Gemeinsam gehen…

Ein Mann träumte…

Ein Mann träumte, dass er zusammen mit Gott am Strande des Meeres entlang ging. Sie sprachen miteinander. Da deutete Gott nach rückwärts und zeigte dem Mann die Fußspuren, die sie im weichen Sand hinterlassen hatten. Der Mann erkannte, dass zu jedem Tag seines Lebens zwei Paar Fußabdrücke gehörten. Er sah neben seinen die Spuren Gottes und verstand: Gott ist mit ihm durch das Leben gegangen. Er wurde sehr dankbar.

Als er aber weiter zurückschaute, merkte er, dass über weite Strecken nur ein Paar Fußabdrücke da waren. Er stellte fest, dass das gerade an den traurigen und schweren Tagen seines Lebens der Fall war. Er fragte Gott: „Warum habe ich gerade an den Tagen meines Leidens alleine gehen müssen? Warum sind da nur meine Spuren im Sand?“

Gott lächelte und sprach: „Du irrst Dich. Ich lasse Dich nie allein. Die Spuren, die Du siehst, stammen nicht von Dir. Es sind meine. An den schweren Tagen habe ich Dich in meinen Armen gehalten und getragen.“

Verfasser unbekannt

Krankenhäuser gestalten demenzsensible Versorgung

Fachtagung im Elisabeth-Krankenhaus Essen   

Krankenhäuser mit einer demenzsensiblen Versorgung sind längst keine Einzelgänger oder Insellösungen mehr: Viele Krankenhäuser in NRW stellen sich dieser Herausforderung. Über 70 Krankenhäuser wurden im Rahmen des vom MGEPA NRW geförderten Projekts „Verbesserung zur Versorgung demenzkranker älterer Menschen durch Förderung der Umsetzung von demenzsensiblen Versorgungskonzepten“ unterstützt. Dabei haben sie viele praxisorientierte Lösungen für Fragen einer demenzsensibleren Versorgung entwickelt.

Auf einer Fachtagung im Elisabeth-Krankenhaus Essen (Klara-Kopp-Weg 1, 45138 Essen) erhalten Sie Einblicke in die fachliche Gestaltung sowie die strategische und organisatorische Umsetzung demenzsensibler Angebote im Krankenhaus. Wir wollen Ihnen Ideen und Anregungen vermitteln, welche Maßnahmen sinnvoll und umsetzbar sind und wie sich die Einführung demenzsensibler Versorgungsstrukturen praxisnah gestalten lässt. Termin ist am Dienstag, den 2. Februar 2016 von 9.30 – 16.00 Uhr. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer (s.u.). In Arbeitsgruppen stellen Mitarbeiter teilnehmender Krankenhäuser Schwerpunkte ihres klinikspezifischen Konzepts zur Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz vor und beantworten Ihre Fragen. Die Arbeitsgruppen finden statt von 13:30 – 15:00 Uhr. Um vorherige Anmeldung mit dem beigefügten Bogen wird gebeten.

Arbeitsgruppe I: Implementierung von Beschäftigungs- und Betreuungsangeboten
Beschäftigungs- und Betreuungsangebote haben sich als ein Schlüsselelement in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz im Krankenhaus herausgestellt. Sie führen insbesondere zu einer besseren Bewältigung des Krankenhausaufenthalts, zu einer Stabilisierung des Tag-NachtRhythmus und zu Verbesserungen in der Mobilität. Wie lassen sich solche Angebote in den durch pflegerische und medizinische Notwendigkeiten bestimmten Krankenhausalltag integrieren?

  1. Märkische Klinik Lüdenscheid – Jörg Burbaum, Gerontologischer Pflegeexperte, MScN Umsetzung eines „Stubenkonzeptes“ zur Raum- und Milieugestaltung mit Betreuungsangeboten und gemeinsamen Mahlzeiten
  2. Städtische Kliniken Mönchengladbach – Gisela Berg, Pflegetrainerin, Demenzcoach Einführung des ‘Cafe Memory‘ und Einzelbetreuungsangebote (‘Beschäftigungswagen‘) auf den Stationen

Arbeitsgruppe II: Screening zu Versorgungsrisiken im Alter (siehe Einleitung)
Die Zahl der älteren und hochaltrigen Patientinnen und Patienten in der Krankenhausversorgung hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Damit werden bei einer Vielzahl von Patientinnen und Patienten Multimorbidität, Pflegebedürftigkeit und die besonderen Versorgungsrisiken älterer Menschen zu behandlungsrelevanten Faktoren. Wie können diese Personen frühzeitig identifiziert werden und welche daraus abgeleiteten Maßnahmen sorgen für eine Verbesserung ihrer Versorgung?

