Gemeinsam geht’s besser …

Zum Welttag der Freundschaft am 30. Juli , helft uns …

Der Internationale Tag der Freundschaft wurde am 27. April 2011 durch die Vereinten Nationen ausgerufen und steht bei uns am 30. Juli im Kalender. Der Gedenktag erinnert an die Bedeutung der Freundschaft zwischen Personen, Ländern und Kulturen. Laut UN-Resolution soll dieser Tag dazu dienen, „durch die UN-Organisationen, andere internationale und regionale Organisationen, die Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen und Personen im Einklang mit kulturellen Gepflogenheiten und sonstigen örtlichen Gebräuchen zu begehen“. Aha.

Die Initiative geht zurück auf die Cruzada Mundial para la Amistad, die 1958 in Paraguay gegründet wurde. Unabhängig davon werden auch in anderen Ländern „Tage der Freundschaft“ begangen, allerdings an unterschiedlichen Terminen, so etwa der 20. Juli in Argentinien, Brasilien und Uruguay, oder der 1. Sonntag im August in den USA und Teilen Asiens.

Wie auch immer. Wir möchten den Tag vor allem dazu nutzen, den Freunden des Seniorenportals zu danken! Für all die vielen Klicks, fürs Liken, teilen und weitersagen. Für tolle Fotos und spannende Beiträge. Für die Beteiligung an unseren Rätseln, für Spiel und Spaß und fürs Netzwerken. Seit unserem Start im Mai 2013, mit ca. 9.000 Nutzerzugriffe in diesem Jahr, haben wir jetzt aktuell 125.000 Nutzerzugriffe.
Wir gehen davon aus, dass wir allein im Jahr 2016, über 80.000 Nutzerzugriffe erreichen werden. Das heißt, die Nutzerzahlen haben sich verzehnfacht, auf durchschnittlich 222 pro Tag. Das ist großartig und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiter gewogen bleiben oder selbst mitmachen. Die nächste Redaktionssitzung ist übrigens am Montag, 1. August, um 10.15 Uhr im Rathaus, Raum 2.2.2. Kommen Sie einfach vorbei.

Frei nach unserem Motto:

Gemeinsam geht’s besser

Tipps für Löwe-Zeit …

Für viele Menschen ist der August die schönste Zeit im Jahr, nicht nur weil es Sommer ist, sondern weil man die Energie von Löwe spüren kann; Sie ist freudig, stark, mutig und dem Leben zugewandt. Ich bin in den Niederlanden groß geworden und da hatten wir früher immer den ganzen August schulfrei, vom ersten bis zum letzten August.
Wir fuhren nicht in Urlaub aber wir spielten den ganzen Tag draußen. Ich erinnere mich an gelben Kornfeldern mit Blumen-Rändern in Rot-Blau und Weiß. Ja, die Löwe-Zeit ist die Zeit des Reifens. Man braucht nur zu warten bis die Frucht von selber fällt. Auch der Löwe-Mensch kann gut genießen und in der Sonne liegen, es erledigt sich viel von selber, warum sich aufregen? Doch ist der Löwe-Mensch so verspielt wie die Katzen, alles was sich bewegt erregt deren Aufmerksamkeit und regt ihr Jagdtrieb an.

