Neue Herzenssprechstunden für Angehörige

Die Bergheimer Alzheimer Gesellschaft berät

Nach dem erfolgreichen Start im Mai 2015 bietet die Bergheimer Alzheimer Gesellschaft Im Rahmen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz wieder jeden ersten Mittwoch im Monat eine „Herzenssprechstunde“ für Angehörige an.

Der erste Termin ist am Mittwoch, 6. Januar 2016, jeweils von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Bergheimer Stadtbibliothek, Konrad-Adenauer Platz, Raum M1. Angehörige und Erkrankte können hier ihre Fragen und Sorgen, die ihnen am und auf dem Herzen liegen, loswerden und gemeinsam nach Lösungen suchen. „Vielfach lasten dicke Steine auf den Betroffenen“, erklärt die Vorsitzende Anni Wilbertz. Vorträge von Experten zum Krankheitsbild, zum Umgang mit der Erkrankung und zu aktuellen Themen sollen mit eingebunden werden. Das Angebot ist kostenfrei.

Wenn ein Mensch an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt, ist oft auch die übrige Familie betroffen. Die Erkrankung eines Angehörigen bringt viele Belastungen und Probleme mit sich. Im persönlichen Gespräch lassen sich viele Fragen klären und mögliche Hilfestellungen erörtern. Es ist wichtig, dass sich Angehörige Freiräume schaffen und sich vor Überlastung schützen können.

Die Alzheimer Gesellschaft Bergheim ist im August 2015 ins Leben gerufen worden, um mehr Verständnis und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung für die Krankheit und andere Demenzformen zu wecken, Informationen zu vermitteln und Vorurteile im Umgang mit Erkrankten und Angehörigen abzubauen. Speziell geschulte Ehrenamtler mit der Befähigung zum freiwilligen Begleiter von Menschen mit Demenz unterstützen und entlasten Betroffene und Angehörige bei der Bewältigung des Alltags und helfen somit, ihre Lebensqualität zu verbessern. Neben der Einzelbetreuung im häuslichen Bereich, Beratung und Hilfe bei Anträgen zur Pflegeversicherung, Begleitung zu Behörden, Pflegekassen, Ärzten bietet der Verein auch Demenz-Cafés und Urlaubsbetreuung.

Demenzcafés:

Neben Gedächtnistraining, Singen, Malen, Erzählen und Bewegung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, ihre noch vorhandenen Fähigkeiten einzubringen. Spaß und Freude stehen im Vordergrund. Ein Abholdienst kann in Anspruch genommen werden. Es besteht die Möglichkeit der ganzen oder teilweisen Erstattung über das Pflegeleistungsgesetz und die stundenweise Verhinderungspflege von den Krankenkassen.

Cafe-Zeit AWO Seniorenzentrum Quadrath-Ichendorf, Auf der Helle 38 jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 14:00 – 17.00 Uhr

Cafe Vogelwäldchen, AWO Seniorenzentrum Bergheim-Kenten, Am Vogelwäldchen 2 jeden 2. Donnerstag im Monat 14:30-17:30 Uhr

Auszeit vom Alltag, Bürgerhaus Oberaußem, jeden letzten Donnerstag im Monat 11:00-14:00 Uhr

 

Kontaktdaten:
Alzheimer Gesellschaft Bergheim e.V.

Anni Wilbertz
Schützenstr. 10
50126 Bergheim
Tel.:02271-42451

Mail: alzheimer-bergheim@outlook.de

Pressemitteilung: 150421 Pressemitteilung

Flyer 1: 141207 Flyer Druck

Flyer 2: 141207 Flyer Druck2

Feier im StadtteilLaden Quadrath-Ichendorf

Start ins neue Jahr

Es ist schon Tradition, dass die ehrenamtlich engagierten Mitbürger von Quadrath-Ichendorf mit etwas Verspätung im Januar gemeinsam den „Start ins neue Jahr“ feiern.

Rund 60 Personen waren zur diesjährigen Feier am 18. Januar 2016 um 17:30 Uhr erschienen. Wie schon in den letzten Jahren hatten viele der Teilnehmer das multikulturelle Buffet mit einer großen Auswahl von mitgebrachten Köstlichkeiten ausgestattet.

Zunächst begrüßte die Leiterin des StadtteilLadens, Marion Eckart, die erschienenen Gäste und berichtete, dass der geplante Besuch der Bürgermeisterin Maria Pfordt krankheitsbedingt abgesagt worden sei. Auch Herr Klaus-Hermann Rössler habe leider wegen eines unvorhergesehenen Termins absagen müssen.

Die weitere Moderation übernahmen daher Marion Eckart und Jan Schnorrenberg als Quartiersmanager für den Stadtteil Quadrath-Ichendorf.

Nach der Begrüßung des Ortsbürgermeisters Edwin Schlachter berichtete Klaus-Dieter Sanne vom “Verein Bürger für QI e.V.”  über die Fortschritte des Bahnhof-Projekts. Das alte Gebäude soll zum Bürgertreff und Kulturbahnhof umgebaut werden. Die notwendigen Angaben für die erforderliche Wirtschaftlichkeitsberechnung seien inzwischen weitgehend zusammen. Demnächst werde noch einmal ein großer Spendenaufruf gestartet.

