Verhext – Hexenprozesse im Rheinland

Vortrag des Bergheimer Geschichtsvereins

hexenDer Vortrag des Bergheimer Geschichtsvereins führt in ein dunkles Kapiitel der frühen Neuzeit im Rheinland – die Hexenprozesse. Referentin iDr. Claudia Kauertz vom LVR Archivberatungs- und Fortbildungszentrum skizziert die  Rahmenbedingungen, die dazu führten, dass in den verschiedenen Regionen Deutschlands vom 15. bis 18. Jahrhundert etwa 60.000 Menschen – Frauen, Männer und Kinder – als Hexen verbrannt wurden.

Welchen Stellenwert besaß der Hexenglaube in der frühen Neuzeit? Worum ging es? Welche Rolle spielten die Kirchen? Wer waren die Angeklagten, und wie gerieten sie in den Fokus der Verfolgung?

Der Vortrag konzentriert sich insbesondere auf die Verfolgungen im Rheinland. Die heute für diese Region noch erhaltenen Hexenprozessakten sind nicht zuletzt in Adelsarchiven zu finden, die im Rahmen der Archivpflege vom LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum betreut werden. Das vor kurzem wiederentdeckte „Flamersheimer Hexenprotokoll” ist dabei eine der wichtigsten Quellen, die den Höhepunkt der Hexenverfolgungen u. a. im heutigen Kreis Euskirchen dokumentieren.

Termin: Mittwoch, 9. März 2016, um 18.30 Uhr im Medio RheinErft (Obergeschoss), Konrad-Adenauer-Platz 1, 50126 Bergheim.

Der Eintritt ist frei.

www.bergheimer-geschichtsverein.de

Gottesdienst im St.-Martinus-Haus für dementiell veränderte Menschen

Das Altenwohn- und Pflegeheim St.-Martinus in Niederembt bietet regelmäßig Gottesdienste für dementiell veränderte Menschen an. Diese Gottesdienste werden in enger Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen CuraCon Rhein-Erft vorbereitet und durchgeführt. Die Gottesdienste sind offen für alle Menschen mit Demenz, deren Angehörige, Freunde und Bekannte.

Die Gottesdienste sind auf die Bedürfnisse und Erwartungen von dementiell veränderten Menschen abgestimmt. Der Gottesdienst dauert maximal 30 Minuten und wird mit altbekannten Liedern und Gebeten gestaltet. Die Leitung des Gottesdienstes wird durch einen speziell ausgebildeten Seelsorger wahrgenommen.

Es ist einfach schön zu sehen, wie Menschen mit Demenz bei den bekannten Gebeten und bekannten Liedern regelrecht aufblühen und Gefühle gezeigt werden.

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Für weitere Informationen steht das St.-Martinus-Haus in Niederembt und der Geschäftsführer der CuraCon Rhein-Erft, Albert Dreyling zur Verfügung, Tel. 02271-7588800.

Herzliche Einladung an alle zur Teilnahme.

Hier die nächsten Termine:

Mittwoch, 23. März 2016, 15:30 Uhr, Gottesdienst

Mittwoch, 13. April 2016, Marienwallfahrt im Hause St.-Martinus
(für Menschen mit Demenz)

Mittwoch, 18. Mai 2016, 15:30 Uhr, Gottesdienst

Mittwoch, 13. Juli 2016, 15:30 Uhr, Gottesdienst

Weitere Termine werden frühzeitig bekannt gegeben.

Anschrift des St.-Martinus-Hauses:

Altenwohn- und Pflegeheim St.-Martinus

Hochstraße 1

50189 Elsdorf-Niederembt

Telefon: 02274/7070

„Was vom Tage übrig blieb“ im Freitagskino

– Eine voller Gefühl und Sensibilität inszenierte Studie menschlicher Deformationen –

Die nächste Vorstellung des Freitagskinos findet am 11.03.2016 um 15:00 Uhr statt. Bei einem anschließenden Filmgespräch gibt es die Möglichkeit, sich über das Gesehene auszutauschen, zu diskutieren oder einfach Gedanken und Gefühle fließen zu lassen. Dabei lassen Sie sich von einem kleinen ImBISS der „africa action“ in Bergheim verwöhnen.

Um eine Anmeldung im Anton-Heinen-Haus unter: 02271-47900 oder webmaster@anton-heinen-haus.de wird gebeten, aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen. Die Kinokarte kostet 6 €, für den ImBISS bittet die „africa action“ um eine kleine Spende.