Das Löwezeichen ist der Höhepunkt der Ich-Entwicklung im Tierkreis, dem entspricht die Lebenszeit von 28 bis 35 Jahren. Auch in diesen Jahren findet der junge Mensch sich selbst und er steht auf eigenen Beinen. Jeder Löwemensch träumt davon beruflich selbständig zu sein, sich von niemand was sagen lassen und sein eigener Herr zu sein, das wäre schön. Körperlich gehören zu dem Löwezeichen das Herz, den Rücken und die Augen. Das Herz ist das Zentrum des Körpers und im Herzen liegt die Wahrheit. Haben wir ein Herzproblem, leben wir vielleicht nicht unsere Wahrheit. Macht der Rücken Probleme haben wir vielleicht nicht das Rückgrat unsere Wahrheit zu leben, ist der Rücken krumm oder verformt, winden und drehen wir uns auch, um der Welt gerecht zu werden und biegen so die eigene Wahrheit zurecht. So sollten wir uns selbst den Rücken stärken und Mut machen, das zu tun, was uns Freude und Spaß macht und was wir tief in uns spüren. Jeder Mensch hat in sich verborgen eine Bestimmung, wenn er die findet ist er angekommen und er fühlt sich glücklich und ist zufrieden. Die Augen zeigen uns, wie wir uns selber sehen. Sind sie getrübt, sehen wir uns vielleicht nicht ganz objektiv, jeder soll selbst es herausfinden und seine Augen mit seinem Selbstbild vergleichen, aber dabei ehrlich sein!! Eine andere Möglichkeit Löwe-Menschen kennenzulernen ist der Vergleich mit der Sonne denn zum Löwezeichen gehört die Sonne. Viele Löwen strahlen wie die Sonne, ich kenne Löwe-Frauen, denen man ihr Sternzeichen von weitem ansieht. Mit ihrem strahlenden Lächeln verzaubern sie jeden im Handumdrehen. Löwe-Männer erkennt man oft an ihrer betonten Unterlippe, denn die Unterlippe wird der Sonne zugeordnet, die Oberlippe der Mond. Die Sonne ist Mittelpunkt von unser Sonnensystem und so hätte es jeder Löwe-Mensch gerne; im Mittelpunkt stehen, strahlen und bewundert werden, auch wenn sie es nicht immer zugeben wollen. Löwe ist übrigens auch das Vaterzeichen, jeder Vater sollte ein wenig Löwe-Eigenschaften entwickeln; beschützend, jovial. vorbildlich, großzügig und großherzig. Er soll vor allem seine Kinder den Rücken stärken! Jeder sollte auch den Sonntag als Löwe-Tag sehen, an dem man machen kann, was einem Spaß macht. In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Löwe-Zeit.

von Margriet Dreyer

Noch paar Stunden …

 

Wer sich beeilt kann noch kostenlos umsteigen!

Meine Erfahrung sagt: Sollte man machen

Letzter Tag für Windows 10 Umstieg

 

 

 

 

 

 

Ob jung oder alt … Gesichter

Vielleicht ähneln sich manche Gesichter. Jedoch ist keines einem anderen wirklich gleich. Zu Zeit leben ca. 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Und genau so viele Gesichter gibt es. Lauter Unikate. Jedes unterscheidet sich von anderen, jedes hat eigene Züge, vom Leben geprägt.
Es gibt die schönen Gesichter, die schnell langweilig werden. Und es gibt Gesichter, die Geschichten erzählen, die Interesse wecken. Es gibt das Vertrauen erweckende Gesicht, da schaut man gerne hinein. Das Gesicht mit Augen, aus denen Frohsinn und Optimismus strahlen, wo man sich gerne ein Stück Lebenslust davon mitnimmt.
Dann gibt es das Gesicht voller Resignation und Enttäuschung, mit traurigen, leblosen Augen. Es gibt das Gesicht mit der hohen Stirn…ein kluger Kopf mag sich dahinter verbergen mit kühnen Gedanken; mit den Falten, in denen sich das Misstrauen verbirgt. Es gibt das Gesicht mit den hochgezogenen oder tief herabhängenden Augenbrauen; das verschmitzte Gesicht, wo der Schalk aus allen Poren lacht und auch das erstarrte, leblose Gesicht mit eingefrorener Mimik. Es erinnert an den Tod.
In alle Gesichter hat das Leben die Biographie eingezeichnet, alle Ereignisse haben ihre Spuren hinterlassen…Erfolge, Scheitern, Hoffnungen, Enttäuschungen, Schicksalsschläge und Leiden sind dort zu erkennen. Darum können Gesichter, vor dem, der mit dem Herzen schaut, nichts verbergen. Gesichter sind ehrliche Tagebücher und die einzig wahren Memoiren. Gesichter können nicht lügen.
Eingesandt von Frau Irene Wendel, Danke sagt das Seniorenportal Bergheim

Neues aus der Nachbarschaft …

Fragen ist immer gut

Nachdem mein Nachbar die vor kurzem erworbene elektrische Nähmaschine genauestens untersucht und das vorhandene Zubehör gesichtet hatte, vertiefte er sich in die Bedienungsanleitung. Dieser Lesestoff vermochte ihn allerdings nicht lange zu fesseln.

