Bergheim aktiv am 7. Juni 2020

Am 07. Juni 2020 steht die Bergheimer Innenstadt wieder ganz im Zeichen der Vereine, denn dann startet eine Neuauflage von Bergheim Aktiv! Die Info-Veranstaltung in der Bergheimer Fußgängerzone ist eine tolle Gelegenheit für Vereine und Institutionen, sich einem breiten Publikum vorzustellen, Mitglieder zu werben und Unterstützer zu finden.

Hier geht’s zur Anmeldung: bergheim-aktiv-anmedeformular2020

MENTOR-Seminar in der Stadtbibliothek Bergheim vom EFI-Team Bergheim e.V

Ehrenamtliche Leselernhelfer für Grundschulkinder gesucht

Bei dem Generationenprojekt “MENTOR- Die Leselernhelfer” unterstützen Ehrenamtliche Kinder an Bergheimer Schulen beim Lesenlernen.

Vor einem Jahr ist die Initiative „MENTOR – die Leselernhelfer“ in Bergheim erfolgreich gestartet. An zehn von zwölf Schulen im Stadtgebiet unterstützen inzwischen 50 Freiwillige 75 Mädchen und Jungen beim Lesen lernen. Zu Beginn des neuen Schulhalbjahrs startet eine weitere Ausbildungsstaffel mit einem kostenlosen Seminar am Freitag, 24. Januar, 10 bis 15:30 Uhr, in der Stadtbibliothek Bergheim, Konrad-Adenauer-Platz 1, Raum M1.  Interessierte können sich am Samstag, 11.Januar, von 11-12:30 Uhr , im Gleis 11 in Quadrath-Ichendorf und Freitag, 17. Januar 2020, von 10 bis 13 Uhr, über die ehrenamtliche Tätigkeit in den Räumen der Kreissparkasse Köln, Bergheim, Hauptstr 21, unverbindlich informieren.

Um Anmeldung gebeten wird kurzfristig gebeten, bis zum 10. Januar.

Zeit schenken und Mut machen

Jeder fünfte 15-Jährige kann nicht richtig lesen. Die ehrenamtlichen Lesementorinnen und Lesementoren an den Schulen wollen das ändern und selbst Kinder, die kaum Deutsch sprechen, zum Lesen bringen. „Lesen, Vorlesen und Zuhören sind die Basis für die Sprachentwicklung der Kinder und die Voraussetzung für den Bildungserfolg“, erklärt Hans-Jürgen Knabben, 1. Vorsitzender des EFI-Teams Bergheim e. V. und Projektleiter von MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim. Das Besondere ist die 1:1 Betreuung: Jeder Mentor arbeitet mit einem Lesekind, einmal in der Woche, mindestens ein Jahr lang. Die Stunden finden immer an der jeweiligen Schule mit Zustimmung der Eltern statt. Der Verein stellt im Austausch mit den Lehrern den Kontakt her und bringt Kinder mit Förderbedarf und persönlichen Mentor zusammen. „Wir finden heraus, was die Mädchen und Jungen interessiert, was sie können und was noch nicht. Wir begeistern sie für das Lesen, weil wir auf ihre Interessen eingehen und sie ernst nehmen“, so Hans-Jürgen Knabben.

Kontakt:
MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.
Hans-Jürgen Knabben
Kirchstr. 52 b
Telefon: 0171 / 33 57 218
Mail: info@mentor-bergheim.de

Web: mentor-bergheim.de

von Andrea Floß und Hans-Jürgen Knabben

Das Paradox unserer Zeit …

Das Paradox unserer Zeit
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Diese berühmte Ansprache von Dr. Bob Moorehead ist es wert, immer wieder gelesen zu werden. Ich finde, er passt gut zum besinnlichen Aspekt des Weihnachtsfestes.
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Das Paradox unserer Zeit ist:

Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber
kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Menschenverstand, mehr
Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den
Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber keine Besseren.

Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.

Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.

Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der
großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.

Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhauses.

Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der
Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.

Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie
beruhigen uns, sie töten uns.

Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben, statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in  die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern – oder diesen Text und seine Botschaft wieder zu vergessen.

