April, April!

Raten Sie mit – wie viele Falschmeldungen sind hier versteckt?

Am Freitag ist wieder erhöhte Vorsicht angesagt: Lassen Sie sich bloß nicht in den April schicken! Woher der Brauch stammt, seine Mitmenschen am 1. April mit erfundenen Geschichten ins Bockshorn zu jagen, ist nicht überliefert. Fest steht, dass es schon in der Antike eine Vielzahl von angeblichen Unglückstagen gab, wozu auch immer dieser Tag zählte. In Deutschland wird der Brauch erstmals 1618 in Bayern erwähnt.

Wir machen natürlich mit und testen Ihr Bergheim-Wissen – was ist wahr und was ist von uns erstunken und erlogen? Wieviele Aprilscherze sind hier versteckt? Schicken Sie die Zahl an senioren-online@gmx.de. Viel Spaß!

 

  1. Um den Bergheimer Wochenmarkt anzukurbeln, werden künftig auch lebende Tiere angeboten. Das soll die Frische der Waren garantieren.
  2. Der alte Bahnhof in Quadrath-Ichendorf wird zu einem Integrations- und Kulturzentrum umgebaut.
  3. Unter dem Motto „Bergheim blüht auf“ legen freiwillig Engagierte und Flüchtlinge eine neue Stadtmauer aus Blumenbeeten an.
  4. Um die „Bergheimer Acht“ attraktiver zu gestalten, hat die Stadt Bergheim an acht Stationen entlang der Fahrradroute kleine Schatztruhen versteckt.
  5. Im neuen Anbau des Maria-Hilf-Krankenhauses entsteht ein Zentrum für Schönheitschirurgie.
  6. Auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz ist als neue Attraktion für Bergheim ein „Winterdorf“ von November bis Anfang Januar geplant.
  7. Das neue Polizeihauptquartier wird in Bergheim gebaut.
  8. Bei Reparaturen an der Stadtmauer hat man einen sensationellen Römerschatz gefunden.
  9. Bei der Neustrukturierung der Stadtverwaltung ist eine neue Abteilung entstanden: Die Fachstelle „Jünger aussehen“.
  10. Beim „Summer in the City“ haben sich Helene Fischer und Heino als Gaststars angesagt.

Nützt das jetzt noch?

Schokolade ist prima

Hat Ihnen der Osterhase auch so leckere Schokoladeneier – bewacht von einem süßen Schokohasen – ins Nest gelegt? Plagt Sie beim Genuss derselben das schlechte Gewissen? Keine Panik, denn es gibt gute Nachrichten: Schokolade macht schlau!

Durch den regelmäßigen Genuss von Schokolade wird die Funktion des Hirns verbessert. Dies belegt eine Studie der Universitäten von South Australia und Maine sowie des Gesundheits-Instituts von Luxemburg. So hat man festgestellt, dass Menschen, die oft Schokolade essen, bei Tests des visuell-räumlichen Gedächtnisses und beim abstrakten Denken besser abschneiden als solche, die kaum Schokolade verzehren. Zudem fanden die Forscher heraus, dass Schokolade das Risiko eines Schlaganfalls und den altersbedingten Gedächtnisverfall verringert.

Wenn das so ist, steht dem Genuss der süßen Köstlichkeiten doch nichts mehr im Weg!  von Christa Commer

Ein Gruss wurde gesendet …

Unterm Baum im grünen Gras

sitzt ein kleiner Osterhas!

Putzt den Bart und spitzt das Ohr,

macht ein Männchen, guckt hervor.

Springt dann fort mit einem Satz

und ein kleiner, frecher Spatz

schaut jetzt nach, was denn dort sei.

Und was ist’s? Ein Osterei!

 

Frohe Ostern!

Auf einer Osterkarte entdeckte ich folgenden Spruch, mit dem ich allen Lesern ein frohes und sonniges Osterfest wünschen möchte:

von Christa Commer

Frohe Ostern wünschen wir …

Ist es nun ein Huhn, was die Ostereier gelegt hat?

Oder ist es doch der Osterhase?

Oder wie sagt man in Kölle und Umgebung, ne Dachhase …

 

 

Onlineteam

 

 

Ostern (1) Ostern (2) Ostern (3)

Osterwanderung durch unsere Freunde vom Eifelverein …

wandern am Ostermontag …

Wandern ist gesund! Einfach hingehen zum Parkplatz Möbel Hausmann!

 

Freilinger See (Ostermontag) (M)

Datum:
Montag, 28.03.2016Treffpunkt:
Abfahrt 09:00 Uhr, Parkplatz Möbel Hausmann,
Max-Planck-Str., BM-Zieverich

Art der Veranstaltung:
Naturkundliche Wanderung

Anmeldung:
nicht erforderlich

Länge der Wanderung:
ca. 13,5 km

Dauer der Wanderung:
ca. 3,5 Std.