Kurz entschlossen rief er bei mir an. „Kennst Du Dich mit elektrischen Nähmaschinen aus?“, erkundigte er sich. „Wenn ja, kannst Du dann bitte mal kommen, um mir das mit dem Einfädeln zu erklären?“ Ich eilte hinunter und wurde von ihm bereits an der Tür erwartet. „Die haben in der Bedienungsanleitung wohl Verschiedenes ausgelassen“, beschwerte sich mein Nachbar sogleich. Außerdem sind viel zu wenig Ersatzspulen vorhanden und Nähgarn brauche ich auch“, fuhr er fort. Hinter ihm erschien seine Frau und bat mich herein.

Im Wohnzimmer stand die Nähmaschine. Um sie herum waren Ersatzspulen, die Bedienungsanleitung und ein Stoffrest verteilt. Ich nahm Platz und erklärte meinem Nachbarn, wie der Oberfaden ordnungsgemäß eingefädelt wird. „Prima“, freute er sich. „Jetzt muss ich den Stoff hier einklemmen und …“. „Halt“, erwiderte ich, „Du musst erst noch den Unterfaden hochholen, sonst wird das nichts.“ Aufmerksam verfolgte er die weiteren Arbeitsschritte. Anschließend rückte ich mit meinem Stuhl zur Seite und meinte: „Jetzt kannst Du mit der Näherei anfangen!“ Mein Nachbar schaute mich an und erklärte: „Heute nähe ich nicht mehr. Zunächst muss ich noch Nähgarn und Ersatzspulen besorgen.“

Ich war verblüfft, verkniff mir jedoch jeglichen Kommentar und ging zu seiner Frau in die Küche. „Und, was macht er?“, erkundigte sich diese sogleich. „Mir scheint, es steht jetzt erst einmal ein weiterer Einkaufsbummel an“, war meine Antwort. Kaum hatte ich dies ausgesprochen, erschien mein Nachbar in der Küche und machte seine Gattin darauf aufmerksam, dass für den nächsten Tag eine Einkaufstour auf dem Plan stehe.

Als ich am Abend des nächsten Tages die Haustür aufschloss, empfing mich meine Nachbarin im Flur. „So langsam frage ich mich, wo das noch enden soll“, raunte sie mir zu. „Helmut ist mit mir durch Düren gerannt auf der Suche nach einem Fachgeschäft für Nähzubehör. Zunächst fanden wir kein derartiges Geschäft. Daher sind wir in die Kurzwarenabteilung eines Kaufhauses gegangen. Dort hat er eine Verkäuferin angewiesen, jeweils eine Rolle Nähgarn der gängigsten Farben einzupacken. Auf dem Rückweg zum Auto entdeckte er doch noch ein Fachgeschäft und hat auch in diesem außer den Ersatzspulen weiteres Nähgarn gekauft. Kurz gesagt: Wir sind jetzt besser ausgestattet als eine Änderungsschneiderei!“

Amüsante Sprüche …

Sehr zu meiner– und hoffentlich auch Ihrer – Freude wurden amüsante Sprüche bekannter Personen gesammelt und in einem Büchlein verewigt.

Zum Thema WETTER äußerte sich Kaya Yanar einmal wie folgt:

So launisch, wie das Wetter ist, müsste es eigentlich „die Wetter“ heißen.

Angesichts der derzeitigen Temperaturen passt die Aussage von Joachim Fuchsberger momentan auch in unseren Breiten bestens:

Im Urlaub in der Südsee war es so heiß, dass die Bäume den Hunden nachgelaufen sind.

Einen frostigen Wintertag kommentierte Otto Waalkes folgendermaßen:

Draußen ist es so kalt, dass der Bofrost-Mann die Lebensmittel im offenen Cabrio herumfährt.

