Jan von Werth und seine Griet ..

Bereits im 3. Jahr führen der Museumsverein der Stadt Bergheim, die Geschichtsvereine von Quadrath und Bergheim und die KG Bergheimer Torwache ein Historienspiel auf, dass zeigt, wie „wie et in ech jewese is“.

Die Kernszene mit den berühmten Sätzen von Jan und Griet wird bewußt immer in der gleichen  Art und Weise gezeigt…

 

Und ein schönes Lied wurde gesungen…
Die Landdragoner, sie reiten
mit klingendem Spiel durch das Tor,
Fanfaren sie begleiten,
hell im Städtchen empor,
hell im Städtchen empor 

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Hilfestellung: ADVENTSRÄTSEL

Hilfestellung:

Gesucht wurde für das Adventsrätsel der Buchstabe R

Adventskalender4

 

Und das ist der Inhalt vom Türchen1, wenn man ins Bild geklickt hat!


Seht, heut‘ gibt es Schlittenbahn

an des Hügels Hang!

Morgen auf dem glatten Plan

geht’s den Teich entlang!

Und nun gar, wenn’s einmal taut,

wird ein Schneemann aufgebaut!

Seht, mit seinem plumpen Leib

würdig steht er da,

raucht zu seinem Zeitvertreib

wie ein Großpapa.

Hat zwei Augen rund und groß,

schwarz wie Kohlen. Seht nur bloß!

Freudevolle Winterzeit,

reich an Scherz und Spiel.

Nach dem Sommer, der so weit,

frag‘ ich nun nicht viel!

Den Dezember preis‘ ich hoch,

und das Beste kommt ja noch!

Denn an seinem Ende glänzt

wunderbares Licht,

das von hellem Schein umkränzt

durch das Dunkel bricht:

Lieblich an des Jahres Saum

strahlt in Gold der Tannenbaum.

Heinrich Seidel

Wahrscheinlich im schönen Bergheim eher ein Traum,  mit dem Schneemann

 

Neues aus der Nachbarschaft … Statistik muss sein!

Vor einiger Zeit wurden in unseren Wohnungen Wasseruhren installiert, und zwar in der Küche, im Bad und im Gäste-WC.

Einige Wochen nach dieser Aktion klingelte ich bei meinen Nachbarn. Meine Nachbarin öffnete die Tür und bat mich herein. Während ich durch den Flur ging, berichtete sie mir schon, dass ihr Mann nicht da und sie recht froh darüber sei. Verwundert schaute ich sie an. „Wieso bist Du froh darüber?“, erkundigte ich mich. „Seit die Wasseruhren installiert wurden, nervt er mich mit seiner Statistik!“, erklärte sie. „Täglich trägt er in eine Liste ein, wieviel laut der jeweiligen Wasseruhr verbraucht wurde. Anschließend rechnet er aus, was dieser Verbrauch täglich kostet. Ich werde noch verrückt!“

Kaum hatte sie ihre Worte beendet, betrat mein Nachbar die Wohnung. Freudestrahlend berichtete er mir sogleich, dass er seit der Installation der Wasseruhren nun täglich in einer eigens dafür erstellten Liste den Verbrauch erfasse und anschließend die Kosten errechne. Erwartungsvoll sah er mich an. Offensichtlich reagierte ich nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Daher holte er sein Formular und erklärte mir alles noch einmal. Völlig überzeugt davon, dass ich seine Arbeit zu würdigen weiß und total hingerissen davon bin, erkundigte er sich anschließend bei mir, ob ich auch so ein Formular haben möchte. „Nein danke, ich habe beruflich oft genug mit irgendwelchen Statistiken zu tun. Das muss ich in meiner Freizeit nicht auch noch haben!“, wehrte ich ab. Ich glaube, er war geschockt.

Während seines Vortrages hatte seine Frau schweigend dagesessen und die Augen verdreht. Nun ergriff sie das Wort. „Stell‘ Dir vor“, wandte sie sich an mich, „damit nervt er mich seit Wochen. Man sollte meinen, wir nagen am Hungertuch. Aber das Schlimmste weißt Du ja noch nicht. Gestern war er zum Kegeln und den ganzen Nachmittag nicht da. Als er abends wiederkam und – wie jeden Tag – die Zahlen erfasst hatte, fiel ihm auf, dass der Verbrauch kaum weniger war als sonst.“

Ich grinste, schaute meinen Nachbarn an und meinte: „Was sagt uns das? Entweder hat Deine Frau ausgiebig gebadet oder geduscht, vielleicht hat sie auch Wäsche gewaschen oder der Hausfreund war hier.“

Dann wandte ich mich lachend an seine Frau und meinte: „Wahrscheinlich wird Dir über kurz oder lang eingeteilt, wie oft Du zur Toilette gehen oder duschen darfst. Aber eines weiß ich genau, wenn Du Dich nur noch einmal in der Woche waschen darfst, kauft er Dir das teuerste Parfum, damit Du trotz allem gut riechst.“

Verblüfft schauten die Beiden mich an und stimmten in mein Gelächter mit ein.

von Christa Commer

Adventskalender und Adventsrätsel …

Ist es zu kompliziert? Oder noch nicht den Adventskalender entdeckt?

