Dreikönige …

Kölsch und böhmisch …

Dreikünninge

Em Dom, do lige – wie bekannt –

drei Künninge us däm Morgeland,

dröm dät mer fröher och en Kölle

Dreikünningsdag als Feerdag zälle.

Ne Feerdag allerdings en Moll

d’r Chreßbaum spillt sing letzte Roll.

Hä weiß, die Roll es höck nor koot,

denn morge flüg hä en de Sot,

weed morge an de Luff gesatz,

beinoh grad wie en dude Katz.

Hä weed behandelt wie de Pess,

d’r Fuhrpark sorg dann för d’r Ress.

Jo, jo su geiht et, weed mer alt.

Ich finge sujet hätzlos, kalt.

Dat han mer fröher nit gekannt,

dat Bäumche wood bei uns verbrannt.

Su kom dä Chreßbaum ohne Schimme

direck als Weihrauch en d’r Himmel.

Gläuvt nit, ich dät he Märcher schrieve;

wer dat nit gläuv, dä liet et blieve.

Doch hät dä Baum üch Freud gemaht,

dann günnt im och en Himmelfahrt.

(Heinz Paffrath)

oder so

Böhmische Geschicht‘ über den Vierten der drei heiligen drei Könige …

Und hier zusätzlich als Ton und Bild … Bitte Klicken

Ich fircht‘, man kennt mich nur sehr wenig,
ich bin der vierte Heilige-Drei-Kœnig.
Geboren – no des hœrt man eh,
im scheenen Hradec Kralove,
Mit Namen Jirschi Prihoda,
nur in der Bibel steh‘ ich nie wo da.

Das is a traurige Geschichte
Die welche heit‘ ich euch berichte.
Es hoat der Stern von Betlehemen
Gemoacht an Umweg iber Bœhmen
Und darauf hoab ich gleich gwißt:
Geboren ist der Jeschusch Christ!

Nu – weil wir Bœhm Benehmen hoaben
Besourgte ich gleich scheene Goaben.
Nadierlich nicht kein Gschisti-Gschastel,
nein – Olmitzer Quargel in huelzernen Kastel !

Meine Kollegen, die aunderen drei Kœnig,
war’n ungeduldig schon a wenig,
in Damaschkusch sie mußten woarten
bis ich gekummen bin von Norden
und Schimpfer moecht‘ ich dourten kriegen,
„No“, soag ich, „jo kann ich vielleicht fliechen?“

Dann sind mir scharf rechts abgebogen
und nach Jeruschalem gezogen.
Das Wetter duort woar wunderscheen,
man hoat die Sonne nur geseh’n,
no prosim pane, woas soag ich ihnen,
mein Quargel fangt doa an zu rinnen !

Der, Balthasar hoat gleich g‘schniffelt,
woas in der Wiste doa so difftelt,
doch ich hoab‘ zu ihm gesoagt: „ Du weist nix,
a Quargel, der woas nicht difftelt, der is joa nix.“

Der Stern, der vor uns hergezogen,
ist pletzlich nicht mehr weiterg’flogen,
hoat g’moacht an Bremser iber´n Stadel,
drinn war a Bursch mit seinem Madel
und in an Kistel mit Stroh und Windel
doa gelegen is dœs himmlische Kindel.

Der Kaschpar, Melchior und Balthasar,
bringen Gold, Weihrauch und Mirrhe dar,
ich bring dœs Kistel hulzernes
mit Olmitzer Quargel – Geschmoulzernes.
Drauf sœgt der Josef: „Du Maria, ich mœcht wissen
Hoat sich der Bub schon wieder angeschi…?

Der Evangelist Mattheus hoat gestrichen drum
Mich aus dem Evangelium.
Man kennt mich d‘rum nur sehr wenig,
ich bin der vierte Heilige-Drei-Kœnig!
Michael Haas – 1999 Favoritner Mundartdichter

 

MENTOR-Seminar in der Stadtbibliothek Bergheim vom EFI-Team Bergheim e.V

Ehrenamtliche Leselernhelfer für Grundschulkinder gesucht

Bei dem Generationenprojekt “MENTOR- Die Leselernhelfer” unterstützen Ehrenamtliche Kinder an Bergheimer Schulen beim Lesenlernen.