Zum Tag der Freude am 24. Juli

Seit 1981 gibt es einen internationalen Tag der Freude.
Er wird am 24. Juli begangen. Was passiert an diesem Tag?
Einfach nur freuen.

Freuen Sie sich, dass Sie da sind und hoffentlich gesund sind.
Genießen Sie den Moment.

Machen Sie was Schönes – am besten mit einem Menschen, den Sie mögen.
Tun Sie was Gutes für sich und andere.

Lachen ist gesund. Wussten Sie schon – Kinder lachen 400 Mal am Tag, Erwachsene nur 20 Mal.

Mut zur Lücke! Denken Sie positiv. Lassen Sie auch mal Fünfe gerade sein und nehmen nicht alles so ernst.

Apropos Freude – Wie wäre es, noch mal schnell im Seniorenportal ein Spielchen zu spielen oder mitzurätseln – und denken Sie daran:

Liebe, Freude und Glück sind die einzigen Dinge auf der Welt, die sich vermehren, wenn man sie teilt.

Erfolgserlebnisse eines Rentners …

Das kann ja wohl nicht alles gewesen sein

Nicht ganz ernst gemeinte Anmerkungen eines Neurentners

Den Übergang vom Berufsleben in das Rentnerdasein erleben viele meiner „Leidensgenossen“ unterschiedlich. Nach einem „strammen“ Arbeitsalltag wartet auf den agilen Neurentner ein Leben mit neuen Aufgaben. Bildete gestern noch ein aufregender Arbeitsalltag mit all seinen Unwägbarkeiten, den beruflichen Streitereien, den Erfolgen und Misserfolgen, den Mittelpunkt des Tages, so sind es heute die ganz großen Aufgaben, die es zu bewältigen gilt.

Betrachtet man den Tagesablauf eines Rentners, so beginnt dieser zunächst einmal gut zwei Stunden später als früher, was wiederum bedeutet das der Tag um 2 Stunden kürzer ist, denn – die Ruhezeiten (in meinem Fall ab 22.00 Uhr) müssen unbedingt eingehalten werden.

Somit beginnt also der Morgen schon mit der Erkenntnis, wir laufen hinter der Zeit her. Wichtigste Tätigkeit am Morgen: Der Hund muss raus! Dieser hat ebenfalls das Rentenalter erreicht, ist ohnehin etwas träge und würde gerne ausschlafen. Aber: Die Morgenrunde muss sein und das erste Erfolgserlebnis für Herrchen: Er macht sein großes Geschäft. Der erste Erfolg des Tages, der Hund hat sich entleert, der Haufen wurde aufgesammelt und entsorgt. Endorphine (bei Herrchen) wurden ausgeschüttet und der erfolgreiche Tag kann seinen Lauf nehmen.

Während des Rückweges überlegen, was liegt heute an, was gibt es Wichtiges zu beachten. Im Tank des Autos ist Platz, mal sehen was das Benzin kostet und eventuell den Tank auffüllen. Man weiß ja nie ob man nicht eine volle Tankfülle benötigt.
Das ist zwar unwahrscheinlich, denn seit einem Jahr fahre ich nur noch rund 200 KM die Woche, früher war das die Mindestzahl pro Tag.

Aber egal, vielleicht kann man ja sparen. Die „billiger Tanken App“ zeigt an das 2 Cent pro Liter gespart werden können, also gleich nach dem Frühstück, ab ins Auto und die 10 KM zur Tanke gefahren. Wieder ein voller Erfolg. 2 Cent pro Liter gespart!

OK die Differenz zur Tanke in der Nachbarschaft waren genau 22 Cent, denn mehr Sprit passte nicht rein, verfahren wurde etwas mehr, aber egal. Ziel erreicht, gespart (oder nicht?)

Zurück von der Tanke wartet die nächste Mammutaufgabe auf mich, der Müll muss runter. Die geliebte Ehefrau hat alles schön in Müllbeutel verpackt, jetzt ist der Herr des Hauses an der Reihe. Schon auf dem Weg zu den Tonnen kommen erste Zweifel, war jetzt der rechte Beutel für gelb oder der linke? Besser noch mal zurück und nachfragen. Ok, das wäre schief gegangen, also beim nächsten Mal besser zuhören.