Denkt daran, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht
immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen
neben Euch eine innige Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich” und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von
Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser
Mensch nicht mehr neben Euch sein.

Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen. Findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der  Augenblicke, die uns des Atems berauben.

Bob Moorehead

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Du bist ein Glückspilz!

Du bist ein Glückspilz!
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Um dies zu begreifen, denke einmal daran, wie viele Menschen werden heute dein Leben beschenken?
Indem sie dir Nahrung reichen, dich transportieren, dich beraten, dir Geld geben, dir zuhören usw…
Wie fühlst du dich, wenn du das heute mal nicht als selbstverständlich hinnimmst, sondern alles als eine Gabe ansiehst? Auf einer oberflächlichen Ebene könntest du vielleicht denken, ich habe das
verdient. Entweder weil ich dafür bezahlt habe, oder eine andere
Dienstleistung getauscht habe. Doch auf einer tieferen Ebene ist nichts selbstverständlich. Alles ist ein Geschenk. Und du fühlst dich so viel besser, wenn du das auch so siehst und voller Dankbarkeit bist.
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Helga-Agnes Cubitzki

 

Heute schon geschmunzelt?

Ein Mann liegt im Koma, aus dem er ab und zu erwacht. Tag und Nacht wacht seine Frau am Krankenbett. Als er wieder einmal bei Bewusstsein ist, flüstert er ihr zu:”In all den schweren Zeiten warst du stets an meiner Seite. Als ich aus der Firma entlassen wurde, warst du bei mir. Als mein Geschäft pleite ging, warst du da. Ebenso als wir das Haus verkaufen mussten. Als es mit meiner Gesundheit
abwärts ging, warst du stets in meiner Nähe. Weißt du was?”
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Die Augen seiner Frau füllten sich mit Tränen der Rührung als sie hauchte: “Was denn mein Liebling?”
“Ich glaube, du bringst mir Pech…”

Der Drang zu missionieren …

Der Drang zu missionieren
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Wenn wir von etwas überzeugt sind, versuchen wir auch andere Menschen davon zu überzeugen. Themen, die Zündstoff bieten sind eigentlich immer
Ernährung, Politik, Klimawandel, Glauben. Oft fällt es schwer, andere
Meinungen gelten zu lassen und nicht zu versuchen, anderen unsere Meinung
aufzuzwingen. Mache dir also bewusst, dass es kein entweder / oder gibt,
sondern es ist vielmehr ein sowohl / als auch. Niemand hat die Wahrheit gepachtet und überlasse bitte deinen Mitmenschen die Entscheidung, ob sie
deine Überzeugungen und Ansichten teilen wollen und respektiere auch andere
Sichtweisen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

 

Weihnachtsmarkt auf Schloss Drachenburg

Bilder vom Weihnachtsmarkt auf Schloss Drachenburg
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Gestern ging es nach Königswinter zum Drachenfels. Mit der Zahnradbahn ließen wir uns bequem den steilen Berg hochkutschieren. Wunderschön war das Schloss durch bunte Farben in Szene gesetzt. Im traumhaften Schlossambiente werden die Besucher auf eine Zeitreise in das 19. Jahrhundert geschickt, indem viele Figuren der Weihnachtsgeschichte aus dem Klassiker von Charles Dickens entweder als Puppen dargestellt werden, oder von echten Menschen in Kostümen aus dieser Zeit. Natürlich fehlen auch nicht die kulinarischen Köstlichkeiten oder besondere Handwerkskunst, sowie Kinder-Belustigung. Es war ein besonders schönes Erlebnis.
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von Reni Petersen

 

 

Tipp: Rotkohl mal anders

Rotkohl mal anders

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Zutaten

  • 4 rote Zwiebeln
  • 250g Rotkohl
  • 250g Pak Choi / Weiß- oder Chinakohl
    – Öl
  • 150g Cashewkerne, gesalzen, geröstet
  • 6EL dunkle Sojasoße
    – Salz
    – schwarzer Pfeffer

Zubereitung

  • Waschen.
  • Topfboden knapp mit Öl bedecken.
  • Erhitzen.
  • Zwiebeln hineingeben.
  • Unter Wenden bräunen.
  • Rotkohl dazugeben.
  • Unter Wenden 5 Minuten braten.
  • Pak Choi dazugeben.
  • Unter Wenden 5 Minuten braten.
  • Sojasoße dazugeben.
  • Kurz aufkochen.
  • Temperatur reduzieren.
  • Cashews dazugeben.
  • Verrühren.
  • Mit Salz, Pfeffer abschmecken.