Schwierigkeitsgrad:
mittelschwer

Verpflegung:
Picknick+Einkehr

Wanderführer:
Team Bachl/Heldt

Bemerkung:
Auskunft: 02274/4007

Achtung, Osterei!

Dass Hasen keine Eier legen, weiß eigentlich jedes Kind. HaseOstern ist das anders – da darf Meister Lampe sich ungeniert bei den Hühnern bedienen. Seit Jahrhunderten steht das Ei für Leben und Fruchtbarkeit. Einige Völker glauben, dass die Schöpfung aus einem riesigen Weltei stammt. Unter der Schale wächst nicht nur neues Leben heran, das Ei ist auch ein kleiner Kraftprotz: Unter seiner Schale verbergen sich wertvolle Mineralstoffe, Vitamine und hochwertiges Eiweiß.

 

Schon vor etwa 5000 Jahren verschenkten die Chinesen bunte Eier zum Frühlingsanfang wie später auch die Römer und Griechen.
In den Tempeln hingen die bunten Eier als Verzierung.

 

Ostern1Fitmacher in Schale 

Die Christen sehen im Ei ein Symbol für die Auferstehung.
So wie das kleine Küken die Schale durchbricht, hat Jesus sich einst aus seinem Felsengrab befreit. Deshalb wurden früher auch den Toten Eier als Glücksbringer mit ins Grab gelegt. Im Mittelalter kam der Brauch des Eierverschenkens auch bei uns Mode. Im Frühjahr bezahlten die Bauern ihre Gutsherren mit Eiern. Auch Lehrer und Kirchenträger hielten gern die Hand auf.

Da Eier während der Fastenzeit nach christlicher Tradition nicht gegessen werden durften, wurden die gelegten Eier gekocht, um sie haltbar zu machen.

Am Ostersonntag durften dann wieder Eier verputzt werden. 

Gefärbt, gefangen, geworfen

Woher der beliebte Brauch kommt, Ostereier zu verstecken, ist nicht ganz klar. Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wird er in Deutschland im 17. Jahrhundert. Sich einfach verstecken zu lassen ist noch das Harmloseste, was einem Osterei passieren kann. In einigen Regionen gibt es witzige Traditionen, wie das Eierwerfen, das Eierlaufen oder sogar das Eier-Schießen. In Bayern wird das Ei in ein Wollsäckchen gesteckt und auf einer Wiese von sich geschleudert. Der Wurf wird so lange wiederholt, bis die Schale kaputt ist. Sieger ist der, dessen Ei am längsten heil bleibt. In Südtirol werden die Ostereier über die Dächer der Häuser geworfen. Das soll angeblich Glück bringen. In Sachsen werden Eier von einem Hang heruntergerollt und von den unten stehenden Kindern aufgefangen. Nennt sich Ostereierschieben und ist ein Riesenspaß.

Egal, wie Sie feiern, das Seniorenportal wünscht Ihnen Frohe Ostern!

Wir backen zu Ostern …

Eierlikör-Torte

Zutaten:

3 Eier, 175 g Zucker, 2 P. Vanillezucker, 75 g Mehl, 3 Esslöffel (EL) Kakao,
2 Teelöffel (TL) Backpulver, 5 Blätter Gelatine, 700 ml Sahne, 150 ml Eierlikör,
15 g Vollmilch-Kuvertüre, 1 EL gehackte Pistazien

Zubereitung:

Ofen vorheizen (Elektro 175 Grad), Eier trennen, Eiweiße mit 2 EL kaltem Wasser steif schlagen, 125 g Zucker mit 1 P. Vanillezucker einrieseln lassen, Eigelbe unterrühren, Mehl, Kakao und Backpulver mischen, auf die Creme sieben, unterheben. Teig in eine Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier streichen, 25 Min. backen.

Biskuit aus der Form lösen, waagerecht halbiere. Unteren Boden mit Tortenring umstellen, 4 Blätter Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

400 ml Sahne steif schlagen, Rest von Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. 50 ml Likör erwärmen.

Gelatine ausdrücken, im Likör auflösen. 2 bis 3 EL der Sahne unterrühren, unter die übrige steife Sahne heben, auf den Boden streichen, mit zweitem Boden abdecken. Tortenring entfernen.

Restliche Sahne steif schlagen. Torte rundherum mit 2/3 der Sahne bestreichen. Übrige Sahne mit einem Spritzbeutel (Lochtülle) in Tupfen auf die Torte spritzen. Tortenrand mit Pistazien garnieren. Restliche Gelatine einweichen.

Kuvertüre grob hacken, über dem warmen Wasserbad schmelzen. Restlichen Likör erwärmen, Gelatine ausdrücken, im Likör auflösen. Kurz abkühlen lassen, dann auf der Torte verteilen.

Kuvertüre in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden, aufspritzen. Torte bis zum Servieren kühlen.