  1. Klinik Ruhrhalbinsel Hattingen Contilia GmbH – Sabine Müller, BA Pflegemanagement Einführung eines Risiko-Screenings mit anschließendem POST-Screeningverfahren
  2. Universitätsklinikum Münster – Christopher Goepel, Stabsstelle Demenz Einführung eines Screeningverfahren zur Prävention von Deliren

Arbeitsgruppe III: Angehörigenunterstützung und Versorgungskontinuität
Ein Krankenhausaufenthalt ist in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz häufig mit Fragen für die weiterführende Versorgung verbunden und  folglich mit einem hohen Beratungsbedarf bei den Angehörigen. Zugleich stellt die Begleitung des Krankenhausaufenthalts durch Angehörige einen wesentlichen stabilisierenden Faktor in der Versorgung dar. Wie können Angehörige in dieser Situation gut unterstützt und in die Versorgung eingebunden werden?

  1. Universitätsklinikum Köln – Dr. phil. Cindy Scharrer, Leitung PIZ Umsetzung von Angehörigenberatung im Kontext von Patienten- Informations-Zentrum (PIZ) und Familialer Pflege
  2. Evangelisches Krankenhaus Mettmann – Jessica Llerandi Pulido, Unternehmensentwicklung im EVK Mettmann Einführung eines Transsektoralen Behandlungskonzepts  mit systematischem Entlassmanagement und gezielter Vernetzung der Akteure

Veranstalter: GSP – Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbH, Loher Straße 7, 42283 Wuppertal

Informationen zur Veranstaltung:
Cornelia Plenter Telefon (0  23  31) 30  60 687
E-mail: plenter@sozialeprojekte.de
www.blickwechseldemenz.de

Zum Download:

GSP_Flyer_Fachtagung_02-02-2016
GSP_Anmeldebogen_Fachtagung_02-02-2016
GSP_Fachtagung_02-02-2016_Anreise
GSP_Fachtagung_02-02-2016_Infobogen_AG

 

 

 

Mehr Sicherheit – das versprach Microsoft für Win 10.

Seit Juni wurde das aktuelle Betriebssystem auf mehr als 100 Millionen Rechnern installiert. Doch wie gut sind die Schutzmechanismen von Windows 10?
Kann man getrost auf eine teure Antivirenlösung verzichten?
Das Magdeburger Sicherheitsinstitut AV-Test hat die Software volle zwei Monate auf Herz und Nieren getestet. Außerdem wurden 20 kostenlose und kostenpflichtige Internet-Security-Pakete für Privatanwender mit knapp 20.000 neuen und bekannten Computerschädlingen bombardiert. Fazit: Nur vier Software-Lösungen überzeugten in allen drei Test-Kategorien (Schutzwirkung, Systembelastung, Benutzbarkeit). Auf dem Siegerpodest landen (in alphabetischer Reihenfolge) Avira, Bitdefender, Kaspersky Lab und Symantec.
Alle vier Programme erreichen die vollen 18 Punkte. Ebenfalls sehr gut sind F-Secure und Trend Micro, beide Programme lassen allerdings Punkte bei der Systemperformance, die etwas gedrosselt wurde.

Gut muss nicht teuer sein

Gute Nachrichten für Sparfüchse: Avira bietet seinen hervorragenden Schutz auch in der kostenlosen Basis-Version an. sind in der Gratis-Version nicht ganz so viele Extras verfügbar wie in den kostenpflichtigen Produkten der Konkurrenz.
An der Schutzwirkung ändert das aber nichts. Die in Windows 10 integrierte Schutzlösung Windows Defender erreicht im Test immerhin 14 von 18 möglichen Punkten. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man lieber eine zusätzliche Sicherheitssoftware installieren.

