Kunstgemeinschaft der Kolpingstadt Kerpen gibt dem Nachwuchs eine Chance
Traditionelle Oster-Ausstellung am 6. und 7. April
Wer jetzt vor Ostern Silke Badorf aus Horrem besucht, fühlt sich wie in der Werkstatt des Osterhasen: Die Nähmaschine rattert, und aus bunt gemusterten Pastell-Stoffen entstehen schöne Kissen mit Schlappohren und Stummelschwänzchen. In den Ateliers der Kreativen herrscht gerade Hochbetrieb – bis zur traditionellen Osterausstellung am 6. und 7. April im Kerpener Rathaus muss alles fertig sein. Seit über 40 Jahren steht die Kunstgemeinschaft der Kolpingstadt für Vielfalt und handwerkliches Können. 36 Künstler stellen aus und füllen inzwischen schon das Foyer und das Obergeschoss mit ihren Werken.
Kunst am Ei
Neben Malerei, Accessoires und Dekorationen werden Techniken wie Floristik, Keramik, Holzarbeiten, Handgenähtes, Schmuck, Seidenmalerei, Tiffany oder Getöpfertes gezeigt. Zu Ostern darf natürlich auch die „Kunst am Ei“ nicht fehlen: Margot Sommer aus Düren scheut den zerbrechlichen Untergrund nicht und verzaubert Nandu-, Tauben-, Hühner-, Gänse- und Straußeneier mit zarten Aquarellfarben in begehrte Sammelobjekte. Anneliese Pieterek-Gaukel aus Brühl setzt auf Styroporeier oder -kugeln und bezieht sie mit kleinen Stoffstücken – fertig ist das Patchwork-Ei. Gabriele Pitz aus Düren wirft ausgeblasene Gänse-, Pfauen-, Hühner- und Fasaneneier schön in Schale. Auf eine Schicht Knetwachs kommen florale und phantasievolle Verzierungen mit Glasperlen, Schmuck- und Edelsteinen. So wird aus jedem Ei ein Unikat.
Ein Hingucker sind auch die kunstvollen Miniaturen von Gerda Weitz aus Nettersheim-Engelgau, liebevoll ausgestattete Puppenstuben in allen möglichen Kisten, die Einblicke in das kreative Chaos von Läden, Werkstätten und Arbeitszimmern erlauben. Einen ganzen Zoo bunt bemalter Gießkeramik-Tiere bringt Angelika Lanfermann aus Bedburg mit. Für Gabriele Steinmann, die Vorsitzende der Kunstgemeinschaft Kerpen, braucht es nur einen Bleistift und ein Foto für ihre lebendigen Porträtzeichnungen von Menschen oder geliebten Haustieren. „Das sind schöne Erinnerungen und Geschenke für ganz besondere Anlässe.“
Sprungbrett für junge Künstler
Die „alten Hasen“ wollen den Ostermarkt auch nutzen, um dem Nachwuchs eine Chance zu geben: „Junge Künstler sollen einfach vorbeikommen und uns ihre Arbeiten zeigen.“ Zwei Bewerber werden mit einem der begehrten Gäste-Plätze bei der nächsten Weihnachtsausstellung am zweiten Adventswochenende belohnt. Silke Badorf mit ihren dekorativen Näharbeiten ist eine von den Neuen und schätzt den Erfahrungsaustausch in der Gruppe sehr: „Wir haben eine wirklich schöne Gemeinschaft und erreichen durch die beiden Ausstellungen im Jahr ein breites Publikum.“ Gegründet 1976 von einem Ratsmitglied, dem Vorsitzenden des Kulturausschusses und einem Vertreter der Stadt zählt die Kunstgemeinschaft der Kolpingstadt Kerpen zu den ältesten Einrichtungen dieser Art im Rhein-Erft-Kreis. Von den heute 39 Mitgliedern sind einige schon seit Jahrzehnten dabei und längst mehr als die „ambitionierten Hobbykünstler“ aus den Gründertagen.
Die Osterausstellung ist am Samstag, den 06. April 2019, von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und am Sonntag, den 07. April 2019, von 11.00 bis 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Rathausbistro bietet an beiden Tagen ab 14.00 Uhr Kaffee, Kuchen, und Getränke. Musikalische Gäste sind die Sängerin Anna Sadoian am Samstag und der russische Chor Sadaruschka am Sonntag. Die offizielle Eröffnung ist am Samstag um 15 Uhr durch Dieter Spürk, Bürgermeister der Stadt Kerpen.
Kontakt:
Telefon: 02273 2589
www.kunstgemeinschaft-kerpen.de



Eine andere Herausforderung visualisiert der zweite Film. Menschen mit Demenz scheinen aus dem Nichts heraus „aggressiv“ zu werden: Besuch hat sich angekündigt und die Tochter möchte, dass sich der Vater schnell anzieht, da er noch im Schlafanzug ist. Er reagiert mit Ablehnung: „Warum soll ich mich anziehen? Ich will mich nicht anziehen!“

Denken wir doch – wenigstens freitags – mal daran, zum Einkaufen unseren Rucksack, unseren Korb oder die Stoff-Tasche mitzunehmen.
Verzichten wir – möglichst an allen Tagen – darauf, Feuchttücher in’s Klo zu werfen,

Es ist soweit! Die Entscheidung ist gefallen! Das Einkaufs- und Dienstleistungszentrum am Bahnhof Bergheim erhält den Namen INTRO. Das gab Bürgermeister Volker Mießeler im Rahmen einer Pressekonferenz und der gleichzeitigen Preisverleihung bekannt. Die Kreisstadt Bergheim und die Jury des Arbeitskreises Bahnhof Bergheim bedanken sich ganz herzlich für die rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Wettbewerb. Insgesamt wurden 189 Vorschläge eingereicht und 3825 Stimmen im Voting abgereicht.
Der Begriff “INTRO” ist kurz, prägnant und in seiner Schreibweise und Aussprache sowohl national als auch international eindeutig.Die ins Deutsche übersetzte Bedeutung “Einleitung” oder auch “Einführung” wird dem Objekt funktional gerecht – für Fahrzeuge aus Richtung Quadrath- Ichendorf kommend als auch für Bahn- und Busreisende stellt es “das” – im wahrsten Sinne des Wortes – herausragende Objekt dar, das Besucher visuell empfängt und “in die Stadt Bergheim hineinleitet.” Darüber hinaus formuliert der Begriff eine subtile Einladung an Besucher (und Gewerbetreibende!), sich “dort hineinzubegeben”. Der Begriff paart sich in idealer Weise linguistisch mit dem MEDIO, das sich in der “Mitte der Innenstadt” befindet. Der Begriffswahl stehen keine markenrechtlichen Hinderungsgründe entgegen, wie eine aktuelle Recherche beim Deutschen Patent- und Markenamt ergab.