Erlebnisreise im Karneval

Ein Angebot für Menschen mit Demenz und Angehörige

Erlebnisreise KarnevalNach dem großen Erfolg im Advent wird die neue Veranstaltungsreihe im Rahmen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz jetzt auch jeck: Am 28. Januar 2016 von 15.30 -16.30 Uhr startet Musikpädagogin und Gedächtnistrainerin Judith Schmitz eine karnevalistische „Erlebnisreise in Wort und Ton“ in der Bergheimer Stadtbibliothek. Bei Geschichten, Gedichten und bekannten Liedern werden in gemütlicher Runde schöne Erinnerungen wachgerufen.

Anmeldungen telefonisch unter 02271/ 89 380 oder per E-mail an stadtbibliothek@bergheim.de.

Mehr Infos: Judith Schmitz, Telefon 02271-767388, E-mail:  judith.schmitz@web.de
www.Kopf-Note.de

Kleine Sonne …

Schöne gelbe Osterglocke, wolltest nicht mehr warten.

So früh schon da, kennst den Kalender nicht?

Kleine Sonne in unserem Garten.

Hast keine Angst vor Frost und Schnee

Voll Vertrauen stehst du da, möchtest einfach blühen.

Erwärmst die kalten Tage, doch tut´s auch weh!

 

von M. Dreyer

 

 

Oster

Zum Nachdenken …

Ein Mensch gelangt mit Müh‘ und Not

vom Nichts zum ersten Stückchen Brot.

Vom Brot zur Wurst geht’s dann schon besser;

der Mensch entwickelt sich zum Fresser

und sitzt nun scheinbar ohne Kummer

als reicher Mann bei Sekt und Hummer.

Doch sieh‘, zu Ende ist die Leiter;

vom Hummer aus geht’s nicht mehr weiter.

Beim Brot, so meint er, war das Glück,

doch findet er nicht mehr zurück.

Eugen Roth

Das Jahr fängt gut an …

Was für eine Überraschung im Neuen Jahr!

Ich erhielt eine E-Mail vom Bergheimer Seniorenportal : Sie haben gewonnen!.
Ich wollte es nicht glauben, denn ich habe noch nie bei Rätsellösungen gewonnen.
Aber danach kommt eine weitere e-mail an mit der Liste der Gewinner.
Und tatsächlich auch hier wurde ich als Gewinner einer Fotocollage genannt.
Ich schickte die dazu notwendigen 6 Fotos ein. Na mal abwarten, was dann daraus wird.

Wie war ich doch am nächsten Tag überrascht, dass ich ein Bild als Collage schon zurückbekam. Und die Collage war sehr schön geworden. Vielen Dank. Ich habe gern das Adventsrätsel mitgemacht, gab es doch nicht nur was zu raten sondern auch interessante Berichte, Geschichten und Rezepte.

Unabhängig von dem Gewinn möchte ich den “Machern“ des Adventsrätsels ganz herzlich gratulieren zu der Idee und deren Durchführung, denn hier steckt viel Arbeit drin. Bleibt dran möchte ich zurufen und hoffentlich kann ich in 2016 wieder an einem Adventsrätsel dieser besonderen Art teilnehmen.

Liebe Grüße, vielen Dank und weiterhin frohes Schaffen

Wolfgang Hänel

 

 

Blumen

Mit anderen Augen … Ausflug

Ein Besuch lohnt sich immer! Jeder sieht dort was Anderes..

Eine andere Sicht auf “Terra Nova” , von Günter Kirmß

 

Glück …

Was ist denn Glück? Wie soll ich fühlen?

Ja, wenn das doch so einfach wär.

Soll ich dann in Gefühlen wühlen?

Schwimm ich vor Glück im Liebesmeer?

Find ich das Glück ganz in der Stille?

Geh ich ins laute Menschenheer?

Nehm ich die Muntermacherpille?

Ist Glück, wenn ich Salat verzehr?

Das Glück, das ist so schwer zu haschen.

Grad eben war es doch noch da.

Schnell fällt es durch die Lebensmaschen,

obwohl mir gar nicht danach war.

Für mich ist Glück, geliebt zu werden,

egal wie ich gehe, steh und bin.

Und andere auf dieser Erden

froh zu machen, seh ich Sinn.

Glück ist, die Morgensonne sehen,

froh in der Sauna sitzen, schwitzen.

Glück ist, dass andere mich verstehen

und Glück ist, neben Dir zu sitzen.

Das Glück, das kommt und geht wie Wellen.