Folgende Geschichte erwartet Sie:

England kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs. Seit Jahrzehnten dient der Butler Stevens auf dem herrschaftlichen Landsitz Darlington Hall. Bis zur Unterdrückung eigener Gefühle und präzise wie ein Uhrwerk verrichtet Stevens seine Pflichten und merkt dabei nicht, welche dramatischen aber auch aufwühlenden Geschehnisse und Veränderungen in seine Umgebung Einzug nehmen: zum einen die unheilvolle Kumpanei seines Dienstherren Lord Darlington mit deutschen und englischen Faschisten, zum anderen die neue, attraktive Wirtschafterin Miss Kenton, welche sich bald in ihn verliebt…

Weitere Filme im Freitagskino:

22.04.2016 Honig im Kopf

20.05.2016 Das größte Spiel der Welt

09.09.2016 Die Kinder des Monsieur Mathieu

Neue Stadtführungen 2016

Bergheimer Gästeführer starten in die neue Saison – Jetzt auch geführte Radtouren!

StadtführerDie Bergheimer Stadtführungen sind beliebt. Die Teilnehmer-Zahlen steigen auf mehr als 1500. Das Angebot wird ganz unterschiedlich genutzt, sei es als Vereins- oder Betriebsausflug, als Geburtstags- oder Weihnachtsfeier oder einfach, um die attraktive Kreisstadt Bergheim kennenzulernen. Auch Bergheimer Schulen integrieren die Stadtführungen zunehmend in den eigenen Unterrichtsplan. Die Tourismusförderung der Kreisstadt Bergheim hat mit dem Bergheimer Gästeführer-Team ein umfangreiches und sehr unterhaltsames Stadtführungsprogramm, das auch 2016 wieder viele Wünsche erfüllt.

Der Startschuss der 7. Saison fällt am Dienstag, dem 8.3.2016. Passend zum Weltfrauentag am 8.3. bietet Astrid Machuj um 17:00 Uhr die Stadtführung „Bergheim erzählt – mit Prosecco“. Neben der Stadtgeschichte stehen auch die Bergheimer Frauen im Vordergrund.

Im Mai und September stellt Heinz Wieczarkowiecz auf bewährte Weise Interessierten die bedeutende romanische Kirche St. Remigius vor. Auch der unterirdische Bereich des Gotteshauses mit seiner außergewöhnlichen technischen Sicherung des Fundamentes ist Teil der Führung.

„Bergheim erzählt“: Unter diesem Motto kann bei André Hénocque die klassischen Stadtführung für private Gruppenführungen gebucht werden -auch in Englisch und Französisch.

Der Naturraum Erft steht im Mittelpunkt der Führungen von Dr. Elisabeth Lippert-Hamacher. Die Natur- und Landschaftsführerin geht mit ihren Teilnehmern erstmals am 2.4.2016 auf Entdeckungstour durch das Vogelwäldchen. Die Welt der ersten Frühblüher steht auf ihrem Programm.

Geführte Radtouren: In Kooperation mit dem ADFC Rhein-Erft geht es mit dem Rad durch das Fortunafeld, dem ehemaligen Tagebaugelände, sowie durch den Erlebnisraum Römerstraße entlang der Via Belgica. 30 Jahre selbst er- und gelebter Geschichte des Tagebaus und der Rekultivierung werden mit Dr. Gärtner auf unterhaltsame Weise lebendig auf der rund 10 km langen  Radtour durch das Fortunafeld.

Auf Spurensuche der Römer im Rheinland begibt sich Cornelia Breuer mit den Teilnehmenden auf den beiden Tages-Radtouren entlang der Via Belgica.

Astrid Machuj sorgt mit ihren beliebten Stadtführungen für Kinder, Jugendliche und Familien, dass Spaß, Information und Unterhaltung auch in den Sommerferien nicht zu kurz kommen. Kinder verwandeln sich in kleine Erftpiraten, Ritter und Burgfräulein oder Hexen und Zauberer – da kommt keine Langeweile auf.  Detektivischer Spürsinn ist für die jüngeren Teilnehmer bei der Schatzsuche gefragt. Für die älteren sorgt das Geocaching, einer modernen Form der Schnitzeljagd, für Spaß und Spannung. Die Kinder- und Familienführungen sind altersgerecht gestaltet und ein Großteil ist bereits für Kinder ab 5 Jahren geeignet.