Ein besonderes Erlebnis ist der Einkauf von Lebensmitteln. Meist wird das von der Ehefrau erledigt, denn wie man den folgenden Zeilen entnehmen kann gibt es genetische Unterschiede bei der Einkaufsplanung und Durchführung. Das beginnt schon mit dem Thema „Was muss gekauft werden“. Die Frau bereitet sich gewissenhaft darauf vor und schreibt alles, was ihr einfällt auf eine Einkaufsliste.

Das ist was für Weicheier, denn der Mann weiß was er kaufen muss und vor allem in welchen Mengen. Mit diesem Wissen (und ohne Einkaufszettel) verlässt der Rentner das Haus und startet die anspruchsvolle Aufgabe. Eine kleine Anmerkung vorab: Einkaufen mit leerem Magen macht deutlich mehr Spaß, als der Einkauf in gesättigtem Zustand. Die Kreativität des Einkaufenden ist viel größer wenn der Magen knurrt. Allerdings sollte man damit rechnen dass bei häufig wiederkehrenden Einkaufstouren, die ohnehin knappe Rente zwar reicht, aber zum Monatsende hin, noch jede Menge Tage übrig sind. Generell stelle ich fest dass ich von den Verkäuferinnen der Bedienungstheken (Fleisch, Wurst, Käse, Fisch) immer besonders freundlich behandelt werde. Ich denke das liegt zum einen an meiner unglaublichen Gleichgültigkeit gegenüber Mengen, aber da ich auch die Preise selten hinterfrage, spielt auch dieser Faktor eine Rolle.

Während meine Frau ein permanentes Update des Einkaufskorbinhaltes, rein rechnerisch im Kopf hat, beschränkt sich mein Interesse ausschließlich auf die Auswahl von delikaten Kostbarkeiten. Das führt allerdings oft auch zu gewagten Kombinationen für Gerichten, die im wahren Leben, so nicht machbar sind. Mit leeren Magen kaufe ich auch schon mal 2 Kilo Blaubeeren, ob wohl man für Blaubeerpfannkuchen
(2 Personen) maximal 150 Gramm benötigt.

Meine Einkäufe erinnern oft an den Loriotfilm „Pappa Ante Portas“, ebenfalls ohne Mengenbegrenzung, immer aber mit einer gehörigen Portion Appetit auf das, was zu Hause gerade nicht gebraucht wird und/oder in Mengen vorhanden ist.

Immer schon ärgerlich registrierte ich Rentner, die an der Kasse stehend versuchen den zu zahlenden Betrag passend an die Kassiererin zu übergeben. Warteschlangen bilden sich und dabei geht es, als moderner Rentner auch anders. Schließlich gibt es ja die Möglichkeit mit Karte zu zahlen und für Payback-Punkte und Kundenkarten gibt es eine App. Das diese Lesegeräte an den Kassen diese speziellen Apps, hier sind die Daten der Kundenkarten gespeichert, meist nicht lesen können, verärgert wiederum die Wartenden in der sich schnell bildenden neuen Schlange.

Das ist aber auch wirklich etwas anderes, als ein Rentner in weißen Socken, kurzen Bermudas und Achselshirt, der Kleingeld zählt.

Das nächste Tages-Highlight steht an, der Mittagsspaziergang mit Hund (und Frau). Für gut eine Stunde sind die Strapazen des Einkaufs vergessen, Gespräche mit anderen Hundebesitzern werden geführt und neue Kontakte geknüpft. Hundebesitzer lernen immer jemanden kennen. Hundebesitzer sind kommunikativ und gehen auf andere Menschen zu.

Das dabei nicht immer unbedingt tiefgreifende Erkenntnisse zu erwarten sind („wie alt ist Ihrer denn“, „leidet der auch so unter der Hitze“ und „was füttern Sie denn“) ist völlig klar, aber noch interessanter ist die Tatsache, dass man die meisten Menschen an der Kasse im Supermarkt nicht mehr wieder erkennt. Wir werden manchmal gegrüßt und auf unser verständnisloses Gesicht antwortet der Grüßende: „Dalmatiner“ oder „Boxer“. Würde man vorher genau hinschauen, man würde es erkennen, denn bekanntlich gleichen sich Hund und Herrchen meist über die Jahre an.