Vor einem Jahr ist die Initiative „MENTOR – die Leselernhelfer“ in Bergheim erfolgreich gestartet. An zehn von zwölf Schulen im Stadtgebiet unterstützen inzwischen 50 Freiwillige 75 Mädchen und Jungen beim Lesen lernen. Zu Beginn des neuen Schulhalbjahrs startet eine weitere Ausbildungsstaffel mit einem kostenlosen Seminar am Freitag, 24. Januar, 10 bis 15:30 Uhr, in der Stadtbibliothek Bergheim, Konrad-Adenauer-Platz 1, Raum M1.  Interessierte können sich am Samstag, 11.Januar, von 11-12:30 Uhr , im Gleis 11 in Quadrath-Ichendorf und Freitag, 17. Januar 2020, von 10 bis 13 Uhr, über die ehrenamtliche Tätigkeit in den Räumen der Kreissparkasse Köln, Bergheim, Hauptstr 21, unverbindlich informieren.

Um Anmeldung gebeten wird kurzfristig gebeten, bis zum 10. Januar.

Zeit schenken und Mut machen

Jeder fünfte 15-Jährige kann nicht richtig lesen. Die ehrenamtlichen Lesementorinnen und Lesementoren an den Schulen wollen das ändern und selbst Kinder, die kaum Deutsch sprechen, zum Lesen bringen. „Lesen, Vorlesen und Zuhören sind die Basis für die Sprachentwicklung der Kinder und die Voraussetzung für den Bildungserfolg“, erklärt Hans-Jürgen Knabben, 1. Vorsitzender des EFI-Teams Bergheim e. V. und Projektleiter von MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim. Das Besondere ist die 1:1 Betreuung: Jeder Mentor arbeitet mit einem Lesekind, einmal in der Woche, mindestens ein Jahr lang. Die Stunden finden immer an der jeweiligen Schule mit Zustimmung der Eltern statt. Der Verein stellt im Austausch mit den Lehrern den Kontakt her und bringt Kinder mit Förderbedarf und persönlichen Mentor zusammen. „Wir finden heraus, was die Mädchen und Jungen interessiert, was sie können und was noch nicht. Wir begeistern sie für das Lesen, weil wir auf ihre Interessen eingehen und sie ernst nehmen“, so Hans-Jürgen Knabben.

Kontakt:
MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.
Hans-Jürgen Knabben
Kirchstr. 52 b
Telefon: 0171 / 33 57 218
Mail: info@mentor-bergheim.de

Web: mentor-bergheim.de

von Andrea Floß und Hans-Jürgen Knabben

Weihnachtsbaumabholung mit erster Grünabfuhr …

Weihnachtsbäume ohne Schmuck und Wurzelballen werden mit der ersten Grünabfuhr in 2020 mitgenommen.

Die Bäume brauchen nicht zerkleinert werden, außer sie sind größer als 2 m. Darüber hinaus wird wie bei jeder Grünabfuhr mit Kordel gebündelter Grünschnitt mit einer maximalen Länge von 1,50 m und einem Bündeldurchmesser von 50 cm eingesammelt. Die Äste dürfen nicht dicker als 10 cm im Durchmesser sein.

Lose Grünabfälle können in festen Umleerbehältern aus Kunststoff oder Leichtmetall (Wannen mit großer Öffnung) mit max. 15 kg Gesamtgewicht und max. 80 ltr. Fassungsvermögen bereitgestellt werden.

Diese werden entleert und am Grundstück zurückgelassen. Jegliche Säcke und Gewebetaschen (PopUp-Taschen, Gartentaschen sowie Kartons und Körbe) sind von der Grünabfuhr ausgeschlossen.


Nachfolgend die Grünabfuhrtermine für die Stadtteile:

Fliesteden, Oberaußem und Rheidt-Hüchelhoven am Mo., den 13.01.2020;

Glesch, Niederaußem/Auenheim, Paffendorf und Thorr am Di., den 14.01.2020;

Quadrath-Ichendorf am Mi., den 15.01.2020;

Ahe, Bergheim/Kenten und Zieverich am Do., den 16.01.2020;

Büsdorf und Glessen am Fr., den 17.01.2020.

Auskunft erteilt: Carmen Kohls Telefon: 02271 – 89 666
E-Mail: carmen.kohls@bergheim.de

Vier Richtungen …

 

Vier Richtungen…
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Blicke nach vorn um zu wissen, wohin du gehst.
Blicke nach hinten, um dich daran zu erinnern, woher du kommst.
Blicke nach unten, um niemanden nieder zu trampeln.
Blicke zu Seite, um zu sehen, wer dich auch in schwierigen Zeiten begleitet.
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Netzfund

Das Paradox unserer Zeit …

Das Paradox unserer Zeit
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Diese berühmte Ansprache von Dr. Bob Moorehead ist es wert, immer wieder gelesen zu werden. Ich finde, er passt gut zum besinnlichen Aspekt des Weihnachtsfestes.
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Das Paradox unserer Zeit ist:

Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber
kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Menschenverstand, mehr
Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den
Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber keine Besseren.

Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.

Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.

Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der
großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.

Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhauses.

Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der
Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.

Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie
beruhigen uns, sie töten uns.

Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben, statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in  die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern – oder diesen Text und seine Botschaft wieder zu vergessen.

Denkt daran, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht
immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen
neben Euch eine innige Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich” und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von
Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser
Mensch nicht mehr neben Euch sein.

Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen. Findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der  Augenblicke, die uns des Atems berauben.

Bob Moorehead

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Du bist ein Glückspilz!

Du bist ein Glückspilz!
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Um dies zu begreifen, denke einmal daran, wie viele Menschen werden heute dein Leben beschenken?
Indem sie dir Nahrung reichen, dich transportieren, dich beraten, dir Geld geben, dir zuhören usw…
Wie fühlst du dich, wenn du das heute mal nicht als selbstverständlich hinnimmst, sondern alles als eine Gabe ansiehst? Auf einer oberflächlichen Ebene könntest du vielleicht denken, ich habe das
verdient. Entweder weil ich dafür bezahlt habe, oder eine andere
Dienstleistung getauscht habe. Doch auf einer tieferen Ebene ist nichts selbstverständlich. Alles ist ein Geschenk. Und du fühlst dich so viel besser, wenn du das auch so siehst und voller Dankbarkeit bist.
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Helga-Agnes Cubitzki

 

Silvester …

Silvester

Das Seniorenportal Bergheim wünscht guten Rutsch ins Neue Jahr!

Wir wünschen Ihnen alles Gute, Glück und Gesundheit für 2020 und freuen uns auf viele Klicks. Was war Ihr schönstes Erlebnis? Worauf freuen Sie sich besonders – senden Sie Ihre Beiträge und Fotos an senioren-online@gmx.de.

Bräuche an Silvester

Weihnachten haben wir gerade gut hinter uns gebracht, da müssen wir uns schon wieder überlegen, was Silvester auf den Tisch kommt. Seinen Namen verdankt der 31. Dezember übrigens dem Tagesheiligen Papst Silvester I. († 31. Dezember 335).

Schon die alten Römer ließen es ordentlich krachen und feierten ausschweifende Ess- und Trinkgelage. Mit Opfergaben sollte die Zukunft positiv beeinflusst werden. Zum Brauchtum in der letzten Nacht des Jahres gehört es unbedingt, ordentlich Lärm zu machen, um die bösen Geister zu vertreiben. Die Germanen griffen zu Rasseln, Peitschen und Dreschflegel. Im Mittelalter setzte man auf Kirchengeläut, Pauken und Trompeten. Mit der Verbreitung des Schwarzpulvers im Zeitalter der Renaissance kam das Schießen mit Böllern und Gewehren oder aus der Kanone auf. Besonders der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. war für seine gigantischen Feuerwerksspektakel bekannt.

Alte Wäsche und gute Omen

Gehören Sie auch zu denen, die jetzt partout keine Wäsche mehr aufhängen? Laut Aberglaube soll man nämlich keine Arbeiten vom alten Jahr ins neue übernehmen. Wäschewaschen war natürlich früher eine Aktion für sich. Heißes Wasser musste aufgesetzt werden, die Wäsche wurde gewalkt und getunkt, gewrungen, getrocknet und zum Bleichen ausgelegt werden. Damit war man den ganzen Tag beschäftigt – und wenigstens zwischen den Jahren sollten sich auch die Frauen einmal eine Auszeit gönnen. Natürlich bevor die traditionellen weißen Brotkränze gebacken und alles für ein gemütliches Fest im Kreis der Lieben vorbereitet ist.