Die Nachfrage nach den Führungen ist erfahrungsgemäß sehr groß. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine rechtzeitige vorherige Anmeldung gebeten. Sie kann telefonisch unter 02271-89539 zu den üblichen Servicezeiten der Stadtverwaltung oder per E-Mail unter stadtfuehrung@bergheim.de vorgenommen werden.

Das neue Jahresprogramm liegt im Rathaus, in der BERGHEIMAT und der Stadtbibliothek zum Mitnehmen aus und ist ebenso bei den Ortsbürgermeistern zu erhalten.

Mehr Infos: Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus; Andrea Gahr, Telefon:  02271-89539;
E-Mail: andrea.gahr@bergheim.de

Wanderungen mit dem Eifelverein

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Der Eifelverein veranstaltet auch Wanderungen für Senioren,die jeden ersten Mittwoch im Monat stattfinden. Mit ca 5 km Strecke sind die Strecken für viele Senioren geeignet!

Sehen Sie die Freude bei den Damen und Herren! Toll
Stellt sich die Frage… Wann wurde das Bild gemacht, vor oder nach der Wanderung?
 Hier geht es zum Wanderkalender:.
Zur WebSite Eifelverein  geht es hier:
Zum Veranstaltungskalender für Senioren bitte hier klicken:
Der Eifelverein und sein 1. Vorsitzender freuen sich auf Sie!
 
Peter Düppen
Am Bommerichshof 4
50129 Büsdorf
Telefonnr. 02238-42868
Handy-Nr. 01781695223
Mail: peter@dueppen.de

 

 

Was zum schmunzeln …

Gott und der Hauptgewinn … »
Moishe bittet jeden Abend vor dem Schlafengehen: «Ach Herr, mach dass ich gewinn Hauptgewinn in Lotterie!» So geht das jahrein und jahraus. Moishe wird über die Jahre alt und klapprig, aber er bittet jeden Abend: «Herr, mach, dass ich gewinn Hauptgewinn in Lotterie!» Eines Abends antwortet eine Stimme: «Moishe, gib mir eine Chance!
Kauf dir ein Los!»

 

Holz sammeln … Winter » Indianer
Zwei Indianer gehen zu ihrem Medizinmann und fragen ihn wie der Winter wird. Der hat selber keinen Schimmer, wirft aber ein paar Steine in die Luft und sagt:
“Es wird ein kalter Winter”.
Die Indianer gehen also Holz sammeln um sich auf den Winter vorzubereiten.
Am nächsten Tag kommen wieder einige Indianer und fragen ihn erneut, wie der Winter wird. Er wirft wieder die Steine in die Luft und sagt:
“Es wird ein kalter Winter”.
Die Indianer gehen auch in den Wald und sammeln noch mehr Holz.

Die nächsten Tage kommen weitere Indianer von anderen Stämmen, und fragen ihn wie der Winter wird. Jedes Mal wirft er die Steine und sagt:
“Es wird ein kalter Winter”
Nach einer Woche überlegt er sich, ob das auch stimmt, was er da erzählt. Deshalb ruft er beim Wetteramt an und fragt wie der Winter wird. Dort bekommt er zur Antwort:
“Es wird ein kalter Winter!”
Der Medizinmann fragt “Sicher?”
Das Wetteramt antwortet: “Ja klar, wir haben untrügliche Zeichen”
“Und welche?” , fragt der Medizinmann. Das Wetteramt antwortet:
“Die Indianer sammeln Holz wie die Verrückten.”

Wanderung zur Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung

Wir waren wandern… und besuchten den Wallfahrtsort MG- Hehn…

Inmitten von Bäumen und Rhododendron-Büschen liegt im Hehner Ortskern die Kirche St. Mariä Heimsuchung. Gemeinsam mit der Marienkapelle, der Marienstatue und den Grottenanlagen bildet Sie einen herrlichen Ort der Ruhe und der Einkehr.

Im Inneren fällt dem Besucher sofort die einladende Weite der Kirche auf. Das Ensemble aus Hauptschiff, Oktogon und Apsis wird durch zahlreiche bunte Glasfenster erhellt, die besonders die Altarinsel hervorheben, welche bis ins Oktogon ragt.

Die einzigartige Atmosphäre der Ruhe und Stille, die die Kirche St. Mariä Heimsuchung prägt, fasziniert jeden Pilger und Besucher immer wieder aufs Neue.

Wir von der Wandergruppe Fröhlich waren heute dort und hatten auch Freude bei einem guten Essen! Das Seniorenportal Bergheim sagt: Eine kleine Reise wert!