Oft versucht, aber auch nicht immer ratsam, ist der grundsätzliche Gruß aller Entgegenkommenden. Mit Glück grüßen die Anderen auch, aber meist aus Mitleid oder weil sie denken das man an Demenz leidet und sich nicht erinnern kann.

Die großen Discounter hatten in den letzten Wochen wieder ganz besondere Angebote. Nordic Walking Stöcke zur Erhaltung der Fitness. Dazu die entsprechende Bekleidung, meist hauteng, aus Synthetik und krampfaderzeigende Kurzsocken. Sportliche Aktivitäten sind die eine Seite, aber man sollte auch Mitleid mit den anderen Menschen haben denn ein Blick in den Spiegel zeigte mir: Du siehst so einfach Sch… aus. Neuester Trend bei der Fitness sind die sogenannten „Fitness-Tracker“. Mit einem Gummiarmband bewaffnet wird jeder Schritt erfasst und selbst innerhalb von Familien kommt es zu wahren Kämpfen, mit dem Ziel, wer hat die meisten Schritte am Tag zurück gelegt. Betrachtet man das Ganze nüchtern und sachlich, die Wege sind fast immer gleich und die Anzahl wechselt kaum.

Überhaupt ist die Auswahl der Textilien ein leidiges Thema. Mal unabhängig das mir meine Frau grundsätzlich meine berufliche Bekleidung „rausgelegt“ hat, verstehe ich nicht warum ein Hawaiihemd nicht für einen Theaterabend geeignet sein soll und warum eine blumige Krawatte nicht zu einem karierten Hemd passt. Jetzt im Rentenalter geht es einfacher, aber auch hier – besser auf die Frau verlassen.
Das Basecap – mit Schirm nach hinten – ist etwas für die junge Generation, als älterer Mensch verzichtet man besser darauf, denn es sieht einfach affig aus.

Aber wir waren ja bei den Erfolgserlebnissen und dem Tagesablauf der reiferen Generation.

Der heutige Rentner ist fit und wenn er sich mal nicht so fit fühlt, dann konsultiert er den Arzt seines Vertrauens. Nicht zu oft, aber man kann ja nie wissen, besser mal nachschauen. „Besser mal nachschauen“ denken sich aber auch die anderen rund 20 Patienten, die zum einen vorher an der Reihe sind und sich, wie man selbst auch, nicht um einen Termin bemüht haben. Da sitzt man also, zusammen mit 20 Gleichgesinnten und wartet auf den Doktor. Wie verbringt man die Zeit? Die Regenbogenpresse ist schnell durchgeblättert, die Zahl der Affären der Königshäuser schnell erfasst. Das bunte Leben der Stars, der Sternchen und solche die es werden wollen sind genauso schnell abgearbeitet, wie die Erlebnisse unserer Politiker und Sportler. Nach gut einer Stunde sind die Illustrierten erledigt und was bleibt sind die zahlreichen Gesundheitsblätter, die über Prostata, Darmrisiken und Arthrose berichten, dabei wollten wir den Arzt genau danach fragen.

Der Arztbesuch wird zum Tagesausflug und wenn man endlich an der Reihe ist weiß man nicht mehr warum man eigentlich hier ist.

So vergehen die Wochentage wie im Flug, der Monat und schließlich auch das Jahr.

Ehe man sich versieht ist das Jahr um, man selbst ein Jahr älter und das Berufsleben ist erneut ein Jahr weiter weg. Was bleibt ist der Gedanke, dass ein Leben als Rentner auch schön sein kann. Das gemeinsame älter werden mit dem Partner, die meist schönen gemeinsamen Stunden (zieht man mal die Zeit ab, die man sich mal auf die Nerven geht) und auch die banalen Dinge die unseren Alltag oft bestimmen.

In diesem Sinne, vielleicht treffen wir uns mal beim Arzt!