Zubereitung: ca. 60 Minuten, Backen: 25 Minuten, Pro Stück: 333 kcal

von Christa Commer

Traditionelle Osterbräuche …

Das Färben und Verstecken von Eiern gehört zu den beliebtesten Osterbräuchen.

Ostern3

 

Auch der Osterspaziergang ist eine schöne Tradition.
Wenn draußen alles grünt und blüht, zieht es uns unweigerlich hinaus ins Freie.

Das Seniorenportal erklärt weitere Gepflogenheiten.

Das Osterlamm: Der Brauch geht auf das jüdische Pessachfest zurück.
Zum Pessachfest, das an den Auszug aus Ägypten und somit an die Befreiung der Israeliten erinnert, wird traditionell ein Lamm geschlachtet. In der christlichen Tradition gilt das Lamm als Zeichen des Lebens und der Reinheit. Eine Fahne weist an Ostern auf den Sieg des Lammes hin, das den Tod überwunden hat. Neben dem Lammbraten wird gern auch ein gebackenes Osterlamm aus Rührteig aufgetischt.

Osterfeuer: Das Feuer spielt zwar auch im christlichen Glauben eine Rolle.
So erscheint Gott Mose im brennenden Dornbusch. Das Osterfeuer geht vermutlich aber eher auf einen heidnischen Frühlings-Brauch zurück: Nach dem langen Winter wollte man die Kälte vertreiben und die Sonne wieder anlocken. Die Feuer sollten Hexen und alles Böse abwehren. In den Alpen, aber auch in einigen norddeutschen Regionen, werden am Karsamstag riesige Reisigräder angezündet und mit langen Stangen ins Tal gerollt.

Osterwasser: So nennt man heute eigentlich das in der Osternacht gesegnete Taufwasser. Der Ursprung dieses Brauchs stammt aber auch hier schon aus heidnischer Zeit. Wasser galt schon immer als Symbol für Leben und wurde bei den Germanen als Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara verehrt. Dem Osterwasser sagt man besondere Heilkräfte nach. So bleibt man jung und schön, wenn man am Ostermorgen in einem fließenden Bach badet, hält Krankheiten fern und Unglück. Dem Brauch folgend müssen junge, unverheiratete Mädchen das Wasser schweigend gegen den Strom schöpfen. Weder auf dem Heimweg, noch zu Hause darf ein Tropfen verschüttet werden. Mancherorts schöpft man noch heute in der Nacht auf Ostersonntag Wasser aus einem Bach oder Brunnen oder schmückt den Dorfbrunnen zu Ostern. Probieren wir es einfach mal aus, vielleicht wirkt das Wasser nicht nur bei jungen Mädchen…

Woher kommt der Osterhase?

Wer war zuerst da – der Hase oder das Ei? Beide stehen für Fruchtbarkeit und sind mit Ostern untrennbar verbunden, was uns  regelmäßig in Erklärungsnotstand bringt.
Der Hase stand schon in vorchristlicher Tradition für Fruchtbarkeit und einen Neuanfang, da er im Frühling seine Jungen bekommt und sich auf Futtersuche gern in der Nähe der Menschen aufhält. Wo er ist, fängt offenbar alles an zu blühen und zu sprießen.

Außerdem galt Meister Lampe als Lieblingstier einiger Göttinnen, wie zum Beispiel Aphrodite oder der germanischen Frühlingsgöttin „Ostara“. Ob die Dame die Namensgeberin des Festes ist, ist nicht ganz klar. Auch eine Verbindung zur Himmelsrichtung „Osten“ ist denkbar. Ursprünglich wurde die Auferstehung Christi mit einem Sonntags-Gottesdienst bei Sonnenaufgang gefeiert. Und der ist bekanntlich im Osten.

Einen ersten Nachweis zur Osterhasentradition gibt es aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Doch erst durch die Spielzeug- und Süßwarenindustrie wurde unser Glaube an den Osterhasen zementiert. So ein Knuddelhase ist natürlich viel niedlicher als ein schnödes Huhn, außerdem galt er als Symbol für Christus. In Australien ist der Hase übrigens überhaupt nicht angesagt. Die im 18. Jahrhundert von den Siedlern mitgebrachten Kaninchen vermehrten sich rasend schnell und fraßen alles kahl. Deshalb kommt „Down under“ der Bilby – ein nettes Nagetier mit großen Ohren und weichem Fell, das in seiner Heimat vom Aussterben bedroht ist.   

Ob nun Kaninchennasenbeutler (Macrotis lagotis) oder Osterhase –
Hauptsache am Sonntag ist etwas für uns im Nest!

Umstellung auf Sommerzeit …

ZweiUHRDreiUHR

 

Winterzeit ade… in der Nacht zum Ostersonntag wird wieder an der Uhr gedreht…

Um zwei Uhr in der Nacht wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt

Weniger Schlaf in dieser Nacht!

Ostersonntag habe wir uns dann die Uhrzeit gemerkt.

Wer wissen will wie spät es ist schaut auf diesen Link:  Uhrzeit

 

 

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