Fussreflexmassage …

Fussreflexmassage

Ihren Ursprung hat die Fußreflexzonenmassage im asiatischen Raum. Das Naturheilverfahren basiert auf der Annahme, dass beide Füße den gesamten menschlichen Körper widerspiegeln. Die Nervenenden aller Organe befinden sich an bestimmten Stellen im Fuß. Dabei stellt der linke Fuß die linke, der rechte Fuß die rechte Körperhälfte mitsamt ihrer Organe dar.

In der Fußreflexzonenmassage geht man davon aus, dass sich die Massage der jeweiligen Nervenendpunkte positiv auf die betreffenden Organe auswirkt. So
soll beispielsweise die Bearbeitung der Fußinnenseiten Schmerzen in der Wirbelsäule lindern. Umgekehrt kann ein qualifizierter Masseur bei
Stimulation eines Druckpunktes am Fuß an der Reaktion des Patienten
erkennen, ob das entsprechende Organ in seiner Funktion gestört ist.

Mit ein wenig Übung lässt sich die Fußreflexzonenmassage ganz einfach auch zuhause durchführen. Die positive Nebenwirkung: ein Zustand körperlicher und geistiger Entspannung.

Für eine gelungene Fußreflexzonenmassage gilt:

– Nehmen Sie sich für die Massage mindestens eine halbe Stunde Zeit.
Ideal ist es, wenn Ihr Partner sie durchführt, sodass Sie sich bequem
zurücklehnen und entspannen können.
– Leise meditative Musik im Hintergrund, Duftöle und gedämpftes Licht
sorgen für die richtige Atmosphäre.
– Festes Drücken ist tabu! Bearbeiten Sie die Zonen mit sanftem Druck. Wenn Sie an manchen Stellen einen leichten Schmerz verspüren, ist das in Ordnung – machen Sie ruhig vorsichtig weiter. Starke Schmerzen dürfen bei der Reflexzonenmassage allerdings nicht entstehen.

– von Reni Petersen

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