Viel Lob für die Ehrenamtlichen

Viel Lob erhielten die Macher der Homepage von Quadrath-Ichendorf, die zu einem „besseren Gefühl von Gemeinschaft beiträgt“, wie Herr Bambach erläuterte. Mit weiteren Ehrenamtlichen kümmert er sich um Flüchtlinge. Er gab seinen Dank weiter an die Stadtbibliothek Bergheim, die Flüchtlingen die Möglichkeit zum Lernen bietet. Dieses Angebot wird momentan von etwa 40 Flüchtlingen genutzt. Herr Bambach betonte, dass es wichtig sei, schnelle und gezielte Aktionen zu starten, damit die Flüchtlinge nicht in den Unterkünften abgeschottet bleiben. In diesem Zusammenhang sei auch das Engagement von Mitbürgern mit Migrationshintergrund hervorzuheben, die sich ebenfalls der in Quadrath-Ichendorf untergebrachten Flüchtlinge annehmen und diese in vielfältiger Weise unterstützen. Abschließend empfahl er allen Engagierten, auf eine „vorurteilsfreie, aber keineswegs unkritische Art an die Sache heranzugehen“.

Marion Eckart wies darauf hin, dass inzwischen auch eine zunehmende Anzahl von Jugendlichen sich ehrenamtlich in Quadrath-Ichendorf engagiert. Insbesondere erwähnte sie in diesem Zusammenhang die Projekte „Lernen lernen“ und „Voneinander – Miteinander“. Insgesamt handelte es sich wieder einmal um eine gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmern reichlich Gelegenheit zu informativen Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch geboten hat.

Der StadtteilLaden ist während des Karnevalsumzuges in Quadrath-Ichendorf am 7. Februar 2016 übrigens geöffnet und lädt ein.

Von Christa Commer

Wir sind erfreut …

das Seniorenportal-Team hat anscheinend schöne Gewinne zur Verfügung stellen können … das baut auf für weitere Ideen im Jahr 2016.

 

 

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort,

so kam es mir vor, als ich die Mitteilung bekam, dass ich beim Adventrätsel gewonnen hatte. Eine astrologische Beratung bei Frau Margriet Dreyer in Bergheim.

Denn neugierig war ich ja schon immer, aber bisher hatte es sich noch nicht ergeben, dass ich eine Beratung gebucht hätte, denn da die richtige Person zu finden, ist nicht immer einfach. Also war ich neugierig und voller Vorfreude, eventuell etwas zu erfahren, was ich bisher noch nicht wusste, was mich aber immer interessierte.

Frau Dreyer empfing mich sehr nett in ihrem gemütlichen Wohnzimmer, nahm sich volle 2 Stunden Zeit, hatte durch meine vorher gemachten Angaben meine Berechnungen bereits fertig und konnte mir viel über mein Leben und meine Vergangenheit und die Zukunft erzählen.

So entwickelte sich ein interessantes Gespräch zwischen uns und mir wurden viele neue Gesichtspunkte deutlich gemacht, die ich für meine Zukunft auch gerne berücksichtigen werde. Zu jeder Zeit waren Zwischenfragen möglich und da ich ja, wie schon gesagt, ziemlich neugierig auf diese Materie war und bin, habe ich diese Möglichkeit auch ausgiebig genutzt.

Die Zeit verging wie im Fluge und am Ende schwirrte mir der Kopf von all den Neuigkeiten die ich erfahren hatte und von den vielen Dingen, die mir nun deutlicher geworden sind. Ich bekam dann noch die Unterlagen zum Nachlesen, eine CD von den gemachten Aufnahmen und ein Buch über den Stier mit dazu.

Neugierig geworden hab ich mir das von Frau Dreyer geschriebene Buch gekauft und das ist nun meine abendliche Lektüre.

Nochmals vielen lieben dank für den tollen Gewinn. Das ist eine wirkliche Bereicherung und Anregung für mich.

Susanne Friedrich, Bergheim, 15.01.2015

 

Tisch_voll_mit

Erlebnisreise im Karneval

Ein Angebot für Menschen mit Demenz und Angehörige

Erlebnisreise KarnevalNach dem großen Erfolg im Advent wird die neue Veranstaltungsreihe im Rahmen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz jetzt auch jeck: Am 28. Januar 2016 von 15.30 -16.30 Uhr startet Musikpädagogin und Gedächtnistrainerin Judith Schmitz eine karnevalistische „Erlebnisreise in Wort und Ton“ in der Bergheimer Stadtbibliothek. Bei Geschichten, Gedichten und bekannten Liedern werden in gemütlicher Runde schöne Erinnerungen wachgerufen.

Anmeldungen telefonisch unter 02271/ 89 380 oder per E-mail an stadtbibliothek@bergheim.de.