Wahrsagen und Orakel sind beliebt – Bleigießen und Kaffeesatzlesen haben jetzt Konjunktur. Glückwünsche wurden nicht nur als reine Höflichkeit verstanden, sondern galten als wirksamer Zauber. Es wurden sogar das Vieh und die Obstbäume mit Glückwünschen überhäuft. Auch die Fülle der Speisen ist übrigens ein gutes Omen und soll Fruchtbarkeit bringen. Achtung: Wer zuletzt mit seinem Essen fertig ist, kommt zu spät in den Himmel. Und wer zuerst aufsteht, stirbt. Süßigkeiten machen  das kommende Jahr süß. Wer das Wetter im neuen Jahr vorhersehen will, streut einfach Salz über zwölf Zwiebelschalen. Wird das Salz trocken oder nass, wird es auch der Monat. Wer wissen will, wie es mit der Liebe bestellt ist, wirft einen Schuh rückwärts über die Schulter. Zeigt die Schuhspitze zur Tür, steht eine glückliche Beziehung ins Haus. Als verlässliche Glücksbringer gelten auch der Pfennig oder die 1-Cent Münze, das vierblättrige Kleeblatt, Schornsteinfeger, Marienkäfer, Hufeisen und Schweinchen.

Hat man zu Neujahr Geld, so hatte man auch das ganze Jahr über Geld. Wer zu Neujahr viel Geld ausgibt oder verleiht, setzt das fort. Am Neujahrsmorgen muss früh aufgestanden werden, weil man sonst das ganze Jahr verschläft. Wer in der Neujahrsnacht nicht schlafen kann, bleibt auch im kommenden Jahr wach. Wer am Neujahrstag seinen Kopf anschlägt und eine Beule bekommt, hat Unglück für das ganze Jahr. Ebenso der sich verkehrt herum anzieht. Ein Dieb, der nicht erwischt wird, hat auch später Glück.

 

Und nicht vergessen:

Wenn’s Silvester stürmt und schneit, ist Neujahr nicht mehr weit.
Ist’s an Silvester hell und klar, ist am nächsten Tag Neujahr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute schon geschmunzelt?

Ein Mann liegt im Koma, aus dem er ab und zu erwacht. Tag und Nacht wacht seine Frau am Krankenbett. Als er wieder einmal bei Bewusstsein ist, flüstert er ihr zu:”In all den schweren Zeiten warst du stets an meiner Seite. Als ich aus der Firma entlassen wurde, warst du bei mir. Als mein Geschäft pleite ging, warst du da. Ebenso als wir das Haus verkaufen mussten. Als es mit meiner Gesundheit
abwärts ging, warst du stets in meiner Nähe. Weißt du was?”
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Die Augen seiner Frau füllten sich mit Tränen der Rührung als sie hauchte: “Was denn mein Liebling?”
“Ich glaube, du bringst mir Pech…”

Der Drang zu missionieren …

Der Drang zu missionieren
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Wenn wir von etwas überzeugt sind, versuchen wir auch andere Menschen davon zu überzeugen. Themen, die Zündstoff bieten sind eigentlich immer
Ernährung, Politik, Klimawandel, Glauben. Oft fällt es schwer, andere
Meinungen gelten zu lassen und nicht zu versuchen, anderen unsere Meinung
aufzuzwingen. Mache dir also bewusst, dass es kein entweder / oder gibt,
sondern es ist vielmehr ein sowohl / als auch. Niemand hat die Wahrheit gepachtet und überlasse bitte deinen Mitmenschen die Entscheidung, ob sie
deine Überzeugungen und Ansichten teilen wollen und respektiere auch andere
Sichtweisen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

 

Tipp: Vegane Lasagne

Vegane Lasagne

Bolognese:

1 Zwiebel klein gewürfelt mit etwas Alsans goldgelb (Bio-Margarine) in Pfanne anrösten, dann 125 gr. Sojagranulat (trocken) sowie etwas Meersalz, Ostmann Fleisch- und Gyrosgewürz , Knobluchgranulat hinzugeben und kurz erhitzen, mit einem guten Schuss trockenem Rotwein ablöschen. Schnell 500 ml passierte Tomaten und ca. 250 ml Wasser hinzufügen. Eine gewürfelte orange Paprika untermischen. Mit etwas Majoran, Meersalz und Oregano abschmecken. In geschlossener Panne mind. 10 Minuten köcheln lassen.

Backofen auf 250° vorheizen

Béchamel:

125 gr. Alsans in kleinem Topf zum Schmelzen bringen, nach und nach etwas Mehl mit dem Schneebesen unterrühren, bis die Konsistenz breiig ist. a. 500 ml Hafermilch hinzugeben und Mehlschwitze gut unterrühren, unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen, danach direkt von der Platte nehmen. Wenn die Konsistenz zu fest ist noch etwas Hafermilch unterrühren, bis die Soße
cremig ist. Danach mit frisch geriebenem Muskat und Meersalz abschmecken.

Bei 220° 30 Min. backen. Lecker!

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von Gertrud Breuer

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