak er über deren Aussehen und beklagte sich bei der Mutter, dass die Kinder doch recht schmutzig seien. Darauf antwortete die Mutter schnippisch: „Bei Zille könn‘ de Jören imma jar nich dreckich jenug sin.“

Einfach mal in den Tag hineinleben…

… keine Pläne machen,

für niemanden ansprechbar sein

und den Alltag und seine Sorgen weit hinter sich lassen.

Nimm Dir öfter Zeit für Dich und genieße die schönen Seiten des Lebens!

(Alois Steininger)

Ist was dran …

Alternde Menschen sind wie Museen:

Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern.

Von Jeanne Moreau 

 

Und weil das so ist, treffen sich das Onlineteam mit den Siegern des Adventsrätsels im Museum Bergheimat und dabei wird quasi der letzte Preis (Museumsbesuch) für eine Gewinnerin übergeben. Und wir feiern ein wenig gemeinsam!

Astrid Machuj führt uns durch das Museum… die Schätze im Innern bestaunen!

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