Mehr Infos: Judith Schmitz, Telefon 02271-767388, E-mail:  judith.schmitz@web.de
www.Kopf-Note.de

Kleine Sonne …

Schöne gelbe Osterglocke, wolltest nicht mehr warten.

So früh schon da, kennst den Kalender nicht?

Kleine Sonne in unserem Garten.

Hast keine Angst vor Frost und Schnee

Voll Vertrauen stehst du da, möchtest einfach blühen.

Erwärmst die kalten Tage, doch tut´s auch weh!

 

von M. Dreyer

 

 

Oster

Zum Nachdenken …

Ein Mensch gelangt mit Müh‘ und Not

vom Nichts zum ersten Stückchen Brot.

Vom Brot zur Wurst geht’s dann schon besser;

der Mensch entwickelt sich zum Fresser

und sitzt nun scheinbar ohne Kummer

als reicher Mann bei Sekt und Hummer.

Doch sieh‘, zu Ende ist die Leiter;

vom Hummer aus geht’s nicht mehr weiter.

Beim Brot, so meint er, war das Glück,

doch findet er nicht mehr zurück.

Eugen Roth

Das Jahr fängt gut an …

Was für eine Überraschung im Neuen Jahr!

Ich erhielt eine E-Mail vom Bergheimer Seniorenportal : Sie haben gewonnen!.
Ich wollte es nicht glauben, denn ich habe noch nie bei Rätsellösungen gewonnen.
Aber danach kommt eine weitere e-mail an mit der Liste der Gewinner.
Und tatsächlich auch hier wurde ich als Gewinner einer Fotocollage genannt.
Ich schickte die dazu notwendigen 6 Fotos ein. Na mal abwarten, was dann daraus wird.

Wie war ich doch am nächsten Tag überrascht, dass ich ein Bild als Collage schon zurückbekam. Und die Collage war sehr schön geworden. Vielen Dank. Ich habe gern das Adventsrätsel mitgemacht, gab es doch nicht nur was zu raten sondern auch interessante Berichte, Geschichten und Rezepte.

Unabhängig von dem Gewinn möchte ich den “Machern“ des Adventsrätsels ganz herzlich gratulieren zu der Idee und deren Durchführung, denn hier steckt viel Arbeit drin. Bleibt dran möchte ich zurufen und hoffentlich kann ich in 2016 wieder an einem Adventsrätsel dieser besonderen Art teilnehmen.

Liebe Grüße, vielen Dank und weiterhin frohes Schaffen

Wolfgang Hänel

 

 

Blumen

Mit anderen Augen … Ausflug

Ein Besuch lohnt sich immer! Jeder sieht dort was Anderes..

Eine andere Sicht auf “Terra Nova” , von Günter Kirmß

 

Glück …

Was ist denn Glück? Wie soll ich fühlen?

Ja, wenn das doch so einfach wär.

Soll ich dann in Gefühlen wühlen?

Schwimm ich vor Glück im Liebesmeer?

Find ich das Glück ganz in der Stille?

Geh ich ins laute Menschenheer?

Nehm ich die Muntermacherpille?

Ist Glück, wenn ich Salat verzehr?

Das Glück, das ist so schwer zu haschen.

Grad eben war es doch noch da.

Schnell fällt es durch die Lebensmaschen,

obwohl mir gar nicht danach war.

Für mich ist Glück, geliebt zu werden,

egal wie ich gehe, steh und bin.

Und andere auf dieser Erden

froh zu machen, seh ich Sinn.

Glück ist, die Morgensonne sehen,

froh in der Sauna sitzen, schwitzen.

Glück ist, dass andere mich verstehen

und Glück ist, neben Dir zu sitzen.

Das Glück, das kommt und geht wie Wellen.

Wenn es mal da ist, halt es fest.

Lass es doch rein in alle Zellen,

bevor es davon ist, auf und weg!

Verfasser nicht angegeben

Gemeinsam gehen…

Ein Mann träumte…

Ein Mann träumte, dass er zusammen mit Gott am Strande des Meeres entlang ging. Sie sprachen miteinander. Da deutete Gott nach rückwärts und zeigte dem Mann die Fußspuren, die sie im weichen Sand hinterlassen hatten. Der Mann erkannte, dass zu jedem Tag seines Lebens zwei Paar Fußabdrücke gehörten. Er sah neben seinen die Spuren Gottes und verstand: Gott ist mit ihm durch das Leben gegangen. Er wurde sehr dankbar.

Als er aber weiter zurückschaute, merkte er, dass über weite Strecken nur ein Paar Fußabdrücke da waren. Er stellte fest, dass das gerade an den traurigen und schweren Tagen seines Lebens der Fall war. Er fragte Gott: „Warum habe ich gerade an den Tagen meines Leidens alleine gehen müssen? Warum sind da nur meine Spuren im Sand?“

Gott lächelte und sprach: „Du irrst Dich. Ich lasse Dich nie allein. Die Spuren, die Du siehst, stammen nicht von Dir. Es sind meine. An den schweren Tagen habe ich Dich in meinen Armen gehalten und getragen.“

Verfasser unbekannt

Mehr lesen

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com