 

von Burkhard Thom

Naherholung – wirklich sehr nah!

Ein kleines Paradies am Rande der Erft

Natur pur für Jung und Alt

Nicht einmal drei Jahre ist her, das der Erftverband den Umbau des Erftflutkanals abgeschlossen hat und der Erft ein neues, naturnahes Bett gegeben hat. In dieser Zeit hat sich entlang des neuen Bettes und des weiteres Verlaufes ein wahres Kleinod an Naherholungsstätte entwickelt.

„Das Erftauenland ist für alle Menschen. Bachläufe, Fuß- und Radwege. Spiel- und Aufenthaltsräume“ beschreibt ein Hinweisschild am Anfang des Gebietes die einzelnen Orte. Alle Altersklassen kommen hier auf ihre Kosten. Ob Kleinkinder, die sich mit den Wasserspielgeräten  vergnügen, oder der altersgerechte Parcours am Beginn des Gebietes, das Naherholungsziel am Rande der Kreisstadt bietet für jeden Geschmack etwas.

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Ideal auch für unsere Vierbeiner

Auch für Hundebesitzer ein wunderschöner Spaziergang.
Hunde lieben das Bad in der Erft.
Aber bitte: Kotbeutel nicht vergessen.
Kacke auf dem Gehweg trübt das Miteinander !

 

Karte zur besseren Orientierung
Karte zur besseren Orientierung
1.Genrationenparcours
1.Genrationenparcours
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Der Generationenparours aus anderer Sicht
2 +3. Barierefreier Rundweg und Wasserspielplatz im Hintergrund
2 +3. Barrierefreier Rundweg und Wasserspielplatz im Hintergrund
4.Blick auf die Obststreuwiese mit Spielgeräten
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Blick auf die Obststreuwiese mit Spielgeräten.
Ganz links befinden sich die Grillplätze

6. Der geologische Pfad befindet sich direkt am Kinderspielplatz mit den Wasserspielgeräten.

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Sanft schlängelt sich die Erft durch ihr neues Bett.

Genau gegenüber befinden sich die Naturerfahrungsstationen.

7-1.Tierweitsprung
7-1.Tierweitsprung
7-3. Barfußpfad
7-3. Barfußpfad
7-2.Bienenhotel
7-2.Bienenhotel

Aber nicht durch diese Erlebniswelt ist interessant. Mitten in der Landschaft befindet sich der Teich des Angelsportclubs.

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Idyllischer Ort, der allerdings immer ein wenig „schmuddelig“ wirkt.
Schildkröten in großen Teich
Schildkröten in großen Teich

Ohne Aufenthalt und gemütlichen Schrittes kann man den Weg in gut einer Stunde bewältigen. Geschützt durch die Bäume vor Hitze oder Regen finden die Besucher einen Ort der Entspannung und der Ruhe.

Noch ein paar Impressionen aus dem Umfeld des Erftauenlandes:

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Entlang der Streuobstwiese
Der Blick in Richtung Quadrath
Der Blick in Richtung Quadrath
Erft in Richtung Zieverich
Erft in Richtung Zieverich

Durch einen Leser wurde ich darauf aufmerksam gemacht, es fehlt ein Hinweis auf: Wo ist das eigentlich. Hinter dem Lukas Podolski Stadion in der Sportparkstrasse. Hier die Übersichtskarte.
Die Karte ist verlinkt mit Google und dem Routenplaner.

Das Seniorenportal bedankt sich bei Burkhard Thom

Karte
Freizeitpark Erftaue auf Google Maps

Witze…

Treffen sich zwei Kerzen. Sagt die eine: „Du, ich hab‘ gehört, dass Wind für uns total gefährlich ist.“ Erwidert die andere: „Ja, kannst Du von ausgehen!“

Ein Ehepaar möchte einen neuen Fernseher. Die Frau sucht im Internet und wird fündig. „Hier ist einer für 500 Euro“, unterrichtet sie ihren Mann. Er fragt: „Wieviel Zoll?“ Sie antwortet: „Ich glaube gar keiner, der Versand ist innerhalb Deutschlands.“

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