Als Beilage passt gut Reis

von Gertrud Breuer

MENTOR-Seminar in der Stadtbibliothek Bergheim

Ehrenamtliche Leselernhelfer für Grundschulkinder gesucht

Bei dem Generationenprojekt “MENTOR- Die Leselernhelfer” unterstützen Ehrenamtliche Kinder an Bergheimer Schulen beim Lesenlernen.

Vor einem Jahr ist die Initiative „MENTOR – die Leselernhelfer“ in Bergheim erfolgreich gestartet. An zehn von zwölf Schulen im Stadtgebiet unterstützen inzwischen 50 Freiwillige 75 Mädchen und Jungen beim Lesen lernen. Zu Beginn des neuen Schulhalbjahrs startet eine weitere Ausbildungsstaffel mit einem kostenlosen Seminar am Freitag, 24. Januar, 10 bis 15:30 Uhr, in der Stadtbibliothek Bergheim, Konrad-Adenauer-Platz 1, Raum M1.  Interessierte können sich am Freitag, 17. Januar 2020, von 10 bis 13 Uhr, über die ehrenamtliche Tätigkeit in den Räumen der Kreissparkasse Köln, Bergheim, Hauptstr 21, unverbindlich informieren. Um Anmeldung gebeten wird bis zum 10. Januar.

Zusätzlich findet am 11.1 um 11 Uhr im Gleis 11 in Quadrath-Ichendorf, auch eine Infoveranstaltung statt.

Zeit schenken und Mut machen

Jeder fünfte 15-Jährige kann nicht richtig lesen. Die ehrenamtlichen Lesementorinnen und Lesementoren an den Schulen wollen das ändern und selbst Kinder, die kaum Deutsch sprechen, zum Lesen bringen. „Lesen, Vorlesen und Zuhören sind die Basis für die Sprachentwicklung der Kinder und die Voraussetzung für den Bildungserfolg“, erklärt Hans-Jürgen Knabben, 1. Vorsitzender des EFI-Teams Bergheim e. V. und Projektleiter von MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim. Das Besondere ist die 1:1 Betreuung: Jeder Mentor arbeitet mit einem Lesekind, einmal in der Woche, mindestens ein Jahr lang. Die Stunden finden immer an der jeweiligen Schule mit Zustimmung der Eltern statt. Der Verein stellt im Austausch mit den Lehrern den Kontakt her und bringt Kinder mit Förderbedarf und persönlichen Mentor zusammen. „Wir finden heraus, was die Mädchen und Jungen interessiert, was sie können und was noch nicht. Wir begeistern sie für das Lesen, weil wir auf ihre Interessen eingehen und sie ernst nehmen“, so Hans-Jürgen Knabben.

Kontakt:
MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.
Hans-Jürgen Knabben
Kirchstr. 52 b
Telefon: 0171 / 33 57 218
Mail: info@mentor-bergheim.de
Web: mentor-bergheim.de

Autor:
Andrea Floß aus Bergheim

Tipp: Bücken ist gesund

Bücken ist gesund

Wem gehört eigentlich der Müll, der auf den Straßen und Bürgersteigen liegt? Die Kippen, das Plastik, die leeren Büchsen…

Und wer ist verantwortlich dafür, es wegzuräumen? Der, der es hingeschmissen hat? Das heißt, wir anderen lassen es einfach liegen? Und wem gehört die Erde?

Was würde passieren, wenn jeder von uns darauf achtet, selbst keinen Müll mehr zu hinterlassen und sich zusätzlich jeden Tag nur 3 x bückt, um etwas aufzuheben, was da nicht hingehört? Heute ausprobieren?

Wie fühlt sich das an?

von Annemarie Esser

 

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