 

Wenn das Glück anklopft …

Manchmal läuft uns das Glück über den Weg,

aber wir haben die Augen gerade ganz woanders.

Manchmal klopft es sogar an unsere Tür,

aber wir sind zu beschäftigt, sie zu öffnen.

Das Beste ist, wir sind jederzeit auf seinen Besuch gefasst

und laden es ein, recht lange zu verweilen.

(Ashley Lippert)

Fische-Zeit …

Ab dem 21. Februar geht die Sonne in die Fische, das letzte Zeichen im Tierkreis, der Sonnenzyklus ist damit geschlossen. Damit das Neue beginnen kann, muss von den alten Resten gereinigt werden, nicht zufällig bedeutet Fische-Zeit auch Fastenzeit. Das gilt auch für nichtgläubige Menschen, man schwingt sich nur auf die Jahres-Energie ein und dann gelingt es auch. Damit Körper und Seele wieder bereit sind von Neuem beginnen zu können, ist es grundsätzlich günstig, sich in der Fische-Zeit von allem Unnötigen; Übergewicht, schlechte Gewohnheiten wie Rauchen, Trinken usw. zu entledigen; Fasten im Hochsommer würde nicht passen. Die Natur reinigt sich auch, indem die Flüsse durch das viele Schmelzwasser über die Ufer treten und allen Unrat mit sich reißen.

Fische ist ein Wasserzeichen und damit emotional und sensibel. Alle drei Wasserzeichen; Krebs, Fische und Skorpion sind jeweils etwas anders sehr sensitiv und emotional. Warum hat das Fische-Zeichen immer zwei Fische oder stilisiert zwei Halbkreise mit einer Verbindungslinie in der Mitte? Die Fische-Stufe verbindet nämlich zwei Welten, die materielle sichtbare und die unsichtbare Geistwelt. Deshalb stehen Fische-Menschen mit einem Bein in der sichtbaren Realität, sie müssen ja auch arbeiten und haben einen Körper der versorgt werden will. Mit dem anderen Bein stehen sie in der geistigen Welt, nennen das aber nicht so, sondern bezeichnen das als Intuition oder Feinfühligkeit. Sie haben gelernt ihre Paranormalität für sich zu behalten, denn sie wurden zu oft für verrückt, verschlafen oder dusselig gehalten. Meistens wissen sie selbst nicht, dass sie eine besondere Begabung haben und glauben, dass alle Menschen so denken und fühlen wie sie. Es gibt viele Fische-Menschen, die hellsichtig oder irgendwie medial begabt sind.

Die Fische-Energie kommt aus höheren Sphären, wozu „normale“ Menschen (noch) keinen Zugang haben. Zu dieser Ebene gehört die Musik, viele Berühmte Musiker wie Händel, Bach, Mendelsohn, Chopin waren Fische-Menschen. Die Musik muss man ganz erfassen, mit dem Verstand ist sie schwierig zu begreifen. Auch der Fische-Mensch Einstein sagte, dass seine Eingebungen nicht durch Denken zu ihm gekommen sind, sondern durch Träume oder Intuitionen, die er meist beim Gehen hatte.

Deshalb kann man in Situationen, in der man die sogenannte Realität verlässt, die Fische-Energie kennenlernen. Der Konsum von Tabak, Alkohol und Drogen versetzt kurzfristig in die Anderswelt in denen man die harte Realität entfliehen kann. Verliebtheit, Romane und Gedichte lesen bringen uns ebenfalls in die rosige Welt. Letztendlich ist es die kosmische Einheit die durchdrungen ist von der göttlichen Liebe, die uns alle anzieht, in der es keine Polarität, kein Krieg und Hässlichkeit, keine Unterschiede, Verurteilung und Hass gibt. Sehnen wir uns nicht alle nach so einer Welt? Das Jenseits soll so eine Welt sein!! Dass gesunde Menschenverstand und Intuition auch zusammen gelebt werden kann, hat der erfindungsreiche Steve Jobs bewiesen. (Der Gründer von Apple)

Wenn wir die letzte Lebensphase von 77 bis 84 Jahre und darüber hinaus als Fische-Phase bezeichnen können, dann gibt das eine Ahnung wie das Alter aussehen könnte. In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Fische-Zeit.

von Margriet Dreyer

Es war ein schöner Tag …

Weitsicht, Nahsicht…

Ein wenig mit dem Tele-Objektiv gespielt…

Und eine kleine Wanderung durchgeführt!

 

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