Wenn es mal da ist, halt es fest.

Lass es doch rein in alle Zellen,

bevor es davon ist, auf und weg!

Verfasser nicht angegeben

Gemeinsam gehen…

Ein Mann träumte…

Ein Mann träumte, dass er zusammen mit Gott am Strande des Meeres entlang ging. Sie sprachen miteinander. Da deutete Gott nach rückwärts und zeigte dem Mann die Fußspuren, die sie im weichen Sand hinterlassen hatten. Der Mann erkannte, dass zu jedem Tag seines Lebens zwei Paar Fußabdrücke gehörten. Er sah neben seinen die Spuren Gottes und verstand: Gott ist mit ihm durch das Leben gegangen. Er wurde sehr dankbar.

Als er aber weiter zurückschaute, merkte er, dass über weite Strecken nur ein Paar Fußabdrücke da waren. Er stellte fest, dass das gerade an den traurigen und schweren Tagen seines Lebens der Fall war. Er fragte Gott: „Warum habe ich gerade an den Tagen meines Leidens alleine gehen müssen? Warum sind da nur meine Spuren im Sand?“

Gott lächelte und sprach: „Du irrst Dich. Ich lasse Dich nie allein. Die Spuren, die Du siehst, stammen nicht von Dir. Es sind meine. An den schweren Tagen habe ich Dich in meinen Armen gehalten und getragen.“

Verfasser unbekannt

Krankenhäuser gestalten demenzsensible Versorgung

Fachtagung im Elisabeth-Krankenhaus Essen   

Krankenhäuser mit einer demenzsensiblen Versorgung sind längst keine Einzelgänger oder Insellösungen mehr: Viele Krankenhäuser in NRW stellen sich dieser Herausforderung. Über 70 Krankenhäuser wurden im Rahmen des vom MGEPA NRW geförderten Projekts „Verbesserung zur Versorgung demenzkranker älterer Menschen durch Förderung der Umsetzung von demenzsensiblen Versorgungskonzepten“ unterstützt. Dabei haben sie viele praxisorientierte Lösungen für Fragen einer demenzsensibleren Versorgung entwickelt.

Auf einer Fachtagung im Elisabeth-Krankenhaus Essen (Klara-Kopp-Weg 1, 45138 Essen) erhalten Sie Einblicke in die fachliche Gestaltung sowie die strategische und organisatorische Umsetzung demenzsensibler Angebote im Krankenhaus. Wir wollen Ihnen Ideen und Anregungen vermitteln, welche Maßnahmen sinnvoll und umsetzbar sind und wie sich die Einführung demenzsensibler Versorgungsstrukturen praxisnah gestalten lässt. Termin ist am Dienstag, den 2. Februar 2016 von 9.30 – 16.00 Uhr. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer (s.u.). In Arbeitsgruppen stellen Mitarbeiter teilnehmender Krankenhäuser Schwerpunkte ihres klinikspezifischen Konzepts zur Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz vor und beantworten Ihre Fragen. Die Arbeitsgruppen finden statt von 13:30 – 15:00 Uhr. Um vorherige Anmeldung mit dem beigefügten Bogen wird gebeten.

Arbeitsgruppe I: Implementierung von Beschäftigungs- und Betreuungsangeboten
Beschäftigungs- und Betreuungsangebote haben sich als ein Schlüsselelement in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz im Krankenhaus herausgestellt. Sie führen insbesondere zu einer besseren Bewältigung des Krankenhausaufenthalts, zu einer Stabilisierung des Tag-NachtRhythmus und zu Verbesserungen in der Mobilität. Wie lassen sich solche Angebote in den durch pflegerische und medizinische Notwendigkeiten bestimmten Krankenhausalltag integrieren?

  1. Märkische Klinik Lüdenscheid – Jörg Burbaum, Gerontologischer Pflegeexperte, MScN Umsetzung eines „Stubenkonzeptes“ zur Raum- und Milieugestaltung mit Betreuungsangeboten und gemeinsamen Mahlzeiten
  2. Städtische Kliniken Mönchengladbach – Gisela Berg, Pflegetrainerin, Demenzcoach Einführung des ‘Cafe Memory‘ und Einzelbetreuungsangebote (‘Beschäftigungswagen‘) auf den Stationen

Arbeitsgruppe II: Screening zu Versorgungsrisiken im Alter (siehe Einleitung)
Die Zahl der älteren und hochaltrigen Patientinnen und Patienten in der Krankenhausversorgung hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Damit werden bei einer Vielzahl von Patientinnen und Patienten Multimorbidität, Pflegebedürftigkeit und die besonderen Versorgungsrisiken älterer Menschen zu behandlungsrelevanten Faktoren. Wie können diese Personen frühzeitig identifiziert werden und welche daraus abgeleiteten Maßnahmen sorgen für eine Verbesserung ihrer Versorgung?