Hier der Ablauf in Bildern..

In der WebSite auf Adventskalender klicken, dann in das kleine blaue Adventkalenderbild klicken. Es geht dann zum Adventskalender.
Türchen anklicken und Sie sehen dann das Türchen als Motivbild.

Für das Adventsrätsel oben rechts den Buchstaben notieren, für den Adventkalenderinhalt ins Bild klicken.

Dann sehen Sie den Inhalt… Gedichte, Geschichten, etc.

Viel Spass

Adventskalender1 Adventskalender2 Adventskalender3 Adventskalender4 Adventskalender5

 

Früher war mehr Lametta

Über geliebte Traditionen zur Weihnachtszeit

Alle Jahre wieder freue ich mich auf die schöne Adventszeit. Endlich wieder den Deckel der Truhe mit dem Dekokram aufmachen, die Lichterketten aufhängen, den Adventskranz schmücken und das Heer der Nussknacker, Engelchen, Nikoläuse, Rentiere und anderem Volk, das sich im Laufe der Zeit angesammelt hat, entstauben. Es ist ein Wiedersehen mit lauter guten, alten Bekannten, die teilweise schon seit Jahrzehnten zur Familie gehören. Wehe aber, es fehlt einmal was in der versammelten Winterwunderland-Gesellschaft.

Es gibt keine schlimmeren Traditionalisten als Kinder, alles muss genau so sein wie immer. Wenn ich den dicken, kitschigen Bär diesmal mitleidig in der Kiste lasse, ernte ich lauter empörte Aufschreie. Wo ist denn der goldige Bär? Warum haben wir dieses Jahr keinen Tannenkranz sondern nur ein super-schickes Drahtgestell? Warum hängt der Stern diesmal in der Küche und was sollen bitteschön Muffins und Möpse im Baum? Gut, ich möchte natürlich auch nicht wegen meiner Figur ausgemustert werden. Aber manchmal will ich auch mal was Neues ausprobieren. Oder zumindest mal das Prinzip „Weniger ist mehr“ befolgen.

Was sollen die Nachbarn sagen?

Meine Nachbarn gegenüber jedenfalls sind dankbar dafür, dass manche Sachen diesmal in der Kiste geblieben sind. Etwa unsere blaue Außenbeleuchtung. War ein Fehlkauf, sollte eigentlich Warm-Weiß sein. Aber dann hatte das Blaulicht vor unserer Haustür doch etwas – zumindest in unseren Augen. Andere fühlten sich wohl an einen parkenden Krankenwagen erinnert und zogen schnell die Rollladen zu, wenn es bei uns wieder blau wurde.

Unsere anderen Nachbarn haben längst Tatsachen geschaffen und draußen eine richtige Adventslandschaft mit Dom aufgebaut. Fehlen nur noch die sich selbst beschneienden Tannen oder der Bewegungsmelder, der jedes Mal lauthals Jingle Bells anstimmt, wenn ein Auto vorbeifährt. Wie sollen wir das noch toppen? Unser nickendes Rentier hat den nassen Winter letztes Jahr leider nicht überlebt und muss dringend ausgewechselt werden. Bandscheibenvorfall. Ich fände ja so einen riesigen winkenden Nikolaus auf der Garage klasse, aber was sollen die Nachbarn sagen, wenn der Generator die ganze Nacht läuft?

Sei’s drum. Was jetzt nicht hängt, hängt wahrscheinlich Weihnachten auch nicht. Und mir graut jetzt schon davor, den ganzen Krempel wieder wegzuräumen. Bis Ostern finde ich immer noch irgendetwas, das wieder wegmuss. Wenn ich lange genug damit warte, ist sicher bald wieder Advent.

Andrea Floß

 

Tag des Ehrenamts

Ein dickes Dankeschön an alle Engagierten!

Am 5. Dezember 2015 ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Der Gedenktag wurde 1985 von den Vereinten Nationen zur Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements ins Leben gerufen. Sollten Sie keine Einladung vom Bundespräsidenten zur Verleihung des Verdienstordens für Ihre Tätigkeit bekommen haben, übernehmen wir vom Seniorenportal Bergheim das gern.