So wurde getestet

Alle Antiviruslösungen mussten sich in drei Kategorien beweisen: Schutzwirkung, Systembelastung, Benutzbarkeit. Bei der Bewertung der Schutzwirkung wurde die Schädlingserkennung getestet. Insgesamt musste jedes Programm mehr als 20.000 Schädlinge erkennen, die aus E-Mail-Postfächern und dem Web gefischt wurden. Bei der Systembelastung wurde überprüft, wie sehr das Schutzprogramm die Performance des Rechners ausbremst. Bei der Benutzbarkeit wurde getestet, wie oft die Software Fehlalarme auslöst – etwa bei der Installation von legitimer Software oder beim Besuch eigentlich harmloser Webseiten.

Gesehen auf Stern.de

 

Neues Jahr, neues Glück

Vom Leid mit den guten Vorsätzen

Gehören Sie auch zu den Menschen, die regelmäßig zu Neujahr gute Vorsätze fassen, um sich dann doch früher oder später wieder im alten Trott zu verheddern? Ein paar Kilos abnehmen, mehr Sport machen, gesünder essen, weniger Stress, mehr Zeit für Familie und Freunde, Glimmstängel weg, Glotze oder Smartphone öfter aus.

All die Hochglanzprospekte mit diesen schönen, schlanken Menschen in den properen Sportklamotten, die jetzt wieder ungefragt ins Haus flattern, neue Reisekataloge oder Rezepttipps für ein veganes Gemüsesüppchen mit Tofu. Auch mein Mann schart schon mit den Hufen und droht mit der Anmeldung zum Fitnessstudio. Damit wir endlich mal wieder etwas zusammen machen!

Umfragen haben ergeben, dass die meisten auf dem Weg zu einem besseren, stromlinienförmigen Menschen nicht durchhalten werden. Warum also alle Jahre wieder diese Tortur, nur um am 31. Dezember wieder und wieder zu realisieren, dass man doch der oder die Alte geblieben ist?

Mein guter Vorsatz für 2016: Keine guten Vorsätze mehr! Ich liebe meine Gewohnheiten und werde meinen inneren Schweinehund ausgiebig kraulen. Und wenn ich dann doch – vielleicht – heimlich das ein oder andere mal ausprobieren werde, werde ich gnädig mit mir selbst sein. Bloß keine zu hoch gesteckten Ziele und sich auch über die kleinen Erfolge freuen. Machen Sie doch endlich, was Sie wollen!

Von Andrea Floß

Windows 10 und seine Daten…

Verschiedene Möglichkeiten sein System zu retten, ohne kpl. Neuinstallation.

Es gibt drei Arten für die Sicherung von Windows 10.

Systemabbildsicherung auch Systemimage oder einfach Image genannt.
Dabei werden Datenstruktur inkl. Bootsektor gesichert und alle Informationen, Daten und eine 1:1 Kopie der Systempartition. Man kann dies erweitern
auf weitere Laufwerke z.B D:/ .

Sicherungen sind notwendig um Windows 10 wieder auf den PC zu bekommen, wenn man sich Viren eingefangen hat, oder die Festplatte einmal defekt ausfällt!

Dateiverlaufssicherung (Backup)
Als Backup bezeichnet man die Sicherung von Daten,
wie z.B. Bilder, Musik oder wichtige Dokumente.

Systemwiederherstellungspunkt Beim erstellen eines Systemwiederherstellungspunktes, speichert Windows 10 ganz wichtige Informationen, um im Fall des Falles das System auf diesen Punkt wieder zurücksetzen zu können.

Interessant ist das Erstellen eines Systemwiederherstellungspunktes vor einem manuellen Update von Windows
oder vor einer manuellen Installation von Treibern.

Der Systemwiederherstellungspunkt,
ist aber nicht mit einem Image zu verwechseln.

 

Es war einmal … Oder gilt das heute umso mehr!

… ein kleines Mädchen, deren Vater und Mutter gestorben waren. Die Eltern hatten ihr nichts hinterlassen und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, um darin zu wohnen und kein Bettchen mehr hatte, um darin zu schlafen. Irgendwann hatte es gar nichts mehr außer den Kleider auf dem Leib und ein Stück Brot in der Hand, welches ihm ein gutes Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm.

Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Ungewisse. Da begegnete ihm ein armer, alter Mann, der sprach:
„Ach bitte, ich bin so hungrig. Gib mir etwas zu Essen!“

Da reichte es ihm das ganze Stück Brot und sagte: „Gott segne es dir!“ und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: „Es friert mich so an meinem Kopfe! Bitte schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann.“ Da nahm es sein Mützchen ab und gab es ihm. Und als es noch eine Stück gegangen war, kam wieder ein Kind, das hatte kein Leibchen an und fror. Da gab es ihm seins. Und noch ein Stück weiter, da bat eins um sein Röcklein und das gab es auch noch hin. Endlich gelangte es in einen Wald und es war schon dunkel geworden. Da kam noch ein Kind und bat um ein Hemdchen. Das fromme Mädchen dachte: „Die Nacht ist dunkel, da sieht mich niemand. Du kannst wohl auch dein Hemd weg geben“, und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin. Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und waren lauter harte, blinkende Taler. Und auch wenn es sein Hemdlein weg gegeben, so hatte es ein neues an und das war vom allerfeinsten Linnen.
Da sammelte es die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.

von Gebrüder Grimm

Der Tag nach dem Fest…

Die Zeit vergeht-besonders für ältere Menschen- einfach sehr schnell. Kaum freut Loni sich auf das Weihnachtsfest, ist es schon vorbei. Vergessen sind die vielen Vorbereitungen, Einkäufe, die Nöte, ob auch alles reicht und nichts unerledigt ist.
Was bleibt, ist die Erinnerung an ein wunderschönes Weihnachtsfest und die Tatsache, daß alle sich wohl gefühlt haben.
Ja, aber es gibt dann eben auch die Zeit nach dem Fest. Loni ist allein. Alle Gäste sind heimgereist. Loni wirft einen Blick in den Kühlschrank und stellt fest, dass sie in den nächsten zehn Tagen nichts mehr einzukaufen braucht. Da liegt der wunderbare Lachsaufschnitt, gleich zwei Pakete, der Käse in doppelter Besetzung. Der Krabbensalat, die Salami, Butter, Schmalz (von der Gans), Rotkohlreste grinsen sie an. Selten war der Kühlschrank so bis auf den letzten Platz besetzt.
Loni stellt einen Essplan auf: Frühstück= Lachsbrötchen, Mittagessen=Käsebrötchen und eine Schüssel Rotkohl, Abend=Krabbenbrot und Rotkohl. Zwischenmalzeiten bestehen aus Stollen und selbstgebackenen Plätzchen. Magdalene und Elke sind damit einverstanden.
So bleibt die Erinnerung ans Fest noch lange Zeit lebendig.
von Elke – Loni – Magdalene Jepsen

Ein kleines Weihnachtswunder…

Im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements begleite ich seit Mitte des Jahres unter anderem einen irakischen Flüchtling. Da er seit etwa sechs Monaten einen Deutschkurs besucht, helfe ich ihm bei seinen Hausaufgaben und versuche, ihm auch bei Behördengängen, Korrespondenz etc. hilfreich zur Seite zu stehen.

Im Lauf der Zeit vertraute mit der junge Mann seine Sorgen und Ängste an. Bei seiner Flucht musste er seine schwangere Frau und die kleine Tochter zurücklassen. Den inzwischen geborenen Sohn kannte er lediglich von Fotos. Ständig machte er sich große Sorgen um das Leben seiner kleinen Familie.

Im Laufe unserer Gespräche erzählte er mir auch, dass er bereits seit nahezu einem Jahr in der Flüchtlingsunterkunft in Quadrath-Ichendorf untergebracht und trotz Einschaltung einer Anwältin noch immer nicht über seinen Asylantrag von Anfang Januar 2015 entschieden worden sei. Ich setzte mich daraufhin mit seiner Anwältin und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Verbindung. Es bedurfte etlicher Schreiben und Telefonate bis er endlich Anfang Dezember den positiven Bescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Händen hielt.