  1. Klinik Ruhrhalbinsel Hattingen Contilia GmbH – Sabine Müller, BA Pflegemanagement Einführung eines Risiko-Screenings mit anschließendem POST-Screeningverfahren
  2. Universitätsklinikum Münster – Christopher Goepel, Stabsstelle Demenz Einführung eines Screeningverfahren zur Prävention von Deliren

Arbeitsgruppe III: Angehörigenunterstützung und Versorgungskontinuität
Ein Krankenhausaufenthalt ist in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz häufig mit Fragen für die weiterführende Versorgung verbunden und  folglich mit einem hohen Beratungsbedarf bei den Angehörigen. Zugleich stellt die Begleitung des Krankenhausaufenthalts durch Angehörige einen wesentlichen stabilisierenden Faktor in der Versorgung dar. Wie können Angehörige in dieser Situation gut unterstützt und in die Versorgung eingebunden werden?

  1. Universitätsklinikum Köln – Dr. phil. Cindy Scharrer, Leitung PIZ Umsetzung von Angehörigenberatung im Kontext von Patienten- Informations-Zentrum (PIZ) und Familialer Pflege
  2. Evangelisches Krankenhaus Mettmann – Jessica Llerandi Pulido, Unternehmensentwicklung im EVK Mettmann Einführung eines Transsektoralen Behandlungskonzepts  mit systematischem Entlassmanagement und gezielter Vernetzung der Akteure

Veranstalter: GSP – Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbH, Loher Straße 7, 42283 Wuppertal

Informationen zur Veranstaltung:
Cornelia Plenter Telefon (0  23  31) 30  60 687
E-mail: plenter@sozialeprojekte.de
www.blickwechseldemenz.de

Zum Download:

GSP_Flyer_Fachtagung_02-02-2016
GSP_Anmeldebogen_Fachtagung_02-02-2016
GSP_Fachtagung_02-02-2016_Anreise
GSP_Fachtagung_02-02-2016_Infobogen_AG

 

 

 

Adventsrätsel-Gewinner

Wir bedanken uns bei allen Rätselfreunden…
Die Gewinner stehen fest!
Unser Koordinator Hans-Jürgen Knabben vereinbart mit den Gewinnern die Termine/Abläufe!

Die Gewinner eines Buchs mailen uns bitte Ihre Adresse für den Postversand.

Für den Astroberatungstermin benötigen wir im Vorfeld,
Geburtstag, Geburtsstunde, Geburtsort vom Gewinner. Bitte Daten mailen!
Astrologin Margriet Dreyer (https://www.facebook.com/Margriet.Dreyer.Astrologie/)
macht dann einen Beratungstermin in Bergheim mit dem Gewinner aus.
Zusätzlich stiftet Frau Margriet Dreyer ihr Buch (Der Einweihungsweg im Tierkreis).

Für die Foto-Collagen benötigt unsere Künstlerin Irene je sechs Bilder von den Gewinnern. Sie stellt dann Ihre privaten Foto-Collagen her…

Für den Workshop Schreiben (Andrea Floß www.diewortfabrik.de) und die PC/System/Netzberatung (Hans-Jürgen Knabben) werden im Vorfeld keine Informationen benötigt.

Änderung:
Astrid Machuj (Leitung Museum Bergheimat) wird das Seniorenportal Bergheim unterstützen und die Gewinnerin vom Museumsbesuch (Gudrun Reichert), aber auch alle anderen Gewinner und das Redaktionsteam, durch das schöne Museum führen.  Wir freuen uns auf den Besuch im Museum Bergheimat…

Der voraussichtliche Termin (Ende Februar/Anfang März) wird hier bekanntgegeben und an einem Freitag zwischen 18-20 Uhr sein.
Wir hoffen das “Alle” kommen.

 

Alle benötigten Informationen, Bilder bitte zusenden an:
senioren-online@gmx.de

Danke fürs Mitmachen!

 

 

Adventsrätsel-Gewinner2

 

 

 

Was ist nur los …

Na, wer will denn da schon rauskommen, es ist doch noch kein Ostern.
Hoffentlich kommt jetzt keinen Frost…

Wer_will

 

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