Fester Bestandteil in der Altenhilfe
„Erst seit zehn Jahren besteht das LAZARUS Haus in der Zeissstraße, aber es ist bereits ein fester Bestandteil in der Bergheimer Altenhilfe und gut etabliert in der Stadt”, so Klaus-Hermann Rössler, 1. Beigeordneter der Stadt Bergheim, in seinem Grußwort zum 10jährigen Bestehen des Lazarus Hauses in Bergheim an der Zeissstraße.
Vor zehn Jahren wurde das Haus nach einer Umbauphase von neun Monaten als Seniorenwohnheim mit angeschlossenem Service Wohnen eröffnet. Zuvor war das Haus fünf Jahre als Haus mit Service Wohnen bereits von der LAZARUS Betriebsführungs- und Trägergesellschaft geführt worden. Allerdings entsprach das Haus nicht den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger von Bergheim. Die vorhandenen Wohnungen waren zu groß, so dass anfangs keine Mieter gefunden werden konnten. Im Jahre 2005 erwarb schließlich das LAZARUS Hilfswerk in Deutschland e. V. das Haus von dem Investor und baute das Haus zu einem Seniorenheim mit 66 Pflegeplätzen und 35 Einheiten mit Service Wohnen um. Herr Petermann, Vorstandsvorsitzender des LAZARUS Hilfswerkes erinnerte daran, mit welchem enormen Kraftaufwand die Umbaumaßnahmen umgesetzt wurden. „Es hat sich gelohnt“, so Herr Petermann. „Das Haus ist gut belegt“. In dem Zusammenhang stellte Herr Petermann Marc Herrmann, als neuen Leiter der Einrichtung vor und wünschte ihm viel Glück für die Weiterentwicklung des Hauses.
„Es fühlt sich gut an, einen Ort zu besuchen, an dem Menschen für Menschen da sind. Es ist gut, dass es das LAZARUS Haus gibt, in dem diejenigen, die nicht mehr genug Kraft haben, sich selbst zu versorgen, behütet und umsorgt werden, so Bernhard Ripp, stellvertretender Landrat des Rhein-Erft-Kreises.
Herr Rössler lobte auch die Bereitschaft der LAZARUS Gruppe, in der Alten- wie in der Jugendhilfe neue Wege zu gehen und sich auf einzigartige Pilotprojekte einzulassen, wie die Kombinationseinrichtung Seniorentagespflege und KiTa an der Heerstraße, wo Jung und Alt gemeinsam den Lebensalltag gestalten können.
Auch das Seniorenportal Bergheim gratuliert und freut sich auf die weitere gute Zusammenarbeit in der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz.

Der Fliestedener Obsthof, die Sonne scheint, Gänse schnattern, ein idyllisches Bild. Ich treffe mich heute Morgen mit Gabi Boekels. Zusammen mit ihrem Mann Georg leitet sie den Hof. Sie verkaufen Obst, Gemüse, Wein und jede Menge andere selbsthergestellte Lebensmittel. Hauptsächlich ernten sie aber Äpfel. 180 Tausend Kilo waren es dieses Jahr.
Der perfekte Apfel? Fest, saftig, knackig, nicht mehlig und nicht zu sauer. Auf dem Fliestedener Obsthof gibt es auch Sorten, die für Allergiker geeignet sind, zum Beispiel Santana und Wellant. Wo es Äpfel gibt, gibt es natürlich auch Apfelmus und leckeren Apfelsaft, frisch gepresst. „Bei unseren Produkten hier auf dem Fliestedener Obsthof kann man sich auf die Qualität verlassen“, erklärt Frau Boekels.