Inzwischen hatte sich allerdings die Ehefrau meines Schützlings mit den Kindern ebenfalls auf den Weg nach Deutschland gemacht. Mitte Dezember erhielt ich dann einen Anruf des jungen Mannes, dass seine Familie nunmehr in München angekommen und er auf dem Weg dorthin sei. Als er jedoch München erreichte, waren seine Frau und die Kinder bereits in eine weiter entfernte Unterkunft gebracht worden. Entschlossen reiste er hinterher. Erst nach mehreren Stationen gelang es ihm endlich, seine kleine Familie in Dortmund in die Arme zu schließen.

Und dann, zwei Tage vor Weihnachten, erhielt ich einen Anruf, in dem er mir mitteilte, dass seine Familie in Quadrath-Ichendorf angekommen sei. Er fragte, ob ich Zeit hätte, weil er gerne mit Frau und Kindern zu mir kommen wolle, um sie mit der deutschen „Ersatzmama“ und „Ersatzoma“ bekannt zu machen.

Das war wohl für alle das schönste Weihnachtsgeschenk.

von Christa Commer

Die Erkenntnis

Es war einmal ein reicher Mann, der lebte mit seinem Sohn alleine, er schenkte ihm alles, was er nur wollte. Eines Tages dachte der Vater, mein Sohn ist zu verwöhnt, er weiß nicht wie es im Leben wirklich zugeht. Dann organisierte er für seinen Sohn einen Aufenthalt auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu hoch in den Bergen. Die Familie hatte sechs Kinder, die alle fleißig den Eltern bei der Arbeit zur Hand gingen.
Die Schulferien kamen heran und der Vater fuhr den Sohn in die Berge. Nach drei Wochen holte er ihn wieder ab und war nun gespannt, wie es dem Sohn gefallen hatte. Ihm fiel direkt auf, dass der Sohn so zufrieden aussah, sein Gesicht war gebräunt, seine Backen hatten sich rot gefärbt und seine Augen strahlten. Neugierig fragte der Vater dem Sohn wie es ihm gefallen hatte. „Gut“ sagte der Sohn lächelnd. „Und was hast du daraus gelernt“ fragte der Vater weiter. Nun sprudelte es aus dem Sohn heraus. „ Wir haben einen Swimmingpool mir gechlortem Wasser, sie baden jeden Tag in einem klaren Bach. Wir haben einen großen eingezäunten Garten, sie haben die ganzen Berge und die Alm. Wir kaufen das Essen in Plastik verpackt und wissen nicht welche Gifte drin sind, sie stellen ihr Essen selber her. Wenn wir essen, liest du die Zeitung und ich spiele mit meinem Smartphone, sie lachen und erzählen sich was sie erlebt haben. Wir essen aus dem Mikro-Welle, sie kochen alles frisch. Wir schauen jeden Abend Fernsehen und langweilen uns dabei, sie erzählen sich Geschichten.
Ich höre auf Kopfhörer meine CDs, sie machen selber Musik und singen schöne Lieder. Wir haben einen Zaum um unser Haus und schalten den Alarm an, sie haben die Tür immer auf und jeder darf herein kommen. Wir haben ein Dienstmädchen, das alles für uns macht, sie machen alles zusammen und haben Freude dabei. Wir haben den Garten erleuchtet, für sie leuchten die Sterne und wissen sogar ihre Namen.

Ich bekomme zu Weihnachten immer teure große Geschenke, sie erzählen sich jetzt schon, was sie für die Eltern zu Weihnachten selber basteln werden.
Wir bekommen zu Weihnachten alles geliefert, sie backen gemeinsam selber Plätzchen“. Vater war erstaunt über die Aussagen seines Sohnes und er wurde sehr nachdenklich. Schließlich sagte er:

„Danke, mein Sohn, du hast mir gezeigt, wie arm wir in Wirklichkeit sind“.

Senioren singen Weihnachtslieder und wichteln…

Wie in jedem Jahr treffen sich Seniorinnen und Senioren zum Weihnachtssingen.
Es wird dabei auch musiziert.., Hammondorgel, Gitarre, Flöte, Trommel, Trompete.
Alle Singen und unterstützen das Singen mit Glöckchen und Rassel…

Da auch ein Alkoholfreier Sekt getrunken wurde… war das Singen gut..
Später gab es  “Richtigen Sekt” ! lach
Die Stimmung war richtig super…
Gegessen wurde Kartoffelsalat und Würstchen… hmmm

 

 

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