Sie sind der Kit unserer Gesellschaft – ohne Sie würde vieles nicht funktionieren. Ein dickes Dankeschön an alle, die sich in den Vereinen und im Sport, im sozialen und kulturellen Bereich, im Zivil- und Katastrophenschutz, bei der Integration, in der Altenhilfe und der Jugendarbeit engagieren. Die Kleiderspenden für Flüchtlinge sortieren, Sprachkurse organisieren, vorlesen und begleiten, bei den Hausaufgaben helfen oder die Einsamkeit vertreiben. Ohne Sie wäre unser Zusammenleben um so vieles ärmer!

Und auch unser Online-Portal funktioniert nur, weil es Menschen wie Sie gibt, die so schöne Beiträge schreiben und Fotos schicken, den Blick auf die schönen Seiten von Bergheim lenken und gemeinsam die Aufgaben anpacken, die es zu bewältigen gilt. Selbstverständlich ist freiwilliges Engagement nicht und sollte es auch nie sein. Deshalb unsere höchste Anerkennung und Würdigung zum Tag des Ehrenamts.

Ihr Online-Team

 

WerbePost online berichtet …

Schöner Artikel das Seniorenportal Bergheim in der Werbepost gesehen! Danke

Hier geht es zum Artikel… Bitte klicken

Neues aus der Nachbarschaft …Vorrat ist immer gut!

Trotz Adventskalender und Adventsrätsel… schöne Beiträge immer gefragt!

 

Zufällig traf ich beim Einkaufen eine Freundin. Nachdem wir unsere Einkäufe getätigt hatten, beschlossen wir, in der nahegelegenen Konditorei noch einen Kaffee zu trinken. Gesagt, getan! Gemütlich saßen wir beieinander und erzählten, was wir seit unserem letzten Treffen erlebt hatten. Da meine Freundin meine Nachbarn ebenfalls kennt, kam das Gespräch unter anderem auch auf diese. Ich berichtete, dass meine Nachbarn vor etwa zwei Wochen aus dem Urlaub zurückgekehrt wären und sich offensichtlich sehr gut erholt hätten.

Meine Freundin schaute mich an und meinte dann: „Ich war vorgestern auf dem Weg zur Bushaltestelle. Da ist mir Dein Nachbar mit dem Fahrrad begegnet. Hinter dem Fahrrad war ein kleiner Anhänger befestigt, auf dem sich zahlreiche Stapel Küchenpapier- und Toilettenpapierrollen befanden. Was macht Dein Nachbar denn nur mit solch einer Menge Küchen- und Toilettenpapier?“

Ich lachte und erklärte ihr: „Er denkt meist in größeren Dimensionen und kauft dementsprechend auch ein. Außerdem steht er auf dem Standpunkt, dass es immer gut ist, einen gewissen Vorrat griffbereit zu haben. Da er als ehemaliger Banker zudem Statistiken liebt, führt er genau Buch, was und in welcher Menge er wann gekauft hat. Anschließend rechnet er dann aus, wie lange der Vorrat voraussichtlich reichen wird.“

Später fiel mir ein, dass mein Nachbar vor einigen Jahren einmal einen ganzen Karton mit Spülmittelflaschen gekauft hat und zu dem Ergebnis kam, dass dieser Vorrat wohl bis zum Jahr 2016 reichen müsste.

Stolz verkündet er immer: „Wenn Dir mal was fehlt, ausgeht oder kaputt geht – egal, ob Spül- oder Waschmittel, Kaffee oder Filtertüten, Batterien oder Glühbirnen – komm‘ zu mir, ich hab‘ alles!“

von Christa Commer

Wartezeit …

Recht hat die (oder doch der) Kleine…

Keine Sorge,
Du bekommst ihn ja vom Seniorenportal Bergheim! Noch ein Tag!

Eichhörnchen

 

Vier Kerzen im Advent …

Sonntag 29.11.2015…

Die erste Kerze brennt für Stille,
für Ruhe und Gemütlichkeit
für Herzlichkeit und für den Willen,
zu leben in Behaglichkeit.

Sonntag 6.12.2015

Die zweite Kerze brennt für Hoffnung,
für die Kraft und für den Glauben,
für Vernunft und für die Achtung
und für die weißen Friedenstauben.

Sonntag 13.12.2015

Die dritte Kerze brennt für Anstand,
für Respekt und auch für Güte,
für Gerechtigkeit und für Verstand
und für’s eigene Gemüte.

Sonntag 20.12.2015

Die vierte Kerze brennt für Liebe,
für das Wichtigste auf dieser Welt,
es gäbe nichts, das uns noch bliebe,
wär nicht sie an Nummer Eins gestellt.

 

Horst Rehmann
(*1943), deutscher Publizist, Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor

Gesehen auf aphorismen.de

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